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Eine neue Methode zur Aktualisierung von Sprachmodellen

Dieser Artikel zeigt, wie man neues Wissen in Sprachmodelle integrieren kann.

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Sprachmodelle, also Computerprogramme, die dazu entwickelt wurden, menschliche Sprache zu verstehen und zu erzeugen, haben riesige Mengen an Wissen über die Welt. Es kann jedoch knifflig sein, dieses Wissen aktuell zu halten, wenn neue Informationen verfügbar werden. Traditionelle Methoden, um neue Fakten in diese Modelle einzufügen, erlauben es oft nicht, diese Informationen effektiv zu nutzen, wenn es darum geht, Schlussfolgerungen zu ziehen oder Inferenz zu machen.

In diesem Artikel beschreiben wir eine neue Methode, die Sprachmodellen hilft, neues Wissen zu lernen und es zu nutzen, um breitere Schlussfolgerungen zu ziehen. Diese Methode umfasst zwei Hauptschritte: das Erstellen eines Sets neuer Informationen (Transfer-Set) und die Verwendung dieses Sets, um das Modell zu aktualisieren.

Der Bedarf an Updates

Da Sprachmodelle in verschiedenen Anwendungen verwendet werden, ist es wichtig, dass sie aktuelle Informationen haben. Einfach diese Modelle von Grund auf neu zu trainieren, kann teuer und zeitaufwändig sein. Daher ist es entscheidend, eine effiziente Möglichkeit zu entwickeln, ihr Wissen zu aktualisieren. Eine Methode, die Forscher versucht haben, ist, abgerufene Texte in den Kontext des Modells während der Nutzung einzufügen. Allerdings kann diese Methode teuer werden, besonders wenn es um grosse Mengen an Informationen geht.

Unser Ziel ist es, einen besseren Ansatz zu finden, indem wir neues Wissen direkt durch Updates der Modellparameter in das Modell einfügen.

Frühere Bemühungen

Andere Forscher haben gezeigt, dass Modelle spezifische Fakten lernen können, z. B. eine Person anhand ihrer Rolle zu identifizieren. Oft haben sie jedoch Schwierigkeiten, Inferenz basierend auf diesem neuen Wissen zu machen. Das stellt eine Herausforderung dar, wenn es darum geht, das Wissen des Modells genau und nützlich zu halten.

Frühere Methoden, wie retrieval-augmented generation und die Verwendung von Prompts, hatten einige Erfolge, um Inferenz zu machen, wenn die Informationen im Kontext verfügbar sind. Trotzdem haben sie Wissenseinspeisung und Inferenzbildung nicht effektiv kombiniert.

Unser Ansatz

Unsere Methode konzentriert sich darauf, das Modell zu lehren, so zu handeln, als hätte es das neue Wissen basierend auf dem bereitgestellten Kontext, auch wenn dieser Kontext nicht direkt präsentiert wird. Es umfasst folgende Schritte:

  1. Erstellen eines Transfer-Sets: Wir generieren Sätze, die aus der Definition eines Objekts fortfahren. Das hilft dem Modell, verschiedene Möglichkeiten zu lernen, wie man dieses Objekt ausdrücken oder verstehen kann.

  2. Aktualisierung des Modells: Wir modifizieren das Modell so, dass seine Vorhersagen mit denen eines Modells übereinstimmen, dem das neue Wissen gegeben wird.

Indem wir diese Schritte befolgen, stellen wir sicher, dass das Modell die hinzugefügten Informationen effektiv nutzen kann.

Generierung des Transfer-Sets

Um ein Transfer-Set zu erstellen, fordern wir ein Sprachmodell auf, Sätze basierend auf der Definition eines Objekts zu produzieren. Jeder dieser Sätze enthält einen Bezug zum Objekt. Wir stellen sicher, dass nur die Teile des Satzes nach dem Objektreferenz während des Aktualisierungsprozesses verwendet werden, um unnötige Änderungen am bestehenden Wissen des Modells zu vermeiden.

Wenn wir zum Beispiel wollen, dass das Modell über "ChatGPT" lernt, geben wir eine Definition und fragen das Modell, um Fortsetzungen zu generieren, die diese Definition nutzen.

Wissensverbreitung und Bewertung

Wir bewerten die Effektivität unserer Methode auf zwei Hauptarten:

  1. Verbreitungserfolg: Wir prüfen, ob das Modell das neue Wissen genau widerspiegelt. Das bedeutet, zu bewerten, ob es die neuen Informationen nutzen kann, um basierend darauf korrekte Vorhersagen zu machen.

  2. Spezifität: Dies misst, ob sich die Vorhersagen des Modells zu anderen Themen geändert haben. Es ist wichtig, dass das Aktualisieren des Wissens die Leistung des Modells bei nicht verwandten Inhalten nicht negativ beeinflusst.

Vergleich früherer Methoden

Verschiedene Methoden wurden verwendet, um Modelle zu aktualisieren, wie Feintuning oder die Verwendung spezialisierten Netze für schnelle Änderungen. Diese Methoden haben jedoch ihre eigenen Einschränkungen, besonders wenn es darum geht, mehrere Fakten gleichzeitig zu aktualisieren.

Im Vergleich zu diesen Methoden zielt unser Ansatz darauf ab, eine effektivere Lösung zu bieten, indem sichergestellt wird, dass das Wissen in das bestehende Framework des Modells integriert werden kann, ohne die Leistung anderswo zu beeinträchtigen.

