Das Mysterium der kosmischen Strahlen
Die Ursprünge und das Verhalten von kosmischen Strahlen in unserem Universum entdecken.
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Inhaltsverzeichnis
Kosmische Strahlen sind energiereiche Teilchen, die aus dem Weltraum kommen und in unserer Atmosphäre sowie im Universum darüber zu finden sind. Sie bestehen hauptsächlich aus Protonen, können aber auch schwerere Kerne und Elektronen enthalten. Entdeckt wurden sie erstmals 1912 von einem Wissenschaftler namens Victor Hess. Es hat Wissenschaftler viele Jahre gekostet, zu verstehen, woher diese Teilchen kommen und wie sie ihre hohe Energie bekommen.
Die Ursprünge der kosmischen Strahlen
Die Hauptfrage zu kosmischen Strahlen ist, wo sie herkommen. Einige Wissenschaftler glauben, dass sie bei starken kosmischen Ereignissen entstehen, wie zum Beispiel bei Supernovae, die Explosionen von Sternen sind. Andere denken, dass sie aus mächtigen Jets stammen, die von neu gebildeten Neutronensternen oder Schwarzen Löchern ausgehen. Diese Jets sind Materieströme, die sich mit unglaublichen Geschwindigkeiten bewegen und viel Energie transportieren können.
Eine frühe Theorie besagte, dass kosmische Strahlen Energie bekommen, indem sie von Regionen im Raum mit Magnetfeldern abprallen. Im Laufe der Zeit entwickelte sich diese Idee weiter, und die Wissenschaftler kamen zu dem Schluss, dass kosmische Strahlen effektiver Energie in Schockwellen gewinnen, die durch Supernova-Explosionen erzeugt werden. Diese Schockwellen können Teilchen auf extrem hohe Geschwindigkeiten beschleunigen.
Das Kanonenkugel-Modell
Eine andere Idee, bekannt als das Kanonenkugel-Modell, hat sich entwickelt, um kosmische Strahlen und Gamma-Ray-Bursts (das sind Blitzlichter hochenergetischen Lichts aus dem Weltraum) zu erklären. In diesem Modell werden die Materieströme "Kanonenkugeln" genannt. Wenn Sterne kollabieren, können sie diese Jets erzeugen, die in den Weltraum geschossen werden. Während diese Jets reisen, können sie durch Wechselwirkungen mit Licht und Magnetfeldern Ausbrüche von Gamma-Strahlen und kosmischen Strahlen erzeugen.
In diesem Modell ist die Energie, die kosmische Strahlen erhalten, durch die maximale Energie begrenzt, die sie bei einer "magnetischen Reflexion" gewinnen können. Das bedeutet, dass es einen bestimmten Punkt gibt, über den sie nicht mehr Energie aus einer einzigen Begegnung mit einem Magnetfeld gewinnen können.
Das Cosmic Ray Knee
Ein interessantes Phänomen, das mit kosmischen Strahlen verbunden ist, wird als "Knee" bezeichnet. Dieser Begriff bezieht sich auf einen bestimmten Punkt im Energie-Spektrum der kosmischen Strahlen, an dem es eine signifikante Veränderung in ihrem Verhalten gibt. Wissenschaftler haben Knie in den Energieniveaus von sowohl Elektronen als auch Protonen identifiziert. Die Energie, bei der dieses Knee auftritt, kann Hinweise auf die Prozesse geben, die kosmische Strahlen erzeugen.
Neueste Messungen von kosmischen Strahlen- Elektronen haben geholfen, die Existenz eines Knees bei etwa 1 TeV zu bestätigen, was mit Vorhersagen aus dem Kanonenkugel-Modell übereinstimmt. Das deutet darauf hin, dass kosmische Strahlen auf eine Weise Energie gewinnen, die mit dem Modell übereinstimmt.
Tests des Kanonenkugel-Modells
Das Kanonenkugel-Modell bietet einen Rahmen, um die Verbindung zwischen kosmischen Strahlen und Gamma-Ray-Bursts zu verstehen. Zum Beispiel sagt es spezifische Werte für die Peak-Energien von Gamma-Ray-Bursts voraus, die beobachtet wurden. Diese Vorhersagen stimmen gut mit den tatsächlichen Messungen einiger der hellsten Gamma-Ray-Bursts überein.
Insbesondere zeigte einer der hellsten Gamma-Ray-Bursts, bekannt als GRB 221009A, Eigenschaften, die mit den Vorhersagen des Kanonenkugel-Modells übereinstimmen. Diese Beobachtung stärkt die Argumentation für das Modell als eine brauchbare Erklärung für die Ursprünge von kosmischen Strahlen und Gamma-Ray-Bursts.
Die Wechselwirkung von kosmischen Strahlen und Supernova-Resten
Wenn kosmische Strahlen-Protonen auf Überreste von Supernova-Explosionen treffen, können sie eine Vielzahl von Teilchen erzeugen, einschliesslich hochenergetischer Neutrinos. Diese Wechselwirkungen können Ausbrüche von Teilchen erzeugen, die in den Weltraum strömen. Die Bedingungen innerhalb dieser Überreste sind wichtig, weil sie den Zerfall von Teilchen in Neutrinos und Gamma-Strahlen erleichtern können.
Besonders hochenergetische Neutrinos werden voraussichtlich einen engen Emissionskonus haben, was es schwieriger macht, sie auf der Erde zusammen mit Gamma-Ray-Bursts zu detektieren. Die bestehenden Beobachtungsdaten deuten darauf hin, dass es ein seltenes Ereignis ist, einen Ausbruch hochenergetischer Neutrinos gleichzeitig mit Gamma-Strahlen-Photonen zu detektieren.
Fazit
Die Untersuchung von kosmischen Strahlen und ihren Ursprüngen ist ein laufendes Forschungsfeld. Neueste Erkenntnisse unterstützen die Idee, dass kosmische Strahlen und Gamma-Ray-Bursts gemeinsam durch Jets von kollabierenden Sternen produziert werden. Das Kanonenkugel-Modell bietet einen vielversprechenden Rahmen, um zu erklären, wie diese kosmischen Ereignisse stattfinden und wie diese hochenergetischen Teilchen entstehen. Das Verständnis dieser Prozesse wird weiterhin Licht auf die Komplexität unseres Universums und die energetischen Phänomene, die es prägen, werfen.
Titel: Solution To The Cosmic Rays Puzzle ?
Zusammenfassung: Recent observations provide compelling evidence that the bulk of the high energy cosmic rays (CRs) and gamma-ray bursts (GRBs) are co-produced by highly relativistic jets of plasmoids of stellar matter. These jets are launched by fall back matter on newly born neutron stars and stellar black holes in core collapse of stripped envelope massive stars with or without an associated supernova. The electrons in the plasmoids produce GRB pulses mainly by inverse Compton scattering of photons on their path, while magnetic reflection of the charged particles produces the high energy cosmic rays.
Autoren: Shlomo Dado, Arnon Dar
Letzte Aktualisierung: 2023-06-12 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2305.16003
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2305.16003
Lizenz: https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/
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