Die wachsende Landschaft von LLM4Code
Ein Blick auf grosse Sprachmodelle fürs Programmieren und ihr Ökosystem.
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Inhaltsverzeichnis
In den letzten Jahren gab's ein grosses Interesse daran, grosse Sprachmodelle für die Programmierung zu nutzen. Diese Modelle, oft LLM4Code genannt, haben sich entwickelt, weil es viele öffentliche Quellcodes gibt und die Technik vorangeschritten ist. Dieser Artikel schaut sich die Welt von LLM4Code an und wie verschiedene Modelle und Datensätze miteinander interagieren.
Der Aufstieg von LLM4Code
Die Wachstums von LLM4Code kommt von zwei Hauptfaktoren: Zugang zu einer breiten Palette öffentlich verfügbarer Codes und Verbesserungen der Sprachmodelle. Mit dem technologischen Fortschritt ist es einfacher geworden, leistungsstarke Modelle zu erstellen, die Code verstehen und generieren können. Ein Grossteil der Arbeit passiert in Open-Source-Communities, wo Leute Daten und Modelle teilen, die andere nutzen und weiterentwickeln können.
Das Code-Modell-Ökosystem
Die Beziehung zwischen Datensätzen und Modellen ist komplex. Wenn wir vom Code-Modell-Ökosystem sprechen, meinen wir, wie verschiedene Modelle und Datensätze voneinander abhängen. Man kann sich das wie ein Netz vorstellen, wo jeder Faden verschiedene Elemente verbindet. Dieses Ökosystem kann mit anderen Software-Ökosystemen verglichen werden, wie z.B. für Python oder Java, wo verschiedene Komponenten zusammenarbeiten.
Durch die Analyse dieses Ökosystems können wir verstehen, wie sich die Softwareentwicklung verändert und Wege finden, sie zu verbessern.
Den Datensatz aufbauen
Um das Ökosystem zu studieren, haben wir einen Datensatz von Modellen und Datensätzen zusammengestellt, die wir von Hugging Face, einer bekannten Plattform, gesammelt haben. Zuerst haben wir nach Modellen und Datensätzen gesucht, die mit Code zu tun haben. Das haben wir gemacht, indem wir die API von Hugging Face befragt haben, was uns erlaubte, eine Liste von Namen zusammenzustellen, die das Wort "Code" enthielten.
Danach haben wir jedes Modell und jeden Datensatz sorgfältig überprüft, um sicherzustellen, dass sie wirklich relevant für die Softwareentwicklung sind. Einige Modelle hatten unklare Dokumentationen oder waren für andere Zwecke gedacht, also haben wir die rausgefiltert.
Nach diesem Prozess hatten wir einen Datensatz mit 366 Modellen und 73 Datensätzen. Das half uns, uns auf die Kernbestandteile des Code-Modell-Ökosystems zu konzentrieren.
Forschungsfragen
Um unser Verständnis zu vertiefen, haben wir drei wichtige Fragen formuliert:
- Was sind die wichtigsten Datensätze, Modelle und Mitwirkenden in diesem Ökosystem?
- Wie werden die Modelle wiederverwendet?
- Welche Praktiken werden beim Veröffentlichen dieser Modelle befolgt?
Wichtige Datensätze, Modelle und Mitwirkende
Wir haben unsere Analyse gestartet, indem wir uns die wichtigen Datensätze, Modelle und Mitwirkenden innerhalb des Ökosystems angeschaut haben. Dazu haben wir zwei Hauptansätze verwendet: Netzwerk-Analyse und die Untersuchung von Metriken von Hugging Face.
Netzwerk-Analyse
Durch den Aufbau von Netzwerken aus unseren gesammelten Daten konnten wir die Beziehungen zwischen Modellen, Datensätzen und deren Erstellern visualisieren. Diese Beziehungen helfen zu verdeutlichen, welche Modelle und Datensätze am beliebtesten oder einflussreichsten sind.
