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Die Rolle von Eingangsredundanz in Steuersystemen

Untersuchen, wie Eingabewiederholungen mit Einschränkungen in Regelungssystemen interagieren.

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Inhaltsverzeichnis

In Steuerungssystemen haben wir oft mit verschiedenen Eingängen, Zuständen und Ausgängen zu tun, die uns helfen, das Verhalten dieser Systeme zu verstehen und zu lenken. Ein wichtiges Konzept in diesem Bereich ist die Eingangsredundanz. Das bedeutet, dass es mehrere Wege gibt, um für einen bestimmten Anfangszustand mit unterschiedlichen Eingängen denselben Ausgang zu erzeugen. Diese Redundanz kann sehr vorteilhaft sein, besonders in Systemen, in denen einige Eingänge möglicherweise eingeschränkt oder nicht verfügbar sind.

Was ist Eingangsredundanz?

Eingangsredundanz bezieht sich auf Situationen, in denen zwei oder mehr verschiedene Eingänge zum selben Ausgang führen können. Stell dir ein Auto vor, das mehrere Möglichkeiten hat, schneller zu werden. Wenn ein Gaspedal ausfällt, kann ein anderes das Auto trotzdem zum Fahren bringen. Diese Idee ist besonders wichtig für Systeme, die mehr Steuerungseingänge haben, als notwendig ist, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Solche Systeme sind zuverlässiger und flexibler, da sie Backup-Optionen haben.

Bedeutung von Eingangs- und Zustandsbeschränkungen

Beschränkungen sind essentiell in Steuerungssystemen. Sie helfen, die Grenzen zu definieren, innerhalb derer ein System arbeiten muss. Zum Beispiel hat ein Motor bestimmte Grenzen für Temperaturen und Drücke. Wenn diese Beschränkungen überschritten werden, könnte der Motor ausfallen. Ähnlich diktieren Eingangs- und Zustandsbeschränkungen in Steuerungssystemen, wie Eingänge verwendet werden können und welche Zustände zulässig sind.

Wenn wir Beschränkungen zu Systemen hinzufügen, verändert sich die Dynamik der Eingangsredundanz. Manchmal kann die Anwesenheit von Beschränkungen die Redundanz beseitigen. Stell dir vor, du versuchst, ein Schiff durch einen engen Kanal zu steuern. Du könntest mehrere Wege haben, um dein Ziel zu erreichen, aber die Breite des Kanals schränkt deine Wahlmöglichkeiten ein.

Überaktuatierte Systeme

Überaktuatierte Systeme sind solche, die mit mehr Aktuatoren (oder Steuerungen) ausgestattet sind, als nötig für die Erreichung der Steuerungsziele. Ein Beispiel wäre ein Roboterarm, der sich auf mehrere Arten für eine einzige Aufgabe bewegen kann. Dieses Design kann Vorteile wie verbesserte Steuerung, Ausfallsicherheit und die Fähigkeit zur Bewältigung unterschiedlicher Bedingungen bieten, ohne die Leistung zu beeinträchtigen.

Diese Systeme sind oft wichtig in Bereichen wie Luft- und Raumfahrt, Marinefahrzeugen und industrieller Automatisierung. Sie bieten mehr Optionen beim Manövrieren, nehmen verschiedene Eingänge an und stellen sicher, dass, wenn ein Teil ausfällt, andere weiterhin funktionsfähig bleiben.

Wachstum in der Forschung

Seit den frühen 1990er Jahren hat das Interesse an Eingangsredundanzsystemen erheblich zugenommen. Forscher haben zahlreiche Steuerungsdesigns vorgeschlagen, die diese Redundanz in verschiedenen Bereichen nutzen. Durch die Verallgemeinerung bestehender Methoden und deren Formalisierung hat sich die Regelungstheorie weiterentwickelt und bietet klarere Definitionen dafür, was Eingangsredundanz ausmacht.

Eingangsredundanz definieren

Es gab verschiedene Definitionen von Eingangsredundanz in Steuerungssystemen. Es geht oft darum, Eingangs-Zustands- und Eingangs-Ausgangs-Beziehungen zu analysieren. Wenn mehrere Eingangsverläufe zum selben Zustand oder Ausgang führen, können wir das System als eingangsredundant betrachten. Einfach gesagt, wenn zwei verschiedene Aktionen dasselbe Ergebnis liefern, haben wir Redundanz.

