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Innovatives Multi-Intent Matching Modell für die Textsuche

Ein neuer Ansatz verbessert die Suchgenauigkeit, indem er sich auf Attribute und Nutzerabsichten konzentriert.

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Text-Matching-Systeme sind heutzutage in vielen Suchplattformen echt wichtig. Sie helfen dabei, das zu finden, wonach die Nutzer suchen, und bringen relevante Elemente oder überarbeiten Nutzeranfragen, um bessere Suchergebnisse zu erzielen. Allerdings enthalten Nutzeranfragen und Elemente oft verschiedene Attribute, wie Kategorien oder Standorte, die wichtige Infos für den Abgleich haben. Viele bestehende Modelle nutzen diese Attribute nicht voll aus und behandeln sie als kleine Details.

Diese Arbeit soll die Bedeutung der Attribute hervorheben, indem sie sich auf die Beziehungen zwischen ihnen bei Matching-Aufgaben konzentriert. Wir stellen einen neuen Ansatz vor, der mehrere Intentionen, die aus diesen Attributen extrahiert werden, modelliert und so ein besseres Verständnis für die Nutzerbedürfnisse und die Informationen zu den Elementen bietet. Unsere vorgeschlagene Struktur besteht aus drei Hauptteilen: einem Encoder, der die Attribute berücksichtigt, einem Modell, das mehrere Intentionen extrahiert, und einem Matching-Prozess, der diese Intentionen nutzt.

Die Bedeutung von Text-Matching

In der heutigen digitalen Welt spielen Suchmaschinen eine entscheidende Rolle, um die Nutzer zu den Informationen zu leiten, die sie suchen. Traditionelle Suchmaschinen verlassen sich auf Indizes, die aus Schlüsselwörtern erstellt wurden, um relevante Dokumente zu finden. Mit der zunehmenden Komplexität der Nutzerbedürfnisse und der verfügbaren Inhalte verwenden moderne Systeme jetzt Attribute, um Anfragen zu klassifizieren und mit Elementen zu verknüpfen.

Wenn ein Nutzer eine Anfrage eingibt, kann das System die relevanten Attribute erkennen und die Anfrage überarbeiten, um die Suchergebnisse zu verbessern. Zum Beispiel könnte ein System bei der Überarbeitung einer Anfrage die ursprüngliche Anfrage mit besser funktionierenden Begriffen erweitern, um genauere Ergebnisse zu erzielen.

Aktuelle Ansätze zum Text-Matching

Es wurden viele Strategien für das Text-Matching auf Suchplattformen implementiert. In letzter Zeit gewinnen Deep-Learning-Methoden an Beliebtheit, weil sie in der Lage sind, Anfragen und Elemente als Vektoren darzustellen. Das hat zu verbesserten Beziehungen zwischen verschiedenen Aspekten von Text und Attributen geführt.

Obwohl mehrere Studien die Bedeutung der Attribute hervorgehoben haben, behandeln sie diese oft als sekundäre Elemente in der Gesamttextdarstellung. Dennoch sind Attribute kondensierte Informationsformen, die das Matching erheblich beeinflussen können. Es ist notwendig, die Verbindungen zwischen den Attributen der Anfragen und den Elementen, auf die sie sich beziehen, zu erkunden.

Nutzerbedürfnisse durch Intentionen verstehen

Wenn Nutzer Anfragen stellen, haben sie spezifische Bedürfnisse oder Intentionen dahinter. Das Verstehen dieser Intentionen kann den Matching-Prozess enorm verbessern. Wenn ein Nutzer zum Beispiel nach „günstigen blauen Schuhen“ sucht, könnten seine Intentionen Preis, Farbe und Art des Items umfassen. Wenn das System diese Intentionen erfasst, kann es die Anfrage besser mit den richtigen Elementen Abgleichen.

Allerdings stimmen die Attribute in Anfragen und Elementen oft nicht in Typ oder Anzahl überein. Diese Diskrepanz kann das direkte Matching komplizieren. Daher schlagen wir vor, den Fokus auf „Intentionen“ als Schlüsselkonzept zu legen, das die Nutzerbedürfnisse genauer widerspiegelt als Attribute allein.

In unserem Ansatz verwenden wir ein Framework, das mehrere Intentionen erfasst, die sowohl mit Anfragen als auch mit ihren Attributen verbunden sind. Das hilft uns, eine detailliertere Darstellung der Nutzerbedürfnisse und der Eigenschaften der Elemente zu erstellen.

