ViWS-Net: Ein neuer Ansatz für Wettereffekte in Videos
ViWS-Net entfernt effektiv verschiedene Wetterbedingungen aus Videos und verbessert so die Klarheit und Qualität.
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Inhaltsverzeichnis
Schlechtes Wetter wie Regen, Nebel und Schnee kann es für Aussenkameras, wie die in selbstfahrenden Autos und zur Verkehrsüberwachung, echt schwer machen, richtig zu funktionieren. Diese Bedingungen beeinträchtigen die Sicht und machen die Bild- und Videoqualität mies. Die Auswirkungen von schlechtem Wetter auf Videomaterial zu beheben, ist knifflig, aber auch wichtig. Viele Methoden haben versucht, diese Herausforderung anzugehen, aber die meisten konzentrieren sich immer nur auf ein Wetterproblem gleichzeitig. Das bedeutet oft, dass man separate Modelle und komplizierte Systeme braucht, um verschiedene Wettertypen zu handhaben, was teuer und nicht ideal für Echtzeitanwendungen ist.
Aktuelle Methoden
Kürzlich haben einige Forscher Fortschritte mit Methoden gemacht, die Wettereffekte aus Bildern entfernen können. Allerdings funktionieren die meisten nur bei Standbildern und haben es bei Videos schwer. Traditionelle Systeme könnten zwischen verschiedenen Algorithmen für jeden Wettertyp wechseln, was den Prozess ineffizient und kompliziert macht.
Um das anzugehen, versuchen einige neue Modelle, mehrere Wetterbedingungen in Bildern mit demselben Modell zu bearbeiten. Diese Methoden sollen das Wissen, das bei einem Wettertyp gewonnen wurde, auf andere anwenden. Allerdings nutzen sie immer noch nicht die zeitbasierte Information aus den Videoframes, was die Ergebnisse verbessern könnte.
Einführung von ViWS-Net
Um die Situation zu verbessern, stellen wir ViWS-Net vor, ein System, das dafür ausgelegt ist, verschiedene Wetterbedingungen aus Videos effektiv zu entfernen. Im Gegensatz zu traditionellen Methoden verwendet unser Ansatz ein einzelnes Modell, das alle Wettereffekte gleichzeitig behandelt. Das vereinfacht den Prozess und senkt die Speicher- und Rechenkosten.
ViWS-Net baut auf zwei Hauptkomponenten auf: einem wetterunabhängigen Video-Transformer-Encoder und einem nachrichtengestützten Video-Transformer-Decoder. Der Encoder sammelt Informationen von benachbarten Videoframes, um die Wettereffekte zu verstehen und zu erfassen. In der Zwischenzeit nutzt der Decoder das, was der Encoder gelernt hat, um saubere Frames zu rekonstruieren.
Video-Transformationsarchitektur
Der Prozess beginnt damit, die Video-Frames in kleinere Teile zu zerlegen. Jedes Stück wird mit Wetter-Nachrichtentoken kombiniert, die Daten über die Wettereffekte halten. Der Encoder extrahiert Merkmale und generiert eine detaillierte Version der Video-Frames, während die Wetter-Nachrichtentoken wetter-spezifische Details über die Frames hinweg sammeln.
In dieser Phase arbeitet auch unser Wetterdiskriminator. Er versucht, den Wettertyp in einem Video zu identifizieren. Die Rolle des Diskriminators ist entscheidend, weil er dem Encoder hilft, sich auf die gemeinsamen Merkmale zu konzentrieren, die wichtig sind, während er das wetter-spezifische Rauschen beiseite schiebt. Diese Technik stellt sicher, dass der Videohintergrund konsistent und intakt bleibt, selbst wenn die Wettereffekte reduziert werden.
Temporales Modellierungsmechanismus
Unser Ansatz beinhaltet ein Verfahren für langfristige und kurzfristige Temporale Modellierung. Das ermöglicht es dem Modell, über die Zeit hinweg zwischen den Videoframes hin und her zu schauen, um ein besseres Verständnis der Wettereffekte zu erlangen. Indem wir Wettertokens gruppieren und sie entlang der Timeline verschieben, können wir kurzfristige und langfristige Abhängigkeiten modellieren. Das hilft dem System, genauere Darstellungen davon zu rekonstruieren, wie die Umgebung ohne die Wetterstörungen aussieht.
Adversariales Lernen zur Wetterunterdrückung
Die Einbindung von adversarialem Lernen in unser Design hilft, eine effizientere Methode zur Bewältigung von Wetterproblemen zu schaffen. Während der Wetterdiskriminator den Wettertyp vorhersagt, sendet er Gradientinformationen zurück an den Encoder. Durch die Veränderung, wie der Encoder Informationen verarbeitet, verfeinern wir die Pixelmerkmale, um uns ausschliesslich auf den Hintergrund zu konzentrieren und das spezifische wetterbezogene Rauschen zu unterdrücken.
Warum adversariales Lernen wichtig ist
Dieser gesamte Prozess des adversarialen Lernens ist entscheidend. Es bedeutet, dass während ein Teil des Systems daran arbeitet, Wettertypen zu erkennen, der andere Teil sich anpasst, um klarere Bilder zu produzieren. Das Ergebnis ist ein robusteres Modell, das die vielen Rauschschichten, die durch Wetterbedingungen verursacht werden, herausfiltern kann.
