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# Computerwissenschaften# Künstliche Intelligenz

Lernen durch Bewegung und Technologie analysieren

Diese Studie untersucht, wie Technologie das Verständnis des Lernens von Schülern in interaktiven Umgebungen unterstützt.

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Inhaltsverzeichnis

In der Bildung ist es wichtig zu verstehen, wie Schüler lernen, besonders in Umgebungen, in denen sie sich bewegen und mit ihrer Umgebung interagieren können. Dieser Artikel schaut sich an, wie wir Technologie nutzen können, um zu analysieren, wie Kinder in Mixed-Reality-Umgebungen lernen, wo sie zusammenarbeiten können, um wissenschaftliche Prozesse zu simulieren.

Was ist verkörpertes Lernen?

Verkörpertes Lernen ist eine Art des Lernens, die den Körper nutzt, um Konzepte besser zu verstehen. Wenn Schüler an Aktivitäten teilnehmen, die Bewegung beinhalten, können sie sich besser mit dem Material verbinden, das sie lernen. Zum Beispiel, wenn Schüler einen wissenschaftlichen Prozess nachstellen, lernen sie nicht nur den Inhalt, sondern erleben ihn auch körperlich. Das kann das Lernen einprägsamer und spannender machen.

Die Herausforderung der Lernanalyse

Zu studieren, wie Schüler in diesen Umgebungen lernen, kann eine Menge Informationen produzieren, wie Videos von ihren Aktionen, ihren Bewegungen und den Gesprächen, die sie führen. Traditionell mussten Forscher viele Stunden Video schauen, um herauszufinden, was diese Schüler gelernt haben und wie sie miteinander und mit dem Material interagierten. Dieser Prozess ist zeitaufwendig und erfordert viel Aufwand.

Einsatz von Maschinenlernen

Neueste Fortschritte im Maschinenlernen (ML) und in Datenanalysetechniken können helfen, diese Analyse einfacher zu machen. Durch den Einsatz von ML können Forscher die riesige Menge an Daten, die in verkörperten Lernumgebungen gesammelt wurde, viel schneller durchsuchen. Das Ziel ist es, Forscher zu unterstützen, indem die Aufgaben automatisiert werden, die so viel ihrer Zeit in Anspruch nehmen.

Die Studienaufstellung

Die Studie beinhaltete Kinder, die über Photosynthese in einer Mixed-Reality-Umgebung lernten. Die Umgebung zeigte die Interaktionen verschiedener Moleküle, die an der Photosynthese beteiligt sind, wie Sauerstoff und Kohlendioxid. Während die Schüler mit dieser Umgebung interagierten, wurden ihre Bewegungen und Gesichtsausdrücke mit Kameras und Sensoren verfolgt.

Datensammlung

Um diese Daten zu sammeln, verwendeten die Forscher verschiedene Werkzeuge. Sie richteten Kameras ein, um die Bewegungen der Schüler aus verschiedenen Blickwinkeln festzuhalten, und sammelten Systemprotokolle, die ihre Aktionen in der virtuellen Umgebung aufzeichneten. Gesichtserkennungstechnologie wurde ebenfalls genutzt, um die Emotionen der Schüler während der Aktivitäten zu analysieren.

Interaktionsanalyse

Interaktionsanalyse (IA) ist eine Methode, die verwendet wird, um zu untersuchen, wie Einzelpersonen miteinander und mit ihrer Umgebung interagieren. Sie konzentriert sich darauf, Muster in der Kommunikation und Zusammenarbeit unter Schülern zu identifizieren. Mit IA können Forscher tiefgehende Einblicke in den Lernprozess und wie Schüler zusammenarbeiten, um ihre Ziele zu erreichen, gewinnen.

Multimodale Lernanalytik

Multimodale Lernanalytik (MMLA) kombiniert verschiedene Arten von Daten, wie visuelle, auditive und emotionale Informationen, um einen umfassenden Blick auf die Lernerfahrung zu bieten. Durch die Nutzung von MMLA können Forscher sehen, nicht nur was Schüler tun, sondern auch, wie sie sich fühlen und wie sie sich mit dem Inhalt beschäftigen.

Der visuelle Zeitstrahl

Um den Forschern die Analyse der gesammelten Daten zu erleichtern, wurde ein visueller Zeitstrahl entwickelt. Dieser Zeitstrahl zeigt die verschiedenen Zustände der Schüler, einschliesslich ihrer Aktionen und Emotionen, auf eine verständliche Weise. Er ermöglicht es Forschern, wichtige Momente im Lernprozess schnell zu identifizieren und zu sehen, wie verschiedene Faktoren das Verständnis der Schüler beeinflussen.

