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# Physik# Quantenphysik

Fortschritte in Quanten-Netzwerken: Die Rolle des Verschränkungs-Tauschs

Jüngste Fortschritte beim Verschränkungs-Tausch verbessern die Möglichkeiten von Quanten-Netzwerken.

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Quanten-Netzwerke sind Systeme, die Quanten-Geräte verbinden, um Informationen sicher und effizient auszutauschen und zu verarbeiten. Das Hauptziel bei der Schaffung dieser Netzwerke ist es, fortgeschrittene Anwendungen wie sichere Kommunikation, Quanten-Computing und die Simulation komplexer Systeme zu ermöglichen. Um das zu erreichen, brauchen wir oft Komponenten, die als Quanten-Repeater bekannt sind, die helfen, die Reichweite der Quantenkommunikation zu erweitern.

Die Bedeutung der Verschränkung

Im Kern vieler Quanten-Netzwerke liegt ein Phänomen, das als Verschränkung bezeichnet wird. Wenn zwei Teilchen miteinander verschränkt sind, kann der Zustand eines Teilchens nicht unabhängig vom Zustand des anderen beschrieben werden, egal wie weit sie voneinander entfernt sind. Diese einzigartige Eigenschaft ist essenziell für Quantenkommunikation und -berechnung. Allerdings ist es eine grosse Herausforderung, Verschränkung über grosse Entfernungen zu erzeugen und aufrechtzuerhalten.

Quanten-Repeater und ihre Rolle

Quanten-Repeater funktionieren, indem sie die langen Distanzen zwischen Quanten-Geräten in kleinere Segmente aufteilen. Jedes Segment kann Verschränkung erzeugen und aufrechterhalten. Quanten-Repeater nutzen einen Prozess, der als Verschränkungsswap bezeichnet wird, um diese Segmente zu verbinden. So kann das Netzwerk die Reichweite der verschränkten Zustände erweitern, was zu höherer Konnektivität und Zuverlässigkeit in der Quantenkommunikation führt.

Speichersysteme in Quanten-Netzwerken

Um effektiv mit Verschränkung zu arbeiten, sind Quanten-Netzwerke auf Speichersysteme angewiesen. Diese Systeme können Quanteninformationen vorübergehend speichern, sodass Operationen durchgeführt werden können, bevor die Informationen übermittelt werden. Atomensembles, die Gruppen von Atomen sind, die als einzelnes Quantensystem zusammenarbeiten, sind eine der vielversprechendsten Implementierungen für diese Speichersysteme.

Die Herausforderung des Verschränkungsswaps

Verschränkungsswap ist ein Prozess, der es ermöglicht, zuvor unverbundene Quantensysteme miteinander zu verschränken. Dieser Prozess ist entscheidend für die Verbindung von Quanten-Repeatern. Trotz seiner Bedeutung war es eine erhebliche Herausforderung, erfolgreichen Verschränkungsswap mit Atomensembles zu erreichen, wobei viele Ansätze getestet, aber noch nicht realisiert wurden.

Jüngste Fortschritte

Jüngste Experimente haben Fortschritte im Bereich des Verschränkungsswaps mit Atomensembles gemacht. Durch die Verwendung einer speziellen Methode, die als Duan-Lukin-Cirac-Zoller-Schema bekannt ist, konnten Forscher erfolgreich Verschränkungsswap zwischen zwei Paaren von verschränkten atomaren Systemen demonstrieren. Dieser Erfolg stellt einen wichtigen Schritt nach vorne dar, um effiziente Quanten-Netzwerke zu etablieren.

Wie der Prozess funktioniert

In diesen Experimenten werden kalte Atome in einer speziellen Kammer platziert. Dieses Setup ermöglicht es den Forschern, Paare von verschränkten Zuständen zu erzeugen. Indem sie die Wechselwirkungen zwischen diesen Atomen und Photonen (Lichtteilchen) steuern, können sie die verschränkten Zustände durch eine Reihe von Schritten manipulieren, die das Speichern der Informationen in den Atomensembles beinhalten.

