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Effizienzsteigerung bei Vision-Transformern durch Quantisierungstechniken

Neue Strategien verbessern die Quantisierung für Vision Transformer und steigern die Leistung sowie die Trainingsgeschwindigkeit.

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Vision Transformers (ViTs) sind eine Art von Modell, das zum Analysieren von Bildern verwendet wird, ähnlich wie bestimmte Modelle bei Sprachaufgaben. Sie haben in vielen Bildaufgaben Erfolge gefeiert, aber ihre Grösse und der Rechenaufwand haben Bedenken aufgeworfen, wie effizient sie trainiert und eingesetzt werden können. Das hat zu einem Drang nach besseren Methoden geführt, um sie effizienter zu machen, ohne zu viel Leistung zu verlieren.

Eine beliebte Methode, um diese Modelle kleiner und schneller zu machen, heisst Quantisierung. Dabei wird die Anzahl der Bits reduziert, die benötigt werden, um die Zahlen im Modell darzustellen, was dazu beitragen kann, Dinge schneller zu machen und weniger Speicher zu nutzen. Während Quantisierung bei anderen Modellarten erfolgreich eingesetzt wurde, war es nicht so einfach, sie auf ViTs anzuwenden.

Herausforderungen bei der Quantisierung von Vision Transformers

ViTs stehen bei der Quantisierung vor einer einzigartigen Situation aufgrund ihres Designs. Sie verhalten sich anders und haben andere Eigenschaften im Vergleich zu normalen Modellen wie Convolutional Neural Networks (CNNs). Zum Beispiel können sich die Parameter während des Trainings ziemlich unterschiedlich ändern. Das bedeutet, dass die Quantisierung eines ViT nicht einfach bedeutet, dieselben Methoden anzuwenden, die bei CNNs funktionieren.

Eines der Hauptprobleme bei der Quantisierung von ViTs ist, dass sie etwas zeigen, das Variation heisst. Damit ist gemeint, wie sehr die Werte der Parameter während des Trainings schwanken. Diese Schwankungen können Probleme wie Instabilität im Trainingsprozess verursachen und es schwierig machen, eine gute Leistung bei der Verwendung von Low-Bit-Darstellungen zu erreichen.

Der Einfluss von Variation auf die Quantisierung

Bei der Arbeit mit ViTs schaffen die Variationen in der Parametersensitivität Herausforderungen, die die Leistung behindern. Verschiedene Teile des Modells reagieren unterschiedlich auf Quantisierung, was es kompliziert macht, eine universelle Lösung zu finden. Zum Beispiel sind bestimmte Komponenten wie der Multi-Head-Self-Attention-Block sehr sensibel gegenüber Quantisierung und können erhebliche Genauigkeitsverluste verursachen, wenn sie nicht richtig behandelt werden.

Ausserdem führen die Variationen auch zu Oszillationen während des Trainings. Das bedeutet, dass die Parameter des Modells zwischen verschiedenen Werten hin- und herspringen, anstatt sich zu stabilisieren, was den Trainingsprozess verlängern und weniger stabile Ergebnisse liefern kann. Diese Instabilität ist besonders ausgeprägt, wenn man versucht, das Modell auf sehr niedrige Bitbreiten zu quantisieren.

Vorgeschlagene Lösungen

Um diese Herausforderungen anzugehen, wurden mehrere Methoden vorgeschlagen, um die Effizienz und Effektivität der Quantisierung von ViTs zu verbessern. Hier sind einige der Schlüsselstrategien.

Multi-Crop Knowledge Distillation

Die erste Methode umfasst eine Technik namens Multi-Crop Knowledge Distillation. Dabei werden kleinere Abschnitte von Bildern genommen und das Modell darauf trainiert, während ein genaueres Modell es führt. Die Idee ist, dass das Modell durch den Fokus auf kleinere Ausschnitte effektiver vom Lehrer-Modell lernen kann, was zu besserer Leistung und schnelleren Trainingszeiten führt.

Diese Technik hilft, die Variationen innerhalb der Daten, die das Modell während des Trainings sieht, zu reduzieren. Wenn das Modell weniger Variation in den Eingabedaten hat, kann es stabiler während des Trainings sein, was die endgültigen Ergebnisse verbessert.

Modulabhängige Quantisierung

Ein weiterer vorgeschlagener Ansatz ist die modulabhängige Quantisierung. Anstatt das gesamte Modell gleich zu behandeln, erlaubt diese Methode verschiedenen Teilen des Modells, unterschiedliche Quantisierungsmassstäbe basierend auf ihren spezifischen Bedürfnissen zu nutzen. Zum Beispiel benötigen einige Teile möglicherweise eine höhere Präzision als andere, sodass sie unterschiedlich quantisiert werden können.

Durch die Anpassung der Quantisierung für jedes Modul ist es möglich, besser auf die unterschiedlichen Sensitivitätsniveaus im gesamten Modell einzugehen. Das führt zu einem ausgewogeneren und effektiveren Quantisierungsprozess, der die Leistung verbessert.

