Untersuchung des Pseudolückenphänomens in Metallen
Diese Studie untersucht das Pseudogap-Verhalten und seinen Zusammenhang mit thermischen Fluktuationen.
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Inhaltsverzeichnis
- Hintergrund
- Theoretischer Rahmen
- Pseudogap-Verhalten in Metallen
- Rolle der thermischen Fluktuationen
- Analyse der spektralen Funktion
- Unterscheidung der Pseudogap-Regime
- Magnetische Korrelationslänge
- Phasendiagramm des Pseudogap-Verhaltens
- Auswirkungen auf Hochtemperatur-Supraleiter
- Zusammenfassung und Fazit
- Originalquelle
Das Pseudogap-Phänomen ist ein spannender Aspekt bestimmter Materialien, besonders Hochtemperatur-Supraleiter. In diesem Papier geht's um die Natur und das Verhalten des Pseudogaps und wie es mit Spin-Dichtewellen (SDW) und thermischen magnetischen Fluktuationen in Metallen zusammenhängt.
Hintergrund
Das Verständnis des Pseudogaps ist wichtig im Bereich der Festkörperphysik. Dieser Zustand tritt in verschiedenen Materialien auf, darunter Kupferoxide, die für ihre supraleitenden Eigenschaften bekannt sind. Die zentrale Frage dreht sich um den Ursprung dieses Pseudogap-Verhaltens – ist es eine neue Materiephase, eine topologische Ordnung oder einfach ein Vorzustand, der zur Supraleitung führt?
Theoretischer Rahmen
Um das Pseudogap-Verhalten zu analysieren, nutzen wir ein theoretisches Modell, das Hubbard-Modell. Dieses Modell hilft uns, die Wechselwirkungen zwischen Elektronen auf einem Gitter zu verstehen. Der Fokus liegt auf dem Verhalten von Elektronen in einem Zustand, der nah an einer SDW-Instabilität aufgrund thermischer Fluktuationen ist.
Pseudogap-Verhalten in Metallen
Das Pseudogap bezieht sich auf eine Energielücke, die in der elektronischen Struktur eines Metalls beobachtet wird und durch eine reduzierte Dichte von Zuständen am Fermi-Niveau gekennzeichnet ist. Das Verhalten des Pseudogaps wird durch die spektrale Funktion der Elektronen untersucht, die sich mit der Temperatur ändert. Bei niedrigen Temperaturen erscheint ein Zustand mit Ordnungen wie SDW, während bei höheren Temperaturen ein normaler Fermi-Flüssigkeitszustand wiederhergestellt wird.
Rolle der thermischen Fluktuationen
Thermische Fluktuationen spielen eine entscheidende Rolle im Verhalten des Pseudogaps. Bei der Analyse des Pseudogaps ist es wichtig, eine unendliche Reihe von Beiträgen dieser thermischen Fluktuationen zu berücksichtigen. Es wurde beobachtet, dass im SDW-Zustand die spektrale Funktion seltsame Merkmale wie einen Buckel bei bestimmten Energieniveaus aufweisen kann, was auf das Pseudogap hindeutet.
Analyse der spektralen Funktion
Die spektrale Funktion ist ein wichtiges Werkzeug zum Verständnis des Pseudogaps. Sie zeigt die Energieverteilung der Elektronen und hebt das Vorhandensein des Pseudogaps hervor. Diese Analyse zeigt, dass das Pseudogap sogar bei erhöhten Temperaturen bestehen bleiben kann, obwohl seine Stärke erheblich variieren kann.
Unterscheidung der Pseudogap-Regime
Die Studie unterscheidet zwischen zwei Regimes des Pseudogap-Verhaltens: stark und schwach. Im starken Pseudogap-Regime sind die Reaktionen relativ stabil mit der Temperatur, während im schwachen Pseudogap-Regime die Merkmale abnehmen, wenn die Temperatur steigt. Das Vorhandensein dieser Regime deutet auf komplexe zugrunde liegende Wechselwirkungen innerhalb des Materials hin.
