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Skalierungsgesetze für Graphmodelle: Eine neue Perspektive

Diese Forschung untersucht, wie die Grösse von Modellen und Daten die Leistung von Graphmodellen beeinflusst.

― 4 min Lesedauer


Einblicke zur SkalierungEinblicke zur Skalierungvon Graph-Modellenund Datengrösse auf die Leistung.Untersuchung des Einflusses von Modell-
Inhaltsverzeichnis

Deep Learning ist mittlerweile super wichtig, um verschiedene Arten von Grafiken zu analysieren, wie zum Beispiel soziale Netzwerke und molekulare Strukturen. Allerdings wissen wir nicht viel darüber, wie diese fortschrittlichen Modelle abschneiden, wenn man sie vergrössert. Diese Forschung schaut sich an, wie Veränderungen in der Modellgrösse und der Datensatzgrösse die Leistung dieser Grafikmodelle beeinflussen können.

Was sind neuronale Skalierungsgesetze?

Neuronale Skalierungsgesetze helfen uns zu verstehen, wie sich die Grösse eines Modells oder seiner Trainingsdaten auf die Leistung auswirkt. Es gibt zwei Hauptteile zu diesen Gesetzen:

  1. Modellskalierungsgesetz: Das zeigt, wie sich die Leistung verändert, wenn wir die Grösse des Modells selbst erhöhen.
  2. Datenskalierungsgesetz: Das zeigt, wie sich die Leistung verändert, wenn wir die Grösse des Trainingsdatensatzes erhöhen.

Diese Skalierungsgesetze können uns helfen, grössere Modelle zu bauen und vorherzusagen, wie gut sie im Vergleich zu kleineren Modellen abschneiden werden.

Warum sind Skalierungsgesetze wichtig für Grafikmodelle?

In Bereichen wie der Verarbeitung natürlicher Sprache und der Computer Vision haben Skalierungsgesetze geholfen, Modelle zu verbessern. Bei graphbasiertem maschinellen Lernen ist das allerdings nicht der Fall. Graphen haben eine einzigartige Struktur und Grösse, was es schwierig macht, allgemeine Skalierungsgesetze aus anderen Bereichen anzuwenden.

Einzigartige Herausforderungen mit Graphen

Graphen unterscheiden sich stark in ihren Formen und Grössen. Zum Beispiel könnte ein Graph nur ein paar Verbindungen haben, während ein anderer Tausende haben könnte. Diese Unregelmässigkeit bedeutet, dass man einfach nur die Anzahl der Graphen in einem Datensatz zu zählen, möglicherweise nicht ausreicht, um seine Grösse effektiv zu messen.

Untersuchung von Skalierungsgesetzen auf Graphen

Diese Forschung beginnt damit, zu testen, ob Skalierungsgesetze auch für Graphen gelten. Wir schauen uns an, wie sowohl die Modellgrösse als auch die Datensatzgrösse die Leistung beeinflussen können. Ausserdem stellen wir fest, dass eine Erhöhung der Modelltiefe die Leistungsergebnisse verändern kann, was ihre einzigartige Rolle in Graphmodellen im Vergleich zu anderen Bereichen hervorhebt.

Probleme mit der Modellskalierung

Wenn wir die Grösse eines Modells erhöhen, um die Leistung zu verbessern, sehen wir manchmal abnehmende Erträge. Das bedeutet, dass die Leistung nach einem bestimmten Punkt sinken kann, wenn das Modell zu gross wird. Dieser Rückgang ist oft auf Overfitting zurückzuführen, bei dem das Modell die Trainingsdaten zu gut lernt, aber Schwierigkeiten hat, mit neuen Daten umzugehen.

Untersuchung von Modelltiefe und Leistung

Wir stellen fest, dass tiefere Modelle unterschiedliche Leistungskennzahlen ergeben können. Zum Beispiel kann ein Modell mit mehr Schichten besser oder schlechter abschneiden als eine flachere Version, je nach spezifischer Aufgabe. Das steht im Gegensatz zu Ergebnissen in anderen Bereichen, wo die Modelltiefe keinen signifikanten Einfluss auf die Skalierungsgesetze hatte.

Reformierung der Daten-Skalierungsmetriken

Anstatt zu zählen, wie viele Graphen in unserem Trainingssatz sind, schlagen wir vor, die Gesamtanzahl der Kanten zu verwenden. Die Anzahl der Kanten kann eine genauere Messung des Volumens der Daten bieten, da sie widerspiegelt, wie komplex jeder Graph ist.

Anwendung der Ergebnisse

Diese Erkenntnisse können direkt auf verschiedene Arten von Grafikaufgaben angewendet werden, egal ob es darum geht, Knoten zu klassifizieren, Verbindungen vorherzusagen oder andere Aufgaben. Die Verwendung der Gesamtanzahl der Kanten als Datenmetrik kann helfen, die Skalierungsverhalten über verschiedene Arten von Grafikaufgaben zu vereinheitlichen.

Einschränkungen der Studie

Trotz unserer Ergebnisse gibt es einige Einschränkungen. Zum Beispiel haben wir im Vergleich zu den verfügbaren Sprach- oder Bilddaten keinen Zugang zu grossen Datensätzen für Graphen. Ausserdem konzentrieren wir uns hauptsächlich auf überwachtes Lernen und nehmen an, dass alle Merkmale in einer einzigen Kategorie sind, ohne gemischte Merkmaltypen zu berücksichtigen.

Fazit und zukünftige Arbeit

Durch diese Untersuchung haben wir festgestellt, dass neuronale Skalierungsgesetze tatsächlich auf Graphen anwendbar sind, und wir haben eine klarere Sicht darauf geboten, wie man diese Modelle effektiv skalieren kann. Weitere Forschungen sollten sich mit den Einschränkungen befassen, die wir festgestellt haben, wie dem Mangel an grossen Datensätzen und vielfältigen Merkmaltypen. Unsere Ergebnisse sollen als Leitfaden dienen, um grössere und effektivere Graphmodelle zu entwickeln.

Originalquelle

Titel: Towards Neural Scaling Laws on Graphs

Zusammenfassung: Deep graph models (e.g., graph neural networks and graph transformers) have become important techniques for leveraging knowledge across various types of graphs. Yet, the neural scaling laws on graphs, i.e., how the performance of deep graph models changes with model and dataset sizes, have not been systematically investigated, casting doubts on the feasibility of achieving large graph models. To fill this gap, we benchmark many graph datasets from different tasks and make an attempt to establish the neural scaling laws on graphs from both model and data perspectives. The model size we investigated is up to 100 million parameters, and the dataset size investigated is up to 50 million samples. We first verify the validity of such laws on graphs, establishing proper formulations to describe the scaling behaviors. For model scaling, we identify that despite the parameter numbers, the model depth also plays an important role in affecting the model scaling behaviors, which differs from observations in other domains such as CV and NLP. For data scaling, we suggest that the number of graphs can not effectively measure the graph data volume in scaling law since the sizes of different graphs are highly irregular. Instead, we reform the data scaling law with the number of nodes or edges as the metric to address the irregular graph sizes. We further demonstrate that the reformed law offers a unified view of the data scaling behaviors for various fundamental graph tasks including node classification, link prediction, and graph classification. This work provides valuable insights into neural scaling laws on graphs, which can serve as an important tool for collecting new graph data and developing large graph models.

Autoren: Jingzhe Liu, Haitao Mao, Zhikai Chen, Tong Zhao, Neil Shah, Jiliang Tang

Letzte Aktualisierung: 2024-11-29 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2402.02054

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2402.02054

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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