Simple Science

Hochmoderne Wissenschaft einfach erklärt

# Computerwissenschaften# Rechnen und Sprache

Sprachmodelle mit Wissensgraphen verbessern

Eine neue Methode verbessert die Ausgaben von Sprachmodellen, indem sie Wissen aus Grafiken nutzt.

― 6 min Lesedauer


IERL: Ein neuer AnsatzIERL: Ein neuer Ansatzfür Sprachmodellereduzieren.Wissensgraphen, um Fehler zuKombinieren von LLMs und
Inhaltsverzeichnis

Grosse Sprachmodelle (LLMs) sind Werkzeuge, die dafür gemacht sind, menschliche Sprache zu verstehen und zu erzeugen. Sie lernen aus riesigen Mengen an Textdaten und können auf Fragen antworten, Informationen zusammenfassen oder sogar Gespräche führen. Manchmal geben diese Modelle jedoch seltsame oder falsche Antworten, besonders wenn sie mit Fragen oder Kontexten konfrontiert werden, die sie nicht oft gesehen haben. Dieses Problem nennt man "Halluzination", bei dem das Modell Ausgaben erzeugt, die nicht mit der Realität oder dem Eingang übereinstimmen, den es erhalten hat.

Um die Zuverlässigkeit dieser Modelle zu verbessern, schauen sich Forscher verschiedene Methoden an, darunter Wissensgraphen. Wissensgraphen sind Sammlungen von Informationen über Wörter und deren Bedeutungen. Sie organisieren Fakten so, dass das Modell sein Verständnis in bestimmten Kontexten verankern kann. Mit diesen Grafen können LLMs Fehler in ihren Antworten reduzieren und klarere, genauere Ausgaben liefern.

Was sind Wissensgraphen?

Wissensgraphen sind wie Karten von Informationen. Sie zeigen, wie verschiedene Wissensstücke miteinander verbunden sind. Zum Beispiel können sie zeigen, dass "Hund" mit "Tier" verwandt ist, oder dass "Paris" eine Stadt in "Frankreich" ist. Diese Verbindungen helfen LLMs zu verstehen, wie Wörter und Konzepte zueinander in Beziehung stehen. Durch die Verwendung von Wissensgraphen können LLMs besser informierte Entscheidungen bei der Generierung von Antworten treffen, was zu weniger Fehlern führen kann.

Der Bedarf an besserem Verständnis

Obwohl LLMs bei verschiedenen Sprachaufgaben bemerkenswerte Leistungen gezeigt haben, haben Forscher Mängel festgestellt. Da LLMs ausschliesslich auf Beispielen basieren, die sie während des Trainings gesehen haben, können sie Schwierigkeiten haben, wenn sie auf unbekannte Phrasen oder Kontexte stossen. Das kann zu unvorhersehbarem Verhalten führen, bei dem das Modell irrelevante oder unsinnige Antworten generieren könnte.

Um diese Herausforderungen zu bewältigen, schlagen Wissenschaftler eine neue Methode vor, die die Stärken von LLMs und Wissensgraphen kombiniert. Ziel ist es, ein System zu schaffen, das komplexe Sprachaufgaben besser bewältigen kann, indem es Wissen aus mehreren Quellen mischt.

Einführung des Interpretable Ensemble Representation Learning (IERL)

Die neue Methode, die Interpretable Ensemble Representation Learning (IERL) heisst, verfolgt einen neuen Ansatz, um Informationen von LLMs mit Wissen aus Grafen zu kombinieren. Das Wesentliche von IERL liegt in seiner Fähigkeit, seine Prozesse verständlich zu machen. Indem man verfolgt, wann das Modell sein Sprachtraining nutzt und wann es auf Wissensgraphen verweist, können Forscher Fehler oder Inkonsistenzen in den Ausgaben leichter identifizieren.

IERL funktioniert, indem es Informationen sowohl aus LLMs als auch aus Wissensgraphen verwendet, um ein genaueres Verständnis des Eingangs zu bilden. Wenn das Modell auf eine Frage oder Aufgabe stösst, zieht es Erkenntnisse sowohl aus seinen Sprachfähigkeiten als auch aus den relevanten Fakten der Wissensgraphen zusammen.

Bekämpfung des Halluzinationsproblems

Ein grosser Vorteil von IERL ist der Fokus auf die Bekämpfung des Halluzinationsproblems. Durch die Verwendung von Wissensgraphen, die spezifische Bedeutungen und Verbindungen liefern, zielt IERL darauf ab, die Genauigkeit der Ausgaben zu verbessern, die LLMs generieren. Wenn ein Sprachmodell nicht genügend Hintergrundwissen zu einem Thema hat, kann es auf den Wissensgraphen zurückgreifen, um Lücken zu füllen. Das kann helfen, Antworten zu generieren, die mehr mit dem tatsächlichen Kontext des Eingangs übereinstimmen.

Darüber hinaus erleichtert IERL das Verständnis, wie das Modell seine Antworten bildet. Indem es Einblicke gibt, welcher Teil der Informationen eine bestimmte Antwort beeinflusst hat, ermöglicht es Forschern und Nutzern, die Argumentation hinter den Ausgaben des Modells zu überprüfen.

Wie IERL funktioniert

IERL kombiniert zwei Hauptkomponenten: LLM-Darstellungen und Wissensgraphdarstellungen. Wenn ein Nutzer eine Frage oder Aussage eingibt, verarbeitet IERL diesen Eingang, indem es beide Informationsquellen nutzt. Dieser zweigleisige Ansatz hilft, eine umfassendere Antwort zu erstellen.

