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Verbesserung von Projektionsmapping in hellen Umgebungen

Ein neues System verbessert die Qualität von Projektionsmapping in hellen Räumen.

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Inhaltsverzeichnis

Projection Mapping ist 'ne coole Technik, bei der Bilder auf echte Objekte projiziert werden. Das macht die Sache interessanter und ermöglicht es mehreren Leuten, gleichzeitig die gleichen Bilder zu sehen, was super für Kommunikation und Teamarbeit ist. Ein grosses Problem beim Projection Mapping ist jedoch, dass man meistens einen dunklen Raum braucht. Das bedeutet, dass die Leute sich nicht leicht in die Gesichter schauen oder die Umgebung sehen können, was ein Problem sein kann.

Das Problem

Wenn man Projection Mapping in einem hell erleuchteten Raum verwendet, sinkt die Bildqualität oft stark. Normale Raumlichter machen alles heller, wodurch es schwer wird, die dunkleren projizierten Bilder zu sehen. Das ist blöd, weil die Bilder dann ausgewaschen und nicht so lebendig aussehen. Normalerweise muss man die Raumlichter ausmachen, wenn man Projection Mapping nutzen will. Aber das schafft ein weiteres Problem: Die Leute können nicht natürlich miteinander interagieren. In einer dunklen Umgebung ist die Kommunikation eingeschränkt.

Ein weiteres Problem tritt auf, wenn die Leute versuchen, das Aussehen von Objekten zu verändern. In einem dunklen Raum sind nur die projizierten Bilder sichtbar, was komisch aussehen kann. Diese Trennung kann die augmentierten Bilder unnatürlich oder verwirrend erscheinen lassen. Wenn ein Objekt, wie eine glänzende Oberfläche, in einem dunklen Raum projiziert wird, sieht es falsch aus, weil es das Licht aus der Umgebung nicht reflektiert. Die Leute erwarten, Reflektionen zu sehen, so wie im echten Leben.

Die Lösung

Um diese Herausforderungen anzugehen, haben wir eine Lösung entwickelt. Anstatt nur normale Raumlichter zu benutzen, können wir sie durch Projektoren ersetzen, die Lichteffekte erzeugen, die normalen Lichtern ähneln. Diese Projektoren können den Raum erhellen, während der Bereich, in den wir Bilder projizieren wollen, etwas dunkler bleibt. So können wir die Qualität der projizierten Bilder hoch halten, auch wenn der Raum hell ist.

Wir haben ein System entworfen, bei dem die Projektoren zusammenarbeiten können. Sie können ihre Helligkeit und Farbe an das Licht des Raums anpassen. Dieses System hilft, die üblichen Probleme des Projection Mappings zu vermeiden, während die Leute verbunden bleiben können mit ihrer Umgebung und miteinander.

Technische Beiträge

  1. Verteiltes Projektor-System: Wir haben eine neue Methode entwickelt, um mehrere Projektoren gleichzeitig zu steuern. Dadurch können sie Licht erzeugen, das normalen Raumlichtern sehr ähnlich ist. Indem wir optimieren, wie jeder Projektor arbeitet, können wir sicherstellen, dass die projizierten Bilder korrekt erscheinen und das Licht natürlich wirkt.

  2. Grossblenden-Projektor: Anstatt nur Standardprojektoren zu verwenden, haben wir einen speziellen Grossblenden-Projektor eingebaut. Dieser Projektor funktioniert wie ein normales Raumlicht, erzeugt weichere Schatten und lässt das Licht weniger hart wirken. Das ist wichtig, um die Leute bequem zu halten und zu verbessern, wie sie mit den projizierten Bildern interagieren.

Experimentelle Validierung

Um zu prüfen, ob unsere Ideen funktioniert haben, haben wir mehrere Experimente durchgeführt. Wir haben einen Raum geschaffen, der wie ein typischer Raum aussah, mit Möbeln und Objekten. Wir haben verschiedene Projektoren verwendet, um zu testen, wie gut unser System gängige Lichtbedingungen nachbilden kann.

Während der Experimente haben wir gemessen, wie gut die Projektoren verschiedene Lichtarten reproduzieren konnten. Wir haben Farbtabelle im Raum platziert und Bilder davon unter normaler Raumbeleuchtung aufgenommen. Danach haben wir die regulären Lichter ausgemacht und unsere Projektoren verwendet, um zu sehen, wie genau sie die gleichen Lichteffekte reproduzieren konnten.

Unsere Experimente haben gezeigt, dass die Projektoren gut funktionieren, um einen ähnlichen Look wie normale Lichter zu erzeugen. Die Leute haben gesagt, dass der Raum besser und angenehmer aussah, als wir die Projektoren verwendet haben. Als die Teilnehmer die projizierten Bilder angesehen haben, ist ihnen aufgefallen, dass sie klarer und lebendiger wirkten als in einem dunklen Raum.

