Medieneinfluss auf die öffentlichen Meinungen zum Maskentragen
Diese Studie untersucht, wie Nachrichtenagenturen die Meinungen zum Maskentragen während der Pandemie geprägt haben.
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Inhaltsverzeichnis
- Medien und Politische Überzeugungen
- Die Herausforderung, den Einfluss der Medien zu beweisen
- Forschung zu den Einstellungen zum Maskentragen während Covid-19
- Datenerhebung und -analyse
- Ergebnisse zur Maskentragen-Stimmung
- Modellierung von Meinungsänderungen
- Ereignisse, die Meinungsänderungen beeinflussten
- Maskenpflicht in New York City
- Konfrontation zwischen Trump und lokalen Beamten
- Anhaltende anti-Masken-Stimmung
- Fazit
- Originalquelle
- Referenz Links
Während der Covid-19-Pandemie wurde das Tragen von Masken zu einer wichtigen Massnahme für die öffentliche Gesundheit. Wie die Leute zu dieser Praxis standen, hing oft von ihren politischen Überzeugungen und den Medien ab, die sie konsumierten. Diese Diskussion untersucht, wie verschiedene Nachrichtenquellen die Öffentliche Meinung zum Maskentragen beeinflussten und wie politische Identitäten diese Meinungen prägten.
Politische Überzeugungen
Medien undDie Leute haben oft unterschiedliche Überzeugungen, je nachdem, welche Nachrichten sie lesen oder schauen. Politische Nachrichten können die Wahrnehmung von wichtigen Themen, einschliesslich Gesundheitsmassnahmen während einer Pandemie, formen. Zum Beispiel können Menschen, die Nachrichten aus Quellen mit einer bestimmten politischen Ausrichtung lesen, Überzeugungen entwickeln, die mit dieser Perspektive übereinstimmen.
Einige Studien haben gezeigt, dass Menschen, die mehr Nachrichten von einer Seite des politischen Spektrums konsumieren, wie rechts- oder linksgerichteten Medien, unterschiedliche Ansichten über das Maskentragen hatten. Im Allgemeinen waren Demokraten eher bereit, Masken zu tragen als Republikaner, und dieser Unterschied im Verhalten wurde auf die Art der Nachrichten zurückgeführt, die sie erhielten.
Die Herausforderung, den Einfluss der Medien zu beweisen
Es ist zwar klar, dass Medien Meinungen beeinflussen können, aber diesen Zusammenhang zu beweisen, ist komplex. Viele bestehende Studien beschreiben, wie Medien Überzeugungen beeinflussen könnten, analysieren aber nicht die tatsächlichen Nachrichtenartikel oder verlassen sich auf einfache Methoden, die die feinen Details der Sprache übersehen. Diese Studie zielt darauf ab, einen detaillierteren Blick darauf zu werfen, wie bestimmte Botschaften in Nachrichtenartikeln mit der öffentlichen Meinung im Laufe der Zeit zusammenhängen können.
Forschung zu den Einstellungen zum Maskentragen während Covid-19
Diese Studie konzentriert sich auf Nachrichtenartikel von grossen US-Medien während eines kritischen Zeitraums von April bis Juni 2020. Sie untersucht, wie diese Artikel Einstellungen zum Maskentragen ausdrückten und wie sich diese Einstellungen im Laufe der Pandemie entwickelten. Die Analyse umfasst das Sammeln von Daten über Nachrichtenartikel, das Annotieren dieser Artikel, um die ausgedrückten Stimmungen zu verstehen, und den Vergleich mit Umfragedaten, um zu sehen, wie sich die öffentliche Meinung im Laufe der Zeit verschob.
Datenerhebung und -analyse
Das Forschungsteam sammelte Nachrichtenartikel, die über Covid-19 und Masken berichteten, aus mehreren grossen Medien. Jeder Artikel wurde in kleinere Teile zerlegt, um eine detailliertere Analyse zu ermöglichen. Dieser Ansatz erlaubte es ihnen, spezifische Aussagen basierend auf ihrer Einstellung zu Masken zu kennzeichnen – ob sie pro-Maske, anti-Maske oder neutral waren.
Um sicherzustellen, dass die Daten zuverlässig waren, kennzeichneten mehrere Annotatoren die Inhalte. Diese Labels basierten auf einer validierten Skala, die verschiedene Einstellungen zum Maskentragen erfasste. Der resultierende Datensatz wurde sorgfältig analysiert, um Trends und Verschiebungen in der öffentlichen Stimmung zu identifizieren.
Ergebnisse zur Maskentragen-Stimmung
Die Analyse zeigte klare Unterschiede in der Stimmung zum Maskentragen basierend auf der Quelle der Nachrichten. Artikel aus linksgerichteten Medien unterstützten typischerweise die Idee des Maskentragens und hoben deren Wirksamkeit hervor. Im Gegensatz dazu kamen in rechtsgerichteten Quellen oft Zweifel an der Notwendigkeit von Masken zum Ausdruck, wobei sie als Belastung oder als Eingriff in persönliche Freiheiten dargestellt wurden.