Experimentelles Setup

Das experimentelle Setup besteht aus mehreren Komponenten, die zusammenarbeiten, um verschränkte Zustände zu erzeugen und zu erkennen. Kalte Rubidium-Atome werden in einer magneto-optischen Falle gefangen und dann mit sorgfältig getimten Laserimpulsen manipuliert. Diese Impulse erzeugen Stokes-Photonen, die mit den Atomensembles interagieren. Der resultierende Zustand der Photonen und Atome wird dann durch eine Reihe von Strahlteilern und Detektionssystemen verarbeitet, sodass die Forscher die Erzeugung von Verschränkung überprüfen können.

Erfolgsraten des Verschränkungsswaps

In jüngsten Studien wurde festgestellt, dass die Erfolgsrate des Verschränkungsswaps erheblich steigen kann, wenn mehrere Atomensembles verwendet werden. Das liegt an der Fähigkeit des Systems, mehr als einen Betriebsmodus gleichzeitig zu handhaben. Zum Beispiel wurde in einem multiplexierten Schema gezeigt, dass die Erfolgsrate dreimal höher war als die bei traditionellen, nicht-multiplexierten Setups.

Messung der Ergebnisse

Um zu bewerten, wie gut die Verschränkung erzeugt wurde, messen die Forscher mehrere Parameter, wie die Sichtbarkeit des verschränkten Zustands und die Konkordanz, die angibt, wie stark die Teilchen miteinander verschränkt sind. Diese detaillierte Analyse hilft, die Effektivität der vorgeschlagenen Methoden zur Erzeugung und Aufrechterhaltung von Verschränkung zu bestimmen.

Die Bedeutung der Kreuzkorrelation

Eine der wichtigsten Erkenntnisse aus den jüngsten Experimenten ist die Beziehung zwischen der Kreuzkorrelation der erzeugten Photonen und dem Grad der erreichten Verschränkung. Indem sie die Korrelation zwischen verschiedenen Photon-Paaren analysieren, können die Forscher besser verstehen, welche Bedingungen benötigt werden, um starke Verschränkung zu erreichen.

Zukünftige Implikationen

Die Fortschritte, die im Bereich des Verschränkungsswaps mit Atomensembles erzielt wurden, ebnen den Weg für die Realisierung umfangreicher und effizienter Quanten-Netzwerke. Während die Forscher weiterhin diese Techniken verfeinern, könnten wir bald praktische Anwendungen in sicheren Kommunikationen, verteiltem Quantencomputing und anderen Bereichen sehen, die von den einzigartigen Eigenschaften der Quantenmechanik profitieren.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entwicklung von Quanten-Netzwerken stark von der erfolgreichen Erzeugung und dem Swap von verschränkten Zuständen zwischen Quanten-Speichersystemen abhängt. Durch ongoing Forschung und Experimente machen Wissenschaftler Fortschritte, um ein robustes und skalierbares Quanten-Internet zu erreichen, das revolutionieren könnte, wie wir kommunizieren und Informationen verarbeiten.

Originalquelle

Titel: Multiplexed entanglement swapping with atomic-ensemble-based quantum memories in the single excitation regime

Zusammenfassung: Entanglement swapping (ES) between memory repeater links is critical for establishing quantum networks via quantum repeaters. So far, ES with atomic-ensemble-based memories has not been achieved. Here, we experimentally demonstrated ES between two entangled pairs of spin-wave memories via Duan-Lukin-Cirac-Zoller scheme. With a cloud of cold atoms inserted in a cavity, we produce non-classically-correlated spin-wave-photon pairs in 12 spatial modes and then prepare two entangled pairs of spin-wave memories via a multiplexed scheme. Via single-photon Bell measurement on retrieved fields from two memories, we project the two remaining memories never entangled previously into an entangled state with the measured concurrence of C = 0.0124(0.003). The successful probability of ES in our scheme is increased by three times, compared with that in non-multiplexed scheme. Our presented work shows that the generation of entanglement (C>0) between the remaining memory ensembles requires the average cross-correlation function of the spin-wave-photon pairs to be >30 .

Autoren: Minjie Wang, Haole Jiao, Jiajin Lu, Wenxin Fan, Shujing Li, Hai Wang

Letzte Aktualisierung: 2023-12-31 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2401.00519

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2401.00519

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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