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Fortschritte bei der Lokalisierung von Nahfeld-Emitter

Eine neue Methode verbessert die Genauigkeit bei der Lokalisierung von Nahfeldsignalen mithilfe von maschinellem Lernen.

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Mit der Weiterentwicklung der mobilen Kommunikationstechnologie wächst der Bedarf, die Lage von Signalen in verschiedenen Umgebungen genau zu bestimmen. Ein wichtiger Schwerpunkt liegt auf der Lokalisierung von Nahfeld-Emittern (NF), die wichtige Anwendungen in modernen Kommunikationssystemen hat. Dieser Artikel diskutiert eine neue Methode, die maschinelles Lernen und hybride Strukturen kombiniert, um die Leistung bei der Lokalisierung dieser Nahfeldsignale zu verbessern.

Der Bedarf an genauer Lokalisierung

Mit dem Aufkommen der sechsten Mobilfunkgeneration (6G) sind Verbesserungen in der Kommunikationsgeschwindigkeit und -effizienz entscheidend. Da mobile Geräte komplexer werden, ist das Verständnis der Signalpositionierung unerlässlich. Traditionelle Methoden zur Signal-Lokalisierung funktionieren im Nahfeld, wo Signale aus allen Richtungen zu kommen scheinen, vielleicht nicht so gut. Das unterscheidet sich von Fernfeld-Szenarien, wo Signale aus bestimmten Richtungen kommen.

Herausforderungen bei der Nahfeld-Lokalisierung

Im Nahfeld verhalten sich Signale aufgrund ihrer sphärischen Wellenausbreitung anders. Traditionelle Systeme, die unter Fernfeldbedingungen gut funktionieren, haben in dieser Umgebung Schwierigkeiten. Das schafft die Notwendigkeit für neue Lokalisierungstechniken, die speziell auf Nahfeldanwendungen zugeschnitten sind. Mit wachsenden Antennenarrays steigen auch die Komplexitäten der Algorithmen und der Hardware, die benötigt werden, um Signale effektiv zu verarbeiten.

Vorgeschlagene hybride Struktur

Um diese Herausforderungen anzugehen, wird eine hybride analoge und digitale (HAD) Struktur eingeführt. Dieses Design kombiniert die Vorteile von analogen und digitalen Systemen und minimiert dabei Kosten und Energieverbrauch. Die Struktur teilt ein grosses Array in kleinere Gruppen auf, was die Verwaltung und die effektive Verarbeitung der Signale erleichtert. Jede Gruppe funktioniert als ein kleineres Array, sodass traditionelle Methoden erfolgreich angewendet werden können.

Schätzung der Ankunftsrichtung (DOA)

Die Schätzung der Ankunftsrichtung (DOA) ist entscheidend, um die Quelle eines Signals zu bestimmen. In der HAD-Struktur wird die DOA-Schätzung als ein Fernfeldproblem innerhalb jeder kleinen Gruppe behandelt. Das erlaubt die Verwendung von bereits etablierten Algorithmen wie MUSIC und ESPRIT. Nach der Schätzung der DOA werden Kalibrierungsmethoden verwendet, um die Schätzungen aus verschiedenen Gruppen auf einen gemeinsamen Referenzpunkt abzustimmen.

Phasenambiguity und Lokalisierung

Ein Problem, das bei der Verwendung einer hybriden Struktur auftritt, ist die Phasenambiguity. Diese Unklarheit macht es schwierig, den genauen Standort eines Signals zu bestimmen. Um das zu beheben, werden clustering-basierte Methoden angewendet. Diese Methoden analysieren die Verteilung der geschätzten Positionen, um wahre und falsche Positionen zu unterscheiden. Zwei spezifische Methoden, Minimum Sample Distance Clustering (MSDC) und RSD-ASD-DBSCAN, werden vorgestellt, um bei dieser Unterscheidung zu helfen.

Verbesserung der Genauigkeit mit Regressionsnetzwerken

Um die Genauigkeit der Lokalisierung weiter zu verbessern, wird ein maschinelles Lernen-Ansatz verwendet. Ein modellgetriebenes Regressionsnetzwerk (RegNet) wird entwickelt. Dieses Netzwerk kombiniert die Fähigkeiten eines mehrschichtigen neuronalen Netzwerks (MLNN), um falsche Lösungen zu eliminieren, und eines Perzeptrons, um Winkelschätzungen zu fusionieren. Insgesamt zielt dieser Ansatz darauf ab, präzisere Lokalisierungsergebnisse zu liefern, insbesondere in Umgebungen mit niedrigem Signal-Rausch-Verhältnis (SNR).