Benutzererlebnis

Wir wollten verstehen, wie die Leute die Ergebnisse des Projection Mappings wahrgenommen haben. Wir haben Nutzerstudien durchgeführt, um herauszufinden, wie sie die Änderungen in der Beleuchtung erlebt haben. Die Teilnehmer haben projizierte Bilder in dunklen Räumen und in Räumen, die von unseren Projektoren beleuchtet wurden, betrachtet. Sie haben ihre Wahrnehmungen der Bilder danach bewertet, ob sie selbstleuchtend oder wie beleuchtete Oberflächen wirkten.

Die Ergebnisse waren interessant. Im Allgemeinen fanden die Teilnehmer, dass die mit unserem System projizierten Bilder natürlicher wirkten. Sie haben weniger wahrscheinlich gedacht, dass die Bilder selbstleuchtend waren, im Vergleich zu als sie in einem dunklen Raum waren. Das ist wichtig, weil das bedeutet, dass unsere Methode zu einer realistischeren Erfahrung beigetragen hat.

Wir haben auch darauf geachtet, wie der Grossblenden-Projektor die Erfahrungen der Teilnehmer beeinflusst hat. Sie haben berichtet, dass das Licht weniger blendend war und eine bessere Kommunikation ermöglichte, was wichtig ist, wenn man über projizierte Bilder spricht.

Anwendungen

Die Auswirkungen dieser Forschung sind breit gefächert. Projection Mapping hat das Potenzial, in verschiedenen Bereichen eingesetzt zu werden, einschliesslich Bildung, Kunst, Design und Werbung. In Klassenzimmern könnten Schüler von besseren Visualisierungen profitieren, ohne das Licht dimmen zu müssen. In Museen könnten Ausstellungen mit Projektionen verbessert werden, die sich an das umgebende Licht anpassen, was es den Besuchern erleichtert, die Kunstwerke zu geniessen.

Im Design und in der Architektur könnten Fachleute unser System nutzen, um Veränderungen in Materialien und Oberflächen in einer realen Umgebung zu visualisieren. Statt auf dunkle Räume angewiesen zu sein, können sie sehen, wie verschiedene Texturen und Farben mit dem tatsächlichen Raumlicht interagieren.

Zukünftige Richtungen

Unsere Arbeit eröffnet viele Möglichkeiten für zukünftige Forschung. Eine Idee wäre, wie wir die Projektoren steuern, zu verbessern, damit sie sich automatisch an unterschiedliche Lichtbedingungen anpassen können. Das bedeutet, dass sie auf Veränderungen im Sonnenlicht oder andere externe Lichtquellen im Laufe des Tages reagieren könnten.

Eine andere Richtung könnte die Integration von smarter Technologie betreffen. Zum Beispiel könnten Projektoren mit mobilen Geräten verbunden werden, um die Beleuchtung basierend auf den Benutzerpräferenzen oder den Aktivitäten im Raum anzupassen.

Schliesslich können wir erkunden, wie unsere Techniken dynamisches Projection Mapping unterstützen können. Statt statischer Bilder könnten wir Systeme entwickeln, die sich in Echtzeit an Ereignisse oder Benutzerinteraktionen anpassen.

Fazit

Zusammenfassend haben wir die Herausforderungen beim Projection Mapping in hellen Umgebungen angegangen. Durch den Austausch der typischen Raumbeleuchtung mit einer Kombination von Projektoren haben wir eine effektivere Möglichkeit geschaffen, projizierte Bilder zu verbessern. Durch Experimente und Nutzerstudien haben wir bestätigt, dass unser Ansatz nicht nur die Bildqualität verbessert, sondern auch eine angenehmere Atmosphäre für Kommunikation und Interaktion schafft.

Diese Arbeit markiert einen Schritt in Richtung einer vielseitigeren und praktischeren Nutzung von Projection Mapping im Alltag. Die Zukunft sieht vielversprechend aus für Augmented Reality-Erlebnisse, und wir hoffen, dass es sich weiterentwickelt in verschiedenen Bereichen.

Originalquelle

Titel: Projection Mapping under Environmental Lighting by Replacing Room Lights with Heterogeneous Projectors

Zusammenfassung: Projection mapping (PM) is a technique that enhances the appearance of real-world surfaces using projected images, enabling multiple people to view augmentations simultaneously, thereby facilitating communication and collaboration. However, PM typically requires a dark environment to achieve high-quality projections, limiting its practicality. In this paper, we overcome this limitation by replacing conventional room lighting with heterogeneous projectors. These projectors replicate environmental lighting by selectively illuminating the scene, excluding the projection target. Our contributions include a distributed projector optimization framework designed to effectively replicate environmental lighting and the incorporation of a large-aperture projector, in addition to standard projectors, to reduce high-luminance emitted rays and hard shadows -- undesirable factors for collaborative tasks in PM. We conducted a series of quantitative and qualitative experiments, including user studies, to validate our approach. Our findings demonstrate that our projector-based lighting system significantly enhances the contrast and realism of PM results even under environmental lighting compared to typical lights. Furthermore, our method facilitates a substantial shift in the perceived color mode from the undesirable aperture-color mode, where observers perceive the projected object as self-luminous, to the surface-color mode in PM.

Autoren: Masaki Takeuchi, Hiroki Kusuyama, Daisuke Iwai, Kosuke Sato

Letzte Aktualisierung: 2024-03-04 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2403.02547

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2403.02547

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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