Im Verlauf des Zeitraums gab es bedeutende Ereignisse, wie neue Vorschriften zur Maskennutzung, die beeinflussten, wie verschiedene Medien über das Thema berichteten und folglich die öffentliche Meinung beeinflussten. Die Studie fand heraus, dass die Botschaften von rechtsgerichteten Medien manchmal dazu shifteten, unterstützender gegenüber Masken zu sein, insbesondere als Reaktion auf bedeutende gesundheitspolitische Botschaften.
Modellierung von Meinungsänderungen
Um weiter zu erforschen, wie Medien Meinungen beeinflussten, entwickelten die Forscher ein einfaches Modell, um zu simulieren, wie sich die öffentliche Meinung über die Zeit basierend auf den konsumierten Artikeln verschiedener politischer Gruppen ändern könnte. Durch das Einpflegen der Stimmungen aus den Nachrichtenartikeln konnten sie vorhersagen, wie sich die Überzeugungen der Menschen zum Maskentragen entwickelten.
Das Modell zeigte, dass die Exposition gegenüber bestimmten Artikeln zu Meinungsänderungen führen konnte, was veranschaulicht, wie Medienbotschaften die öffentlichen Einstellungen prägen können. In einigen Fällen stimmten simulierte Meinungs-Trends eng mit Umfragedaten überein, was darauf hindeutet, dass die Rolle der Medien bei der Bildung der öffentlichen Meinung über die Nutzung von Masken von erheblicher Bedeutung war.
Ereignisse, die Meinungsänderungen beeinflussten
Maskenpflicht in New York City
Ein Schlüsselmoment war die Ankündigung einer Maskenpflicht in New York City. Die Berichterstattung variierte stark zwischen den Quellen. Während einige rechtsgerichtete Medien in diesem Fall die Idee unterstützten, schwenkten sie später zurück zu skeptischeren Ansichten, was die komplexe Natur des Medieneinflusses zeigt.
Konfrontation zwischen Trump und lokalen Beamten
Ein weiteres Ereignis, das in der Analyse vermerkt wurde, war ein Konflikt zwischen dem ehemaligen Präsidenten Trump und lokalen Führern über die Maskenpflicht. Die unterschiedliche Berichterstattung über diese Konfrontation verdeutlichte, wie parteiische Medien die Zuschauer unterschiedlich beeinflussen konnten, basierend auf ihren bereits bestehenden Überzeugungen über Masken und gesundheitliche Massnahmen.
Anhaltende anti-Masken-Stimmung
Im Laufe der Zeit gab es eine bemerkenswerte Verschiebung in der Stimmung unter linksgerichteten Medien, insbesondere als anti-Masken-Rhetorik prominenter wurde. Diese Veränderung fiel mit einem breiteren Widerstand gegen staatliche Vorschriften zusammen und spiegelte die zunehmende Polarisierung zu diesem Thema wider.
Fazit
Die Studie liefert starke Beweise dafür, dass die Medien eine entscheidende Rolle bei der Formung öffentlicher Überzeugungen über Gesundheitsverhalten wie das Maskentragen spielen. Durch die genaue Untersuchung der Botschaften in Nachrichtenartikeln und wie sie mit Umfrageergebnissen übereinstimmten, wird deutlich, dass die Art der Nachrichten, die man konsumiert, die Überzeugungen und Verhaltensweisen während einer Gesundheitskrise erheblich beeinflussen kann.
Für die Zukunft legt diese Analyse den Grundstein für weitere Studien, um die komplexe Beziehung zwischen Medienbotschaften und öffentlicher Meinung zu erforschen. Mit der fortlaufenden Entwicklung des Medienkonsums bleibt das Verständnis dafür, wie Informationen Überzeugungen formen, ein wichtiges Forschungsfeld.
Titel: Quantifying Media Influence on Covid-19 Mask-Wearing Beliefs
Zusammenfassung: How political beliefs change in accordance with media exposure is a complicated matter. Some studies have been able to demonstrate that groups with different media diets in the aggregate (e.g., U.S. media consumers ingesting partisan news) arrive at different beliefs about policy issues, but proving this from data at a granular level -- at the level of attitudes expressed in news stories -- remains difficult. In contrast to existing opinion formation models that describe granular detail but are not data-driven, or data-driven studies that rely on simple keyword detection and miss linguistic nuances, being able to identify complicated attitudes in news text and use this data to drive models would enable more nuanced empirical study of opinion formation from media messaging. This study contributes a dataset as well as an analysis that allows the mapping of attitudes from individual news stories to aggregate changes of opinion over time for an important public health topic where opinion differed in the U.S. by partisan media diet: Covid mask-wearing beliefs. By gathering a dataset of U.S. news media stories, from April 6 to June 8, 2020, annotated according to Howard 2020's Face Mask Perception Scale for their statements regarding Covid-19 mask-wearing, we demonstrate fine-grained correlations between media messaging and empirical opinion polling data from a Gallup survey conducted during the same period. We also demonstrate that the data can be used for quantitative analysis of pro- and anti-mask sentiment throughout the period, identifying major events that drove opinion changes. This dataset is made publicly available and can be used by other researchers seeking to evaluate how mask-wearing attitudes were driven by news media content. Additionally, we hope that its general method can be used to enable other media researchers to conduct more detailed analyses of media effects on opinion.
Autoren: Nicholas Rabb, Nitya Nadgir, Jan P. de Ruiter, Lenore Cowen
Letzte Aktualisierung: 2024-03-06 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2403.03684
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2403.03684
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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