Fortschritte bei Empfehlungssystemen mit MCKG
MCKG integriert Wissensgraphen für bessere Artikelvorschläge und Nutzererlebnisse.
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Inhaltsverzeichnis
- Arten von Empfehlungssystemen
- Wissensgraphen in Empfehlungssystemen
- Herausforderungen in Empfehlungssystemen
- Verbesserung von Empfehlungssystemen mit KGs
- Vorgeschlagene Methode: MCKG
- Experimentelle Bewertung
- Analyse der Schlüsselfaktoren
- Visualisierung der Nutzerpräferenzen
- Umgang mit spärlichen Daten
- Fazit
- Originalquelle
- Referenz Links
Empfehlungssysteme sind Tools, die verwendet werden, um Nutzern basierend auf ihren Vorlieben und Verhaltensweisen Vorschläge zu machen. Sie sind auf vielen Online-Plattformen verbreitet, wie zum Beispiel Streaming-Diensten, E-Commerce-Seiten und sozialen Medien. Diese Systeme helfen den Nutzern, schnell relevante Inhalte zu finden, wodurch ihre Erfahrung angenehmer und effizienter wird.
Arten von Empfehlungssystemen
Es gibt verschiedene Arten von Empfehlungssystemen, die jeweils unterschiedliche Methoden verwenden, um Vorschläge zu machen. Die Haupttypen sind:
Kollaboratives Filtern: Diese Methode basiert auf der Idee, dass Nutzer, die in der Vergangenheit übereingestimmt haben, auch in der Zukunft übereinstimmen werden. Sie analysiert das Nutzerverhalten und identifiziert Muster, um Empfehlungen zu geben. Zum Beispiel, wenn zwei Nutzer die gleichen Filme ähnlich bewertet haben, könnte das System einem Nutzer einen neuen Film basierend auf den Vorlieben des anderen vorschlagen.
Inhaltsbasiertes Filtern: Diese Methode empfiehlt Artikel, die ähnlich sind wie die, die ein Nutzer in der Vergangenheit gemocht hat. Sie analysiert die Merkmale der Artikel und vergleicht sie mit der Geschichte des Nutzers. Zum Beispiel, wenn ein Nutzer Actionfilme mag, schlägt das System andere Actionfilme vor.
Hybride Ansätze: Diese Methoden kombinieren sowohl kollaborative als auch inhaltsbasierte Filtertechniken, um genauere und personalisierte Empfehlungen abzugeben.
Wissensgraphen in Empfehlungssystemen
Wissensgraphen (KGs) spielen eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung von Empfehlungssystemen. Ein Wissensgraph ist eine strukturierte Darstellung von Informationen, bei der Entitäten (wie Personen, Orte oder Dinge) durch Beziehungen verbunden sind. Durch die Nutzung dieser Graphen können Empfehlungssysteme komplexe Verbindungen zwischen Artikeln und Nutzern erfassen, was zu informierteren Vorschlägen führt.
Herausforderungen in Empfehlungssystemen
Obwohl Empfehlungssysteme effektiv sind, stehen sie vor mehreren Herausforderungen:
Sparsamkeit: Die Interaktionsdaten von Nutzern und Artikeln sind oft spärlich, was bedeutet, dass viele Nutzer nur mit einer kleinen Anzahl von Artikeln interagiert haben. Diese Knappheit erschwert es dem System, Muster zu finden und Vorschläge zu generieren.
Skalierbarkeit: Wenn die Anzahl der Nutzer und Artikel wächst, müssen Empfehlungssysteme mit grösseren Datensätzen umgehen, was die Rechenressourcen belasten kann.
Cold Start Problem: Wenn neue Nutzer oder Artikel hinzugefügt werden, gibt es wenig Daten, auf die das System zugreifen kann, um fundierte Empfehlungen abzugeben, was zu minderwertigen Vorschlägen führt.
Dynamische Präferenzen: Die Vorlieben der Nutzer können sich im Laufe der Zeit ändern, und Empfehlungssysteme müssen sich an diese sich ändernden Interessen anpassen, um relevant zu bleiben.
Verbesserung von Empfehlungssystemen mit KGs
Um diese Herausforderungen anzugehen, haben Forscher verschiedene Methoden entwickelt, die Empfehlungssysteme mithilfe von Wissensgraphen verbessern. Durch die Integration von KGs können diese Systeme die reichhaltigen semantischen Informationen nutzen, die sie bereitstellen.
