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Vorstellung von Confidence Contours für die medizinische Bildsegmentierung

Eine neue Methode verbessert die Unsicherheit bei medizinischen Bildannotations.

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Inhaltsverzeichnis

Medizinische Bildsegmentierung ist wichtig, um Strukturen in Bildern genau zu identifizieren, wie Tumore in CT-Scans. Ein Problem dabei ist die Unsicherheit, wo man die Grenzen ziehen sollte. Früher haben Methoden oft nur auf einzelnen Linien basiert, die von menschlichen Annotatoren gezogen wurden, was nicht den Grad der Unsicherheit in ihren Entscheidungen widerspiegelt. Das kann für Mediziner, die auf diese Annotationen angewiesen sind, Verwirrung stiften.

Confidence Contours: Ein neuer Ansatz

Wir stellen ein neues Verfahren namens Confidence Contours (CCs) vor, das die Art und Weise verbessert, wie wir medizinische Bilder annotieren. Statt einer einzigen Begrenzungslinie geben die Annotatoren zwei Linien an: eine, die die Bereiche darstellt, in denen sie sich sicher sind (die min-Kontur), und eine andere, die auch weniger sichere Bereiche einbezieht (die max-Kontur). Dieser doppelte Ansatz spiegelt die Unsicherheit in den Daten besser wider und hilft, klarere Grenzen für Mediziner zu schaffen.

Die Bedeutung von Unsicherheit in der medizinischen Bildgebung

Unsicherheit zu verstehen, ist entscheidend in der medizinischen Bildgebung, weil sie die Diagnose und Behandlung beeinflussen kann. Wenn Ärzte Entscheidungen auf der Grundlage unklarer oder mehrdeutiger Annotationen treffen, laufen sie Gefahr, Fehler zu machen. Mit CCs wollen wir eine klarere Darstellung unsicherer Bereiche bieten, damit Ärzte informiertere Entscheidungen treffen können.

Eine Studie zur Erfahrung von Annotatoren

Um zu prüfen, wie gut dieses neue Verfahren funktioniert, haben wir eine Studie durchgeführt, in der Teilnehmer Bilder auf zwei Arten annotierten: mit traditionellen Einzelannotationen und unserem vorgeschlagenen CC-Ansatz. Das Feedback der Teilnehmer zeigte, dass das Erstellen von CCs zwar etwas mehr Zeit und Mühe kostete, sie es aber insgesamt als machbar empfanden. Wichtig war, dass die CC-Methode es ihnen ermöglichte, konsistentere Annotationen zu erstellen.

CCs im Vergleich zu traditionellen Methoden bewerten

In unseren Bewertungen haben wir verglichen, wie gut CCs die Unsicherheit in den Daten im Vergleich zu traditionellen Annotatormethoden darstellen. Wir haben die Unterschiede zwischen den Annotationen untersucht und festgestellt, dass CCs deutlich weniger Unstimmigkeiten zwischen den Annotatoren zeigten. Das deutet darauf hin, dass CCs eine zuverlässigere Möglichkeit bieten, Unsicherheit zu erfassen und zu kommunizieren.

Trainingssegmentation Modelle mit CCs

Wir wollten herausfinden, ob Maschinenlernmodelle effektiv aus CCs lernen können. Unsere Ergebnisse zeigten, dass Modelle, die mit CCs trainiert wurden, genauso gut abschnitten wie solche mit traditionellen Annotationen. Allerdings waren Modelle, die CCs verwendeten, besser darin, Unsicherheit zu zeigen als ihre traditionellen Kollegen. Das bedeutet, dass sie Ärzten klarere Hinweise zu Bereichen geben können, in denen sie vorsichtiger sein sollten.

