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Verbesserung der Drohnenkonnektivität durch clevere Zellenauswahl

Eine neue Methode verbessert, wie Drohnen während des Flugs mit Kommunikationsnetzwerken verbunden werden.

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Die Nutzung von Drohnen wird immer beliebter, besonders für Aufgaben wie Paketzustellungen, Überwachung von Feldern und Sicherheitskontrollen. Da diese fliegenden Geräte, die als unbemannte Luftfahrzeuge (UAVs) bekannt sind, einen wichtigen Teil unseres Alltags ausmachen, ist es wichtig, dass sie mit Kommunikationsnetzen verbunden bleiben. Die Herausforderung besteht darin, zuverlässige Verbindungen für diese Drohnen sicherzustellen, während sie auf festgelegten Routen, den sogenannten Luftautobahnen, fliegen.

In diesem Artikel geht es um eine neue Methode, um die beste Mobilfunkzelle für diese Drohnen auszuwählen, während sie auf diesen Luftautobahnen unterwegs sind. Normalerweise wählen wir die Zelle, mit der sich eine Drohne verbindet, nur nach der Signalstärke aus. Wenn jedoch mehrere Drohnen eng zusammenfliegen, kann dieser Ansatz Probleme verursachen. Wir schlagen eine neue Methode vor, die nicht nur die Signalstärke, sondern auch die Fähigkeit des Netzes berücksichtigt, viele Verbindungen gleichzeitig zu verwalten.

Warum Drohnen gute Verbindungen brauchen

Drohnen werden in diversen Anwendungen eingesetzt, und ihr Einsatz wird in den kommenden Jahren voraussichtlich rasant wachsen. Schätzungen zufolge könnte der Markt für urbane Luftmobilität (UAM), der Drohnen für Lieferungen und andere Zwecke umfasst, Billionen von Dollar wert sein. Damit diese Fahrzeuge richtig funktionieren, brauchen sie zuverlässige Verbindungen zu ihren Netzen, um mit den Bodenstationen kommunizieren zu können.

Eine starke und stabile Verbindung ist entscheidend, damit die Drohnen ihre Aufgaben sicher ausführen können. Dazu gehört auch, dass eine konstante Datenrate und geringe Latenz erforderlich sind, um die Kontrolle über ihre Operationen aufrechtzuerhalten. Während die meisten Studien sich darauf konzentrieren, die Flugrouten dieser Drohnen zu optimieren, ist es genauso wichtig, die Art und Weise zu verbessern, wie sie sich mit dem Netzwerk verbinden.

Die Herausforderung der Zellenauswahl

In traditionellen Mobilfunknetzen wählen Geräte eine Zelle basierend auf der empfangenen Signalstärke aus. Wenn viele Drohnen hoch am Himmel fliegen, können sie jedoch gleichzeitig ähnliche Signale von mehreren Zellen empfangen. Das führt zu häufigen Übergaben, bei denen Geräte schnell zwischen Zellen wechseln, was das System verwirren und die Servicequalität verschlechtern kann.

Wenn mehrere Drohnen sehr nah beieinander fliegen, haben sie möglicherweise ähnliche Signalstärken von nahegelegenen Zellen. Diese Situation schafft eine Herausforderung bei der Auswahl der besten Zelle, da die ausschliessliche Auswahl nach Signalstärke zu einer verringerten Leistung aufgrund von erhöhter Interferenz und Verbindunginstabilität führen kann.

Entwicklung einer besseren Zellenauswahlmethode

Um diese Probleme anzugehen, schlagen wir eine neue Kennzahl vor, die sowohl die Signalstärke als auch die Fähigkeit einer Zelle berücksichtigt, gleichzeitig Verbindungen von vielen Drohnen zu verwalten. Diese Bewertung berücksichtigt die spezifischen Positionen der Luftautobahnen und die Standorte der Antennen auf dem Boden.

Für jede Luftroute können wir die Fähigkeiten der Boden-Zellen analysieren und herausfinden, wie viele Drohnen sie effektiv bedienen können. Indem wir diese Informationen zusammen mit der Signalstärke nutzen, können wir eine intelligentere Entscheidung darüber treffen, mit welcher Zelle sich eine Drohne verbinden sollte.

Überblick über das Systemmodell

In unserer vorgeschlagenen Methode betrachten wir ein Netzwerk von Boden-Zellen, die mit Antennen ausgestattet sind, die mehrere Drohnen, die in einer bestimmten Höhe entlang der Luftautobahnen fliegen, bedienen können. Jede Zelle hat ein bestimmtes Abdeckungsgebiet, und wir gehen davon aus, dass diese Zellen den Drohnen, die über ihnen fliegen, angemessene Signale bereitstellen können.

Durch die Analyse der Beziehung zwischen der Höhe dieser Drohnen und den Antennen auf dem Boden können wir Daten sammeln, die uns helfen zu verstehen, wie gut jede Zelle die Drohnen während ihrer Reise bedienen kann.

Bewertung der Zelleneffizienz

Ein wichtiger Teil unserer Methode ist zu bestimmen, wie effektiv eine Zelle die Drohnen basierend auf deren Positionen auf den Luftautobahnen bedienen kann. Wir berechnen etwas, das "Eigenscore" genannt wird, was es uns ermöglicht zu verstehen, wie gut eine Zelle mehrere Drohnen gleichzeitig bewältigen kann. Dieser Score hängt von der Geometrie der Antennen und der Route der Drohnen ab.