Oszillation-bewusste Regularisierung

Die letzte vorgeschlagene Lösung ist die Hinzufügung einer oszillation-bewussten Regularisierungsmethode. Da Oszillationen zu Instabilität führen können, ermutigt diese Methode die Parameter des Modells, sich um ihre Quantisierungsbins zu zentrieren, was die Wahrscheinlichkeit dieser Schwankungen verringert.

Durch die Anwendung dieser Art von Regularisierung wird es möglich, die negativen Auswirkungen von Oszillationen zu minimieren, was es dem Modell ermöglicht, effektiver zu trainieren. Das kann zu besserer Leistung führen, insbesondere bei Szenarien mit niedriger Bit-Quantisierung.

Effektivität der vorgeschlagenen Methoden

Umfassende Tests haben gezeigt, dass diese Methoden die Leistung quantisierter ViTs erheblich verbessern können. Die Kombination von Multi-Crop Knowledge Distillation, modulabhängiger Quantisierung und oszillation-bewusster Regularisierung hat zu einer deutlichen Verbesserung der Genauigkeit im Vergleich zu früheren Quantisierungsansätzen geführt.

In Experimenten mit verschiedenen ViT-Architekturen zeigte sich, dass die vorgeschlagenen Methoden nicht nur eine höhere Genauigkeit bei Low-Bit-Quantisierung erreichten, sondern auch die Konvergenzgeschwindigkeit verbessert wurde. Das bedeutet, dass die mit diesen Methoden trainierten Modelle schneller ihre endgültige Leistung erreichten als die, die mit traditionellen Methoden trainiert wurden.

Vergleich mit traditionellen Methoden

Beim Vergleich der Ergebnisse der vorgeschlagenen Methoden mit traditionellen Quantisierungstechniken zeigen die Unterschiede in der Leistung die Vorteile massgeschneiderter Ansätze. Während Standardmethoden oft zu Genauigkeitsverlust führen, wenn sie auf niedrigere Bitbreiten quantisieren, helfen die neuen Strategien, ein signifikantes Leistungsniveau selbst bei sehr niedriger Präzision aufrechtzuerhalten.

Zum Beispiel konnten die quantisierten Versionen des ViT-Modells eine höhere Genauigkeit im Vergleich zu den vollpräzisen Modellen früherer Implementierungen erreichen. Das zeigt die Effektivität der vorgeschlagenen Methoden bei der Bewältigung der einzigartigen Herausforderungen von ViTs.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Vision Transformers einen bedeutenden Fortschritt in der Bildverarbeitung darstellen, ihre einzigartigen Eigenschaften jedoch Herausforderungen für die Quantisierung mit sich bringen. Durch gezielte Strategien wie Multi-Crop Knowledge Distillation, modulabhängige Quantisierung und oszillation-bewusste Regularisierung ist es jedoch möglich, diese Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen.

Die Fortschritte in diesem Bereich zeigen einen vielversprechenden Weg, um effiziente und effektive Quantisierung für Vision Transformers zu erreichen, was letztendlich zu einer verbesserten Leistung bei verschiedenen bildbezogenen Aufgaben führt. Die kontinuierliche Entwicklung dieser Methoden wird die Fähigkeiten von ViTs weiterhin verbessern und sie zugänglicher und praktikabler für reale Anwendungen machen.

Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung, Quantisierungstechniken an die spezifischen Bedürfnisse von ViTs anzupassen, um sicherzustellen, dass die inhärenten Komplexitäten ihre Leistung nicht beeinträchtigen. Während sich das Feld weiterentwickelt, werden diese Ansätze eine entscheidende Rolle bei der Weiterentwicklung des Stands der Technik in der Bildanalyse spielen.

Originalquelle

Titel: Quantization Variation: A New Perspective on Training Transformers with Low-Bit Precision

Zusammenfassung: Despite the outstanding performance of transformers in both language and vision tasks, the expanding computation and model size have increased the demand for efficient deployment. To address the heavy computation and parameter drawbacks, quantization is frequently studied in the community as a representative model compression technique and has seen extensive use on ConvNets. However, due to the unique properties of transformers, the low-bit quantization applications are still limited and underexplored. In this paper, we identify the difficulty of transformer low-bit quantization-aware training on its unique variation behaviors, which significantly differ from ConvNets. Based on comprehensive quantitative analysis, we observe variation in three hierarchies: various module quantization sensitivities, outliers in static weight and activation distribution, and oscillation in dynamic parameter fluctuations. These variations of transformers bring instability to the quantization-aware training (QAT) and negatively influence the performance. We explore the best practices to alleviate the variation's influence during low-bit transformer QAT and propose a variation-aware quantization scheme for both vision and language transformers. We extensively verify and show our scheme can alleviate the variation and improve the performance of transformers across various models and tasks. Our solution substantially improves the 2-bit Swin-T and binary BERT-base, achieving a 3.35% and 1.4% accuracy improvement over previous state-of-the-art methods on ImageNet-1K and GLUE. Codes and models are available at https://github.com/HuangOwen/Quantization-Variation.

Autoren: Xijie Huang, Zhiqiang Shen, Pingcheng Dong, Kwang-Ting Cheng

Letzte Aktualisierung: 2024-10-12 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2307.00331

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2307.00331

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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