Fortschritte im Offline-Verstärkungslernen mit politikgeführter Diffusion
Eine neue Methode verbessert die Trainingsdaten für Offline-Verstärkungslernen.
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Inhaltsverzeichnis
- Offline Reinforcement Learning
- Herausforderungen im Offline Reinforcement Learning
- Vorgeschlagene Lösung: Policy-Guided Diffusion
- Vorteile von Policy-Guided Diffusion
- Verbesserte Leistung
- Reduzierter Dynamikfehler
- Flexibilität und Anpassungsfähigkeit
- Implementierung und Experimente
- Experimentelle Einrichtung
- Ergebnisse
- Fazit
- Originalquelle
- Referenz Links
Im echten Leben lernen Agenten oft aus vergangenen Daten, die von einer anderen Verhaltenspolitik gesammelt wurden. Das kann Probleme verursachen, weil die Art und Weise, wie der Agent lernt, sich von der ursprünglichen Ausbildung unterscheiden kann. Dieser Unterschied kann Probleme wie Instabilität und falsche Schätzungen verursachen. Traditionelle Weltmodelle erzeugen neue Erfahrungen basierend auf vergangenen Daten, müssen aber oft ihre Ausgaben einschränken, um Fehler zu vermeiden.
Wir schlagen eine neue Methode namens policy-guided diffusion vor. Dieser Ansatz ermöglicht die Generierung neuer Erfahrungen, die der gewünschten Zielpolitik folgen, während sie immer noch in der ursprünglichen Verhaltensverteilung verwurzelt sind. Mit dieser Methode können wir genauere Trainingsdaten erstellen, die dem Agenten direkt helfen, besser zu lernen.
Offline Reinforcement Learning
Reinforcement Learning (RL) bezieht sich auf das Trainieren von Agenten, Entscheidungen zu treffen, indem sie mit ihrer Umgebung interagieren. Das Hauptziel ist, eine Politik oder Strategie zu finden, die die Belohnungen über die Zeit maximiert. Im Offline-RL interagieren Agenten nicht direkt mit der Umgebung. Stattdessen lernen sie aus einem Datensatz gesammelter Erfahrungen.
Diese Erfahrungen stammen von einer oder mehreren Verhaltenspolitiken. Ein grosses Problem ist jedoch, dass die Daten, die zum Lernen verwendet werden, möglicherweise nicht die Situationen repräsentieren, denen der Agent bei der Anwendung in der realen Welt begegnen wird. Das kann zu schlechter Generalisierung führen, was bedeutet, dass der Agent Schwierigkeiten hat, sich an neue Situationen anzupassen.
Wenn ein Agent aus einem Datensatz lernt, der sich erheblich von seiner aktuellen Politik unterscheidet, kann er den Wert bestimmter Aktionen überschätzen. Diese Situation erfordert Methoden, um sicherzustellen, dass der Agent stabil bleibt und in den Daten verwurzelt ist, auf denen er trainiert wurde, was oft zu einem Verzicht auf potenzielle Leistung führt.
Herausforderungen im Offline Reinforcement Learning
Eine der grössten Herausforderungen im Offline-RL ist der Verteilungsschift zwischen der Verhaltenspolitik, die die Daten generiert hat, und der Zielpolitik, die der Agent zu lernen versucht. Wenn die Zielpolitik mithilfe der Offline-Daten optimiert wird, kann der Agent Aktionen ergreifen, die im ursprünglichen Datensatz nicht dargestellt sind. Diese Situation kann zu einer Überschätzung des Wertes führen und zu unrealistischem Optimismus über das, was der Agent leisten kann.
Um dies zu mildern, haben frühere Methoden verschiedene Formen der Regularisierung eingeführt. Diese Methoden schränken die Aktionen der Zielpolitik ein, um eine gewisse Verbindung zur Verhaltenspolitik aufrechtzuerhalten. Das führt jedoch oft zu einer verringerten Leistung, weil der Agent daran gehindert wird, potenziell bessere Strategien vollständig zu erkunden und zu nutzen.