Die erste Komponente besteht darin, die aus den Sprachdaten gelernten Darstellungen zu analysieren. Das Modell schaut, wie verschiedene Sprachtokens (wie Wörter und Phrasen) basierend auf Mustern in den Trainingsdaten miteinander in Beziehung stehen. Die zweite Komponente stützt sich auf den Wissensgraphen, der Klarheit über die Beziehungen zwischen verschiedenen Konzepten bietet.

Durch die Verschmelzung dieser Darstellungen kann IERL Antworten erzeugen, die ein tieferes Verständnis des Eingangs widerspiegeln und gleichzeitig das Risiko von Fehlern verringern.

Experimentelle Validierung

Um die Wirksamkeit von IERL zu validieren, haben Forscher Experimente über verschiedene Sprachaufgaben durchgeführt. Zu diesen Aufgaben gehört das Bestimmen von Satzähnlichkeiten oder das Verstehen von Satzbeziehungen (wie ob ein Satz logisch aus einem anderen folgt). Die Ergebnisse zeigten, dass IERL nicht nur gut abschneidet, sondern auch seine Interpretierbarkeit beibehält, was es den Nutzern ermöglicht, nachzuvollziehen, wie die Ausgaben abgeleitet werden.

IERL wurde mit einem bekannten Benchmark in diesem Bereich getestet, der bewertet, wie gut Modelle Sprache verstehen und generieren. In diesen Tests zeigte IERL eine wettbewerbsfähige Leistung im Vergleich zu bestehenden führenden Methoden und reduzierte gleichzeitig die Fälle von Halluzinationen.

Ergebnisse mit IERL interpretieren

Die Interpretation der Ergebnisse ist entscheidend für jeden, der Sprachmodelle für praktische Anwendungen nutzt. Mit IERL können Nutzer sehen, wie das Modell zu einem bestimmten Schluss gekommen ist. Es visualisiert die Beziehungen zwischen Eingabesätzen und bietet Klarheit über die Beiträge sowohl von LLMs als auch vom Wissensgraphen. Das hilft nicht nur bei der Beurteilung der Ausgaben des Modells, sondern bietet auch Einblicke in potenzielle Verbesserungsbereiche.

Zukünftige Richtungen

Die Entwicklung von IERL ist ein bedeutender Schritt in den laufenden Bemühungen, Sprachmodelle und Wissensgraphen zu kombinieren. Die nächsten Schritte beinhalten das Erforschen verschiedener Kombinationen von Sprachmodellen und Wissensdarstellungen, um zu sehen, wie sich diese Entscheidungen auf die Leistung auswirken. Ausserdem werden Forscher untersuchen, wie man die Detailstufen im repräsentierten Wissen variieren kann und wie sich das auf die Interpretierbarkeit des Modells auswirkt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Einführung von Methoden wie IERL, während sich das Zusammenspiel von Sprachverarbeitung und Wissensdarstellung weiterentwickelt, vielversprechend ist, um die Zuverlässigkeit und Transparenz von Sprachmodellen zu verbessern. Durch die Verbesserung der Verbindung zwischen intellektuellem Wissen und maschinellem Lernen zielen Forscher darauf ab, Systeme zu schaffen, die Nutzern besser dienen können, sei es beim Beantworten von Fragen, beim Vervollständigen von Sätzen oder sogar beim Führen tiefer Gespräche.

Originalquelle

Titel: IERL: Interpretable Ensemble Representation Learning -- Combining CrowdSourced Knowledge and Distributed Semantic Representations

Zusammenfassung: Large Language Models (LLMs) encode meanings of words in the form of distributed semantics. Distributed semantics capture common statistical patterns among language tokens (words, phrases, and sentences) from large amounts of data. LLMs perform exceedingly well across General Language Understanding Evaluation (GLUE) tasks designed to test a model's understanding of the meanings of the input tokens. However, recent studies have shown that LLMs tend to generate unintended, inconsistent, or wrong texts as outputs when processing inputs that were seen rarely during training, or inputs that are associated with diverse contexts (e.g., well-known hallucination phenomenon in language generation tasks). Crowdsourced and expert-curated knowledge graphs such as ConceptNet are designed to capture the meaning of words from a compact set of well-defined contexts. Thus LLMs may benefit from leveraging such knowledge contexts to reduce inconsistencies in outputs. We propose a novel ensemble learning method, Interpretable Ensemble Representation Learning (IERL), that systematically combines LLM and crowdsourced knowledge representations of input tokens. IERL has the distinct advantage of being interpretable by design (when was the LLM context used vs. when was the knowledge context used?) over state-of-the-art (SOTA) methods, allowing scrutiny of the inputs in conjunction with the parameters of the model, facilitating the analysis of models' inconsistent or irrelevant outputs. Although IERL is agnostic to the choice of LLM and crowdsourced knowledge, we demonstrate our approach using BERT and ConceptNet. We report improved or competitive results with IERL across GLUE tasks over current SOTA methods and significantly enhanced model interpretability.

Autoren: Yuxin Zi, Kaushik Roy, Vignesh Narayanan, Manas Gaur, Amit Sheth

Letzte Aktualisierung: 2023-06-24 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2306.13865

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2306.13865

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

Mehr von den Autoren

Ähnliche Artikel