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Vorstellung des Video Conferencing Datasets für die reale Kommunikation

Ein Datensatz, der speziell für den Test der Videoqualität in Konferenzsituationen gemacht ist.

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Videokonferenzen sind zu einem wichtigen Weg für Leute geworden, um zu kommunizieren, besonders weil immer mehr Arbeiten und Lernen online passiert. Gute Videoqualität ist der Schlüssel für ein reibungsloses Videogespräch. Viele Tools, die zur Überprüfung der Videoqualität verwendet werden, konzentrieren sich auf hochqualitative Videos aus Filmen oder Fernsehsendungen, die sich von den Videos in Videokonferenzen unterscheiden. Die meisten Anrufe werden mit Webcams gemacht, die oft nicht die gleiche hohe Qualität wie Profikameras haben. Sie haben normalerweise eine niedrigere Auflösung und weniger Details im Vergleich zu dem, was normalerweise für Unterhaltungs-Videos verwendet wird.

Die aktuellen Tools zur Messung der Videoqualität berücksichtigen jedoch nicht die speziellen Bedürfnisse von Videokonferenzen. Die Datensätze, die zum Testen von Videoformaten verwendet werden, enthalten oft hochauflösende Clips, die nicht der typischen Webcam-Qualität in echten Videokonferenzen entsprechen.

Der Bedarf an einem neuen Datensatz

Um diese Lücke zu schliessen, wurde ein neuer Datensatz speziell für Videokonferenzen erstellt. Dieser neue Datensatz heisst Video Conferencing Dataset (VCD) und bietet eine Vielzahl von Video-Beispielen aus echten Videogesprächen. Er enthält Clips von verschiedenen Kameratypen und Hintergründen, was bedeutet, dass er die unterschiedlichen Arten erfasst, wie Menschen in einem Videogespräch erscheinen können.

VCD umfasst vier Hauptkategorien von Videoclips, die verschiedene Szenarien zeigen, die während eines Videogesprächs auftreten können. Das macht ihn zu einem nützlichen Werkzeug, um zu untersuchen, wie verschiedene Videoformate oder Codecs mit den Arten von Videos umgehen, die jemand typischerweise in einem Videogespräch erleben würde.

Überblick über den Datensatz

Der VCD besteht aus 160 Video-Sequenzen, die Menschen zeigen, die in verschiedenen Umgebungen sprechen. Die Videoclips wurden gesammelt und in vier Hauptkategorien unterteilt:

  1. Talking Head Videos: Diese werden direkt von der Webcam des Teilnehmers aufgenommen.
  2. Talking Head mit opakem Hintergrund: In dieser Kategorie wird der ursprüngliche Hintergrund des Teilnehmers durch ein beliebtes Bild ersetzt, das oft in Videokonferenzen verwendet wird.
  3. Talking Head mit verschwommenem Hintergrund: Ähnlich wie die vorherige Kategorie, aber mit einem verschwommenen Ersatz-Hintergrund.
  4. Handheld Mobile Recordings: Diese Videos stammen von mobilen Geräten und zeigen eine Mischung aus Indoor- und Outdoor-Videokonferenzen.

Mindestens ein Drittel der Videos in jeder Kategorie zeigt aktive Sprecher, um eine Vielzahl von Interaktionen und Settings zu gewährleisten.

Bedeutung von Codec-Tests

Um herauszufinden, wie gut verschiedene Video-Codecs in diesen Szenarien funktionieren, verwendeten Forscher verschiedene Codecs wie H.264, H.265, H.266 und AV1. Durch das Testen dieser verschiedenen Formate auf VCD konnten sie sehen, wie gut jeder Codec mit den einzigartigen Merkmalen von Videokonferenzen umgeht im Vergleich zu typischen Unterhaltungsinhalten.

Der Datensatz bietet Einblicke in die Videoqualität unter verschiedenen Bedingungen und Situationen. Durch den Fokus auf echte Videokonferenzen hilft VCD zu erkennen, wie gut verschiedene Codecs in der Lage sind, Videos zu komprimieren, ohne die Qualität zu verlieren, ein wichtiger Faktor für reibungslose Video-Kommunikation.

Erklärung zur Videokompression

Videokompression ist ein Prozess, der die Menge an Daten reduziert, die benötigt werden, um ein Video anzuzeigen. Das ist wichtig für Videokonferenzen, denn eine niedrigere Datennutzung kann zu besserer Streamingqualität führen, selbst bei begrenzten Internetgeschwindigkeiten. Wenn ein Codec effizient Videos komprimieren kann, während die Qualität erhalten bleibt, hilft das den Nutzern, bessere Kommunikations-Erlebnisse online zu haben.

Im Allgemeinen geben datensatzfokussierte Unterhaltungsinhalte oft kein klares Bild davon, wie Codecs bei echten Videokonferenzen abschneiden. VCD füllt diese Lücke, indem er eine Möglichkeit bietet, Codecs basierend auf realistischen Videokonferenz-Szenarien zu bewerten.

