Der Tanz der Polygone und Bewegung
Entdecke den Zusammenhang zwischen tanzenden Polygonen und rollenden Bewegungen.
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Inhaltsverzeichnis
Tanzende Polygone sind eine besondere Art von Formen, bei denen ein Polygon in ein anderes passt und bestimmte Bedingungen erfüllt. Das klingt vielleicht kompliziert, aber es hängt mit grundlegenden Konzepten der Geometrie und Bewegung zusammen. Dieser Artikel spricht darüber, wie diese tanzenden Polygone mit einem mechanischen System zusammenhängen, bei dem eine Kugel auf einer Fläche rollt, die wie ein grösseres Polygon geformt ist.
Was sind tanzende Polygone?
Tanzende Polygone entstehen, wenn zwei Polygone, eines im anderen, basierend auf Regeln, die sich auf ihre Ecken beziehen, interagieren. Stell dir vor, du hast zwei Formen: eine grössere und eine kleinere, die darin sitzt. Jede Ecke der kleineren Form muss eine bestimmte Linie berühren, die von der grösseren Form gemacht wird. Wenn die Beziehung zwischen diesen Ecken bestimmte Regeln erfüllt, gelten sie als 'tanzend'.
Zum Beispiel, wenn du ein Dreieck und ein Sechseck hast, können sie so angeordnet werden, dass das Dreieck ins Sechseck passt. Ob sie tanzen können oder nicht, hängt davon ab, ob sie bestimmte Gleichungen erfüllen, die ihre Ecken betreffen.
Bedingungen fürs Tanzen
Um ein tanzendes Paar zu sein, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein:
- Die Ecken des äusseren Polygons sollten sich nicht mit dem inneren Polygon überlappen, sodass die Regeln nicht verletzt werden.
- Gruppen von Ecken sollten sich nicht ausrichten oder gerade werden.
- Alle Winkel und Seiten müssen zusammenpassen, ohne Lücken.
Wenn beide Polygone zusammen tanzen, kann das visuell ansprechend und mathematisch interessant sein.
Beispiele für tanzende Polygone
Wir können viele Beispiele für Paare tanzender Polygone erstellen. Wenn wir zum Beispiel Dreiecke verwenden, können wir viele Paare erstellen, die perfekt passen und die Tanzbedingungen erfüllen. Die Situation wird komplizierter, je mehr Seiten die Formen haben.
Nicht-degenerierte Paare
Nicht-degenerierte Paare sind solche, die die Tanzbedingungen korrekt erfüllen. Bei Dreiecken kann es schwierig sein, nicht-degenerierte tanzende Paare zu finden, und oft passen bestimmte Formen nicht gut zusammen. Zum Beispiel stellt sich heraus, dass es keine tanzenden Paare von Dreiecken gibt; sie können nicht zusammen tanzen, ohne die grundlegenden Bedingungen zu verletzen.
Wenn wir jedoch mit Sechsecken oder Formen mit mehr Seiten arbeiten, finden wir viele Beispiele für nicht-degenerierte tanzende Paare.
Geometrie und Bewegung
Diese Idee von tanzenden Polygonen geht über nur Formen hinaus. Es gibt eine Verbindung dazu, wie wir Bewegung und Mechanik verstehen. Es gibt eine interessante Verbindung zwischen Polygonen und wie eine Kugel auf einer Fläche rollt.
Rollende Kugeln auf einer Fläche
Stell dir eine kleinere Kugel vor, die am Rand eines grösseren Polygons rollt, das auf dem Boden liegt. Während die kleinere Kugel rollt, berührt sie die grössere Form an bestimmten Punkten. Wenn die Kugel rollt, ohne zu rutschen oder sich zu verdrehen, bewegt sie sich in einem bestimmten Muster.
Diese Rollbewegung lässt sich mathematisch beschreiben und kann auf unsere tanzenden Polygone zurückverweisen. Genau wie die Ecken des inneren Polygons die Linien des äusseren berühren, interagiert die Kugel mit den Kanten des grösseren Polygons.
Monodromie
Wenn wir die Kugel um eine Form rollen, kann sie am Ende in eine andere Richtung zeigen als zu Beginn. Diese Richtungsänderung nennt man rollende Monodromie. Wenn die Kugel eine komplette Schleife rollt und ohne Richtungsänderung zu ihrem Startpunkt zurückkehrt, sagen wir, die Monodromie ist trivial.
Triviale vs. Nicht-Triviale Monodromie
Einfacher gesagt, wenn die Kugel nach dem Rollen in die gleiche Richtung zeigt wie am Anfang, nennen wir das trivial. Wenn sie in eine andere Richtung zeigt, ist das nicht-trivial. Diese Konzepte zu verstehen hilft uns, die Bewegung von tanzenden Polygonen mit physikalischer Bewegung durch rollende Formen zu verbinden.
Verbindungen zwischen Formen und Bewegung
Tanzende Polygone und rollende Kugeln innerhalb von Polygonen beschreiben, wie Formen mit Raum interagieren. Diese Konzepte können spezifische Formen mit ihren Bewegungsbahnen in Verbindung bringen.
