Ein neues Framework für Musikannotationen
Dieser Artikel behandelt einen systematischen Ansatz zur Musikannotation.
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Inhaltsverzeichnis
- Warum Musikannotationen wichtig sind
- Die Herausforderung der Darstellung
- Der Bedarf an einem einheitlichen Ansatz
- Wie das Music Annotation Pattern funktioniert
- Musikalische Inhalte darstellen
- Die Rolle der Annotations
- Vorhandene Systeme und ihre Einschränkungen
- Beispiele für Annotation Systeme
- Die Rolle von JAMS
- Semantik in Musikdaten modellieren
- Einführung des Music Annotation Patterns
- Wie das Muster funktioniert
- Praktische Anwendungen des Musters
- Beispiele aus der Praxis
- Zukünftige Richtungen
- Fazit
- Originalquelle
- Referenz Links
Musik ist komplex und oft schwer darzustellen, weil sie viele Schichten und Bedeutungen hat. Im Laufe der Jahre sind verschiedene Möglichkeiten entstanden, Musik darzustellen, aber die funktionieren oft nicht gut zusammen. Es wurden unterschiedliche Notationssysteme entwickelt, die meist nicht in der Lage sind, Informationen miteinander zu teilen, was es für Forscher schwierig macht, Musik aus verschiedenen Quellen zu analysieren.
Warum Musikannotationen wichtig sind
Musik zu annotieren ist eine Möglichkeit, zusätzliche Informationen zu Musikstücken hinzuzufügen, wie das Identifizieren von Akkorden oder Beats. Das kann für Musiklehrer, Musiker und jeden, der Musik besser verstehen will, super nützlich sein. Annotations können von verschiedenen Quellen kommen, so wie Notenblätter oder Audioaufnahmen. Aber das Verstehen dieser Annotations kann kompliziert werden, weil es viele verschiedene Systeme gibt, die oft keine gemeinsame Sprache sprechen.
Die Herausforderung der Darstellung
Musikalische Inhalte beinhalten verschiedene Elemente wie Stimmen, Abschnitte und emotionale Ausdrücke, die nicht leicht festzuhalten sind. Es gibt viele Arten von Notationen und Möglichkeiten, Musik darzustellen, wie Notenblätter, MIDI-Dateien und digitale Formate. Jede Methode hat ihre eigenen Regeln und Konventionen, was die Situation verwirrend macht, vor allem, wenn man versucht, Informationen aus verschiedenen Quellen zu kombinieren.
Der Bedarf an einem einheitlichen Ansatz
Um diese Probleme anzugehen, wurde ein neuer Ansatz namens Music Annotation Pattern vorgeschlagen. Das ist ein Rahmen, der darauf abzielt, verschiedene Arten von Musikannotationen in ein System zu bringen. Mit diesem Muster wird es einfacher, musikalische Noten, Akkorde und andere wichtige Elemente konsistent darzustellen, egal woher sie kommen.
Wie das Music Annotation Pattern funktioniert
Das Music Annotation Pattern hilft, verschiedene Arten von Musikannotationen zu organisieren und darzustellen. Es konzentriert sich darauf, die Bedeutung dieser Annotations auf verschiedenen Ebenen zu erfassen und kann sowohl mit Audio- als auch mit schriftlicher Musik arbeiten. Dieses Muster ermöglicht auch die Integration von Daten aus verschiedenen Quellen, was den Weg für grössere Studien ebnet, die mehrere Arten von Musik einbeziehen.
Musikalische Inhalte darstellen
Wenn wir Musik analysieren, suchen wir oft nach Elementen wie Harmonie, Form und Textur. Diese Elemente können auf verschiedene Arten miteinander verbunden sein, wie emotionale Reaktionen hervorzurufen oder zur Gesamtstruktur des Stücks beizutragen. Um Musik effektiv zu analysieren, sind angemessene Annotations nötig, die detailliert festhalten, wann bestimmte Elemente im Stück erscheinen, zum Beispiel wann ein Akkord gespielt wird.