Magnetische Korrelationslänge
Die magnetische Korrelationslänge ist ein weiterer entscheidender Faktor, der das Pseudogap beeinflusst. Mit Temperaturänderungen ändert sich auch die Korrelationslänge, die die Stärke des Pseudogaps beeinflusst. Eine längere Korrelationslänge entspricht in der Regel einem stärkeren Pseudogap.
Phasendiagramm des Pseudogap-Verhaltens
Durch das Zeichnen eines Phasendiagramms können wir die Beziehung zwischen verschiedenen Materiezuständen und ihren zugehörigen Pseudogap-Verhaltensweisen visualisieren. Das Vorhandensein einer magnetischen Ordnung ist notwendig, damit Pseudogap-Verhalten auftritt.
Auswirkungen auf Hochtemperatur-Supraleiter
Die Ergebnisse zum Pseudogap haben bedeutende Auswirkungen auf Hochtemperatur-Supraleiter. Die Eigenschaften des Pseudogaps können unser Verständnis darüber erweitern, wie diese Materialien in supraleitende Zustände übergehen.
Zusammenfassung und Fazit
Zusammenfassend bietet diese Arbeit wertvolle Einblicke in das Pseudogap-Phänomen in Metallen, besonders in solchen, die nahe an einer magnetischen Instabilität sind. Die Analyse konzentriert sich auf die Rolle der thermischen Fluktuationen, spektralen Funktionen und der magnetischen Korrelationslänge bei der Gestaltung des Pseudogap-Verhaltens. Die Ergebnisse weisen auf ein komplexes Zusammenspiel von Faktoren hin, um zu verstehen, wie Pseudogap-Phasen in bestimmten Materialien entstehen, was potenzielle Auswirkungen auf die Entwicklung von Hochtemperatur-Supraleitern hat.
Titel: Location and thermal evolution of the pseudogap due to spin fluctuations
Zusammenfassung: We study pseudogap behavior in a metal near a spin density wave (SDW) instability due to thermal magnetic fluctuations. We consider the $t-t'$ Hubbard model on a square lattice at a finite doping, at intermediate coupling strength, and analyze the thermal evolution of the electron spectral function between a SDW ordered state at low temperatures and a normal Fermi liquid at high temperatures. We argue that for proper description of the pseudogap one needs to sum up infinite series of diagrams for both the fermionic self-energy and the SDW order parameter in the SDW state or the magnetic correlation length in the paramagnetic state. We use the eikonal approach to sum up an infinite series of diagrammatic contributions from thermal fluctuations. Earlier studies found that in the SDW state, the spectral function $A_{\bf k}(\omega)$ of a hot fermion at a finite $T$ is exponentially small below the energy scale $\Delta (T)$, which scales with SDW order and vanishes at the ordering temperature $T_N$, and has a hump at a larger frequency $\Delta_{\rm pg}$, comparable to the zero-temperature SDW gap $\Delta (T=0)$. We argue that the hump, which we associate with the pseudogap, survives in some $T$ range above $T_N$. We show that this range is split by regions of strong and weak pseudogap behavior. In the first region, $\Delta_{\rm pg}$ is weakly temperature dependent, despite that it comes from thermal fluctuations. Such a behavior has been seen in numerical studies of the Hubbard model. We show that to obtain it, one needs to go beyond the one-loop approximation and sum up the infinite series of diagrams. In the second regime, $\Delta_{\rm pg}$ decreases with increasing $T$ and eventually vanishes. We further argue that a magnetic pseudogap at a finite $T$ emerges only if the ground state is magnetically ordered. We present the phase diagram and apply the results to high-$T_c$ cuprates.
Autoren: Mengxing Ye, Zhentao Wang, Rafael M Fernandes, Andrey V Chubukov
Letzte Aktualisierung: 2023-09-11 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2304.08623
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2304.08623
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
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