Simple Science

Hochmoderne Wissenschaft einfach erklärt

# Computerwissenschaften# Informatik und Spieltheorie

Die Verbesserung des Partizipativen Haushalts: Ein neuer Ansatz

Ein neues Konzept für partizipatives Budgetieren, um die Äusserung von Wählerpräferenzen zu verbessern.

― 7 min Lesedauer


Budgetierung fürBudgetierung fürGemeinschaften neugestaltenGemeinschaftsprojekten.Entscheidungen bei der Finanzierung vonEine neue Methode für bessere
Inhaltsverzeichnis

Beteiligungsbudgetierung (PB) ist eine Möglichkeit für die Leute in einer Gemeinde zu entscheiden, wie Teile eines öffentlichen Budgets ausgegeben werden. Es erlaubt den Bewohnern, bei der Finanzierung von Projekten wie Strassenreparaturen oder Verbesserungen der öffentlichen Sicherheit mitzureden. Diese Methode steigert das Bürgerengagement, fördert Transparenz in der Regierung und unterstützt gute Regierungspraktiken.

In PB werden Projekten spezifische Kosten zugewiesen, und es gibt ein Gesamtbudget, das begrenzt, wie viel ausgegeben werden kann. Verschiedene Abstimmungsmethoden werden in PB verwendet, einschliesslich K-Zustimmungswahl, wo die Leute eine festgelegte Anzahl von Projekten genehmigen können, und Zustimmungwahl, die es den Wählern erlaubt, so viele Projekte zu unterstützen, wie sie möchten. Diese Methoden sind beliebt, weil sie einfach sind.

Allerdings berücksichtigen bestehende Methoden nicht, wie verschiedene Projekte sich gegenseitig beeinflussen können. Zum Beispiel könnte ein Projekt als ausreichend angesehen werden, während ein anderes als notwendig erachtet wird, um eine Aufgabe abzuschliessen. Einige Wähler denken vielleicht auch, dass bestimmte Projekte gut zusammenarbeiten, während andere glauben, dass sie sich widersprechen.

Die Herausforderung der Projektinteraktionen

Ein bedeutendes Versäumnis vieler PB-Systeme ist, dass sie die Interaktionen zwischen Projekten nicht berücksichtigen. Wähler könnten Projekte als Substitute sehen, was bedeutet, dass sie glauben, die Umsetzung eines würde das andere überflüssig machen. Umgekehrt könnten einige sie als komplementär ansehen, wobei beide finanziert werden müssen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

Wenn zum Beispiel ein Projekt vorschlägt, mehr Strassenlaternen zu installieren, während ein anderes plant, mehr Polizisten einzustellen, könnten einige Wähler denken, das eine reicht aus, während andere glauben, dass beide für die Sicherheit wichtig sind. Darüber hinaus könnten einige Projekte widersprüchlich sein, sodass nur eines aufgrund physischer Einschränkungen umgesetzt werden kann.

Traditionelle Abstimmungsmethoden erfassen diese Nuancen nicht. Sie gehen oft davon aus, dass die Präferenzen eines Wählers unabhängig über Projekte hinweg sind, wodurch komplexe Interaktionen, die in der Realität existieren, vereinfacht werden.

Der Bedarf an neuen Mechanismen

Es gibt eine Lücke im aktuellen Verständnis, wie PB-Mechanismen gestaltet werden können, die diese Projektinteraktionen unterstützen und gleichzeitig die Finanzierungsgrenzen berücksichtigen. Projekte stehen oft vor minimalen und maximalen Finanzierungsbeschränkungen, die die Entscheidungsfindung komplizieren können. Es ist entscheidend zu beobachten, wie sich diese Beschränkungen auf die Strategien der Wähler und die Komplexität der Präferenzaggregation auswirken.

Um diese Probleme anzugehen, ist es notwendig, eine neue Möglichkeit zu schaffen, wie Wähler ihre Präferenzen in PB ausdrücken können. Dieser neue Mechanismus sollte es den Wählern ermöglichen, zu zeigen, wie sie über Interaktionen zwischen Projekten denken, was nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis nützlich ist.

Vorschlag eines neuen Mechanismus

Ein neuer Ansatz zur Beteiligungsbudgetierung ist nötig, der die verschiedenen Präferenzen der Wähler besser erfassen kann und dabei die Finanzierungsgrenzen integriert. Dieser vorgeschlagene Mechanismus umfasst:

  1. Gruppen von Projekten, wo Wähler Gelder zuweisen können.
  2. Eine Methode für Wähler, ihre Zustimmung zu Projekten innerhalb dieser Gruppen auszudrücken.
  3. Fragen, ob die Projekte, die sie genehmigen, komplementär sind.