Überwachung der Emotionen der Schüler

Ein wichtiger Aspekt der Studie war die Analyse der Emotionen der Schüler während des Lernens. Emotionen spielen eine entscheidende Rolle dafür, wie gut Schüler neue Konzepte erfassen. Zum Beispiel können Gefühle von Verwirrung oder Frustration darauf hindeuten, dass ein Schüler Schwierigkeiten hat, während Gefühle von Engagement oder Freude darauf hindeuten können, dass sie effektiv lernen.

Blickverfolgung

Blickverfolgung ist ein weiteres wichtiges Werkzeug, das in dieser Studie verwendet wurde. Indem verfolgt wird, wo Schüler während der Aktivitäten hinschauen, können Forscher Einblicke in ihre Aufmerksamkeit und Konzentration gewinnen. Zu verstehen, wo Schüler ihren Blick hinrichten, hilft Forschern festzustellen, was ihr Interesse weckt und wie dies mit ihrem Verständnis des Materials zusammenhängt.

Integration der Daten

Die Kombination all dieser Daten – von Bewegungen, Aktionen, emotionalen Reaktionen und Blickrichtungen – hilft dabei, ein umfassendes Bild der Lernerfahrung zu formen. Durch die Analyse dieser verschiedenen Datenformen zusammen können Forscher Verbindungen zwischen der Interaktion der Schüler untereinander und ihrer Auseinandersetzung mit dem Inhalt aufdecken.

Vorteile des Ansatzes

Durch den Einsatz von Technologie zur Analyse von verkörpertem Lernen können Forscher Muster identifizieren, die durch traditionelle Beobachtungsmethoden vielleicht nicht offensichtlich sind. Dieser Ansatz ermöglicht es den Lehrern, besser zu verstehen, wie Schüler lernen und welche Strategien am effektivsten sein könnten.

Implikationen für das Lehren

Die Ergebnisse dieser Studie haben Implikationen dafür, wie Lehrer bessere Lernumgebungen gestalten können. Indem sie die Interaktionen und emotionalen Reaktionen der Schüler verstehen, können Lehrer ansprechendere und effektivere Lernerfahrungen schaffen, die den unterschiedlichen Bedürfnissen ihrer Schüler gerecht werden.

Zusammenfassung der Ergebnisse

Die Studie ergab, dass Schüler, die aktiv mit dem Material durch Bewegung beschäftigt waren, eher ein tieferes Verständnis für die gelehrten Konzepte zeigten. Darüber hinaus half die Visualisierung der Daten den Forschern und Lehrern, den Lernfortschritt über die Zeit hinweg zu verfolgen.

Zukünftige Richtungen

In Zukunft planen die Forscher, die Werkzeuge und Methoden, die in dieser Studie verwendet wurden, weiter zu verfeinern. Sie streben an, die Anwendungen dieses Ansatzes auf andere Bildungsbereiche, einschliesslich verschiedener Fächer und Lernumgebungen, auszudehnen.

Fazit

Diese Studie hebt das Potenzial hervor, Technologie und Datenanalyse zu nutzen, um unser Verständnis darüber zu verbessern, wie Schüler in verkörperten Lernumgebungen lernen. Durch den Einsatz von maschinellem Lernen und multimodaler Analyse können Lehrer wertvolle Einblicke in die Interaktionen und emotionalen Reaktionen der Schüler gewinnen, was letztendlich zu effektiveren Lehrstrategien führt.

Originalquelle

Titel: A First Step in Using Machine Learning Methods to Enhance Interaction Analysis for Embodied Learning Environments

Zusammenfassung: Investigating children's embodied learning in mixed-reality environments, where they collaboratively simulate scientific processes, requires analyzing complex multimodal data to interpret their learning and coordination behaviors. Learning scientists have developed Interaction Analysis (IA) methodologies for analyzing such data, but this requires researchers to watch hours of videos to extract and interpret students' learning patterns. Our study aims to simplify researchers' tasks, using Machine Learning and Multimodal Learning Analytics to support the IA processes. Our study combines machine learning algorithms and multimodal analyses to support and streamline researcher efforts in developing a comprehensive understanding of students' scientific engagement through their movements, gaze, and affective responses in a simulated scenario. To facilitate an effective researcher-AI partnership, we present an initial case study to determine the feasibility of visually representing students' states, actions, gaze, affect, and movement on a timeline. Our case study focuses on a specific science scenario where students learn about photosynthesis. The timeline allows us to investigate the alignment of critical learning moments identified by multimodal and interaction analysis, and uncover insights into students' temporal learning progressions.

Autoren: Joyce Fonteles, Eduardo Davalos, Ashwin T. S., Yike Zhang, Mengxi Zhou, Efrat Ayalon, Alicia Lane, Selena Steinberg, Gabriella Anton, Joshua Danish, Noel Enyedy, Gautam Biswas

Letzte Aktualisierung: 2024-05-09 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2405.06203

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2405.06203

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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