Testen des VCD

Durch sorgfältige Tests wurde der VCD mit verschiedenen anderen beliebten Datensätzen verglichen. Die Ergebnisse zeigten, dass die Videoqualität und der Typ des Aufnahmegeräts eine bedeutende Rolle dabei spielen, wie effektiv ein Codec arbeitet. Der Datensatz ermöglicht es Forschern zu sehen, wie sich die Kompressionseffizienz basierend auf der Quellqualität des komprimierten Videos verändert.

Verschiedene Video-Codecs reagierten unterschiedlich basierend auf den Bedingungen, unter denen sie getestet wurden. Zum Beispiel könnte ein Codec, der gut mit hochqualitativen Videos funktioniert, bei weniger hochwertigen Videokonferenz-Clips nicht so gut abschneiden, was die Notwendigkeit zeigt, mit einem Datensatz zu testen, der speziell für diesen Kontext angepasst ist.

Ergebnisse aus den Tests

Die ersten Tests mit dem VCD lieferten wichtige Erkenntnisse. Es wurde festgestellt, dass mehrere Codecs signifikant unterschiedlich abschnitten, abhängig von der Videoqualität und der Art der Hintergrundverarbeitung, die angewendet wurde.

  1. Variabilität der Codec-Leistung: Die Ergebnisse zeigten, dass die Effizienz jedes Codecs je nach Qualität des Eingangs-Videos variierte. Bei Tests mit niedrigeren Videoqualitäten hatten einige Codecs Schwierigkeiten, gute Kompression und Qualität beizubehalten.

  2. Einfluss der Hintergrundverarbeitung: Das Vorhandensein von Hintergrundverarbeitung, wie das Ersetzen oder Verschwommenmachen des Hintergrunds, beeinflusste stark, wie die Codecs die Kompression verwalteten. Verschiedene Szenarien führten zu unterschiedlichen Leistungsniveaus für die Codecs.

  3. Anwendung in der realen Welt: Die Erkenntnisse zeigen, dass es beim Entwickeln oder Optimieren von Video-Codecs für Konferenzen entscheidend ist, Datensätze zu verwenden, die reale Bedingungen widerspiegeln. Das gewährleistet, dass die Codecs nicht nur effizient, sondern auch effektiv für den täglichen Einsatz in Videogesprächen sind.

Zukünftige Richtungen

Für die Zukunft gibt es Pläne, den Datensatz zu erweitern, indem mehr Videoszenarien hinzugefügt werden, die in Videokonferenzen häufig vorkommen. Beispiele sind Videos von Gruppentreffen, Vorlesungen und Präsentationen. Durch die kontinuierliche Erweiterung von VCD kann er eine umfassendere Ressource für das Testen und Verbessern von Video-Codecs werden.

Die Studie von End-to-End-Maschinenlern-Codecs, die die Videoqualität verbessern könnten, steht ebenfalls auf der Agenda. Diese neuen Codecs könnten helfen, das Gesamterlebnis in Online-Meetings und Videokonferenzen zu verbessern und den Nutzern klareres und flüssigeres Video zu bieten.

Fazit

Der Video Conferencing Dataset bietet eine wertvolle Ressource, um zu verstehen, wie verschiedene Video-Codecs in realistischen Videokonferenz-Situationen abschneiden. Da unsere Abhängigkeit von Videogesprächen weiter wächst, wird die Entwicklung effizienter Codecs, die auf diese speziellen Szenarien zugeschnitten sind, immer wichtiger. VCD markiert einen bedeutenden Schritt zur Verbesserung der Video-Kommunikationsqualität und zur Gewährleistung eines besseren Erlebnisses für Nutzer auf verschiedenen Videokonferenz-Plattformen. Durch den Fokus auf die praktische Anwendung hilft dieser Datensatz, die Entwicklung besserer Videotechnologien voranzutreiben, die den Bedürfnissen der heutigen Nutzer gerecht werden.

Originalquelle

Titel: VCD: A Video Conferencing Dataset for Video Compression

Zusammenfassung: Commonly used datasets for evaluating video codecs are all very high quality and not representative of video typically used in video conferencing scenarios. We present the Video Conferencing Dataset (VCD) for evaluating video codecs for real-time communication, the first such dataset focused on video conferencing. VCD includes a wide variety of camera qualities and spatial and temporal information. It includes both desktop and mobile scenarios and two types of video background processing. We report the compression efficiency of H.264, H.265, H.266, and AV1 in low-delay settings on VCD and compare it with the non-video conferencing datasets UVC, MLC-JVC, and HEVC. The results show the source quality and the scenarios have a significant effect on the compression efficiency of all the codecs. VCD enables the evaluation and tuning of codecs for this important scenario. The VCD is publicly available as an open-source dataset at https://github.com/microsoft/VCD.

Autoren: Babak Naderi, Ross Cutler, Nabakumar Singh Khongbantabam, Yasaman Hosseinkashi, Henrik Turbell, Albert Sadovnikov, Quan Zhou

Letzte Aktualisierung: 2023-11-13 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2309.07376

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2309.07376

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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