Wenn zum Beispiel eine Drohne direkt über den Antennen einer Zelle fliegt, wird die Zelle wahrscheinlich das Signal besser verwalten, als wenn die Drohne seitlich fliegt. Wir können diesen Eigenscore zusammen mit der empfangenen Signalstärke verwenden, um einen neuen Prozess zur Zellenauswahl zu erstellen, der effektiver ist.

Verbesserte Zellenauswahlmetriken

Mit unserem neuen Ansatz entwickeln wir zwei Metriken, die sowohl Eigenscore als auch Signalstärke kombinieren. Die erste Metrik umfasst eine gewichtete Summe, die den Einfluss des EigenScores und der empfangenen Signalstärke anpasst. Dies ermöglicht eine ausgewogenere Entscheidung bei der Auswahl, mit welcher Zelle man sich verbinden möchte.

Die zweite Metrik nutzt mathematische Prinzipien, um abzuschätzen, wie viele Daten eine Verbindung bedienen kann. Dieser Ansatz hilft, die maximale Kapazität basierend darauf zu bewerten, wie gut die Zelle mehrere Drohnen gleichzeitig verwalten kann und welche Signalstärke empfangen wird.

Bewertung der neuen Metriken

Wir haben unsere neuen Methoden in einem Szenario getestet, in dem mehrere Drohnen entlang der Luftautobahnen flogen, und die Ergebnisse unserer vorgeschlagenen Zellenauswahlmetriken analysiert. Wir verglichen, wie oft die Drohnen ihre jeweiligen Zellen auswählten, als sie unsere neuen Metriken verwendeten, im Vergleich zur traditionellen Methode, bei der die Wahl ausschliesslich auf der Signalstärke basierte.

Die Ergebnisse zeigten, dass die Verwendung unserer neuen Methoden zu einer ausgeglicheneren Verteilung der Zellenauswahlen führte. Drohnen waren wahrscheinlicher mit Zellen verbunden, die die Anforderungen mehrerer Verbindungen effektiv verwalten konnten, was durch ihren Eigenscore angezeigt wurde.

Verbesserungen der Signalqualität

Ausserdem haben wir die Qualität der Signale, die von den Drohnen empfangen wurden, anhand der beiden neuen Metriken im Vergleich zur traditionellen Methode untersucht. Die Drohnen, die unsere Methoden anwendeten, zeigten konstant bessere Signalqualität. Diese Verbesserung war sowohl bei den durchschnittlichen Signalpegeln als auch bei den niedrigsten aufgezeichneten Signalstärken unter den Drohnen deutlich.

Unsere Analyse zeigte, dass die Verwendung einer Kombination aus Eigenscore und Signalstärke zur Zellenauswahl einen zuverlässigeren Betrieb für die Drohnen bietet. So können sie auch bei einer steigenden Anzahl von Drohnen stärkere Verbindungen aufrechterhalten.

Zusammenfassung der Ergebnisse

In vielen Fällen führt es nicht zu den besten Ergebnissen, sich allein auf die Signalstärke zu verlassen, besonders bei eng beieinander fliegenden Drohnen. Durch die Integration unserer neuen Kennzahl, die sowohl die Signalstärke als auch die Kapazität einer Zelle zur Verwaltung mehrerer Verbindungen bewertet, können wir insgesamt eine bessere Leistung erzielen.

Unsere Ergebnisse legen nahe, dass Netzwerkbetreiber, die Drohnenoperationen auf Luftautobahnen unterstützen möchten, unsere Eigenscore-Kennzahl berücksichtigen sollten, um bessere Verbindungen sicherzustellen. Das kann zu einer stabileren Netzwerkumgebung und einem reibungsloseren Erlebnis für die Drohnen führen, während diese ihre Aufgaben in der Luft ausführen.

Zusammenfassend ist es entscheidend, effiziente Möglichkeiten zur Unterstützung der Konnektivität von Drohnen zu entwickeln, während sich ihr Einsatz weiter ausbreitet. Unsere vorgeschlagenen Methoden bieten eine vielversprechende Lösung zur Verbesserung des Zellenauswahlprozesses für Drohnen, die auf Luftautobahnen unterwegs sind, und erhöhen letztlich ihre Betriebssicherheit und Effektivität. Künftige Arbeiten können auf diesem Fundament aufbauen und zusätzliche Faktoren untersuchen, die zur Optimierung der Drohnenkommunikation beitragen können.

Originalquelle

Titel: A Novel Metric for mMIMO Base Station Association for Aerial Highway Systems

Zusammenfassung: In this article, we introduce a new metric for driving the serving cell selection process of a swarm of cellular connected unmanned aerial vehicles (CCUAVs) located on aerial highways when served by a massive multiple input multiple output (mMIMO) terrestrial network. Selecting the optimal serving cell from several suitable candidates is not straightforward. By solely relying on the traditional cell selection metric, based on reference signal received power (RSRP), it is possible to result in a scenario in which the serving cell can not multiplex an appropriate number of CCUAVs due to the high correlation in the line of sight (LoS) channels. To overcome such issue, in this work, we introduce a new cell selection metric to capture not only signal strength, but also spatial multiplexing capabilities. The proposed metric highly depends on the relative position between the aerial highways and the antennas of the base station. The numerical analysis indicates that the integration of the proposed new metric allows to have a better signal to interference plus noise ratio (SINR) performance on the aerial highways, resulting in a more reliable cellular connection for CCUAVs.

Autoren: Matteo Bernabè, David López Pérez, Nicola Piovesan, Giovanni Geraci, David Gesbert

Letzte Aktualisierung: 2023-03-24 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2303.13870

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2303.13870

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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