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# Computerwissenschaften# Robotik

Verbesserung der Drohnensteuerung für schnellere Flüge

Fortschritte in der Drohnentechnologie verbessern die Geschwindigkeit und Kontrolle für verschiedene Anwendungen.

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Drohnen, besonders die kleinen Dinger, die Mikro-Luftfahrzeuge (MAVs) genannt werden, werden immer beliebter. Die werden in verschiedenen Bereichen wie Suche und Rettung, Unterhaltung und Inspektionen eingesetzt. Diese Drohnen können senkrecht starten und landen, sind schnell und kommen gut in engen Räumen zurecht. Aber sie autonom fliegen zu lassen, also ohne menschliche Kontrolle, ist ne Herausforderung. In diesem Artikel geht's um Fortschritte, die gemacht wurden, um Drohnen besser zu kontrollieren, während sie fliegen.

Der Bedarf an Geschwindigkeit in der Drohnenflug

Je mehr die Nachfrage nach Drohnen steigt, desto mehr müssen sie schnell und effizient alleine fliegen können. Das gilt besonders für dringende Aufgaben, wie Rettungsmissionen, wo jede Sekunde zählt. Ausserdem ist es wichtig, dass sie bei langen Flügen, wie beim Checken von Offshore-Windkraftanlagen, schnell fliegen können. Drohnen wie Quadrocopter haben keine festen Flügel, was ihre Reichweite einschränkt. Daher ist es entscheidend, ihre Fluggeschwindigkeit zu erhöhen und gleichzeitig die Kontrolle zu behalten.

Traditionelle Ansätze zum Drohnenflug

Normalerweise besteht das Fliegen einer Drohne aus drei Hauptschritten: herausfinden, wo die Drohne ist (Wahrnehmung), eine Route planen (Planung) und die Bewegungen der Drohne steuern (Kontrolle). Einige Methoden trennen diese Schritte, während andere sie in einem einzigen Ansatz kombinieren. Eine gängige Methode konzentriert sich darauf, einem vorgeplanten Pfad zu folgen, während eine andere sich darauf konzentriert, direkt die nötigen Kommandos zu berechnen, um ein Ziel zu erreichen.

Allerdings können schnelle Verfolgungsmethoden knifflig sein. Die anfängliche Planung dauert oft zu lange, damit kleine Drohnen damit umgehen können, ohne die Modelle zu vereinfachen, was zu Problemen führen kann, wenn sich die Bedingungen während des Flugs ändern.

Die Rolle des maschinellen Lernens

Neueste Verbesserungen im maschinellen Lernen haben neue Möglichkeiten für die Kontrolle von Drohnen eröffnet. Wenn genug Daten und die richtige Einrichtung vorhanden sind, kann maschinelles Lernen helfen, die beste Art und Weise zur Steuerung einer Drohne zu approximieren. Zwei beliebte Techniken in diesem Bereich sind Verstärkendes Lernen und Imitationslernen. Verstärkendes Lernen hilft einem System, mit unvorhersehbaren Bedingungen umzugehen, während Imitationslernen es einem Modell ermöglicht, aus erfolgreichen Flügen zu lernen.

Eine Methode, die viel Aufmerksamkeit bekam, heisst Guidance Control Networks (G CNETs). Diese Netzwerke können direkt umsetzen, wo die Drohne ist, in Steuerbefehle, was sie effizienter und flexibler macht.

Fortschritte in der Steuerstrategie

In den letzten Arbeiten wurde viel Aufwand betrieben, um G CNETs für schnelleren Flug zu verbessern. Es wurden vier wichtige Fortschritte gemacht:

  1. Übergang zu zeitoptimalem Flug: Die Studie konzentrierte sich darauf, Drohnen so schnell wie möglich fliegen zu lassen und den Übergang von energieeffizientem zu zeit-effizientem Fliegen zu bewältigen.

  2. Schätzung der Rotor-Geschwindigkeitsgrenze: Eine Methode wurde vorgestellt, damit die Drohne herausfinden kann, wie schnell sich ihre Rotoren drehen können. Das Wissen darüber hilft, Pannen beim schnellen Fliegen zu vermeiden.

  3. Berücksichtigung mehrerer Wegpunkte: Das System wurde so angepasst, dass es mehrere bevorstehende Wegpunkte berücksichtigen kann, wodurch die Drohne besser planen kann, während sie sich bewegt.

  4. Vergleichsanalyse: Die G CNETs wurden mit anderen etablierten Methoden für das Fliegen verglichen, insbesondere darin, wie gut sie Geschwindigkeit und Kontrolle aufrechterhalten.

Überblick über das Drohnenmodell

In der Studie wurde ein spezifisches Drohnenmodell verwendet. Ein Quadrocopter mit besonderen Eigenschaften wurde wegen seiner Agilität und Eignung für Tests in Innenräumen gewählt. Seine kompakte Grösse macht es weniger riskant für Experimente und er ist mit Sensoren ausgestattet, um seine Bewegungen zu messen.

Lernen der optimalen Kontrollrichtlinien

Der Kern der Studie bestand darin, den G CNETs beizubringen, optimal zu fliegen, indem Daten aus erfolgreichen Flügen verwendet wurden. Diese Daten umfassten alle notwendigen Merkmale und Steuerbefehle, die die Drohne befolgen sollte. Die Drohnen lernten, ihre Kontrollstrategien basierend auf den Umgebungsbedingungen anzupassen und zeigten die Fähigkeit, sich nach Bedarf einzustellen.