Simulation und Leistungsanalyse

Die vorgeschlagenen Methoden werden durch Simulationen bewertet, um ihre Effektivität zu verstehen. Verschiedene Szenarien werden getestet, um zu beurteilen, wie gut jede Methode unter unterschiedlichen Bedingungen abschneidet, wie zum Beispiel variierenden SNR-Niveaus und Anzahl der Schnappschüsse. Die Ergebnisse zeigen, dass das vorgeschlagene RegNet clustering-basierten Methoden, insbesondere unter schwierigen Bedingungen, überlegen ist.

Fazit

Zusammenfassend verbessert die vorgeschlagene gruppierte hybride Struktur für die Lokalisierung von Nahfeld-Emittern die Leistung in diesem Bereich erheblich. Durch die Kombination traditioneller und moderner Techniken mittels maschinellen Lernens erfüllt das System nicht nur die aktuellen Anforderungen, sondern legt auch eine Grundlage für zukünftige Fortschritte.

Zukünftige Richtungen

Mit dem fortschreitenden technologischen Fortschritt sind weitere Forschungs- und Entwicklungsarbeiten erforderlich, um diese Lokalisierungsmethoden zu verfeinern. Eine tiefere Integration von Techniken des maschinellen Lernens neben traditionellen Methoden verspricht verbesserte Leistung und breitere Anwendungen in verschiedenen Bereichen. Zukünftige Arbeiten könnten auch die Optimierung von Hardwarekonfigurationen untersuchen, um sowohl Kosten als auch Effizienz auszubalancieren und dabei eine hohe Genauigkeit der Lokalisierung aufrechtzuerhalten.

Zusammenfassung der wichtigsten Beiträge

  1. Entwicklung einer gruppierten hybriden Struktur, die die DOA effizient innerhalb eines Nahfeldkontexts schätzt.
  2. Einführung von clustering-basierten Methoden, um Phasenambiguity bei der Positionierung anzugehen.
  3. Nutzung eines modellgetriebenen Regressionsnetzwerks zur Verbesserung der Lokalisierungsgenauigkeit.
  4. Umfassende Leistungsbewertungen durch Simulationen, um die Effektivität des vorgeschlagenen Ansatzes zu demonstrieren.

Dieser Artikel soll ein klares Verständnis der Methoden und Systeme bieten, die an der Lokalisierung von Nahfeld-Emittern beteiligt sind. Indem komplexe Konzepte in verdauliche Teile aufgeteilt werden, hoffen wir, das Thema für ein breiteres Publikum zugänglich zu machen, das an Fortschritten in der mobilen Kommunikation und Signalverarbeitungstechnologien interessiert ist.

Originalquelle

Titel: Machine Learning-based Near-field Emitter Location Sensing via Grouped Hybrid Analog and Digital XL-MIMO Receive Array

Zusammenfassung: As a green MIMO structure, the partially-connected hybrid analog and digital (PC-HAD) structure has been widely used in the far-field (FF) scenario for it can significantly reduce the hardware cost and complexity of large-scale or extremely large-scale MIMO (XL-MIMO) array. Recently, near-field (NF) emitter localization including direction-of-arrival (DOA) and range estimations has drawn a lot of attention, but is rarely explored via PC-HAD structure. In this paper, we first analyze the impact of PC-HAD structure on the NF emitter localization and observe that the phase ambiguity (PA) problem caused by PC-HAD structure can be removed inherently with low-latency in the NF scenario. To obtain the exact NF DOA estimation results, we propose a grouped PC-HAD structure, which is capable of dividing the NF DOA estimation problem into multiple FF DOA estimation problems via partitioning the large-scale PC-HAD array into small-scale groups. An angle calibration method is developed to address the inconsistency among these FF DOA estimation problems. Then, to eliminate PA and improve the NF emitter localization performance, we develop three machine learning (ML)-based methods, i.e., two low-complexity data-driven clustering-based methods and one model-driven regression method, namely RegNet. Furthermore, the Cramer-Rao lower bound (CRLB) of NF emitter localization for the proposed grouped PC-HAD structure is derived and reveals that localization performance will decrease with the increasing of the number of groups. The simulation results show that the proposed methods can achieve CRLB at different SNR regions, the RegNet has great performance advantages at low SNR regions and the clustering-based methods have much lower computation complexity.

Autoren: Yifan Li, Feng Shu, Kang Wei, Jiatong Bai, Cunhua Pan, Yongpeng Wu, Yaoliang Song, Jiangzhou Wang

Letzte Aktualisierung: 2024-10-03 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2406.09695

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2406.09695

Lizenz: https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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