Wissensbasierte Empfehlungs-Methoden
Neuere Fortschritte in wissensbasierten Empfehlungs-Methoden konzentrieren sich darauf, traditionelle Empfehlungssysteme durch die Einbeziehung von KGs zu verbessern. Diese Methoden zielen darauf ab, bessere neuronale Netze zu entwickeln, die die Semantik von KGs effektiv nutzen.
Dadurch wird die Darstellung von Nutzern und Artikeln verbessert, was dem System hilft, genauere Empfehlungen abzugeben. Allerdings basieren viele bestehende Methoden auf Annahmen des euklidischen Raums, die die Krümmung von Datenstrukturen nicht berücksichtigen.
Die Rolle von Nicht-euklidischen Räumen
Neuere Studien haben hervorgehoben, dass viele Datensätze nicht-euklidische Eigenschaften aufweisen, insbesondere in graphstrukturierten Formen. Zum Beispiel erfordern baumartige oder zyklische Strukturen andere Modellierungsansätze als die traditionellen euklidischen Methoden bereitstellen können.
Um dies zu adressieren, schlagen Forscher vor, anpassbare Räume zu verwenden, die verschiedene geometrische Strukturen zusammenführen können, um die komplexe Natur der Nutzer-Artikel-Beziehungen effektiver zu erfassen.
Vorgeschlagene Methode: MCKG
Dieser Artikel stellt ein neues Empfehlungsmodell vor, das Wissensgraphen und mehrere anpassbare Räume für bessere Vorschläge nutzt, genannt MCKG.
Hauptmerkmale von MCKG
Vereinheitlichter Raum: Im Gegensatz zu bestehenden Methoden, die ausschliesslich auf eine Art von geometrischem Raum angewiesen sind, führt MCKG einen vereinheitlichten Raum ein, der verschiedene geometrische Eigenschaften berücksichtigt. Das ermöglicht dem Modell, verschiedene in den Daten gefundene Strukturen zu erfassen.
Fusion mehrerer Räume: MCKG kombiniert intelligent verschiedene Unterräume, um den gesamten Empfehlungsprozess zu verbessern. Durch die Aggregation von Informationen aus diesen mehreren Räumen kann das Modell die strukturellen Komplexitäten der Daten erfassen.
Geometrie-bewusste Optimierung: MCKG verwendet eine einzigartige Optimierungsstrategie, die sich an die geometrischen Eigenschaften sowohl hyperbolischer als auch sphärischer Räume anpasst. Das hilft, die Fähigkeit des Modells zu verbessern, zwischen positiven und negativen Artikeln effektiv zu unterscheiden.
Experimentelle Bewertung
Um die Effektivität von MCKG zu demonstrieren, wurden umfangreiche Experimente mit realen Datensätzen durchgeführt. Diese Bewertungen vergleichen MCKG mit mehreren hochmodernen Empfehlungsmodellen in Bezug auf Leistung.
Verwendete Datensätze
- Movielens-1M: Ein Film-Bewertungs-Datensatz mit über einer Million Nutzerinteraktionen.
- LastFM: Ein Musik-Anhör-Datensatz, der das Nutzerverhalten von etwa 2.000 Nutzern erfasst.
- Book-Crossing: Ein Datensatz, der aus Nutzerbewertungen von Büchern besteht.
Ergebnisse und Beobachtungen
Die experimentellen Ergebnisse zeigten, dass MCKG in verschiedenen Szenarien konsequent besser abschnitt als bestehende Modelle. Hier sind einige wichtige Beobachtungen:
Höhere Leistung: MCKG übertraf andere Modelle wie HGCF, RippleNet und KGAT, insbesondere was die effektive Erfassung der Nutzerpräferenzen betrifft.
Adaptives Lernen: Die Fähigkeit von MCKG, basierend auf verschiedenen Räumen zu lernen und sich anzupassen, führte zu einer signifikanten Verbesserung der Empfehlungsgenauigkeit, die besonders in Datensätzen mit komplexen Strukturen deutlich wurde.
Effektiver Umgang mit spärlichen Daten: MCKG zeigte eine robuste Leistung in Szenarien mit spärlichen Daten, was auf seine Stärke bei der Minderung des Cold Start Problems und der Verbesserung der Nutzererfahrung hinweist.
Analyse der Schlüsselfaktoren
Eine weitere Analyse der Komponenten von MCKG zeigte ihren Beitrag zum Gesamterfolg.
Einfluss von Aggregatoren und Optimierungsstrategien
Aggregator-Auswahl: Die Wahl der Aggregatoren beeinflusste die Leistung des Modells erheblich. GCN und GraphSAGE Aggregatoren lieferten bessere Ergebnisse im Vergleich zu einfacheren Methoden.