Vorgeschlagene Lösung: Policy-Guided Diffusion
Unsere vorgeschlagene Methode, policy-guided diffusion, zielt darauf ab, die Einschränkungen vorheriger Strategien zu überwinden, indem sie synthetische Erfahrungen generiert, die enger mit der gewünschten Zielpolitik übereinstimmen. Diese Methode besteht darin, Diffusionsmodelle zu verwenden, um gesamte Trajektorien unter der Verhaltensverteilung zu erstellen. Diese Trajektorien werden dann in Richtung Zielpolitik geleitet, um sicherzustellen, dass sie sowohl relevant als auch vorteilhaft für das Training sind.
Der Kernprozess beinhaltet das Training eines Diffusionsmodells auf dem Offline-Datensatz, was es uns ermöglicht, neue synthetische Erfahrungen zu erstellen. Durch die Anwendung von Leitlinien von der Zielpolitik während des Generierungsprozesses können wir diese synthetischen Erfahrungen näher an das bringen, was die Zielpolitik wahrscheinlich erzeugen würde. Das führt zu einem ausgewogenen Ansatz, der eine reichhaltigere und vielfältigere Menge an Trainingserfahrungen ermöglicht.
Vorteile von Policy-Guided Diffusion
Verbesserte Leistung
Einer der Hauptvorteile von policy-guided diffusion ist die signifikante Verbesserung der Agentenleistung über verschiedene standardisierte Offline-RL-Algorithmen hinweg. Durch die Verwendung synthetischer Erfahrungen, die durch diese Methode erzeugt werden, konnten Agenten bessere Ergebnisse erzielen als diejenigen, die ausschliesslich auf dem ursprünglichen Datensatz oder ungesteuerten synthetischen Erfahrungen trainiert wurden.
Die Verbesserung ergibt sich daraus, dass die generierten synthetischen Daten eine starke Verbindung sowohl zur Verhaltens- als auch zur Zielpolitik aufrechterhalten. Dieses Gleichgewicht verbessert nicht nur die Relevanz der Daten, sondern reduziert auch die Fehler, die mit traditionellen Methoden verbunden sind.
Reduzierter Dynamikfehler
Ein weiterer bemerkenswerter Vorteil von policy-guided diffusion ist die Fähigkeit, den Dynamikfehler zu senken. Dies bezieht sich auf die Diskrepanzen, die auftreten können, wenn man die synthetischen Trajektorien mit realen Ergebnissen vergleicht. Durch sorgfältige Gestaltung des Generierungsprozesses produziert die Methode Trajektorien, die repräsentativer für die tatsächliche Dynamik der Umgebung sind.
Dieser reduzierte Fehler spielt eine entscheidende Rolle, um sicherzustellen, dass das Training des Agenten stabil bleibt und der Lernprozess effizient ist. Dadurch haben Agenten, die mit policy-guided diffusion trainiert wurden, eine geringere Wahrscheinlichkeit, auf die häufigen Probleme zu stossen, die mit kumulativen Fehlern in traditionellen Offline-RL-Ansätzen verbunden sind.
Flexibilität und Anpassungsfähigkeit
Policy-guided diffusion ist auch sehr anpassungsfähig. Die Methode kann in verschiedene Offline-RL-Algorithmen integriert werden, ohne dass erhebliche Modifikationen erforderlich sind. Diese Flexibilität ermöglicht es Forschern und Praktikern, die Vorteile von policy-guided diffusion in verschiedenen Szenarien zu nutzen, was sie zu einem vielseitigen Werkzeug im Bereich des Reinforcement Learnings macht.
Implementierung und Experimente
Um die Effektivität von policy-guided diffusion zu bewerten, wurden eine Reihe von Experimenten mit standardmässigen RL-Algorithmen und beliebten Umgebungen durchgeführt. Die Experimente verglichen Leistungskennzahlen zwischen Agenten, die mit synthetischen Erfahrungen trainiert wurden, die durch policy-guided diffusion generiert wurden, und solchen, die nach traditionellen Methoden trainiert wurden.
