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Anpassung von Neural ODEs für Mannigfaltigkeitsbeschränkungen

Forschung schlägt neue neuronale ODEs vor, die Mannigfaltigkeitsbeschränkungen in der Robotik berücksichtigen.

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Inhaltsverzeichnis

In der Robotik und im Maschinenbau ist es wichtig, Daten effektiv zu modellieren, um Aufgaben wie Vorhersagen und Steuerung zu erledigen. Eine Herausforderung in diesen Bereichen ist die Rotation in mechanischen Systemen. Diese Rotation sorgt dafür, dass der Zustand der meisten Robotersysteme auf einer kleineren Fläche in einem grösseren Raum, bekannt als Mannigfaltigkeit, beschränkt werden muss. Es ist entscheidend, dass jedes verwendete Modell diese Einschränkungen respektiert, um unrealistische Ergebnisse zu vermeiden. Wenn Modelle diese Limitationen ignorieren, können sie Ausgaben erzeugen, die physikalisch keinen Sinn ergeben, was sich negativ auf die praktische Nutzung auswirkt. Zudem kann die Berücksichtigung der niedrigeren Dimensionen des Systems helfen, die Anzahl der benötigten Parameter für die Datenanpassung zu reduzieren, was wichtig ist, um Komplikationen in hochdimensionalen Räumen zu vermeiden.

Verständnis von Neuronalen Netzen

Ein gängiger Modelltyp in der maschinellen Lerntechnik ist das Residualneuronale Netzwerk, kurz ResNet. Allerdings könnten ResNets nicht immer die Mannigfaltigkeitseinschränkungen einhalten, die in der Robotik nötig sind. Deshalb haben Forscher nach Wegen gesucht, um ResNets für Daten anzupassen, die Werte auf Mannigfaltigkeiten annehmen. Ein Ansatz ist, sie als numerische Versionen bestimmter Gleichungen zu betrachten, die gewöhnliche Differentialgleichungen (ODEs) genannt werden, bekannt als Neuronale ODEs. Diese neuronalen ODEs können so angepasst werden, dass sie die geometrischen Regeln der Mannigfaltigkeit respektieren und eine genauere Modellierung von Robotersystemen ermöglichen.

Der Bedarf an Mannigfaltigkeit-invarianten Modellen

Bei der Anwendung neuronaler ODEs auf Mannigfaltigkeiten wurde bislang wenig über ihre Fähigkeit geforscht, die nötigen Abbildungen für solche Systeme zu approximieren. Die Forschung zielt darauf ab, diese Lücke zu schliessen, indem untersucht wird, wie gut bestimmte neuronale ODEs lernen können, die Funktionen darzustellen, die für mannigfaltigkeitswertige Daten erforderlich sind. Die Schlüsselfrage ist, ob die Gewichte im Steuersystem dazu verwendet werden können, den Fluss der ODE zu steuern, sodass er über die Zeit der erforderlichen Funktion nahekommt. Dieses Problem ist komplex, da es nicht nur darum geht, bestimmte Punkte zu bewegen, sondern auch viele Punkte gleichzeitig mit der gleichen Steuerung zu bewegen.

Eine spezifische Bedingung für den Fluss des Systems ist notwendig, damit die ODE die Funktion gut approximiert. Diese Bedingung, die in der Regelungstheorie erkannt wird, garantiert, dass eine breite Palette von Systemen durch solche Strömungen dargestellt werden kann, einschliesslich derjenigen, die den Einschränkungen einer Mannigfaltigkeit entsprechen. Durch numerische Experimente können Forscher testen, wie gut diese neuronalen ODEs im Vergleich zu Standard-ODEs abschneiden, die die Einschränkungen der Mannigfaltigkeit nicht berücksichtigen.

Einrichtung des mathematischen Rahmens

Um diese Konzepte zu untersuchen, wird eine bestimmte Notation eingeführt, um die Diskussion zu erleichtern. Die offene Kugel um einen Punkt wird eine spezifische Notation haben, und die Sammlung von Funktionen, die bestimmte geometrische Eigenschaften bewahren, wird ebenfalls definiert. Diese Funktionen bilden die Grundlage für die Diskussion darüber, wie sich die neuronalen ODEs in Anwendungen verhalten werden. Die Wechselwirkung zwischen verschiedenen Vektorfeldern wird untersucht, insbesondere wie sie kombiniert werden, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

Problemformulierung

Das Hauptproblem, das in dieser Studie untersucht wird, ist, wie man eine unbekannte Funktion mithilfe von Daten lernen kann, die Mannigfaltigkeitseinschränkungen einhalten. Forscher wollen herausfinden, auf welche Weise man diesem Problem mit neuronalen ODEs am besten begegnen kann. Sie werden die Bedingungen untersuchen, unter denen diese neuronalen ODEs Ausgaben erzeugen können, die innerhalb der Einschränkungen der Mannigfaltigkeit bleiben.

Um die Bühne zu bereiten, werden mehrere Annahmen über die Funktionen und ihr Verhalten aufgestellt. Diese Annahmen leiten die anschliessende Analyse und das Design der neuronalen ODEs, um sicherzustellen, dass sie innerhalb der Grenzen der Mannigfaltigkeit gültig bleiben.