Die Bedeutung der Rotor-Geschwindigkeitsgrenzen

Ein entscheidender Faktor, der identifiziert wurde, ist die Bedeutung, die maximale Geschwindigkeit der Rotoren zu kennen. Zu schnell zu fliegen kann zu Abstürzen führen, wenn die Drohne die erforderliche Geschwindigkeit nicht erreichen kann. Eine Technik namens Peak Tracker-Algorithmus wurde vorgeschlagen, um zu helfen, die Rotor-Geschwindigkeitsgrenze während des Flugs zu identifizieren und anzupassen. Dieser Algorithmus ermöglicht es der Drohne, ihre erwartete Geschwindigkeitsgrenze anhand von Echtzeitdaten anzupassen, was hilft, sie auf Kurs zu halten.

Tests und Ergebnisse

Drohnen wurden in Simulationen und im echten Flug getestet. In den Simulationen waren die G CNETs in der Lage, Geschwindigkeit und Kontrolle effektiv aufrechtzuerhalten, selbst gegen Herausforderungen wie Fehler oder unerwartete Bedingungen. Die Tests in der realen Welt zeigten, dass die Drohnen ihre Flugbahnen anpassen und trotz Variationen der maximalen Rotorengeschwindigkeiten nah an optimalen Routen bleiben konnten.

Konsekutive Wegpunkte: Ein neuer Ansatz

Ein wichtiger Teil der Studie drehte sich darum, die Drohne zwischen mehreren Wegpunkten hintereinander fliegen zu lassen, anstatt sich nur auf einen zu konzentrieren. Dieser Ansatz ahmte nach, wie menschliche Piloten vorausschauen und sich auf kommende Tore vorbereiten. Das Lernen, zwei Wegpunkte gleichzeitig zu berücksichtigen, führte zu einer besseren Gesamtleistung und sanfteren Flugbahnen für die Drohne.

Vergleich mit traditionellen Methoden

Im Vergleich der G CNETs mit traditionellen Steuerungsmethoden wurden Vorteile offensichtlich. Die Art und Weise, wie G CNETs funktionieren, ermöglicht es ihnen, sich an veränderte Bedingungen anzupassen, wodurch sie in realen Situationen dynamischer sind als festgelegte Trajektoriensysteme. Ihre Fähigkeit, Steuerbefehle im Flug anzupassen, bietet einen erheblichen Vorteil in Geschwindigkeit und Effizienz.

Flexibilität und Anpassung

Einer der grössten Vorteile der G CNETs ist ihre Fähigkeit, Pfade in Echtzeit neu zu berechnen. Diese Flexibilität ermöglicht es ihnen, auf Abweichungen von ihrer geplanten Route zu reagieren. Im Gegensatz zu traditionellen Methoden, die eine Offline-Neuberechnung neuer Wege erfordern würden, können die G CNETs ohne grosse Verzögerungen Anpassungen vornehmen und somit einen reibungsloseren Betrieb aufrechterhalten.

Fazit

Zusammenfassend hat die Entwicklung von G CNETs die Art und Weise verbessert, wie wir Drohnen steuern, besonders in Bezug auf Geschwindigkeit und Anpassungsfähigkeit. Diese Forschung öffnet die Tür für bessere Leistungen in verschiedenen Anwendungen, die auf Drohnen angewiesen sind, von Notdiensten bis hin zu alltäglichen Aufgaben. Während sich die Drohnentechnologie weiterentwickelt, wird die Integration smarter Algorithmen mit Echtzeit-Feedback zu noch zuverlässigeren und effizienteren fliegenden Maschinen führen. Zukünftige Arbeiten werden sich mit der weiteren Verfeinerung dieser Steuerungsnetzwerke beschäftigen, ihrer Fähigkeit, komplexere Aufgaben zu bewältigen, sowie der Sicherstellung, dass sie praktisch für eine breite Palette von Anwendungen bleiben.

Originalquelle

Titel: Guidance & Control Networks for Time-Optimal Quadcopter Flight

Zusammenfassung: Reaching fast and autonomous flight requires computationally efficient and robust algorithms. To this end, we train Guidance & Control Networks to approximate optimal control policies ranging from energy-optimal to time-optimal flight. We show that the policies become more difficult to learn the closer we get to the time-optimal 'bang-bang' control profile. We also assess the importance of knowing the maximum angular rotor velocity of the quadcopter and show that over- or underestimating this limit leads to less robust flight. We propose an algorithm to identify the current maximum angular rotor velocity onboard and a network that adapts its policy based on the identified limit. Finally, we extend previous work on Guidance & Control Networks by learning to take consecutive waypoints into account. We fly a 4x3m track in similar lap times as the differential-flatness-based minimum snap benchmark controller while benefiting from the flexibility that Guidance & Control Networks offer.

Autoren: Sebastien Origer, Christophe De Wagter, Robin Ferede, Guido C. H. E. de Croon, Dario Izzo

Letzte Aktualisierung: 2023-05-04 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2305.02705

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2305.02705

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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