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Ungewissheit in KI mit Momenten-Neuronalen Netzen angehen

Ein neues Framework verbessert die Fähigkeit von KI, mit Unsicherheiten in Vorhersagen umzugehen.

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In der Welt der künstlichen Intelligenz (KI) ist es super wichtig, Unsicherheiten zu verstehen. Diese Unsicherheiten können aus verschiedenen Quellen kommen, wie der Umgebung, den Daten, die wir beobachten, dem Lernprozess und den Modellen, die wir erstellen. Während Menschen ihre Entscheidungen an die Unsicherheit anpassen können, haben viele aktuelle KI-Systeme damit zu kämpfen. Dieser Artikel spricht über einen neuen Ansatz zur Handhabung von Unsicherheiten in KI-Systemen durch den Einsatz von probabilistischer Berechnung, die darauf abzielt, wie unser Gehirn Informationen verarbeitet, nachzuahmen.

Die Herausforderung der Unsicherheit in KI

KI-Systeme, besonders künstliche neuronale Netzwerke (ANNs), arbeiten oft deterministisch, was bedeutet, dass sie bei gleichem Input immer dasselbe Output liefern. Das kann Herausforderungen mit sich bringen, wenn diese Modelle auf Unsicherheiten in ihren Vorhersagen stossen. Zum Beispiel, wenn ein KI-System Bilder erkennen soll, könnte es ein Objekt selbstbewusst basierend auf seinen Trainingsdaten kennzeichnen, ohne Variationen oder Mehrdeutigkeiten zu berücksichtigen. Im Gegensatz dazu können Menschen unsichere Faktoren betrachten und ihre Urteile anpassen.

Die Lücke überbrücken

Um KI-Systeme zu verbessern, schauen Forscher ins menschliche Gehirn, um Inspiration zu finden, wie man Unsicherheit in Entscheidungsprozesse integrieren kann. Ein wesentlicher Unterschied zwischen menschlicher Kognition und konventionellen KI-Systemen ist, dass das Gehirn probabilistische Berechnungen zur Informationsverarbeitung nutzt. Diese Fähigkeit ermöglicht eine bessere Handhabung von Unsicherheiten.

Probabilistische Berechnung erlaubt dem Modell nicht nur, Vorhersagen zu treffen, sondern auch zu schätzen, wie unsicher diese Vorhersagen sind. Das ist entscheidend, um robuste und zuverlässige KI-Systeme zu bauen, die in der realen Welt operieren können.

Einführung eines neuen Rahmens

Das Ziel des besprochenen Rahmens ist es, den Prozess der Einbeziehung von Unsicherheit in KI zu vereinfachen, indem der Fokus auf die Beziehungen zwischen dem durchschnittlichen Output (dem Mittelwert) und der Unsicherheit (der Kovarianz) gelegt wird. Indem sie sich auf diese Aspekte konzentrieren, haben Forscher ein Modell namens Momenten-neuronales Netzwerk (MNN) vorgeschlagen.

Was ist ein Momenten-neuronales Netzwerk?

Ein Momenten-neuronales Netzwerk ist darauf ausgelegt, sowohl den Mittelwert als auch die Kovarianz der vom Netzwerk gemachten Vorhersagen zu erfassen. Es funktioniert, indem es den Mittelwert anpasst, während die Kovarianz natürlich durch die Verbindungen zwischen den verschiedenen Teilen des Netzwerks entsteht. Dadurch kann das Modell Unsicherheit darstellen, ohne separate Aufsicht zu erfordern, was den Lernprozess vereinfacht.

Die Rolle der nichtlinearen Kopplung

Im Herzen des MNN-Rahmens steht die Idee der nichtlinearen Kopplung zwischen dem Mittelwert und der Kovarianz. Das bedeutet, dass Änderungen im durchschnittlichen Output des Netzwerks auch die Unsicherheit beeinflussen, die mit diesem Output verbunden ist. Mit diesem Ansatz kann das Modell lernen, Unsicherheit darzustellen, indem es sich einfach auf die durchschnittlichen Vorhersagen konzentriert.

Das MNN arbeitet so, dass es effizient aus Daten lernen kann und die Unsicherheit, die mit seinen Vorhersagen verbunden ist, ohne umfangreiche Aufsicht erfasst. Das ist entscheidend, um verschiedene Arten von Daten und Aufgaben effektiv zu handhaben, besonders in komplexen Umgebungen.

Lernen mit aufkommender Kovarianz

Eine der spannendsten Eigenschaften des MNN ist seine Fähigkeit, Unsicherheit durch die aufkommende Kovarianz zu lernen. Wenn das Modell trainiert wird und erfolgreich genaue Vorhersagen trifft, beginnt die Kovarianz, die mit den Vorhersagen verbunden ist, natürlich aus den nichtlinearen Beziehungen innerhalb des Netzwerks hervorzutreten.

Während des Trainings kann das Modell unabhängig die Unsicherheit seiner Vorhersagen ausdrücken, indem es die Entropie seines Outputs berechnet. Das bedeutet, dass das MNN erkennen kann, wann es unsicher über seine Vorhersagen ist, und es ihm ermöglicht, potenziell verwirrte Outputs als überprüfungsbedürftig zu kennzeichnen.

Vorteile des Momenten-neuronalen Netzwerks

Das MNN bietet mehrere Vorteile gegenüber traditionellen neuronalen Netzwerken:

  1. Effizientes Lernen: Indem es sich auf den Mittelwert konzentriert und die Kovarianz auf natürliche Weise entstehen lässt, minimiert das MNN die Notwendigkeit für komplexe Berechnungen, die oft das Training verlangsamen.

