Fortschritte bei der Kopplung von Supraleitenden Schaltkreisen
Neue verlustarme Schnittstelle verbessert die Leistung supraleitender Schaltungen für Quantentechnologien.
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Inhaltsverzeichnis
- Der Bedarf an effektiver Kopplung
- Gestaltung einer verlustarmen Schnittstelle
- Leistungsmerkmale
- Geschwindigkeit und Kontrolle
- Selbst-Kerr-Nichtlinearität
- Das Versprechen modularer Quantennetze
- Die Herausforderung der hochwertigen Speicherung
- Verwendung von planar Schaltungen für verbesserte Interaktionen
- Integration von planar und 3D-Technologien
- Ein genauerer Blick auf das Gerät
- Steuerung des Koppelelements
- Messung und Testen
- Die Bedeutung von Reflexionskoeffizienten
- Verlust und Kopplungsraten angehen
- Messung der Selbst-Kerr-Effekte
- Fazit: Aufbau in die Zukunft
- Originalquelle
Im Bereich der Quantentechnologie werden supraleitende Schaltungen zu wichtigen Werkzeugen. Diese Schaltungen können bei sehr niedrigen Temperaturen arbeiten und sind entscheidend für Aufgaben wie Quantencomputing und sichere Kommunikation. Eine grosse Herausforderung bei diesen Schaltungen ist es, sie effektiv mit verschiedenen Komponenten zu verbinden, während Verlust minimiert und Leistung maximiert wird.
Der Bedarf an effektiver Kopplung
Wenn wir verschiedene Teile eines Quantensystems verbinden, müssen wir sicherstellen, dass sie effizient miteinander interagieren. Ein gutes Kopplungsmechanismus kann helfen, Signale zwischen supraleitenden Schaltungen und Mikrowellenresonatoren zu übertragen, ohne zu viel Energie zu verlieren. Diese Effizienz ist wichtig, um grössere und komplexere Quantennetzwerke aufzubauen, die fortgeschrittene Aufgaben erledigen können.
Gestaltung einer verlustarmen Schnittstelle
Forscher haben eine neue verlustarme Schnittstelle entwickelt, die dreidimensionale Mikrowellenresonatoren mit zweidimensionalen Schaltungen verbindet. Das Ziel ist es, einen effektiven Weg zu schaffen, wie diese Systeme interagieren. Diese Schnittstelle kombiniert eine Schleifenantenne und ein Koppelelement, das einfach angepasst werden kann, um die Wechselwirkungsrate zu steuern.
Leistungsmerkmale
Eine der bedeutenden Errungenschaften dieser Schnittstelle ist ihr geringer Zusatzverlust. Wenn diese Schnittstelle mit dem Resonator verbunden wird, zeigen Tests einen minimalen Zusatzverlust, was bedeutet, dass nicht viel Energie verschwendet wird. Ausserdem kann die Kopplungsrate schnell geändert werden. Diese schnelle Anpassung ermöglicht es dem System, sich dynamisch an verschiedene Bedingungen anzupassen, was für eine effiziente Leistung entscheidend ist.
Geschwindigkeit und Kontrolle
Die Schaltgeschwindigkeit dieser Schnittstelle ist ziemlich beeindruckend. Sie kann in sehr kurzer Zeit zwischen verschiedenen Zuständen umschalten, viel schneller, als es die Kopplungsrate einschränken würde. Dieses Feature erlaubt eine präzise Kontrolle über die Interaktionen zwischen den Komponenten. Ausserdem verwendet das Steuersystem Niedrigfrequenzsignale, um Probleme zu vermeiden, die durch Mikrowellensignale auftreten könnten, die bei ähnlichen Frequenzen wie die Qubits arbeiten.
Selbst-Kerr-Nichtlinearität
Ein weiterer interessanter Aspekt dieser Schnittstelle ist ihre Selbst-Kerr-Nichtlinearität, die beeinflusst, wie sich das System bei unterschiedlichen Leistungspegeln verhält. Diese Eigenschaft bleibt linear, selbst wenn viele Photonen verarbeitet werden, was bedeutet, dass das System unabhängig von der Anzahl der verarbeiteten Signale vorhersehbar arbeitet.
Das Versprechen modularer Quantennetze
Um den wachsenden Anforderungen der Quanteninformationsverarbeitung gerecht zu werden, schauen Forscher in Richtung modularer Quantennetze. Dieses Design beinhaltet die Schaffung kleinerer, unabhängiger Module, die zusammenarbeiten können, um komplexe Aufgaben zu erledigen. Durch die Trennung dieser Module wird es einfacher, das System zu verwalten und zu skalieren.
Die Herausforderung der hochwertigen Speicherung
Für eine effektive Informationsspeicherung müssen diese Module ihre quantenmechanischen Zustände in hochwertigen Mikrowellenresonatoren aufrechterhalten. Eine laufende Herausforderung ist jedoch die Umsetzung schneller und effizienter Tauschaktionen zwischen diesen Resonatoren. Dies ist wichtig, um die Integrität der verarbeiteten und geteilten Informationen zu bewahren.