Geometrie-bewusste Margen: Die speziell gestalteten Margen, die die geometrischen Eigenschaften der Räume berücksichtigen, verbesserten die Fähigkeit des Modells, zwischen ähnlichen Artikeln zu unterscheiden, was zu einer besseren Leistung führte.
Tiefe der Aggregation
Die Experimente zeigten, dass die optimale Tiefe zur Aggregation von Nutzer-Artikel-Beziehungen je nach Datensatz variierte.
- Ausgewogene Tiefe: Im Allgemeinen führte eine ausgewogene Tiefe zu stärkerer Leistung, während übermässige Tiefe Rauschen einführte, was die Effektivität des Modells minderte.
Fusion mehrerer Räume
Die Bedeutung der Fusion mehrerer Räume zeigte, dass die Integration verschiedener geometrischer Darstellungen den Empfehlungsprozess erheblich verbesserte.
- Kontinuierliche Verbesserung: Mit der Hinzufügung weiterer Räume verbesserte sich die Leistung konstant, was auf die Fähigkeit des Modells hinweist, eine breitere Palette von strukturellen Informationen zu erfassen.
Visualisierung der Nutzerpräferenzen
Visualisierungen der Artikel-Embeddings vor und nach der Verarbeitung durch MCKG zeigten klare Unterschiede zwischen verschiedenen Gruppen von Artikeln basierend auf den Interaktionen der Nutzer.
- Beliebtheitsverteilung: Artikel mit unterschiedlicher Beliebtheit wurden in verschiedenen Bereichen des vereinheitlichten Raums positioniert, was die Fähigkeit des Modells verdeutlicht, beliebte und unbeliebte Artikel effektiv zu separieren.
Umgang mit spärlichen Daten
Die Fähigkeit von MCKG, unter Bedingungen spärlicher Daten gut abzuschneiden, war evident durch Experimente mit unterschiedlichen Trainingssatzverhältnissen.
- Stabilität in spärlichen Bedingungen: Das Modell zeigte eine stabilere Leistung im Vergleich zu traditionellen Methoden, was auf seine Effektivität als Lösung für Empfehlungssysteme hinweist, die mit Daten-Sparsamkeitsproblemen konfrontiert sind.
Fazit
Diese Arbeit stellt einen signifikanten Fortschritt in Empfehlungssystemen vor, indem MCKG eingeführt wird, das effektiv Wissensgraphen mit anpassbaren Multi-Raum-Techniken kombiniert. Mit seinen innovativen Funktionen verbessert MCKG die Genauigkeit und Relevanz von Empfehlungen und geht gleichzeitig zentrale Herausforderungen wie Sparsamkeit und dynamische Nutzerpräferenzen an.
Zukünftige Arbeiten werden weiterhin die Anwendung solcher Techniken in verschiedenen Bereichen, einschliesslich natürlicher Sprachverarbeitung und Computer Vision, erkunden und die Wirkung und Vielseitigkeit von nicht-euklidischen Modellierungsstrategien in realen Szenarien weiter festigen.
Titel: Knowledge-based Multiple Adaptive Spaces Fusion for Recommendation
Zusammenfassung: Since Knowledge Graphs (KGs) contain rich semantic information, recently there has been an influx of KG-enhanced recommendation methods. Most of existing methods are entirely designed based on euclidean space without considering curvature. However, recent studies have revealed that a tremendous graph-structured data exhibits highly non-euclidean properties. Motivated by these observations, in this work, we propose a knowledge-based multiple adaptive spaces fusion method for recommendation, namely MCKG. Unlike existing methods that solely adopt a specific manifold, we introduce the unified space that is compatible with hyperbolic, euclidean and spherical spaces. Furthermore, we fuse the multiple unified spaces in an attention manner to obtain the high-quality embeddings for better knowledge propagation. In addition, we propose a geometry-aware optimization strategy which enables the pull and push processes benefited from both hyperbolic and spherical spaces. Specifically, in hyperbolic space, we set smaller margins in the area near to the origin, which is conducive to distinguishing between highly similar positive items and negative ones. At the same time, we set larger margins in the area far from the origin to ensure the model has sufficient error tolerance. The similar manner also applies to spherical spaces. Extensive experiments on three real-world datasets demonstrate that the MCKG has a significant improvement over state-of-the-art recommendation methods. Further ablation experiments verify the importance of multi-space fusion and geometry-aware optimization strategy, justifying the rationality and effectiveness of MCKG.
Autoren: Meng Yuan, Fuzhen Zhuang, Zhao Zhang, Deqing Wang, Jin Dong
Letzte Aktualisierung: 2023-08-29 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2308.15244
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2308.15244
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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