Projektive Geometrie
Sowohl tanzende Polygone als auch rollende Kugeln können aus der Perspektive der projektiven Geometrie betrachtet werden, die untersucht, wie Formen sich zueinander verhalten, wenn man sie aus verschiedenen Winkeln betrachtet. In diesem Bereich schauen wir uns an, wie Punkte und Linien Formen und ihr Verhalten im Raum darstellen können.
Stückweise starre Kurven
Wenn wir über die Bahnen nachdenken, die die rollenden Kugeln nehmen, bezeichnen wir diese als stückweise starre Kurven. Das bedeutet, dass der Weg aus geraden Linien und Ecken besteht, anstatt aus glatten Kurven, die den Kanten von Polygonen ähnlich sind.
Zusammenfassung der wichtigsten Punkte
- Tanzende Paare von Polygonen sind Paare von Formen, die bestimmte Bedingungen erfüllen, bei denen eines ins andere passt.
- Die Bedingungen fürs Tanzen betreffen, wie Ecken sich zu Kanten und deren Winkeln verhalten.
- Rollende Kugeln können Konzepte der tanzenden Polygone veranschaulichen, insbesondere wie sie mit Kanten interagieren und rotieren können.
- Monodromie zeigt, wie die endgültige Bewegungsrichtung je nach Form oder Pfad des Objekts unterschiedlich sein kann.
- Diese Ideen können gemeinsam durch projektive Geometrie und stückweise starre Kurven untersucht werden.
Die Cartan-Engel-Verteilung
Ein weiterer wichtiger Aspekt dieser Konzepte ist die mathematische Struktur dahinter, bekannt als die Cartan-Engel-Verteilung. Das ist eine spezifische Menge von Beziehungen und Eigenschaften in einem höherdimensionalen Raum, die hilft, die Verhaltensweisen zu beschreiben, die wir bei tanzenden Polygonen und rollenden Kugeln sehen.
Höhere Dimensionen und Beziehungen
In der mathematischen Welt arbeiten wir oft in Räumen, die mehr als drei Dimensionen haben. Die Cartan-Engel-Verteilung bietet Werkzeuge, um Verbindungen in diesen höherdimensionalen Räumen zu verstehen und zu zeigen, wie verschiedene Formen und Pfade miteinander in Beziehung stehen können.
Bedeutung der Verteilung
Indem wir solche Verteilungen erkennen, können wir sowohl die geometrischen Eigenschaften von Polygonen als auch ihr physikalisches Verhalten beim Rollen oder Verknüpfen besser verstehen. Dieses Verständnis komplexer Formen hilft in verschiedenen Bereichen wie Physik, Robotik und Animation, wo Bewegung und Geometrie aufeinandertreffen.
Mathematische Modelle und Ansätze
Mehrere mathematische Modelle können helfen, diese Beziehungen zwischen tanzenden Paaren von Polygonen und rollenden Mechanismen zu erklären.
Geometrische Kompositionen
Mathematiker arbeiten oft mit geometrischen Kompositionen, die es ihnen ermöglichen, zu visualisieren, wie diese Formen miteinander interagieren. Dazu gehört das Zeichnen von Diagrammen, Grafiken und die Verwendung von Koordinaten, um die Positionen und Orientierungen der Polygone und Kugeln darzustellen.
Physikalische Modelle
Das Verständnis, wie eine Kugel um eine Fläche rollt, kann auch zu praktischen Anwendungen führen, wie das Entwerfen von Wegen oder das Erstellen visueller Simulationen für Spiele und Simulationen in der Computergrafik.
Fazit
Diese Erkundung tanzender Polygone und rollender Kugeln präsentiert eine faszinierende Schnittstelle zwischen Geometrie und Bewegung. Indem wir studieren, wie diese Formen miteinander verbunden sind, gewinnen wir Einblicke sowohl in mathematische Theorien als auch in praktische Anwendungen in der physischen Welt.
Zusammenfassend bieten tanzende Polygone und rollende Kugeln eine Brücke zwischen abstrakten mathematischen Ideen und ihren realen Entsprechungen. Diese Verbindungen zu erkennen verbessert unsere Fähigkeit, komplexe Systeme zu verstehen, ob in Geometrie, Mechanik oder darüber hinaus.
Titel: Dancing polygons, rolling balls and the Cartan-Engel distribution
Zusammenfassung: A pair of planar polygons is "dancing" if one is inscribed in the other and they satisfy a certain cross-ratio relation at each vertex of the circumscribing polygon. Non-degenerate dancing pairs of closed $n$-gons exist for all $n\geq 6$. Dancing pairs correspond to trajectories of a non-holonomic mechanical system, consisting of a ball rolling, without slipping and twisting, along a polygon drawn on the surface of a ball 3 times larger than the rolling ball. The correspondence stems from reformulating both systems as piecewise rigid curves of a certain remarkable rank 2 non-integrable distribution defined on a 5-dimensional quadric in $\mathbb{RP}^6$, introduced by \'E. Cartan and F. Engel in 1893 in order to define the simple Lie group $\mathrm{G}_2$.
Autoren: Gil Bor, Luis Hernández Lamoneda
Letzte Aktualisierung: 2023-06-30 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2304.07694
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2304.07694
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
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