Verwendung von planar Schaltungen für verbesserte Interaktionen
Eine vorgeschlagene Lösung für bessere Kopplung besteht darin, planare Schaltungen zu verwenden, die mehr Designflexibilität und einfachere Kontrolle im Vergleich zu herkömmlichen 3D-Resonatoren bieten. Durch das Leiten von Mikrowellensignalen auf eine flache Schaltung ist es möglich, ein breiteres Spektrum an Schaltungselementen zu nutzen. Dazu gehören Komponenten, die mit magnetischem Fluss abgestimmt oder bei niedrigeren Frequenzen gesteuert werden können.
Integration von planar und 3D-Technologien
Der nächste Schritt besteht darin, das praktische Design von planar Schaltungen mit der Qualität von 3D Mikrowellenresonatoren zu kombinieren. Die Forschung zeigt, dass dies effektiv mit einer neu gestalteten Schnittstelle gemacht werden kann. Diese Integration ermöglicht eine verbesserte Kontrolle über das System, während die Verluste gering gehalten werden.
Ein genauerer Blick auf das Gerät
Das Gerät besteht aus mehreren Komponenten, die zusammenarbeiten. Eine supraleitende Schleife auf einem Substrat koppelt mit einem Mikrowellenresonator aus hochreinem Aluminium. Das Design beinhaltet eine Wheatstone-Brücke mit SQUIDs (Supraleitende Quanteninterferenzeinheiten), die eine präzise Kontrolle über die Induktivität im System ermöglichen.
Steuerung des Koppelelements
Das Koppelelement kann durch Ändern der Ströme in zwei Bias-Leitungen angepasst werden. Diese Leitungen steuern, wie sich die SQUIDs verhalten, was einen sanften Übergang zwischen verschiedenen Betriebszuständen ermöglicht. Mit diesem Setup wird es möglich, sowohl niedrige als auch hohe Kopplungsraten nach Bedarf zu erreichen.
Messung und Testen
Die Forscher haben Tests durchgeführt, um zu messen, wie gut das Gerät funktioniert hat. Sie haben verschiedene Faktoren wie die Gesamtzerfallsrate und die Reaktion des Systems auf unterschiedliche Signalstärken untersucht. Durch die Analyse dieser Messungen konnten sie sicherstellen, dass das System wie beabsichtigt arbeitete und seine hohe Qualität beibehielt.
Die Bedeutung von Reflexionskoeffizienten
Der Reflexionskoeffizient ist ein wichtiges Mass zur Bewertung der Systemleistung. Durch das Messen, wie viel Signal von dem Ausgangsport zurückreflektiert wird, können Forscher die Qualität der Verbindung bestimmen und Verbesserungsmöglichkeiten erkennen.
Verlust und Kopplungsraten angehen
Durch sorgfältige Messungen entdeckten die Forscher, dass, wenn das Koppelelement aktiviert ist, es stärkere Verbindungen ermöglicht, was die Signalübertragung verbessert. Sie fanden jedoch auch heraus, dass an bestimmten Punkten die Energie an andere Modi verloren gehen kann, wenn sie nicht richtig verwaltet wird.
Messung der Selbst-Kerr-Effekte
Der Selbst-Kerr-Effekt beeinflusst, wie sich die Frequenz des Resonators als Reaktion auf unterschiedliche Leistungspegel ändert. Durch die Durchführung von Hochleistungsreflexionen konnten die Forscher sehen, wie sich die Frequenz verschob und die Auswirkungen des Betriebs auf die Gesamtleistung des Systems bewerten.
Fazit: Aufbau in die Zukunft
Zusammenfassend legt diese Forschung die Grundlage für die Integration fortschrittlicher Kopplungstechniken in supraleitende Schaltungen. Durch die Fokussierung auf verlustarme Schnittstellen und schnelle Kontrolle ebnet sie den Weg für die Entwicklung modularer Quantennetze. Die Erkenntnisse aus dieser Studie sind entscheidend für den Fortschritt hin zu grösseren und komplexeren Quantensystemen, was letztendlich hilft, das volle Potenzial der Quantentechnologie auszuschöpfen.
Titel: Integrating planar circuits with superconducting 3D microwave cavities using tunable low-loss couplers
Zusammenfassung: We design and test a low-loss interface between superconducting 3-dimensional microwave cavities and 2-dimensional circuits, where the coupling rate is highly tunable. This interface seamlessly integrates a loop antenna and a Josephson junction-based coupling element. We demonstrate that the loss added by connecting this interface to the cavity is 1.28 kHz, corresponding to an inverse quality factor of $1/(4.5 \times 10^6)$. Furthermore, we show that the cavity's external coupling rate to a 50 $\Omega$ transmission line can be tuned from negligibly small to over 3 orders of magnitude larger than its internal loss rate in a characteristic time of 3.2 ns. This switching speed does not impose additional limits on the coupling rate because it is much faster than the coupling rate. Moreover, the coupler can be controlled by low frequency signals to avoid interference with microwave signals near the cavity or qubit frequencies. Finally, the coupling element introduces a 0.04 Hz/photon self-Kerr nonlinearity to the cavity, remaining linear in high photon number operations.
Autoren: Ziyi Zhao, Eva Gurra, Eric I. Rosenthal, Leila R. Vale, Gene C. Hilton, K. W. Lehnert
Letzte Aktualisierung: 2023-06-15 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2304.06162
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2304.06162
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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