Die Rolle der Annotations
Annotations dienen nicht nur dazu, Musik besser zu verstehen, sondern auch als Lehrmittel. Sie können im Unterricht verwendet werden, um Konzepte in Musiktheorie und Komposition zu veranschaulichen. Ausserdem liefern sie wichtige Daten für die Entwicklung von Algorithmen, die bei der Musikinformationsabfrage und -analyse helfen. Dieses multidimensionale Interesse an Musikannotationen hat zur Schaffung verschiedener Anwendungen und Arbeitsabläufe geführt, die sich auf das Sammeln und Teilen dieser Annotations konzentrieren.
Vorhandene Systeme und ihre Einschränkungen
Obwohl viele Systeme existieren, um Musikannotationen darzustellen, fehlt ihnen oft die Fähigkeit, zusammenzuarbeiten. Das führt zu Verwirrung und Schwierigkeiten bei Studien, die mehr als einen Datensatz umfassen. Zum Beispiel könnte ein Musikannotationssystem Informationen aus Audio erfassen, während ein anderes sich auf schriftliche Noten konzentriert. Aufgrund dieser Unterschiede kann das Abrufen und Zusammenführen von Musikdaten aus verschiedenen Quellen eine grosse Herausforderung sein.
Beispiele für Annotation Systeme
Es sind viele Systeme entstanden, die Musikannotationen bearbeiten, jedes mit seinen eigenen Stärken und Schwächen. MIDI wird häufig in der Musikproduktion verwendet und bietet eine Möglichkeit, musikalische Informationen zu kommunizieren. Andere Systeme wie MusicXML oder ABC-Notation bedienen verschiedene Arten von Musik, kämpfen aber mit ähnlichen Interoperabilitätsproblemen.
Die Rolle von JAMS
Ein bemerkenswerter Standard im Bereich der Musikannotationen ist JAMS, das entwickelt wurde, um Musikannotationen in einem benutzerfreundlichen Format zu kodieren. JAMS erlaubt die Annotation verschiedener musikalischer Elemente, einschliesslich Akkorden und Mustern, konzentriert sich aber hauptsächlich auf die Audio-Darstellung. Während JAMS vorteilhaft ist, hat es Einschränkungen, insbesondere wenn es darum geht, Annotationen in Bezug auf traditionelle Notenblätter zu beschreiben.
Semantik in Musikdaten modellieren
In der Musikannotation ist es entscheidend, die Bedeutung hinter den Daten festzuhalten. Im Laufe der Jahre wurden verschiedene Technologien entwickelt, um Musikannotationen bedeutungsvoller zu kodieren. Zum Beispiel wurden Ontologien geschaffen, um verschiedene Aspekte von Musik zu beschreiben, so wie die Beziehungen zwischen Akkorden und Melodien.
Einführung des Music Annotation Patterns
Das Music Annotation Pattern ist ein systematischer Ansatz, um verschiedene Arten von Musikannotationen zu handhaben. Dieses Muster kann Annotations für unterschiedliche Quellen klassifizieren, egal ob sie aus Audio oder Noten stammen, und schafft so ein kohärenteres Verständnis über diverse Systeme hinweg. Mit diesem Ansatz können Musikannotationen effektiver organisiert und dargestellt werden.
Wie das Muster funktioniert
Im Kern des Music Annotation Patterns steht die Fähigkeit, Musikannotationen konsistent zu beschreiben. Es verwendet verschiedene Klassen und Eigenschaften, um die notwendigen Informationen über jede Annotation zu vermitteln. Zum Beispiel kann es Attribute spezifizieren wie die Art des musikalischen Objekts, das annotiert wird, die Zeit, wann eine Annotation auftritt, und den Annotator, der dafür verantwortlich ist.
Praktische Anwendungen des Musters
Mit dem Music Annotation Pattern können Forscher ihre musikalischen Annotationen besser organisieren. Diese Struktur kann verschiedene Typen von Analysen unterstützen, wie das Identifizieren von harmonischen Strukturen in Stücken oder das Segmentieren von Audiodateien in erkennbare Teile. Dieser umfassende Ansatz erleichtert es, Studien über verschiedene Datensätze hinweg zu tätigen.