Feedback von medizinischen Experten

Um unseren neuen Ansatz weiter zu validieren, haben wir medizinische Experten zu ihren Erfahrungen bei der Interpretation von Annotationen interviewt. Die Experten äusserten eine Vorliebe für den CC-Ansatz. Sie mochten, wie CCs es ihnen ermöglichen, Bereiche mit hoher und niedriger Sicherheit zu sehen, was ihnen bei der Überprüfung medizinischer Bilder hilft. Sie wiesen darauf hin, dass kontinuierliche Unsicherheitskarten, die in einigen traditionellen Methoden verwendet werden, verwirrend und schwer zu interpretieren sein können.

Vergleich von CCs mit anderen Methoden

Beim Vergleich von CCs mit kontinuierlichen Unsicherheitskarten fanden die Experten CCs einfacher zu verwenden. Die kontinuierlichen Karten können es schwierig machen, präzise Grenzen zu bestimmen, während CCs Bereiche des Vertrauens eindeutig kennzeichnen. Diese klare Abgrenzung ermöglicht genauere Interpretationen und Anwendungen in medizinischen Kontexten.

Vorteile eines datenzentrierten Ansatzes

Unsere Arbeit betont einen datenzentrierten Ansatz zur Unsicherheit in der medizinischen Bildgebung. Indem wir uns darauf konzentrieren, wie Daten annotiert werden, können wir die Zuverlässigkeit der von Maschinenlernmodellen erzeugten Ausgaben verbessern. Dieser Ansatz stellt sicher, dass die Modelle besser in der Lage sind, die Nuancen menschlicher Entscheidungen zu verstehen, was letztendlich zu besseren Entscheidungen in medizinischen Kontexten führt.

Zukünftige Richtungen und Einschränkungen

Obwohl unsere Studie vielversprechend ist, gibt es noch Bereiche für zukünftige Forschungen. Wir erkennen an, dass der Kontext der Lungennodulsegmentierung nur ein Beispiel ist. Andere Herausforderungen in der medizinischen Bildgebung, wie Gehirnscans oder Bauchbildgebung, könnten ebenfalls von unserem Ansatz profitieren. Wir werden erkunden, wie CCs in diesen verschiedenen Kontexten angewendet werden können und Methoden entwickeln, um Modelle mit bestehenden Datensätzen zu trainieren.

Fazit

Zusammenfassend haben wir Confidence Contours als neuen Weg vorgestellt, um mit Unsicherheit in der medizinischen Bildsegmentierung umzugehen. Indem wir den Annotatoren erlauben, ihre Sicherheitsniveaus durch zwei Konturen auszudrücken, können wir nützlichere Informationen für medizinische Fachkräfte bereitstellen. Das kann zu besseren Entscheidungen führen und letztendlich die Patientenversorgung verbessern. Unsere zukünftige Arbeit wird weiterhin die besten Möglichkeiten untersuchen, um diese Methode in verschiedenen Arten von Herausforderungen in der medizinischen Bildgebung umzusetzen.

Originalquelle

Titel: Confidence Contours: Uncertainty-Aware Annotation for Medical Semantic Segmentation

Zusammenfassung: Medical image segmentation modeling is a high-stakes task where understanding of uncertainty is crucial for addressing visual ambiguity. Prior work has developed segmentation models utilizing probabilistic or generative mechanisms to infer uncertainty from labels where annotators draw a singular boundary. However, as these annotations cannot represent an individual annotator's uncertainty, models trained on them produce uncertainty maps that are difficult to interpret. We propose a novel segmentation representation, Confidence Contours, which uses high- and low-confidence ``contours'' to capture uncertainty directly, and develop a novel annotation system for collecting contours. We conduct an evaluation on the Lung Image Dataset Consortium (LIDC) and a synthetic dataset. From an annotation study with 30 participants, results show that Confidence Contours provide high representative capacity without considerably higher annotator effort. We also find that general-purpose segmentation models can learn Confidence Contours at the same performance level as standard singular annotations. Finally, from interviews with 5 medical experts, we find that Confidence Contour maps are more interpretable than Bayesian maps due to representation of structural uncertainty.

Autoren: Andre Ye, Quan Ze Chen, Amy Zhang

Letzte Aktualisierung: 2023-12-20 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2308.07528

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2308.07528

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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