Untersuchung von Aktivierungsfunktionen

Aktivierungsfunktionen sind ein wesentlicher Bestandteil neuronaler Netze. Zu den gängigen gehören sigmoidale Funktionen, die bestimmte Eigenschaften haben, die beim Lernen von Abbildungen nützlich sind. Die Untersuchung dieser Funktionen wird helfen, sicherzustellen, dass die neuronalen ODEs ihre Effektivität behalten, während sie innerhalb der Grenzen der Mannigfaltigkeit bleiben. Es ist entscheidend, Aktivierungsfunktionen zu verwenden, die global konsistent sind, was bedeutet, dass sie sich gut über verschiedene Eingabewerte verhalten und nicht zu unberechenbarem Verhalten in den Ausgaben des Modells führen.

Hauptresultate und Ergebnisse

Das zentrale Ergebnis dieser Forschung ist, dass eine breite Palette von Abbildungen mithilfe des Flusses der neuronalen ODEs, die speziell für Mannigfaltigkeiten entworfen wurden, approximiert werden kann. Diese Fähigkeit wird erreicht, wenn die Vektorfelder eine bestimmte Bedingung erfüllen, die sie steuerbar macht.

Selbst wenn es nicht immer möglich ist, die ursprünglichen Vektorfelder genau zu replizieren, ist es möglich, sie nah zu approximieren. Diese schwache Annäherung bedeutet, dass die neuronalen ODEs das gewünschte Verhalten effektiv darstellen können, ohne dass eine perfekte Übereinstimmung nötig ist. Durch die Nutzung von Sequenzen von Vektorfeldern zeigt die Studie, wie diese neuronalen ODE-Flüsse im Laufe der Zeit zu den benötigten Ausgaben konvergieren können.

Numerische Ergebnisse zum Lernen von Mannigfaltigkeiten

Um die theoretischen Ergebnisse zu validieren, werden numerische Tests durchgeführt. Diese Tests vergleichen die Leistung der vorgeschlagenen mannigfaltigkeit-invarianten neuronalen ODEs mit den klassischen neuronalen ODEs. In der Praxis beinhalten die Experimente die Verwendung spezifischer Datensätze und die Anwendung verschiedener Trainingstechniken.

Zwei Hauptbeispiele werden eingehend untersucht. Das erste Beispiel umfasst das Lernen von Abbildungen auf einer zweidimensionalen Sphäre, während das zweite sich auf eine dreidimensionale Rotationsgruppe konzentriert. Jeder Fall zeigt, wie der mannigfaltigkeit-invariante Ansatz das klassische Modell übertrifft.

Die Ergebnisse zeigen, dass die auf Mannigfaltigkeiten basierenden Modelle niedrigere Verlustniveaus erreichen, während sie weniger Parameter als die klassischen Pendants verwenden. Dieser Vorteil deutet darauf hin, dass die neuen Modelle die Komplexität der Datenanpassung effektiv reduzieren können, während sie physikalisch relevant bleiben.

Fazit und zukünftige Arbeiten

Diese Forschung präsentiert eine neue Klasse von neuronalen ODEs, die auf einer Mannigfaltigkeit invariant bleiben, und etabliert deren Annäherungseigenschaften im Hinblick auf die Regelungstheorie. Die Ergebnisse bestätigen, dass diese Modelle traditionelle Ansätze sowohl in Bezug auf Genauigkeit als auch Effizienz übertreffen können.

Für die Zukunft könnte die weitere Arbeit darauf abzielen, die genauen Grenzen der Stichprobenkomplexität für diese Modelle besser zu definieren. Es besteht auch Potenzial, den Ansatz auf Szenarien auszudehnen, in denen die Mannigfaltigkeit im Voraus nicht bekannt ist. Solche Entwicklungen könnten die Möglichkeiten, wie wir neuronale ODEs in der Robotik und in mechanischen Systemen nutzen, erheblich verbessern und sie noch anwendbarer für reale Herausforderungen in diesem Bereich machen.

Die fortlaufende Erkundung dieses Bereichs wird sowohl zur Robotik als auch zum maschinellen Lernen erheblich beitragen und Wege zu robusteren und effektiveren Modellen bieten, die die inhärenten Eigenschaften der Systeme, die sie darzustellen versuchen, respektieren.

Originalquelle

Titel: Learning on Manifolds: Universal Approximations Properties using Geometric Controllability Conditions for Neural ODEs

Zusammenfassung: In numerous robotics and mechanical engineering applications, among others, data is often constrained on smooth manifolds due to the presence of rotational degrees of freedom. Common datadriven and learning-based methods such as neural ordinary differential equations (ODEs), however, typically fail to satisfy these manifold constraints and perform poorly for these applications. To address this shortcoming, in this paper we study a class of neural ordinary differential equations that, by design, leave a given manifold invariant, and characterize their properties by leveraging the controllability properties of control affine systems. In particular, using a result due to Agrachev and Caponigro on approximating diffeomorphisms with flows of feedback control systems, we show that any map that can be represented as the flow of a manifold-constrained dynamical system can also be approximated using the flow of manifold-constrained neural ODE, whenever a certain controllability condition is satisfied. Additionally, we show that this universal approximation property holds when the neural ODE has limited width in each layer, thus leveraging the depth of network instead for approximation. We verify our theoretical findings using numerical experiments on PyTorch for the manifolds S2 and the 3-dimensional orthogonal group SO(3), which are model manifolds for mechanical systems such as spacecrafts and satellites. We also compare the performance of the manifold invariant neural ODE with classical neural ODEs that ignore the manifold invariant properties and show the superiority of our approach in terms of accuracy and sample complexity.

Autoren: Karthik Elamvazhuthi, Xuechen Zhang, Samet Oymak, Fabio Pasqualetti

Letzte Aktualisierung: 2023-05-15 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2305.08849

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2305.08849

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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