Diese Definition hat sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt und umfasst nun auch Überlegungen zu Beschränkungen. Das Ziel ist es, zu untersuchen, wie Beschränkungen die Art und Weise ändern könnten, wie wir Redundanz betrachten. Wenn wir zum Beispiel in unseren Eingängen durch physikalische Einschränkungen begrenzt sind, kann es schwieriger werden, Redundanz aufrechtzuerhalten.

Eingangsbeschränkungen und ihre Auswirkungen

Eingangsbeschränkungen beziehen sich auf die Grenzen, die in einem Steuerungssystem für Eingänge festgelegt sind. Das könnte einen maximalen oder minimalen zulässigen Wert für diese Eingänge bedeuten. Zum Beispiel kann in einem elektrischen Schaltkreis zu viel Strom die Komponenten beschädigen. Daher müssen im Schaltkreis Beschränkungen vorhanden sein, um solchen Schaden zu verhindern.

Wenn wir Eingangsbeschränkungen betrachten, bringt das eine neue Komplexität für die Redundanz mit sich. Manchmal können Beschränkungen die Fähigkeit beseitigen, dass mehrere Eingänge denselben Ausgang erzeugen. Stell dir einen Automaten vor, der nur bestimmte Münzen akzeptiert. Wenn du ein Getränk kaufen möchtest, musst du die richtige Menge und Art von Münzen haben, um das zu bekommen, was du willst. In diesem Fall, selbst wenn mehrere Eingänge vorhanden sind, führen sie vielleicht nicht zum gleichen Ergebnis aufgrund dieser Beschränkungen.

Die Beziehung zwischen Redundanz und Beschränkungen

Die Beziehung zwischen Eingangsredundanz und Beschränkungen ist komplex. Während Redundanz Flexibilität bieten kann, können Beschränkungen manchmal diese Flexibilität einschränken. Die Herausforderung besteht darin, Redundanz aufrechtzuerhalten und gleichzeitig die Beschränkungen zu respektieren.

Nehmen wir zum Beispiel eine Situation, in der ein System unter bestimmten Grenzen operieren muss. Wenn diese Grenzen keine Redundanz zulassen, könnte das System die gewünschten Ausgaben möglicherweise nicht liefern. Diese Interaktion ist entscheidend für das Design effektiver Steuerungssysteme.

Wie Beschränkungen die Redundanz herausfordern

Es gibt Szenarien, in denen Beschränkungen die Redundanz vollständig zerstören können. Wenn ein System nur innerhalb enger Grenzen arbeiten kann, könnten die einzigartigen verfügbareren Wege zu einer Situation führen, in der keine Redundanz existiert. Dies sieht man häufig in mechanischen Systemen, in denen Teile präzise Toleranzen einhalten müssen.

In diesem Fall spielt es keine Rolle, mehrere Eingänge zu haben, wenn sie alle zum gleichen Ausgang führen, ohne die Möglichkeit, zwischen ihnen zu unterscheiden. Ein Beispiel aus der Praxis könnte ein Kran sein, der nur auf eine bestimmte Weise eine Last heben kann. Wenn sich die Betriebsbedingungen ändern, hat der Kran vielleicht nur eine Möglichkeit zu heben, was die Redundanz eliminiert.

Eingangs-Zustands- und Eingangs-Ausgangs-Beziehungen erkunden

Das Verständnis der Dynamik von Systemen beginnt oft mit der Untersuchung, wie Eingänge den Zustand dieses Systems beeinflussen und wie dieser Zustand Ausgänge produziert. Indem wir zwischen Eingangs-Zustands- und Eingangs-Ausgangs-Beziehungen unterscheiden, können wir analysieren, wie Redundanz funktioniert.

  1. Eingangs-Zustands-Beziehung: Dies bezieht sich darauf, wie verschiedene Eingänge zu verschiedenen Zuständen führen. In Steuerungssystemen gibt es Redundanz, wenn mehrere Eingänge das System in denselben Zustand überführen können. Wenn jedoch Beschränkungen diese Beziehung beeinflussen, kann diese Redundanz verloren gehen.