Der Ansatz erweitert bestehende Modelle und fügt ein Element von Flexibilität hinzu, um die komplexen Interaktionen zwischen Projekten zu berücksichtigen. Der Mechanismus ist so gestaltet, dass er für die Wähler einfach bleibt, während sie komplizierte Präferenzen über Projekte ausdrücken können.

Präferenzabfrage

Innerhalb dieses Mechanismus können Wähler ausdrücken, wie sie zu verschiedenen Anordnungen von Projekten stehen. Wähler geben an, welche Projekte sie für austauschbar halten oder welche sie als notwendig erachten, gemeinsam finanziert zu werden. Wähler sollten sich nicht über diese Interaktionen einig sein müssen, ausser wenn die Projekte sich widersprechen.

Das Abstimmungsschema ist in drei Teile unterteilt:

  1. Wähler weisen Gelder verschiedenen Gruppen von Projekten zu und stellen dabei sicher, dass ihre Gesamtsumme im Budget bleibt.
  2. Sie stimmen über spezifische Projekte innerhalb dieser Gruppen ab.
  3. Sie beantworten, ob die Projekte, die sie in einer Gruppe genehmigt haben, sich gegenseitig ergänzen.

Diese Struktur soll genauere Ausdrucksformen der Wählerpräferenzen erfassen als bestehende Methoden.

Maximierung des sozialen Wohls

Das Ziel bei der Gestaltung dieses neuen Mechanismus ist es, das soziale Wohl zu maximieren, was die Summe aller Nutzen der Wähler ist. Der Mechanismus muss die Finanzierungsgrenzen berücksichtigen und gleichzeitig sicherstellen, dass der Abstimmungsprozess einfach bleibt.

Wählern zu ermöglichen, ihre Gelder auf verschiedene Gruppen zu verteilen, sorgt dafür, dass alle Meinungen berücksichtigt werden, was zu einem ausgewogenen und fairen Prozess führt. Darüber hinaus untersucht der Mechanismus die Auswirkungen der Finanzierungsgrenzen und wie sie das strategische Abstimmungsverhalten beeinflussen können.

Untersuchung der Finanzierungsbeschränkungen

Finanzierungsbeschränkungen sind entscheidend, um eine faire Verteilung der Ressourcen zu gewährleisten. Der neue Mechanismus schlägt minimale und maximale Finanzierungsgrenzen für verschiedene Arten von Projekten vor. Dies fügt eine wichtige Ebene der Fairness hinzu, die gerechte Ergebnisse für verschiedene demografische Gruppen ermöglicht.

Jedes Projekt kann mehrere Etiketten oder Typen haben, und diese Klassifikationen können in einer strukturierten Weise dargestellt werden, die den realen Bedürfnissen entspricht. Projekte können zum Beispiel nach dem Gebiet, das sie bedienen, oder ihrem Zweck, wie öffentliche Sicherheit oder Infrastruktur, gruppiert werden.

Die Gesamtbudgetgrenze dient als höchste Ordnung der Einschränkung, mit zusätzlichen Grenzen für spezifische Projekttypen darunter. Dieser strukturierte Ansatz hilft, komplexe Finanzierungszenarien zu verwalten, während das System benutzerfreundlich bleibt.

Die Rolle der rechnerischen Komplexität

Eine der Herausforderungen bei der Implementierung dieses neuen Mechanismus ist die rechnerische Komplexität, die mit der Verarbeitung der Wählerpräferenzen und der effektiven Anwendung der Finanzierungsbeschränkungen verbunden ist. Die Maximierung des sozialen Wohls mit Projektinteraktionen ist bekanntlich schwierig (NP-schwer).

Mit sorgfältigem Design ist es jedoch möglich, Algorithmen zu erstellen, die diese Probleme effizient bewältigen können. Dazu gehört die Verwendung von festen Parameteralgorithmus, die sich auf spezifische Aspekte konzentrieren, wodurch der gesamte Prozess auch mit einer grösseren Anzahl von Wählern und Projekten handhabbar bleibt.

Fallstudien und praktische Umsetzung

In der realen Anwendung von Beteiligungsbudgetierungen haben Organisatoren manchmal Schwierigkeiten aufgrund strenger Beschränkungen, wie Wähler ihre Präferenzen ausdrücken können. Beispielsweise fühlten sich einige Wähler durch die Einschränkungen, die bei der Einreichung von Budgetvorschlägen für bestimmte Abteilungen auferlegt wurden, eingeschränkt.

