Fortschritte bei der Erkennung menschlicher Aktivitäten durch hartes negatives Sampling
Diese Studie verbessert die Aktivitätserkennung durch die Anwendung von harten negativen Sampling-Techniken.
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Inhaltsverzeichnis
- Die Herausforderung der Stichprobenauswahl im kontrastiven Lernen
- Methodik für harte negative Stichproben
- Experimentelles Setup
- Wichtige Erkenntnisse und Ergebnisse
- Bedeutung der richtigen Hyperparameteranpassung
- Fazit: Fortschritte in der Erkennung menschlicher Aktivitäten
- Zukünftige Richtungen in der HAR-Forschung
- Originalquelle
Die Erkennung menschlicher Aktivitäten (HAR) ist ein Forschungsbereich, der darauf abzielt, verschiedene Aktivitäten zu erkennen und zu klassifizieren, die von Menschen durchgeführt werden. Diese Systeme haben viele praktische Anwendungen im Alltag, darunter Smart Homes, Gesundheitsüberwachung und Überwachung. HAR-Systeme können verschiedene Datenformen nutzen, wie Bilder von Kameras oder Signale von Sensoren, die am Körper getragen werden.
Normalerweise besteht die Erstellung dieser Systeme darin, sie mit grossen Mengen beschrifteter Daten zu trainieren, was teuer und zeitaufwendig sein kann. Das hat Forscher dazu gebracht, Selbstüberwachtes Lernen zu erkunden, eine Methode, die Muster aus Daten lernen kann, ohne dass umfangreiche Beschriftungen notwendig sind. Eine solche Methode ist das kontrastive Lernen, das sich darauf konzentriert, Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen Datensamples zu identifizieren.
Die Herausforderung der Stichprobenauswahl im kontrastiven Lernen
Ein wichtiger Teil des effektiven kontrastiven Lernens ist, wie die Samples für das Training ausgewählt werden. Gutes Training hängt davon ab, nicht nur positive Samples auszuwählen, die einem Referenzpunkt ähnlich sind, sondern auch negative Samples, die unterschiedlich sind. Während es einfach ist, positive Samples zu sammeln, kann es herausfordernd sein, geeignete negative Samples zu finden.
Im HAR können Aktivitäten mithilfe verschiedener Datenarten aufgezeichnet werden, wie Bilder von Kameras und Daten von Inertialmesseinheiten (IMUs). Diese Forschung untersucht eine Methode zur Auswahl schwieriger negativer Samples für multimodales HAR, die Daten sowohl von Skeletten als auch von IMU-Sensoren kombiniert. Ziel ist es, negative Samples auszuwählen, die nicht nur unterschiedlich sind, sondern auch eng mit den Anker-Samples verwandt sind, um das Training zu verbessern.
Methodik für harte negative Stichproben
Im kontrastiven Lernen wird ein "hartes Negativ" als ein Sample definiert, das dem Anker ähnlich ist, aber zu einer anderen Klasse gehört. Die Idee ist, dass diese harten Negativen wertvolle Lernsignale liefern können, da sie schwer von dem Anker zu unterscheiden sind. Diese Methode konzentriert sich darauf, diese harten Negativen zu identifizieren, um den Trainingsprozess zu unterstützen.
Die Forschung nutzt zwei Arten von Daten: Skelettdaten, die die Körperpositionen von Menschen anzeigen, und IMU-Daten, die Bewegungen erfassen. Durch die Verwendung dieser beiden Modalitäten zielt der Ansatz darauf ab, robuste Darstellungen menschlicher Aktivitäten zu erstellen.
Experimentelles Setup
Um die vorgeschlagene Methode zu evaluieren, wurden Experimente mit zwei bekannten Datensätzen durchgeführt: UTD-MHAD und MMAct. Die Forscher verglichen, wie gut ihr Ansatz im Vergleich zu bestehenden Methoden abschnitt. Sie führten umfangreiche Tests an beiden Datensätzen durch, um zu sehen, wie effektiv die Technik der harten negativen Stichproben war.
In diesen Tests wurde das Modell mit unterschiedlichen Mengen beschrifteter Daten trainiert, um reale Szenarien zu simulieren, in denen Beschriftete Daten möglicherweise spärlich sind. Ziel war es, zu beobachten, wie der Ansatz gegen andere Methoden in diesen Situationen mit begrenzten Daten abschnitt.
Wichtige Erkenntnisse und Ergebnisse
Die Ergebnisse der Experimente zeigten, dass die vorgeschlagene Methode zur harten negativen Stichproben die Leistung des Modells bei HAR-Aufgaben erheblich verbesserte. Im Vergleich zu traditionellen Methoden war dieser Ansatz besser darin, zwischen verschiedenen Aktivitäten mit den verfügbaren Daten zu unterscheiden.
Für den UTD-MHAD-Datensatz erzielte die Methode hohe Genauigkeit und zeigte starke Leistungen unter verschiedenen Testbedingungen. Ähnlich schnitt sie im MMAct-Datensatz ständig besser ab als andere selbstüberwachte Methoden, selbst wenn sie nur mit einer begrenzten Menge an Daten trainiert wurde.
Die Ergebnisse deuteten darauf hin, dass multimodale HAR-Modelle, die sowohl Skelett- als auch IMU-Daten nutzen, besser funktionierten als Modelle, die nur einen Datentyp verwendeten. Das legt nahe, dass die Kombination verschiedener Informationsquellen zu einer besseren Aktivitätserkennung führt.