  2. Eingangs-Ausgangs-Beziehung: Hier liegt der Fokus darauf, wie Zustände Ausgänge produzieren. Wenn unterschiedliche Eingänge weiterhin denselben Ausgang erzeugen, trotz Änderungen im Zustand, wird das auch als Redundanz angesehen. Wenn jedoch Eingangsbeschränkungen die verfügbaren Eingänge einschränken, könnte die Redundanz erneut verloren gehen.

Das Zusammenspiel dieser Beziehungen wird entscheidend, wenn wir untersuchen, wie Beschränkungen die Redundanz stören können. Designer von Steuerungssystemen müssen diese Elemente während des Designs berücksichtigen, um sicherzustellen, dass die Redundanz aufrechterhalten wird.

Neue Definitionen und Taxonomien

Neueste Entwicklungen in der Forschung haben zu neuen Definitionen und Taxonomien rund um die Eingangsredundanz geführt. Durch die Bereicherung des Rahmens zur Analyse von Redundanz haben Forscher unser Verständnis verbessert.

Eine Definition von Redundanz betont die Nicht-Eindeutigkeit. Dieses Konzept schlägt vor, dass ein bestimmter Ausgang nicht mit einem einzigen korrespondierenden Eingang verbunden ist. Mit anderen Worten, wenn wir denselben Ausgang mit verschiedenen Eingängen erzeugen können, können wir schliessen, dass es Redundanz gibt. Diese Perspektive hilft zu klären, wie Beschränkungen Eingänge und Ausgänge beeinflussen.

Darüber hinaus hat die Untersuchung von Arten der Redundanz verschiedene Kategorien aufgezeigt, in die Redundanz eingeordnet werden kann. Diese Einbeziehung der Taxonomie ermöglicht eine detailliertere Analyse und Verbesserung von Steuerungssystemen.

Verständnis der Beschränkungen in linearen Systemen

Wenn wir über Beschränkungen in Steuerungssystemen sprechen, treten oft lineare Systeme auf. Lineare Systeme folgen einfachen Regeln, bei denen sich Eingänge und Ausgänge proportional ändern. In solchen Fällen können Beschränkungen die Redundanz des Systems direkt beeinflussen.

Im Fall von linearen Beschränkungen nimmt die Eingangsredundanz eine spezifische Form an. Wenn wir Beschränkungen konsequent auf lineare Systeme anwenden, könnte die Art der Redundanz erhalten oder verändert werden, je nach Struktur der Beschränkungen. Dieses Verständnis ist entscheidend für das Design linearer Steuerungssysteme, die sowohl Redundanz als auch Beschränkungen effizient berücksichtigen müssen.

Die Auswirkungen linearer Beschränkungen

Lineare Beschränkungen können viele Aspekte der Eingangsredundanz vereinfachen. In linearen Steuerungssystemen könnte Redundanz klarer auftreten als in nicht-linearen Systemen. Wenn ein System beispielsweise eine lineare Beziehung zwischen Eingängen und Ausgängen hat, könnte die Aufrechterhaltung von Redundanz einfacher sein, da die Regeln, die das Verhalten steuern, konsistent sind.

Durch die Anerkennung der Natur dieser Beschränkungen können Designer sich darauf konzentrieren, Redundanz zu wahren, ohne das Steuerungsdesign zu komplizieren. Diese Einfachheit ermöglicht eine bessere Zuverlässigkeit und sorgt gleichzeitig dafür, dass das System innerhalb seiner Betriebsgrenzen bleibt.

Die Rolle nicht-linearer Systeme

Während lineare Systeme viele Einblicke bieten, stellen nicht-lineare Systeme oft Herausforderungen dar. In nicht-linearen Steuerungssystemen können die Beziehungen zwischen Eingängen, Zuständen und Ausgängen komplizierter sein. Das Vorhandensein nicht-linearer Verhaltensweisen kann zu unerwarteten Ergebnissen führen, die die Redundanz gefährden können.

Ein Beispiel wäre eine nicht-lineare Feder. Die Beziehung zwischen aufgebrachter Kraft und der resultierenden Verschiebung ist nicht konstant. Daher können kleine Änderungen in den Eingängen zu unverhältnismässigen Änderungen in den Ausgängen führen. Dieses Verhalten kann es komplizierter machen, Redundanz aufrechtzuerhalten, wenn Beschränkungen angewendet werden.

