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Verbesserung von Empfehlungssystemen mit Softmax-DPO

Softmax-DPO führt negative Samples ein, um die Benutzerpräferenzen bei Empfehlungen besser abzustimmen.

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Inhaltsverzeichnis

Empfehlungssysteme sind Tools, die dafür entwickelt wurden, Produkte, Dienstleistungen oder Inhalte basierend auf den Vorlieben und Verhaltensweisen der Nutzer vorzuschlagen. Sie zielen darauf ab, vorherzusagen, was Nutzer mögen könnten, indem sie deren vergangenes Verhalten analysieren, wie Klicks, Käufe und Bewertungen. Diese Technologie wird in verschiedenen Bereichen, einschliesslich E-Commerce, Streaming-Diensten und sozialen Medien, weit verbreitet eingesetzt.

Die Rolle von Sprachmodellen

In letzter Zeit gibt es ein wachsendes Interesse daran, Sprachmodelle (LMs) zur Verbesserung von Empfehlungssystemen zu nutzen. LMs sind fortschrittliche Algorithmen, die menschenähnlichen Text verarbeiten und generieren. Sie verfügen über umfangreiche Informationen und Denkfähigkeiten, was sie wertvoll macht, um Nutzerpräferenzen vorherzusagen. Indem Nutzerinteraktionen und historische Daten in Aufforderungen umgewandelt werden, die LMs verstehen können, helfen diese Modelle, personalisierte Empfehlungen zu erstellen.

Einschränkungen der aktuellen Methoden

Die meisten bestehenden Empfehlungssysteme, die Sprachmodelle verwenden, konzentrieren sich hauptsächlich auf positive Interaktionen. Sie wandeln oft die Nutzerhistorie in Aufforderungen um und koppeln sie mit einem einzigen positiven Element, wobei negative Interaktionen vernachlässigt werden. Dieser Ansatz schränkt ihre Effektivität ein, da er keine Berücksichtigung für Dinge findet, die Nutzer nicht bevorzugt haben. Daher wird die Nützlichkeit der Präferenzdaten nicht vollständig realisiert, was zu suboptimalen Empfehlungen führt.

Die Notwendigkeit besserer Optimierung

Um diese Einschränkungen anzugehen, sind neue Methoden zur Optimierung entscheidend. Jüngste Techniken wie Direct Preference Optimization (DPO) haben vielversprechende Ergebnisse gezeigt, wenn es darum geht, Nutzerpräferenzen mit Modellausgaben in Einklang zu bringen. DPO nutzt jedoch immer noch nicht das volle Potenzial negativer Interaktionen. Indem negative Elemente nicht berücksichtigt werden, haben diese Modelle Schwierigkeiten, genaue Empfehlungen abzugeben, was es notwendig macht, darüber nachzudenken, wie LMs besser auf Nutzerpräferenzen abgestimmt werden können.

Einführung von Softmax-DPO

Um Empfehlungssysteme zu verbessern, wurde eine neue Methode namens Softmax-DPO (S-DPO) vorgeschlagen. S-DPO zielt darauf ab, negative Nutzerpräferenzen in den Empfehlungsprozess einzubeziehen. Dadurch hilft es LMs, zwischen bevorzugten und weniger bevorzugten Elementen zu unterscheiden, anstatt sich nur auf positive Beispiele zu konzentrieren. Dieser innovative Ansatz verbessert die Art und Weise, wie Empfehlungen generiert werden.

Einbeziehung mehrerer Negativen

Eine der herausragenden Eigenschaften von S-DPO ist die Fähigkeit, mehrere negative Elemente in den Trainingsprozess einzubeziehen. Dieser Aspekt ist wichtig, da er dem Modell ein klareres Bild der Nutzerpräferenzen vermittelt. Durch die Verwendung mehrerer negativer Beispiele stellt S-DPO sicher, dass das Modell versteht, welche Elemente weniger wünschenswert sind. Dies führt zu genaueren Rankings und einer besseren Gesamtleistung bei Empfehlungsaufgaben.

Theoretischer Hintergrund

S-DPO hat Wurzeln in etablierten Methoden wie dem Softmax-Verlust, einer häufig verwendeten Technik im maschinellen Lernen, um verschiedene Klassen oder Elemente zu unterscheiden. Durch die Verbindung von S-DPO mit dem Softmax-Verlust bietet die Methode einen besseren Umgang mit negativen Proben. Diese theoretische Grundlage trägt dazu bei, dass S-DPO sowohl effektiv als auch effizient im Umgang mit komplexen Präferenzdaten ist.

Empirische Ergebnisse

Umfangreiche Tests von S-DPO auf realen Datensätzen haben beeindruckende Ergebnisse gezeigt. In Experimenten mit verschiedenen Arten von Empfehlungssystemen hat S-DPO regelmässig traditionelle Methoden und andere moderne Modelle übertroffen. Die Leistungsverbesserung lässt sich auf die effektive Nutzung mehrerer negativer Proben zurückführen, die das Verständnis des Modells für Nutzerpräferenzen verbessert.