  2. Verbesserte Unsicherheitsdarstellung: Das Modell erfasst Unsicherheit effektiver und liefert klarere Einblicke, wann es über seine Vorhersagen unsicher ist.

  3. Robustheit: Wenn es richtig trainiert wird, kann das MNN besser mit Beispielen ausserhalb der Verteilung und adversarialen Angriffen umgehen und steigert so seine Zuverlässigkeit in realen Anwendungen.

Praktische Anwendungen

Der MNN-Rahmen eröffnet verschiedene praktische Anwendungen in Bereichen, in denen Unsicherheit eine wichtige Rolle spielt. Einige Beispiele sind:

  • Medizinische Diagnosen: KI-Systeme können Ärzten helfen, Bedingungen zu diagnostizieren, indem sie nicht nur Vorhersagen liefern, sondern auch den Grad der Unsicherheit, der mit diesen Vorhersagen verbunden ist.

  • Autonome Fahrzeuge: Diese Fahrzeuge müssen sich in realen Umgebungen bewegen, in denen Unvorhersehbarkeit häufig ist. MNNs können ihnen helfen zu verstehen, wann sie unsicher sind, und ihr Verhalten entsprechend anzupassen.

  • Finanzen: Im Aktienhandel oder bei der Anlageanalyse kann das Verständnis von Unsicherheit zu besser informierten Entscheidungen führen und Investoren helfen, Risiken besser zu managen.

Erkundung der Unsicherheit

Im Prozess der Entwicklung des MNN führten die Forscher verschiedene Tests durch, um die Fähigkeit des Modells zu prüfen, Unsicherheit darzustellen. Numerische Experimente zeigten, dass das MNN effektiv die Unsicherheit erfassen konnte, die in verschiedenen Datensätzen vorhanden ist.

Diese Experimente zielten darauf ab, die Leistung von MNNs in mehreren Aufgaben zu validieren und zu zeigen, dass sie mit anderen Methoden zur Unsicherheitsquantifizierung konkurrieren oder diese sogar übertreffen können.

Reale Szenarien

Um die Effektivität von MNNs weiter zu verdeutlichen, untersuchten die Forscher ihre Leistung in realen Aufgaben wie Bildklassifikation und Regressionsproblemen. Das MNN zeigte seine Fähigkeit, Unsicherheit in seinen Vorhersagen zu quantifizieren und zwischen sicheren Vorhersagen und solchen, die unsicher waren, zu unterscheiden.

Bei Bildklassifikationsaufgaben konnte das MNN erkennen, wann es Beispiele falsch klassifiziert hatte, was auf eine höhere Unsicherheit in seinen Vorhersagen für diese Fälle hinwies. Ähnlich konnte das MNN bei Regressionsaufgaben die Wahrscheinlichkeit seiner Vorhersagen bewerten, was es zu einem nützlichen Werkzeug für Aufgaben macht, die eine Risikobewertung erfordern.

Umgang mit adversarialen Angriffen

Ein wesentlicher Aspekt von KI-Systemen ist ihre Fähigkeit, sich gegen adversariale Angriffe zu wehren – absichtliche Versuche, das Modell durch irreführende Eingaben zu täuschen. Das MNN zeigte vielversprechende Ergebnisse im Umgang mit diesen Angriffen, da es erhöhte Unsicherheit anzeigen konnte, wenn es auf adversariale Proben stiess.

Durch das Bewusstsein für ihre Schwächen könnten KI-Systeme, die das MNN-Rahmenwerk verwenden, Massnahmen ergreifen, um sicherere Operationen in kritischen Anwendungen zu gewährleisten, was sie zuverlässiger und vertrauenswürdiger macht.

Fazit

Die Einbeziehung von Unsicherheiten in KI-Systeme ist entscheidend, um deren Fähigkeiten voranzubringen und ihre Zuverlässigkeit in realen Anwendungen zu gewährleisten. Das Momenten-neuronale Netzwerk-Rahmenwerk bietet einen vielversprechenden Ansatz zur Quantifizierung von Unsicherheiten durch probabilistische Berechnung, was robustere KI-Systeme ermöglicht, die menschliche kognitive Funktionen besser nachahmen können.

Während die Forscher weiterhin diese Methoden erkunden und verfeinern, wird das Potenzial zur Schaffung intelligenter Systeme, die denken und sich wie Menschen anpassen können, immer erreichbarer. Indem sie die Bedeutung von Unsicherheit betonen, ebnet das MNN-Rahmenwerk den Weg für eine neue Generation von KI, die informierte, vertrauenswürdige Entscheidungen in komplexen Umgebungen treffen kann.

Originalquelle

Titel: Probabilistic computation and uncertainty quantification with emerging covariance

Zusammenfassung: Building robust, interpretable, and secure AI system requires quantifying and representing uncertainty under a probabilistic perspective to mimic human cognitive abilities. However, probabilistic computation presents significant challenges for most conventional artificial neural network, as they are essentially implemented in a deterministic manner. In this paper, we develop an efficient probabilistic computation framework by truncating the probabilistic representation of neural activation up to its mean and covariance and construct a moment neural network that encapsulates the nonlinear coupling between the mean and covariance of the underlying stochastic network. We reveal that when only the mean but not the covariance is supervised during gradient-based learning, the unsupervised covariance spontaneously emerges from its nonlinear coupling with the mean and faithfully captures the uncertainty associated with model predictions. Our findings highlight the inherent simplicity of probabilistic computation by seamlessly incorporating uncertainty into model prediction, paving the way for integrating it into large-scale AI systems.

Autoren: Hengyuan Ma, Yang Qi, Li Zhang, Wenlian Lu, Jianfeng Feng

Letzte Aktualisierung: 2024-01-12 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2305.19265

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2305.19265

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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