Zum Beispiel haben wir bestimmte Modelle identifiziert, die von anderen am meisten wiederverwendet wurden, was uns ein klares Bild davon gibt, was im Ökosystem am besten funktioniert.
Hugging Face Metriken
Hugging Face bietet Metriken, die zeigen, wie gut Modelle und Datensätze ankommen. Metriken wie die Anzahl der Likes oder Downloads zeigen die Popularität und die Unterstützung der Community.
Die Ergebnisse zeigten, welche Modelle führend sind und leiteten uns an, uns auf die bedeutendsten Elemente des Ökosystems zu konzentrieren.
Praktiken bei der Wiederverwendung von LLM4Code
Der nächste Schritt war zu sehen, wie Modelle innerhalb dieses Ökosystems wiederverwendet werden. Die Wiederverwendung von Modellen kann von der Feinabstimmung eines bereits trainierten Modells auf eine neue Aufgabe bis hin zur Verwendung der Architektur eines Modells zur Erstellung eines anderen reichen.
Wir haben neun verschiedene Kategorien der Wiederverwendung identifiziert:
Feinabstimmung: Ein bereits trainiertes Modell weiter auf einem kleineren, aufgaben-spezifischen Datensatz trainieren. Das ist die häufigste Art der Wiederverwendung.
Architektur teilen: Das gleiche Modell-Design wie ein anderes Modell verwenden, was besonders nützlich ist, wenn man ein neues Projekt startet.
Quantisierung: Die Datengrösse eines Modells reduzieren, um es auf Geräten mit begrenzten Ressourcen auszuführen und es effizienter zu machen.
Weiteres Training: Auf dem Training eines anderen Modells aufbauen, um die Leistung zu verbessern oder sich an neue Datensätze anzupassen.
Modellkonvertierung: Ein Modell so ändern, dass es mit verschiedenen Frameworks kompatibel ist, um eine breitere Nutzung zu ermöglichen.
Distillation: Ein Modell vereinfachen, indem man dessen Wissen auf ein kleineres Modell überträgt, was es einfacher und schneller macht.
LoRA (Low-Rank Adaptation): Eine Methode, um ein grosses Modell an neue Aufgaben anzupassen, ohne übermässige Ressourcen zu benötigen.
Instruction Tuning: Ein Modell basierend auf expliziten Aufgaben-Anweisungen feinabstimmen, um die Leistung zu verbessern.
Adversarial Training: Ein Modell robuster machen, indem man es schwierigen Bedingungen aussetzt.
Das Verständnis dieser Wiederverwendungspraktiken gibt uns wertvolle Einblicke, wie Entwickler mit LLM4Code arbeiten und welche Ansätze sie bevorzugen.
Veröffentlichungspraktiken
Der letzte Fokus unserer Analyse galt der Veröffentlichung von Modellen im Ökosystem. Zwei Hauptaspekte stachen hervor: Dokumentation und Lizenzierung.
Dokumentationspraktiken
Dokumentation ist entscheidend für Modelle, da sie den Benutzern hilft, sie effektiv zu nutzen. Wir haben festgestellt, dass der Detailgrad der Dokumentation für LLM4Code oft hinter dem allgemeiner KI-Repositories zurückbleibt.
Zum Beispiel fehlten vielen Modellen klare Anleitungen oder nützliche Beispiele, die den Benutzern helfen könnten. Eine Verbesserung der Dokumentation könnte die Werkzeuge für Entwickler aller Fähigkeitsstufen zugänglicher machen.
Lizenzierungspraktiken
Die Lizenzierung sagt den Nutzern, wie sie ein Modell nutzen, modifizieren oder teilen können. Unsere Analyse hat gezeigt, dass viele Modelle keine Lizenzinformationen bereitstellten, was besorgniserregend ist.