Das vorgeschlagene Multi-Intent-Attribut-bewusste Matching-Modell

Unsere Methode, das Multi-Intent-Matching (MIM)-Modell, besteht aus drei Hauptkomponenten:

Attribut-bewusster Encoder

Der Encoder verarbeitet sowohl die Anfrage als auch die Attribute, um deren Bedeutungen zusammen zu verstehen. In Anbetracht der Bedeutung verschiedener Attribute implementieren wir einen Aufmerksamkeitsmechanismus, der ihnen unterschiedliche Gewichte zuweist, was ein nuancierteres Verständnis dafür ermöglicht, wie jedes Attribut die Matching-Leistung beeinflusst.

Multi-Intent-Modellierung

Sobald wir die kodierten Darstellungen haben, extrahieren wir mehrere Intentionen aus diesen Eingaben. Dieser Schritt ist entscheidend, da er es uns ermöglicht, die verschiedenen Nutzerbedürfnisse zu erfassen, die in einer einzigen Anfrage verborgen sind. Indem wir die Anfrage als Leitfaden zur Extraktion von Intentionen behandeln, können wir die Attribute effektiv kombinieren und sicherstellen, dass die Darstellung mit den Nutzerabsichten übereinstimmt.

Wir führen auch einen Verteilungsverlust ein, der Vielfalt unter den erlernten Intentionen fördert, um sicherzustellen, dass sie verschiedene Perspektiven im Zusammenhang mit der Anfrage erfassen. Dies wird ergänzt durch einen Divergenzverlust, der die Intent-Darstellungen sowohl der Anfrage als auch der zuzuordnenden Elemente in Einklang bringt.

Intent-bewusstes Matching

Nachdem wir die Intentionen extrahiert haben, kombinieren wir sie mit den Textdarstellungen, um den endgültigen Matching-Score zu berechnen. Wir nutzen erneut Aufmerksamkeitsmechanismen, um die Intent-Informationen in den Evaluationsprozess einzubeziehen. Das Modell gibt dann einen Wahrscheinlichkeitswert aus, der angibt, wie gut die Anfrage mit einer überarbeiteten Version oder einem Element übereinstimmt.

Um diesen Prozess weiter zu verfeinern, implementieren wir eine selbstüberwachende Aufgabe, die identifiziert, welche Intentionen eine wichtige Rolle beim Matching-Ergebnis spielen. Indem wir jede Intention schrittweise maskieren und die Änderungen in der Leistung beobachten, lernt unser Modell, die Bedeutung jeder Intention angemessen zu gewichten.

Experimentelle Ergebnisse

Wir haben viele Experimente durchgeführt, um die Effektivität unserer vorgeschlagenen Methode über verschiedene Datensätze und Szenarien hinweg zu bewerten.

Verwendete Datensätze

Wir haben Offline-Experimente mit drei Datensätzen durchgeführt, darunter einen öffentlichen Datensatz und zwei, die von einer grossangelegten E-Commerce-Plattform gesammelt wurden. Der erste Datensatz beinhaltete das Matching von Nutzeranfragen mit relevanten Elementen. Wir haben Schlüsselsätze als Attribute aus den Anfragen extrahiert und verschiedene Details wie Beschreibungen und Marken von den Elementen einbezogen.

Der zweite Datensatz konzentrierte sich auf die Überarbeitung von Anfragen, bei der wir Nutzer-Suchprotokolle gesammelt und manuell hochfrequente Anfragen identifiziert haben. Jede Anfrage war mit wichtigen Attributen, einschliesslich Entitäten und Kategorien, verbunden, die uns halfen, den Kontext besser zu definieren.

Der dritte Datensatz wurde aus Anfragen erstellt, um die Relevanz von Elementen basierend auf dem Nutzerverhalten zu bestimmen. Die Attribute für die Elemente umfassten Schlüsselwörter und Kategorien, um eine gründliche Übereinstimmung zwischen den Nutzerbedürfnissen und den Details der Elemente sicherzustellen.

Offline-Leistungsbewertung

Für die Offline-Evaluation haben wir unser Modell mit verschiedenen anderen Text-Matching-Techniken verglichen. Die Ergebnisse zeigten, dass unser Ansatz die Basislinienmodelle in Bezug auf Genauigkeit übertroffen hat und die Wichtigkeit der effektiven Nutzung von Attributen und Intent-Modellierung demonstriert. Unser Modell erzielte die beste Leistung über die drei Datensätze hinweg und bestätigte die Effizienz und Effektivität unserer Methode.

