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# Physik# Fluiddynamik

Verstehen des Flusses von Fest-Flüssigkeits-Gemischen in Rohren

Diese Studie untersucht, wie feste Partikel sich in Flüssigkeitsströmen in Rohren verhalten.

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Einblicke inEinblicke inFest-Flüssig-Strömungenvon Partikeln in Flüssigkeitsströmen.Studie zeigt wichtige Verhaltensweisen
Inhaltsverzeichnis

Dieser Artikel behandelt den Fluss von festen Partikeln, die mit einer Flüssigkeit in Rohren gemischt sind. Diese Arten von Strömungen sind in verschiedenen Industrien wichtig, darunter Lebensmittelproduktion, Arzneimittelherstellung und der Transport von Sedimenten. Die Studie konzentriert sich darauf, wie sich diese Strömungen unter verschiedenen Bedingungen verhalten.

Bedeutung des Verständnisses von Suspensionströmen

Der Fluss von Partikeln in Flüssigkeiten ist für viele Prozesse relevant. In der Herstellung und im Transport ist es wichtig zu wissen, wie Partikel mit der Flüssigkeit und untereinander interagieren. Die Untersuchung dieser Strömungen hilft, bessere Systeme zu entwerfen und die Effizienz zu steigern.

Schlüsselkonzepte in Suspensionströmen

Suspensionen sind Mischungen, bei denen feste Partikel in einer Flüssigkeit dispergiert sind. Diese Partikel können klein und schwer oder leicht und grösser sein. Wenn sie durch Rohre fliessen, ändert sich ihr Verhalten je nach Konzentration, Fliessgeschwindigkeit der Flüssigkeit und den Interaktionen zwischen den Partikeln.

Experimentelle Methoden

Die Forscher verwendeten zwei Hauptmethoden, um diese Strömungen zu untersuchen: Magnetresonanztomographie (MRT) und Direkte Numerische Simulationen (DNS). MRT ermöglicht eine nicht-invasive Beobachtung, wie sich Partikel in der Flüssigkeit bewegen, während DNS Computersimulationen nutzt, um das Verhalten dieser Partikel in einer kontrollierten Umgebung zu modellieren.

Verschiedene Flussbedingungen

In der Studie wurden sechs verschiedene Experimente durchgeführt. Jedes Experiment hatte ein einzigartiges Setup hinsichtlich der Partikelkonzentration, ihrer Grösse im Verhältnis zum Rohr und der Fliessgeschwindigkeit der Flüssigkeit. Diese Vielfalt ermöglichte es den Forschern zu sehen, wie sich der Fluss mit verschiedenen Faktoren ändert.

Beobachtungen

Die Studie fand konsistente Muster in der Interaktion zwischen der Flüssigkeit und den Partikeln. Zum Beispiel, wenn die Partikelkonzentration niedrig ist, mischen sie sich gut mit der Flüssigkeit. Allerdings, wenn die Konzentration steigt, beginnen die Partikel, sich zusammenzuschliessen, insbesondere in der Mitte des Rohres.

Veränderungen des Drag

Eine der interessanten Entdeckungen war der Drag, der den Widerstand bezeichnet, dem die Partikel beim Bewegen durch die Flüssigkeit ausgesetzt sind. Bei niedrigen Konzentrationen nahm der Drag zu, da sich eine Schicht von Partikeln an der Rohrwand festsetzte, was eine raue Oberfläche bildete. Bei höheren Konzentrationen verringerte sich der Drag, da die Partikel einen dichten Kern bildeten, was es der Flüssigkeit erleichterte zu fliessen.

Herausforderungen bei der Messung von Strömungen

Mehrere Faktoren können die Messergebnisse aus den Experimenten beeinflussen. Variationen in der Partikelgrösse, Rauheit und die Art, wie die Partikel aufeinanderprallen, können alle die Ergebnisse beeinflussen. Ausserdem können kleine Unterschiede in den Bedingungen der Experimente, wie Temperatur oder wie gut die Partikel gemischt sind, Ungewissheit einführen.

