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# Computerwissenschaften# Computer Vision und Mustererkennung# Maschinelles Lernen

Die Lücke zwischen Skizzen und Fotos überbrücken

Eine neue Methode hilft Computern dabei, Skizzen effektiv mit echten Bildern zu verknüpfen.

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Inhaltsverzeichnis

Das Verstehen, wie Skizzen mit Bildern aus der echten Welt zusammenhängen, ist eine echte Herausforderung für Computer. Menschen können ganz einfach eine einfache Zeichnung mit dem Objekt verbinden, das sie darstellt, selbst wenn die Zeichnung nicht sehr realistisch ist. Unser Ziel ist es, Maschinen zu helfen, das Gleiche zu tun. Das kann in vielen Bereichen nützlich sein, von Kunst bis Technik.

Wir stellen eine neue Methode vor, um Computern zu helfen, die Verbindung zwischen Skizzen und Bildern zu lernen, indem wir einen speziellen Datensatz und ein Trainingssystem erstellen. Wir haben eine Menge Daten gesammelt und Selbstüberwachtes Lernen verwendet, was bedeutet, dass das System ohne viel menschlichen Input lernt.

Der Bedarf an Korrespondenzlernen

Menschen können Skizzen auf verschiedenen Ebenen verstehen und erkennen nicht nur, was die Skizze darstellt, sondern auch, wie Teile der Skizze mit Teilen des tatsächlichen Objekts zusammenhängen. Wenn man sich zum Beispiel eine Skizze eines Autos ansieht, können die Leute die Räder, Fenster und andere Merkmale erkennen und wissen, wie sie sich auf das echte Auto beziehen.

Es kann jedoch schwierig sein, Maschinen das beizubringen. Die Herausforderung liegt in den Unterschieden zwischen bunten Fotos und einfachen Linienstiftzeichnungen. Obwohl viele Systeme entwickelt wurden, um Computern zu helfen, Bilder zu verstehen, haben sie oft Probleme, Skizzen und Fotos zu vergleichen.

Erstellung eines neuen Benchmarks

Um dieses Problem anzugehen, haben wir einen neuen Benchmark namens PSC6K erstellt. Dieser Datensatz umfasst 150.000 Markierungen von Schlüsselstellen aus 6.250 Paaren von Skizzen und Fotos über 125 Objektkategorien hinweg. Er baut auf bestehenden Datensätzen auf, um ein detaillierteres Verständnis dafür zu bieten, wie Skizzen mit Bildern übereinstimmen.

Jeder Schlüsselpunkt im Datensatz repräsentiert einen Teil eines Objekts in sowohl der Skizze als auch im Foto. Das bedeutet, ein Punkt auf einer Skizze einer Katze sollte mit derselben Stelle auf einem Foto einer echten Katze übereinstimmen.

Methodologie

Wir haben eine Methode für selbstüberwachtes Lernen entwickelt, um diese Schlüsselstellen zu identifizieren. Unser System unterteilt den Prozess in zwei Hauptteile: einen Merkmals-Encoder, der die Bilder analysiert, und einen Warp-Schätzer, der sie anpasst.

Merkmals-Encoder

Der Merkmals-Encoder ist ein Teil des Systems, das lernt, sowohl Skizzen als auch Fotos so darzustellen, dass sie miteinander verglichen werden können. Er nutzt eine Technik namens kontrastives Lernen, die zwischen ähnlichen und unterschiedlichen Bildern unterscheidet. Der Encoder konzentriert sich darauf, Paare von Skizzen und Fotos auszurichten, und lernt zu verstehen, welche Merkmale zwischen den beiden übereinstimmen.

Warp-Schätzer

Sobald die Merkmale codiert sind, besteht der nächste Schritt darin, die Skizze und das Foto auszurichten. Hier kommt der Warp-Schätzer ins Spiel. Er sagt voraus, wie das Foto so transformiert werden kann, dass es mit der Skizze übereinstimmt. Das Ziel ist es, die Ähnlichkeit der beiden Bilder nach der Transformation zu maximieren.

Sammeln von Annotationen

Um sicherzustellen, dass unser Datensatz genau ist, benötigten wir menschliche Hilfe. Wir haben 1.384 Personen engagiert, um die Schlüsselstellen in unseren Skizzen-Foto-Paaren zu annotieren. Sie bekamen eine Skizze gezeigt und wurden gebeten, die entsprechenden Punkte im Foto zu markieren.

Jedes Foto-Skizzen-Paar erhielt drei Sets von Annotationen für jeden Schlüsselpunkt. Mithilfe des Durchschnitts dieser Annotationen erstellten wir einen Bodenwahrheits-Schlüsselpunkt für jedes Paar. So stellten wir sicher, dass wir zuverlässige Daten für das Training unseres Systems hatten.

Evaluierung unseres Modells

Wir haben die Leistung unseres Modells mit verschiedenen anderen Systemen verglichen. Wir massen, wie gut unser System die entsprechenden Punkte zwischen Skizzen und Fotos vorhersagen konnte. Unsere Ergebnisse zeigten, dass unsere Methode viele bestehende Techniken übertraf.

Wir bemerkten jedoch auch, dass es immer noch Unterschiede gab, wie unser Modell und Menschen abschnitten. Das zeigt, dass es noch Raum für Verbesserungen gibt, um das Maschinenverständnis dem menschlichen Wahrnehmungsvermögen näher zu bringen.