Daher erfordern nicht-lineare Systeme eine sorgfältige Analyse der Redundanz im Kontext von Beschränkungen. Designer müssen mehr Variabilität und Unvorhersehbarkeit berücksichtigen, was oft die traditionellen Ansichten zur Redundanz herausfordert.

Praktische Beispiele für Eingangsredundanz und Beschränkungen

Um Konzepte von Redundanz und Beschränkungen weiter zu veranschaulichen, betrachten wir praktische Beispiele aus verschiedenen Bereichen. Diese Beispiele zeigen, wie Redundanz und Beschränkungen interagieren und die Systemleistung beeinflussen.

  1. Luftfahrtsysteme: Flugzeuge werden typischerweise mit mehreren redundanten Systemen entworfen. Wenn eine Steuerfläche ausfällt, können andere die Flugstabilität aufrechterhalten. Wenn jedoch bestimmte Beschränkungen, wie Gewichtslimits für die Steuerungseingänge, bestehen, könnte Redundanz nicht möglich sein, und das Flugzeug könnte schwerer zu steuern sein.

  2. Roboterarme: In der industriellen Automatisierung haben Roboterarme oft mehrere Gelenke und Steuerpunkte. Wenn ein Aktuator ausfällt, können andere kompensieren. Aber wenn das System innerhalb bestimmter Grenzen arbeiten muss (zum Beispiel, dass es nur bis zu einem bestimmten Punkt ausgestreckt werden kann), könnte das, was wie Redundanz aussieht, unter diesen Beschränkungen zusammenbrechen.

  3. Autonome Fahrzeuge: Fahrzeuge sind auf verschiedene Sensoren für Navigation und Steuerung angewiesen. Die Hinzufügung von Redundanz in Sensorsystemen kann die Fehlertoleranz erhöhen, aber Beschränkungen, wie die Notwendigkeit, Hindernisse zu vermeiden, können einschränken, wie diese Redundanzen in Echtzeitsituationen genutzt werden.

  4. Energiesysteme: In der Stromverteilung ist Redundanz in der Stromversorgung unerlässlich. Jedoch können Beschränkungen dafür, wie viel Strom durch Leitungen fliessen kann, Szenarien schaffen, in denen Redundanz begrenzt wird, was möglicherweise zu Ausfällen oder Störungen führt.

Fazit

Das Zusammenspiel zwischen Eingangsredundanz und Beschränkungen ist ein kritischer Aspekt von Steuerungssystemen. Zu verstehen, wie Redundanz unter verschiedenen Beschränkungen funktioniert, ermöglicht es Designern, zuverlässigere und flexiblere Systeme zu schaffen. Durch das Erkunden von Definitionen, Beziehungen und Implikationen von Redundanz in sowohl linearen als auch nicht-linearen Systemen können Forscher und Ingenieure bessere Lösungen entwickeln, die den Anforderungen der realen Anwendungen gerecht werden.

Während sich Steuerungssysteme weiterentwickeln, wird das Studium der Redundanz ein wichtiges Forschungsfeld bleiben. Die Herausforderungen, die durch Beschränkungen posed werden, und das Verständnis ihrer Auswirkungen auf die Redundanz werden weiterhin die Zukunft der Regelungstheorie und -praxis prägen.

Originalquelle

Titel: Input Redundancy under Input and State Constraints (Extended version of the submission accepted to Automatica)

Zusammenfassung: For a given unconstrained dynamical system, input redundancy has been recently redefined as the existence of distinct inputs producing identical output for the same initial state. By directly referring to signals, this definition readily applies to any input-to-output mapping. As an illustration of this potentiality, this paper tackles the case where input and state constraints are imposed on the system. This context is indeed of foremost importance since input redundancy has been historically regarded as a way to deal with input saturations. An example illustrating how constraints can challenge redundancy is offered right at the outset. A more complex phenomenology is highlighted. This motivates the enrichment of the existing framework on redundancy. Then, a sufficient condition for redundancy to be preserved when imposing constraints is offered in the most general context of arbitrary constraints. It is shown that redundancy can be destroyed only when input and state trajectories lie on the border of the set of constraints almost all the time. Finally, those results are specialized and expanded under the assumption that input and state constraints are linear.

Autoren: Jean-François Trégouët, Jérémie Kreiss

Letzte Aktualisierung: 2023-10-27 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2309.01524

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2309.01524

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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