Online-Leistungstest

Neben den Offline-Tests haben wir Online-A/B-Tests in einer realen Anwendung durchgeführt. Indem wir unser Modell in einem Suchsystem eingesetzt haben, das von Millionen von Nutzern verwendet wird, haben wir die Auswirkungen auf kommerzielle Kennzahlen gemessen. Die Ergebnisse zeigten signifikante Verbesserungen in der Nutzerzufriedenheit und hoben hervor, wie unser Modell die Sucherfahrung verbessert.

Analyse und Diskussion

Unser Ansatz fällt dadurch auf, dass er Attribute als zentrale Elemente und nicht als ergänzende Informationen behandelt. Indem wir uns auf mehrere Intentionen konzentrieren, die durch diese Attribute informiert werden, bieten wir eine umfassendere Methode für das Matching.

Beitrag jedes Moduls

Wir haben eine Analyse der verschiedenen Komponenten innerhalb unseres Modells durchgeführt, um ihre Beiträge zu erkennen. Das Entfernen kritischer Elemente führte zu erheblichen Leistungseinbussen. Das zeigt, dass jedes Modul eine bedeutende Rolle für die Effektivität unseres Matching-Prozesses spielt.

Anzahl der Intentionen

Wir haben mit verschiedenen Zahlen von Intentionen experimentiert, um zu beobachten, wie sie die Leistung beeinflussen. Es stellte sich heraus, dass das Hinzufügen von Intentionen anfangs die Ergebnisse verbesserte, es aber einen Punkt gibt, an dem zu viele Intentionen zu abnehmenden Erträgen führen. Diese Erkenntnis kann helfen, zukünftige Arbeiten zur Optimierung der Intent-Extraktion zu leiten.

Wichtigkeit der Attribute

Wir haben auch die Rolle individueller Attribute untersucht, indem wir sie isoliert haben und die Leistung gemessen haben. Diese Analyse zeigte, dass bestimmte Attribute, wie Standort, erheblichen Einfluss auf die Gesamtwirksamkeit des Modells hatten. Zu verstehen, welche Attribute am wichtigsten sind, kann helfen, zukünftige Modelle für bessere Ergebnisse zu optimieren.

Fazit

Wir haben ein neuartiges Modell für das Multi-Intent-Text-Matching vorgestellt, das sowohl auf Attribute als auch auf Nutzerbedürfnisse fokussiert. Indem wir die Verbindungen zwischen Attributen und Intentionen nutzen, verbessert unser Modell die Suchleistung in verschiedenen Szenarien. Unsere umfangreichen Bewertungen bestätigen seine Effektivität, mit positiven Ergebnissen für Millionen von Nutzern in einer realen Anwendung.

In zukünftigen Arbeiten wollen wir den Umfang unseres Modells erweitern, um multimodales Matching einzubeziehen und verschiedene Arten von Daten zu integrieren, um ein noch reicheres Verständnis der Nutzerbedürfnisse zu erlangen. Das wird den Weg für schlauere und effektivere Suchlösungen in der digitalen Landschaft ebnen.

Originalquelle

Titel: Multi-Intent Attribute-Aware Text Matching in Searching

Zusammenfassung: Text matching systems have become a fundamental service in most searching platforms. For instance, they are responsible for matching user queries to relevant candidate items, or rewriting the user-input query to a pre-selected high-performing one for a better search experience. In practice, both the queries and items often contain multiple attributes, such as the category of the item and the location mentioned in the query, which represent condensed key information that is helpful for matching. However, most of the existing works downplay the effectiveness of attributes by integrating them into text representations as supplementary information. Hence, in this work, we focus on exploring the relationship between the attributes from two sides. Since attributes from two ends are often not aligned in terms of number and type, we propose to exploit the benefit of attributes by multiple-intent modeling. The intents extracted from attributes summarize the diverse needs of queries and provide rich content of items, which are more refined and abstract, and can be aligned for paired inputs. Concretely, we propose a multi-intent attribute-aware matching model (MIM), which consists of three main components: attribute-aware encoder, multi-intent modeling, and intent-aware matching. In the attribute-aware encoder, the text and attributes are weighted and processed through a scaled attention mechanism with regard to the attributes' importance. Afterward, the multi-intent modeling extracts intents from two ends and aligns them. Herein, we come up with a distribution loss to ensure the learned intents are diverse but concentrated, and a kullback-leibler divergence loss that aligns the learned intents. Finally, in the intent-aware matching, the intents are evaluated by a self-supervised masking task, and then incorporated to output the final matching result.

Autoren: Mingzhe Li, Xiuying Chen, Jing Xiang, Qishen Zhang, Changsheng Ma, Chenchen Dai, Jinxiong Chang, Zhongyi Liu, Guannan Zhang

Letzte Aktualisierung: 2024-02-12 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2402.07788

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2402.07788

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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