Ergebnisse der Studie

Insgesamt deutete die Studie darauf hin, dass das Verhalten von partikelbeladenen Strömungen mit einer guten Genauigkeit mithilfe der Kombination von MRT und DNS verstanden werden kann. Die Forscher erzielten ein hohes Mass an Übereinstimmung zwischen den experimentellen Messungen und den Simulationsergebnissen, was Vertrauen in ihre Erkenntnisse gibt.

Anwendungen der Ergebnisse

Die aus dieser Studie gewonnenen Erkenntnisse können in verschiedenen Bereichen angewendet werden. Zum Beispiel kann im Bereich der Lebensmittelverarbeitung das Verständnis, wie Zutaten sich mischen, zu einer besseren Produktqualität führen. In der Medizin kann das Wissen darüber, wie Medikamente sich in Flüssigkeiten verteilen, die Effektivität von Behandlungen verbessern.

Zukünftige Forschungsrichtungen

Die Studie eröffnet mehrere Ansätze für zukünftige Forschungen. Ein Bereich, den es zu erforschen gilt, ist, wie sich Partikelströme von einer einheitlichen Verteilung zu einer bewegen, in der Partikel sich gruppieren. Darüber hinaus könnte das Studium der Auswirkungen unterschiedlicher Partikelgrössen und des Verhaltens der Mischung bei verschiedenen Geschwindigkeiten weitere Einblicke bieten.

Fazit

Zusammenfassend beleuchtet diese Studie die Komplexität von partikelbeladenen Fluidströmungen in Rohren. Durch die Untersuchung verschiedener experimenteller Setups und die Nutzung fortschrittlicher Bildgebungs- und Simulationstechniken können Forscher diese wesentlichen Prozesse besser verstehen. Die Ergebnisse sind bedeutend für die Verbesserung industrieller Anwendungen und die Entwicklung neuer Technologien zur effizienten Handhabung von Suspensionen.

Originalquelle

Titel: From nearly homogeneous to core-peaking suspensions: insight in suspension pipe flows using MRI and DNS

Zusammenfassung: Magnetic Resonance Imaging (MRI) experiments have been performed in conjunction with Direct Numerical Simulations (DNS) to study neutrally buoyant particle-laden pipe flows. The flows are characterized by the suspension liquid Reynolds number ($Re_s$), based on the bulk liquid velocity and suspension viscosity obtained from Eilers' correlation, the bulk solid volume fraction ($\phi_b$) and the particle-to-pipe diameter ratio ($d/D$). Six different cases have been studied, each with a unique combination of $Re_s$ and $\phi$, while $d/D$ is kept constant at 0.058. These cases ensure that the comparison is performed across different flow regimes, each exhibiting characteristic behavior. In general, an excellent agreement is found between experiment and simulation for the average liquid velocity and solid volume fraction profiles. This study presents, for the first time, accurate and quantitative velocity and volume fraction profiles of semi-dilute up to dense suspension flows using both experimental and numerical methods. The discrepancy between the experiments and simulations can be explained by various reasons, including a difference in particle size distribution, uncertainty in experimental parameters used as an input for the DNS, slight variations in particle roughness and frictional collisions in the simulations. Eventually, three different flow regimes are identified. For low bulk solid volume fractions a drag increase is observed. For moderate $\phi_b$ the drag is found to decrease, due to particle accumulation at the pipe centre. For high volume fractions the drag is found to decrease further. For solid volume fractions of 0.4 a drag reduction higher than 25% is found. This drag reduction is linked to the strong viscosity gradient in the radial direction, where the relatively low viscosity near the pipe wall acts as a lubrication layer between the pipe wall and the dense core.

Autoren: Willian Hogendoorn, Wim-Paul Breugem, David Frank, Martin Bruschewski, Sven Grundmann, Christian Poelma

Letzte Aktualisierung: 2023-08-23 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2308.12100

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2308.12100

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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