Experimentelle Einrichtung

Wir haben unsere Methode mit drei verschiedenen Sprachmodellen unterschiedlicher Grösse getestet. Zur Bewertung konzentrierten wir uns auf zwei spezifische Datensätze, die darauf ausgelegt sind, wie gut die Modelle Inferenz basierend auf neuem Wissen machen können.

  • Entitäteninferenz: Dieser Datensatz präsentiert Situationen, in denen das Modell die richtige Antwort basierend auf neu bereitgestellten Definitionen wählen muss.

  • Entity Cloze By Date: Dieser Datensatz besteht aus Lückentext-Sätzen, die testen, ob das Modell bestimmte Informationen über spezifische Entitäten kennt.

Ergebnisse zum Lernen von Inferenz

Als wir unsere Methode am Entitäteninferenz-Datensatz testeten, fanden wir vielversprechende Ergebnisse, die die Effektivität unseres Ansatzes demonstrierten. Bei einem unserer kleineren Modelle zeigte sich eine bemerkenswerte Leistungsverbesserung, als der Destillationsprozess verwendet wurde, anstatt sich nur auf traditionelle Feintuning-Methoden zu verlassen.

In Fällen, in denen das grössere Modell getestet wurde, entdeckten wir, dass die Destillation nicht immer besser abschnitt als das Feintuning, jedoch dennoch signifikante Verbesserungen im Lernen über neue Entitäten ermöglichte.

Analyse der Spezifität

Bei der Bewertung der Spezifität fanden wir heraus, dass unsere Methode nur zu geringen Genauigkeitsverlusten führte, wenn Informationen über nicht verwandte Themen vorhergesagt werden sollten. Das ist eine wichtige Erkenntnis, da es darauf hinweist, dass unser Ansatz neues Wissen effizient integriert, ohne die Leistung des Modells bezüglich zuvor gelernten Informationen zu schädigen.

Im Gegensatz dazu führten andere Methoden wie Feintuning oft zu signifikanten Leistungseinbussen in verschiedenen Kontexten, was darauf hindeutet, dass unser Ansatz in Bezug auf die Aufrechterhaltung der Leistung überlegen ist.

Skalierung der Methode

Ein grosser Vorteil unseres Ansatzes ist die Skalierbarkeit. Wir haben die Möglichkeit untersucht, mehrere Entitäten in einem einzigen Prozess zu aktualisieren. Die Ergebnisse dieser Experimente zeigen, dass unsere Methode erfolgreich bis zu 150 verschiedene Entitäten ohne erhebliche Leistungseinbussen bewältigen kann.

Das ist eine bedeutende Verbesserung gegenüber früheren Methoden, die Schwierigkeiten hatten, mehrere Änderungen in einem Durchgang ohne negative Auswirkungen auf die Modellleistung zu verwalten.

Fazit und zukünftige Richtungen

Wir haben eine Methode eingeführt, die eine effektive Integration neuen Wissens in Sprachmodelle ermöglicht. Unsere Forschung zeigt, dass die Verwendung eines Destillationsansatzes zur Aktualisierung des Wissens effektiver ist als traditionelle Feintuning-Methoden.

Trotz unserer vielversprechenden Ergebnisse gibt es noch Einschränkungen, die angegangen werden müssen. Beispielsweise wurden die aktuellen Experimente an Modellen mit weniger als 10 Milliarden Parametern durchgeführt. Zukünftige Studien sollten untersuchen, ob unsere Methode effektiv auf grössere Modelle angewendet werden kann.

Wir erkennen auch die Notwendigkeit weiterer Bewertungen in verschiedenen Bereichen und Sprachen. Darüber hinaus sollten Tests Szenarien umfassen, in denen Modelle Updates zu grossen Zahlen von Entitäten benötigen, um die Grenzen der Methode besser zu verstehen.

Insgesamt deuten unsere Ergebnisse darauf hin, dass das Aktualisieren von Sprachmodellen mit neuen Informationen effizient und effektiv erreicht werden kann, was den Weg für zukünftige Fortschritte in Techniken zur Wissensaktualisierung ebnet.

Originalquelle

Titel: Propagating Knowledge Updates to LMs Through Distillation

Zusammenfassung: Modern language models have the capacity to store and use immense amounts of knowledge about real-world entities, but it remains unclear how to update such knowledge stored in model parameters. While prior methods for updating knowledge in LMs successfully inject atomic facts, updated LMs fail to make inferences based on injected facts. In this work, we demonstrate that a context distillation-based approach can both impart knowledge about entities and propagate that knowledge to enable broader inferences. Our approach consists of two stages: transfer set generation and distillation on the transfer set. We first generate a transfer set by prompting a language model to generate continuations from the entity definition. Then, we update the model parameters so that the distribution of the LM (the student) matches the distribution of the LM conditioned on the definition (the teacher) on the transfer set. Our experiments demonstrate that this approach is more effective at propagating knowledge updates than fine-tuning and other gradient-based knowledge-editing methods. Moreover, it does not compromise performance in other contexts, even when injecting the definitions of up to 150 entities at once.

Autoren: Shankar Padmanabhan, Yasumasa Onoe, Michael J. Q. Zhang, Greg Durrett, Eunsol Choi

Letzte Aktualisierung: 2023-10-30 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2306.09306

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2306.09306

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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