Bedeutung der richtigen Hyperparameteranpassung
Die Forschung hob auch die Bedeutung der Hyperparameteranpassung hervor, insbesondere in Bezug auf die Schwierigkeit der negativen Samples. Der Konzentrationsparameter, der die Auswahl der harten Negativen beeinflusst, hatte einen direkten Einfluss auf die Leistung des Modells. Die Anpassung dieses Parameters half, ein Gleichgewicht zwischen dem Lernen aus harten Negativen und der Minderung des Risikos einer Fehlklassifizierung als korrekt zu finden.
Fazit: Fortschritte in der Erkennung menschlicher Aktivitäten
Zusammenfassend präsentiert die Studie einen wertvollen Fortschritt im Bereich der Erkennung menschlicher Aktivitäten, indem sie eine Strategie zur Auswahl harter negativer Stichproben für multimodale Daten einführt. Dieser Ansatz verbessert nicht nur die Leistung des Modells, sondern geht auch die Herausforderungen an, die traditionelle Trainingsmethoden darstellen, die stark auf beschrifteten Daten basieren.
Durch die Nutzung sowohl von Skelett- als auch von IMU-Daten zeigt die vorgeschlagene Methode, dass es möglich ist, effektive HAR-Systeme selbst mit begrenzten beschrifteten Datensätzen zu erstellen. Das hat praktische Auswirkungen für reale Anwendungen, wo es schwierig sein kann, umfassende beschriftete Daten zu sammeln.
Die Forschung legt nahe, dass die weitere Erkundung und Verfeinerung von Techniken wie der harten negativen Stichprobe vielversprechend für die Zukunft der Erkennung menschlicher Aktivitäten sind. Durch die effektive Nutzung multimodaler Daten können Forscher die Grenzen dessen, was in der Erkennung menschlicher Aktivitäten in verschiedenen Umgebungen erreicht werden kann, erweitern.
Diese Arbeit ermutigt zu weiteren Untersuchungen in selbstüberwachten Lernmethoden, insbesondere in Bereichen, in denen die Beschriftung von Daten kostspielig oder unpraktisch ist. Die Ergebnisse bestärken die Überzeugung, dass die Kombination verschiedener Datentypen zu robusteren und genaueren Modellen zur Erkennung menschlicher Aktivitäten führen kann, was letztendlich verschiedenen Anwendungen im Alltag zugute kommt.
Zukünftige Richtungen in der HAR-Forschung
In der Zukunft können Forscher andere innovative Stichprobenstrategien erkunden, die HAR-Systeme weiter verbessern könnten. Auch die Erkundung zusätzlicher Modalitäten wie Audio- oder Wärmedaten kann von Vorteil sein. Die Kombination verschiedener Datenformen könnte noch reichhaltigere Informationen liefern und ein nuancierteres Verständnis und eine Erkennung menschlicher Aktionen ermöglichen.
Es besteht auch die Möglichkeit, diese Systeme in alltägliche Technologien wie Smartphones oder Smartwatches zu integrieren, um die fortschrittliche Aktivitätserkennung einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Die Entwicklung benutzerfreundlicher Schnittstellen und Anwendungen kann helfen, diese Erkenntnisse in Werkzeuge zu übersetzen, die Einzelpersonen in ihrem täglichen Leben nutzen können.
Zusammenfassend trägt diese Forschung nicht nur zum akademischen Verständnis der Erkennung menschlicher Aktivitäten bei, sondern öffnet auch die Tür zu praktischen Anwendungen, die unsere Interaktionen mit Technologie in unserer Umgebung verbessern könnten. Die Zukunft der HAR ist vielversprechend, und die fortlaufende Erkundung in diesem Bereich könnte bedeutende Fortschritte in der Wahrnehmung und dem Umgang mit den Aktivitäten des täglichen Lebens bringen.
Titel: Multimodal Contrastive Learning with Hard Negative Sampling for Human Activity Recognition
Zusammenfassung: Human Activity Recognition (HAR) systems have been extensively studied by the vision and ubiquitous computing communities due to their practical applications in daily life, such as smart homes, surveillance, and health monitoring. Typically, this process is supervised in nature and the development of such systems requires access to large quantities of annotated data. However, the higher costs and challenges associated with obtaining good quality annotations have rendered the application of self-supervised methods an attractive option and contrastive learning comprises one such method. However, a major component of successful contrastive learning is the selection of good positive and negative samples. Although positive samples are directly obtainable, sampling good negative samples remain a challenge. As human activities can be recorded by several modalities like camera and IMU sensors, we propose a hard negative sampling method for multimodal HAR with a hard negative sampling loss for skeleton and IMU data pairs. We exploit hard negatives that have different labels from the anchor but are projected nearby in the latent space using an adjustable concentration parameter. Through extensive experiments on two benchmark datasets: UTD-MHAD and MMAct, we demonstrate the robustness of our approach forlearning strong feature representation for HAR tasks, and on the limited data setting. We further show that our model outperforms all other state-of-the-art methods for UTD-MHAD dataset, and self-supervised methods for MMAct: Cross session, even when uni-modal data are used during downstream activity recognition.
Autoren: Hyeongju Choi, Apoorva Beedu, Irfan Essa
Letzte Aktualisierung: 2023-09-03 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2309.01262
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2309.01262
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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