Beispiele aus der Praxis
Das Music Annotation Pattern kann auf reale Musikbeispiele angewendet werden. Zum Beispiel die Analyse von Akkorden aus einem klassischen Stück oder das Segmentieren zeitgenössischer Musik in ihre strukturellen Komponenten. Durch die Anwendung dieses Musters können Informationen über die Musik effektiv erfasst und dargestellt werden, wodurch sie für weitere Studien zugänglich wird.
Zukünftige Richtungen
Die Einführung des Music Annotation Patterns ebnet den Weg für zukünftige Entwicklungen in der Musikannotation. Es gibt Potenzial, dieses Rahmenwerk zu erweitern, um mehr Arten von Musikannotationen abzudecken und Daten aus einer breiteren Palette von Quellen einzubeziehen. Das Ziel ist es, die Interoperabilität von Musikannotationen weiter zu verbessern und die Musik-Analyse zusammenhängender und effektiver zu gestalten.
Fazit
Das Music Annotation Pattern bietet eine wertvolle Lösung für die komplexe Welt der Musikdarstellung. Indem es einen systematischen Weg bietet, die Herausforderungen der Annotation anzugehen, kann es das gemeinsame Verständnis von Musik in verschiedenen Kontexten verbessern. Diese Initiative verspricht, eine bessere Kommunikation und Zusammenarbeit unter Forschern, Lehrern und Musikern zu fördern, während sie sich durch die komplexe Landschaft der Musik-Analyse navigieren.
Titel: The Music Annotation Pattern
Zusammenfassung: The annotation of music content is a complex process to represent due to its inherent multifaceted, subjectivity, and interdisciplinary nature. Numerous systems and conventions for annotating music have been developed as independent standards over the past decades. Little has been done to make them interoperable, which jeopardises cross-corpora studies as it requires users to familiarise with a multitude of conventions. Most of these systems lack the semantic expressiveness needed to represent the complexity of the musical language and cannot model multi-modal annotations originating from audio and symbolic sources. In this article, we introduce the Music Annotation Pattern, an Ontology Design Pattern (ODP) to homogenise different annotation systems and to represent several types of musical objects (e.g. chords, patterns, structures). This ODP preserves the semantics of the object's content at different levels and temporal granularity. Moreover, our ODP accounts for multi-modality upfront, to describe annotations derived from different sources, and it is the first to enable the integration of music datasets at a large scale.
Autoren: Jacopo de Berardinis, Albert Meroño-Peñuela, Andrea Poltronieri, Valentina Presutti
Letzte Aktualisierung: 2023-03-30 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2304.00988
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2304.00988
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.
Referenz Links
- https://isophonics.net/datasets
- https://essepuntato.it/graffoo/
- https://example.org/
- https://purl.org/andreapoltronieri/music-notation-pattern-data
- https://purl.org/andreapoltronieri/music-annotation-pattern/
- https://www.w3.org/1999/02/22-rdf-syntax-ns#
- https://www.w3.org/2001/XMLSchema#
- https://github.com/magenta/note-seq
- https://web.mit.edu/music21/doc/moduleReference/moduleConverter.html
- https://polifonia-project.eu
- https://w3id.org/polifonia/ontology/jams/
- https://jams.readthedocs.io/en/stable/
- https://purl.org/andreapoltronieri/music-annotation-pattern
- https://github.com/andreamust/music-annotation-pattern
- https://motools.sourceforge.net/chord_draft_1/chord.html
- https://pygments.org/
- https://pypi.python.org/pypi/Pygments
- https://yamadharma.github.io/
- https://kmitd.github.io/ilaria/
- https://conceptbase.sourceforge.net/mjf/
- https://name.example.com
- https://ctan.org/pkg/booktabs
- https://goo.gl/VLCRBB
- https://github.com/borisveytsman/acmart
- https://www.ctan.org/tex-archive/macros/latex/contrib/els-cas-templates
- https://github.com/yamadharma/ceurart
- https://www.overleaf.com/project/5e76702c4acae70001d3bc87
- https://www.overleaf.com/latex/templates/template-for-submissions-to-ceur-workshop-proceedings-ceur-ws-dot-org/pkfscdkgkhcq