Experimentelle Einrichtung
Die Experimente konzentrierten sich auf mehrere Aufgaben in der robotischen Steuerung innerhalb standardisierter Benchmark-Datensätze. Agenten wurden auf Datensätzen trainiert, die eine Mischung von Verhaltensweisen, wie zufällige und mittlere Leistung, enthielten. Das Ziel war zu bewerten, wie gut die Agenten sich anpassen und verbessern konnten, wenn sie verschiedenen Arten von Trainingsdaten ausgesetzt waren.
Ergebnisse
In allen getesteten Umgebungen übertrafen Agenten, die mithilfe von policy-guided diffusion trainiert wurden, konsequent ihre Kollegen, die mit ungesteuerten synthetischen Daten oder ausschliesslich auf dem ursprünglichen Datensatz trainiert wurden. Die Leistungsgewinne waren besonders ausgeprägt in komplexeren Umgebungen, wo die Vorteile der geführten Trajektoriengenerierung immer deutlicher wurden.
Die Ergebnisse hoben auch die Robustheit der Methode hervor. Die Leistungsverbesserungen waren nicht nur konsistent, sondern zeigten auch, dass policy-guided diffusion sich effektiv an verschiedene Optimierungsstrategien und Lernalgorithmen anpassen konnte.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass policy-guided diffusion einen vielversprechenden neuen Ansatz für das Offline-Reinforcement-Learning bietet. Durch die Generierung synthetischer Erfahrungen, die eng mit Zielpolitiken übereinstimmen und gleichzeitig in vorherigen Verhaltensdaten verwurzelt sind, adressiert diese Methode wichtige Herausforderungen, die mit Verteilungssch shifts und Generalisierung verbunden sind. Die Fähigkeit, relevante Trainingsdaten mit reduziertem Fehler zu produzieren, verbessert die Stabilität und Leistung von Lernagenten.
Durch umfangreiche Tests hat sich policy-guided diffusion als starke Alternative zu traditionellen Methoden erwiesen und eröffnet neue Wege für Forschung und Anwendung im Bereich des Reinforcement Learnings. Da die Herausforderungen der Stichproben-Effizienz und Sicherheit weiterhin entscheidende Bedenken im RL sind, ebnet policy-guided diffusion den Weg für effektivere und anpassungsfähigere Lernstrategien.
Titel: Policy-Guided Diffusion
Zusammenfassung: In many real-world settings, agents must learn from an offline dataset gathered by some prior behavior policy. Such a setting naturally leads to distribution shift between the behavior policy and the target policy being trained - requiring policy conservatism to avoid instability and overestimation bias. Autoregressive world models offer a different solution to this by generating synthetic, on-policy experience. However, in practice, model rollouts must be severely truncated to avoid compounding error. As an alternative, we propose policy-guided diffusion. Our method uses diffusion models to generate entire trajectories under the behavior distribution, applying guidance from the target policy to move synthetic experience further on-policy. We show that policy-guided diffusion models a regularized form of the target distribution that balances action likelihood under both the target and behavior policies, leading to plausible trajectories with high target policy probability, while retaining a lower dynamics error than an offline world model baseline. Using synthetic experience from policy-guided diffusion as a drop-in substitute for real data, we demonstrate significant improvements in performance across a range of standard offline reinforcement learning algorithms and environments. Our approach provides an effective alternative to autoregressive offline world models, opening the door to the controllable generation of synthetic training data.
Autoren: Matthew Thomas Jackson, Michael Tryfan Matthews, Cong Lu, Benjamin Ellis, Shimon Whiteson, Jakob Foerster
Letzte Aktualisierung: 2024-04-09 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2404.06356
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2404.06356
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.
Referenz Links
- https://tex.stackexchange.com/questions/36295/cross-reference-packages-which-to-use-which-conflict/36312#36312
- https://tex.stackexchange.com/questions/89115/how-to-rotate-text-in-multirow-table
- https://tex.stackexchange.com/questions/381718/how-to-remove-the-space-after-midrule-in-a-table#:~:text=The%20spacing%20can%20be%20adjusted,0.65ex%20or%200.984mm
- https://www.overleaf.com/learn/latex/Using_colors_in_LaTeX
- https://github.com/EmptyJackson/policy-guided-diffusion