Unter denen, die es taten, folgten einige traditionellen Lizenzen wie MIT oder Apache-2.0, während andere neuere, KI-spezifische Lizenzen wählten, die zunehmend verbreitet werden. Zu verstehen, wie Lizenzen ausgewählt werden, kann Licht auf den Ansatz der Community zum Teilen und zur Zusammenarbeit werfen.
Fazit
Diese Erkundung des Code-Modell-Ökosystems hebt das Wachstum und die Entwicklung von LLM4Code hervor. Wir haben einen Datensatz gesammelt, der wichtige Modelle und Datensätze zeigt, bedeutende Wiederverwendungspraktiken aufgedeckt und analysiert, wie diese Modelle dokumentiert und lizenziert werden.
Die gesammelten Erkenntnisse können helfen, die Qualität der Modelle zu verbessern und sie für alle zugänglicher zu machen. Während sich das Ökosystem weiterentwickelt, planen wir, unsere Ergebnisse ständig zu aktualisieren und neue Entwicklungen zu erkunden, die auftauchen.
In der Zukunft könnte eine Erweiterung des Datensatzes durch Beiträge der Community und die Entwicklung einer benutzerfreundlichen Oberfläche die Zugänglichkeit und die fortlaufende Beteiligung am Ökosystem verbessern.
Durch das Verständnis der Verbindungen und Praktiken in diesem Bereich können wir den fortwährenden Fortschritt von LLM4Code und dessen Anwendungen in der Softwareentwicklung sicherstellen.
Titel: Ecosystem of Large Language Models for Code
Zusammenfassung: The availability of vast amounts of publicly accessible data of source code and the advances in modern language models, coupled with increasing computational resources, have led to a remarkable surge in the development of large language models for code (LLM4Code, for short). The interaction between code datasets and models gives rise to a complex ecosystem characterized by intricate dependencies that are worth studying. This paper introduces a pioneering analysis of the code model ecosystem. Utilizing Hugging Face -- the premier hub for transformer-based models -- as our primary source, we curate a list of datasets and models that are manually confirmed to be relevant to software engineering. By analyzing the ecosystem, we first identify the popular and influential datasets, models, and contributors. The popularity is quantified by various metrics, including the number of downloads, the number of likes, the number of reuses, etc. The ecosystem follows a power-law distribution, indicating that users prefer widely recognized models and datasets. Then, we manually categorize how models in the ecosystem are reused into nine categories, analyzing prevalent model reuse practices. The top 3 most popular reuse types are fine-tuning, architecture sharing, and quantization. We also explore the practices surrounding the publication of LLM4Code, specifically focusing on documentation practice and license selection. We find that the documentation in the ecosystem contains less information than that in general artificial intelligence (AI)-related repositories hosted on GitHub. Additionally, the license usage is also different from other software repositories. Models in the ecosystem adopt some AI-specific licenses, e.g., RAIL (Responsible AI Licenses) and AI model license agreement.
Autoren: Zhou Yang, Jieke Shi, Premkumar Devanbu, David Lo
Letzte Aktualisierung: 2024-09-29 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2405.16746
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2405.16746
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.
Referenz Links
- https://Hugging
- https://github.com/Hugging
- https://openai.com/pricing
- https://portal.core.edu.au/conf-ranks/
- https://huggingface.co/datasets/bigcode/the-stack
- https://marketplace.visualstudio.com/items?itemName=Lisoveliy.starcoderex
- https://huggingface.co/docs/hub/index#whats-the-hugging-face-hub
- https://tfhub.dev/s?subtype=module,placeholder
- https://anonymous.4open.science/r/code-ecosystem/
- https://www.redhat.com/en/topics/automation/what-is-yaml
- https://allenai.org/impact-license
- https://github.com/facebookresearch/llama/blob/main/LICENSE
- https://huggingface.co/blog/open_rail
- https://www.ctan.org/pkg/graphicx
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- https://www.tug.org/applications/pdftex
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- https://www.ctan.org/pkg/url