Die Herausforderungen des Skizzenverständnisses

Obwohl unser Modell vielversprechende Ergebnisse zeigte, gibt es Bereiche, in denen es noch Schwierigkeiten hat. Menschliche Zeichnungen betonen oft bestimmte Merkmale, während sie andere ignorieren, was die Aufgabe, Korrespondenz zu finden, komplexer macht. Zudem fehlen Skizzen die Farb- und Textursignale, die bei der Bildkorrespondenz helfen.

Das bedeutet, dass die Fähigkeit, Merkmale in Skizzen zu erkennen und auszurichten, einen anderen Ansatz erfordert als das, was traditionell für Fotos verwendet wird. Der Erfolg unseres Modells in diesem Bereich deutet darauf hin, dass es in die richtige Richtung geht, aber es muss dennoch spezifische Herausforderungen überwinden.

Selbstüberwachtes Lernen

Selbstüberwachtes Lernen hat in letzter Zeit viel Aufmerksamkeit bekommen. Es erlaubt Modellen, zu lernen, ohne grosse gelabelte Datensätze zu benötigen, die oft schwer zu bekommen sind. Stattdessen lernen die Modelle, indem sie Muster innerhalb der Daten finden, die sie erhalten.

In unserer Arbeit haben wir selbstüberwachtes Lernen genutzt, um unser Modell mit den umfangreichen Daten zu trainieren, die wir gesammelt haben. Dieser Ansatz half unserem Modell, ein besseres Verständnis dafür zu entwickeln, wie Skizzen und Fotos miteinander zusammenhängen, ohne dass übermässig viele menschliche Datentransaktionen erforderlich waren.

Ergebnisse und Resultate

Wir fanden heraus, dass unser Modell effektiv die Beziehungen zwischen Skizzen und Fotos erfassen konnte. Vergleiche mit bestehenden Methoden zeigten, dass unser Ansatz einen neuen Standard für diese Art des Korrespondenzlernens setzt.

Trotz dieser Verbesserungen wiesen unsere Ergebnisse weiterhin auf Lücken zwischen den Vorhersagen der Maschine und dem menschlichen Verständnis hin. Diese Lücken verdeutlichen die Notwendigkeit kontinuierlicher Arbeit, um Maschinen-Lernsysteme zu entwickeln, die visuelle Informationen so effektiv interpretieren können wie Menschen.

Fazit

Zusammenfassend haben wir ein System entwickelt, das ein besseres Verständnis für die Korrespondenz zwischen Fotos und Skizzen fördert. Unsere Arbeit hat einen neuen Benchmark und eine fortschrittliche selbstüberwachende Methode bereitgestellt, die frühere Techniken übertrifft.

Obwohl wir erhebliche Fortschritte gemacht haben, gibt es immer noch Herausforderungen zu bewältigen. Zukünftige Arbeiten können sich darauf konzentrieren, die Lücke zwischen maschinellem und menschlichem Verständnis in diesem Bereich zu schliessen. Unsere Hoffnung ist, dass diese Fortschritte die Grenzen dessen erweitern, wie Maschinen visuelle Daten interpretieren, was zu noch intelligenteren Systemen führt.

Zukünftige Richtungen

Die nächsten Schritte in diesem Feld bestehen darin, unser Modell weiter zu verfeinern. Dazu gehört es, zu untersuchen, wie unterschiedliche Stile von Skizzen interpretiert werden können, und robustere Methoden zu entwickeln, um mit der inhärenten Variabilität von menschlichen Skizzen umzugehen.

Zusätzlich wird es entscheidend sein, andere Wege zu erkunden, um die Fähigkeit des Modells zu verbessern, Verbindungen zwischen Bildern unter verschiedenen Bedingungen herzustellen. Wir zielen auch darauf ab, den Umfang unseres Benchmarks zu erweitern, um vielfältigere Kategorien und Stile von sowohl Skizzen als auch Fotos einzubeziehen.

Indem wir kontinuierlich diese Herausforderungen angehen, können wir näher daran kommen, Systeme zu schaffen, die nicht nur Skizzen und Fotos verstehen, sondern auch die zugrunde liegenden Konzepte und Beziehungen, die sie repräsentieren. Das könnte zu Anwendungen in verschiedenen Bereichen führen, einschliesslich Kunst, Design und visueller Erkennungstechnologie, und letztlich unsere Interaktion mit visuellen Medien bereichern.

Originalquelle

Titel: Learning Dense Correspondences between Photos and Sketches

Zusammenfassung: Humans effortlessly grasp the connection between sketches and real-world objects, even when these sketches are far from realistic. Moreover, human sketch understanding goes beyond categorization -- critically, it also entails understanding how individual elements within a sketch correspond to parts of the physical world it represents. What are the computational ingredients needed to support this ability? Towards answering this question, we make two contributions: first, we introduce a new sketch-photo correspondence benchmark, $\textit{PSC6k}$, containing 150K annotations of 6250 sketch-photo pairs across 125 object categories, augmenting the existing Sketchy dataset with fine-grained correspondence metadata. Second, we propose a self-supervised method for learning dense correspondences between sketch-photo pairs, building upon recent advances in correspondence learning for pairs of photos. Our model uses a spatial transformer network to estimate the warp flow between latent representations of a sketch and photo extracted by a contrastive learning-based ConvNet backbone. We found that this approach outperformed several strong baselines and produced predictions that were quantitatively consistent with other warp-based methods. However, our benchmark also revealed systematic differences between predictions of the suite of models we tested and those of humans. Taken together, our work suggests a promising path towards developing artificial systems that achieve more human-like understanding of visual images at different levels of abstraction. Project page: https://photo-sketch-correspondence.github.io

Autoren: Xuanchen Lu, Xiaolong Wang, Judith E Fan

Letzte Aktualisierung: 2023-07-24 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2307.12967

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2307.12967

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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