Durch die Gestaltung einer flexibleren Abstimmungsmethode wird es einfacher für Wähler, ihre Präferenzen zu kommunizieren, ohne sich eingeschränkt zu fühlen. Das stellt sicher, dass die Verantwortlichen für die Budgetverwaltung fundierte Entscheidungen treffen können, die die Wünsche der Gemeinde widerspiegeln.

Vorteile des vorgeschlagenen Mechanismus

Der vorgeschlagene Mechanismus hat mehrere Vorteile:

  1. Ausdrucksfähigkeit: Er ermöglicht es Wählern, ihre Präferenzen klarer zu kommunizieren und die Komplexität, wie Projekte zueinander stehen, zu erfassen.

  2. Einfachheit: Während er komplexe Präferenzen berücksichtigt, bleibt der Mechanismus einfach zu verstehen und zu nutzen.

  3. Fairness: Durch die Einführung von Finanzierungsbeschränkungen fördert der Prozess Fairness und gewährleistet, dass unterschiedliche Bedürfnisse der Gemeinde erfüllt werden.

  4. Rechnerische Machbarkeit: Das Design berücksichtigt die rechnerischen Herausforderungen und schlägt Algorithmen vor, die auch in umfangreicheren Szenarien effizient arbeiten können.

  5. Anpassungsfähigkeit: Der Mechanismus kann sich an verschiedene reale Situationen anpassen und bietet ein vielseitiges Werkzeug für die Beteiligungsbudgetierung.

Fazit und zukünftige Richtungen

Zusammenfassend bietet der Vorschlag für einen verbesserten Mechanismus zur Beteiligungsbudgetierung einen Weg, die komplexen Interaktionen zwischen Projekten zu erfassen, während er benutzerfreundlich und fair bleibt. Durch die Integration von Finanzierungsbeschränkungen und die Möglichkeit, differenzierte Wählerpräferenzen zuzulassen, adressiert das vorgeschlagene System viele Schwächen bestehender Methoden.

Zukünftige Forschungen könnten sich auf die empirische Testung der Effektivität dieses Mechanismus konzentrieren und dessen Design weiter verfeinern. Dazu gehört die Erforschung komplexerer Projektinteraktionen, die Bewertung der Auswirkungen strategischen Abstimmens und sicherzustellen, dass der Mechanismus in verschiedenen Kontexten tragfähig bleibt.

Letztendlich kann die Verbesserung des Beteiligungsbudgetierungsprozesses zu einer repräsentativeren und inklusiveren Regierungsführung führen, was den Gemeinden bei der Umsetzung öffentlicher Projekte zugutekommt.

Originalquelle

Titel: A Mechanism for Participatory Budgeting With Funding Constraints and Project Interactions

Zusammenfassung: Participatory budgeting (PB) has been widely adopted and has attracted significant research efforts; however, there is a lack of mechanisms for PB which elicit project interactions, such as substitution and complementarity, from voters. Also, the outcomes of PB in practice are subject to various minimum/maximum funding constraints on 'types' of projects. We propose a novel preference elicitation scheme for PB which allows voters to express how their utilities from projects within 'groups' interact. We consider preference aggregation done under minimum and maximum funding constraints on 'types' of projects, where a project can have multiple type labels as long as this classification can be defined by a 1-laminar structure (henceforth called 1-laminar funding constraints). Overall, we extend the Knapsack voting model of Goel et al. [26] in two ways - enriching the preference elicitation scheme to include project interactions and generalizing the preference aggregation scheme to include 1-laminar funding constraints. We show that the strategyproofness results of Goel et al. [26] for Knapsack voting continue to hold under 1-laminar funding constraints. Moreover, when the funding constraints cannot be described by a 1-laminar structure, strategyproofness does not hold. Although project interactions often break the strategyproofness, we study a special case of vote profiles where truthful voting is a Nash equilibrium under substitution project interactions. We then study the computational complexity of preference aggregation. Social welfare maximization under project interactions is NP-hard. As a workaround for practical instances, we give a fixed parameter tractable (FPT) algorithm for social welfare maximization with respect to the maximum number of projects in a group when the overall budget is specified in a fixed number of bits.

Autoren: Mohak Goyal, Sahasrajit Sarmasarkar, Ashish Goel

Letzte Aktualisierung: 2023-07-14 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2305.11296

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2305.11296

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

Mehr von den Autoren

Ähnliche Artikel