Nachritgengestützter Video-Transformer-Decoder
Die Aufgabe des Decoders ist entscheidend für die Wiederherstellung der Original-Frames aus den verarbeiteten Informationen, die vom Encoder gesammelt wurden. Er greift auf die Wetter-Nachrichtentoken zu, um verbleibende Hinweise auf Wetterstörungen zu finden und arbeitet daran, sie zu beseitigen. Der Decoder integriert diese wetter-spezifischen Informationen zurück in die hierarchischen Merkmale, die vom Encoder gesammelt wurden.
Am Ende, nach all den Anpassungen, gibt der Decoder die gereinigten Frames aus. Um die finalen Ergebnisse zu verbessern und qualitativ hochwertige Visuals sicherzustellen, hilft ein Verfeinerungsnetzwerk, das Output weiter zu polieren.
Praktische Anwendungen
Unser System, ViWS-Net, zeigt grosses Potenzial, um adverse Wetterbedingungen in realen Szenarien zu bekämpfen. Wir haben es auf verschiedenen Benchmark-Datensätzen und realen Videoaufnahmen getestet, und die Ergebnisse zeigen, dass es deutlich besser abschneidet als bestehende Methoden. Es liefert konstant hochwertige Outputs, unabhängig von den Wetterbedingungen im Video.
Einer der bemerkenswerten Aspekte von ViWS-Net ist seine Fähigkeit, unterschiedliche Wetterbedingungen zu managen, ohne separate Modelle oder umfangreiche Rechenressourcen zu benötigen. Das macht es zu einer praktikablen Option für Echtzeitanwendungen, wo schnelle Verarbeitung wichtig ist.
Tests und Ergebnisse
Um die Effektivität unseres Ansatzes zu validieren, wurden umfangreiche Tests auf mehreren Datensätzen durchgeführt, die Videos mit Regen, Dunst und Schnee enthalten. Wir haben auch einen einzigartigen Datensatz für schneebedingte Bedingungen erstellt, da es keine öffentlichen Optionen gab.
Während der Tests haben wir ViWS-Net mit anderen leistungsstarken Algorithmen verglichen, indem wir Metriken wie das Peak Signal-to-Noise Ratio (PSNR) und den Structural Similarity Index (SSIM) verwendet haben. Die Ergebnisse zeigten, dass unser Modell andere übertraf, insbesondere wenn es mit mehreren Wettertypen gleichzeitig umging.
Real-World-Videos
Wir haben unsere Methode auch auf reale Videos mit schlechtem Wetter angewendet und die Ergebnisse mit denen bestehender Methoden verglichen. Unser Modell stach durch die Fähigkeit hervor, die zugrunde liegenden Details der Szenen zu bewahren, während die sichtbaren Auswirkungen von Regen, Nebel oder Schnee effektiv entfernt wurden.
Komplexität und Effizienz
ViWS-Net schafft es, die Rechenanforderungen auf einem vergleichbaren Niveau wie andere führende Methoden zu halten, während die Leistung verbessert wird. Dieses Gleichgewicht macht es attraktiv für Situationen, die Echtzeitverarbeitung benötigen, ohne die Qualität zu opfern.
Fazit
Zusammenfassend bietet ViWS-Net eine robuste Lösung für verschiedene Wetterherausforderungen in der Videobearbeitung. Durch die Verwendung einer einheitlichen Architektur mit einem einheitlichen Satz vortrainierter Gewichte entfernt es effektiv Wetterstörungen, während die Integrität des Videoinhalts gewahrt bleibt. Die Kombination aus temporaler Modellierung, adversarialem Lernen und der Nutzung von Wetter-Nachrichtentoken führt zu beeindruckenden Ergebnissen, die das Feld der Video-Restaurierung voranbringen.
Diese Arbeit unterstreicht die Bedeutung der Entwicklung fortschrittlicher Algorithmen, um die Auswirkungen von Wetter auf visuelle Systeme zu bekämpfen und den Weg für zukünftige Forschung und Anwendungen in diesem Bereich zu ebnen.
Titel: Video Adverse-Weather-Component Suppression Network via Weather Messenger and Adversarial Backpropagation
Zusammenfassung: Although convolutional neural networks (CNNs) have been proposed to remove adverse weather conditions in single images using a single set of pre-trained weights, they fail to restore weather videos due to the absence of temporal information. Furthermore, existing methods for removing adverse weather conditions (e.g., rain, fog, and snow) from videos can only handle one type of adverse weather. In this work, we propose the first framework for restoring videos from all adverse weather conditions by developing a video adverse-weather-component suppression network (ViWS-Net). To achieve this, we first devise a weather-agnostic video transformer encoder with multiple transformer stages. Moreover, we design a long short-term temporal modeling mechanism for weather messenger to early fuse input adjacent video frames and learn weather-specific information. We further introduce a weather discriminator with gradient reversion, to maintain the weather-invariant common information and suppress the weather-specific information in pixel features, by adversarially predicting weather types. Finally, we develop a messenger-driven video transformer decoder to retrieve the residual weather-specific feature, which is spatiotemporally aggregated with hierarchical pixel features and refined to predict the clean target frame of input videos. Experimental results, on benchmark datasets and real-world weather videos, demonstrate that our ViWS-Net outperforms current state-of-the-art methods in terms of restoring videos degraded by any weather condition.
Autoren: Yijun Yang, Angelica I. Aviles-Rivero, Huazhu Fu, Ye Liu, Weiming Wang, Lei Zhu
Letzte Aktualisierung: 2023-09-24 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2309.13700
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2309.13700
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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