Verständnis der Nutzerpräferenzen

Nutzerpräferenzen beziehen sich nicht nur darauf, was sie mögen; sie beinhalten auch, was ihnen nicht gefällt. Traditionelle Methoden übersehen oft diesen Aspekt, was zu einem Mangel an nuancierten Vorhersagen führen kann. Mit S-DPO verschiebt sich der Fokus auf eine ganzheitlichere Sicht der Präferenzen. Durch die Anerkennung sowohl positiver als auch negativer Rückmeldungen wird das Modell besser darin, vorherzusagen, was Nutzer geniessen werden, was letztlich zu höherer Zufriedenheit führt.

Trainingsprozess

Der Trainingsprozess für S-DPO beginnt mit einer Phase, die das Verständnis des Sprachmodells für das jeweilige Gebiet erweitert. Darauf folgt eine Phase der Präferenzabgleichung, in der das Modell lernt, Elemente basierend auf Nutzerpräferenzen zu bewerten. Während dieser Phase wird das Modell Paaren von bevorzugten und nicht bevorzugten Elementen ausgesetzt, was ihm ermöglicht, ein fundiertes Verständnis dafür zu entwickeln, was eine gute Empfehlung ausmacht.

Evaluationsmetriken

Um die Effektivität von Empfehlungssystemen zu bewerten, werden zwei Hauptmetriken häufig verwendet: Hit Ratio und Valid Ratio. Die Hit Ratio misst die Fähigkeit des Modells, ein bevorzugtes Element eines Nutzers aus einer Menge von Kandidaten korrekt zu identifizieren, während die Valid Ratio die Kohärenz der generierten Antworten bewertet. Diese Metriken bieten Einblicke, wie gut ein System funktioniert und welches Potenzial es für reale Anwendungen hat.

Vergleich von S-DPO mit anderen Methoden

S-DPO ist nicht allein im Bereich der Empfehlungssysteme. Es wurde mit verschiedenen traditionellen und modernen Methoden, einschliesslich GRU4Rec, Caser und SASRec, verglichen. Durch umfangreiche Experimente wurde gezeigt, dass S-DPO diese Konkurrenten deutlich übertrifft, insbesondere in Szenarien, die ein Verständnis komplexer Nutzerpräferenzen erfordern.

Die Bedeutung der Anpassung von Modellen

Jüngste Erkenntnisse bestärken die Idee, dass die gezielte Anpassung von Sprachmodellen speziell für Empfehlungsaufgaben deren Effektivität erheblich steigert. Zum Beispiel hebt die erfolgreiche Anwendung von überwachten Feinabstimmungen auf historischen Nutzerinteraktionen den Wert der Anpassung von Modellen an das jeweilige Gebiet hervor. Dieser Ansatz ist besonders vorteilhaft, wenn er mit innovativen Methoden wie S-DPO kombiniert wird, die sich darauf konzentrieren, Nutzerpräferenzen effektiv zu nutzen.

Die Auswirkungen negativer Proben

Im Kontext von Empfehlungssystemen spielen Negative Proben eine entscheidende Rolle. Durch die Integration mehrerer negativer Exemplare bietet S-DPO effektivere Gradienten für die Optimierung. Diese Verbesserung ermöglicht es dem Modell, schneller und genauer zu lernen, was zu einem Empfehlungssystem führt, das sich schnell an die sich ändernden Bedürfnisse der Nutzer anpassen kann. Die Fähigkeit, schwierige negative Elemente zu ermitteln – Gegenstände, die eng mit den Nutzerpräferenzen verbunden, aber dennoch unerwünscht sind – hilft zusätzlich, die Leistung des Modells zu verfeinern.

Herausforderungen und zukünftige Richtungen

Obwohl S-DPO einen vielversprechenden Fortschritt im Bereich der Empfehlungssysteme darstellt, gibt es noch Herausforderungen zu bewältigen. Die Anzahl der negative Proben, die im Training verwendet werden, ist derzeit begrenzt, was die Erkundung ihres vollen Potenzials einschränkt. Zudem kann eine Erhöhung der Anzahl negativer Beispiele die Trainingskosten erhöhen, was praktische Einschränkungen für weitere Forschungen mit sich bringt.

Fazit

Zusammenfassend stellt S-DPO einen bedeutenden Fortschritt dar, um Empfehlungssysteme mit Nutzerpräferenzen in Einklang zu bringen. Durch die Einbeziehung mehrerer negativer Proben in den Trainingsprozess bietet es ein nuancierteres Verständnis dafür, was Nutzer mögen und nicht mögen. Die empirischen Ergebnisse zeigen seine Überlegenheit gegenüber traditionellen Empfehlungsmethoden und heben die Bedeutung der Anpassung von Modellen für spezifische Aufgaben hervor. Während sich das Feld weiterhin entwickelt, könnte S-DPO den Weg für zukünftige Fortschritte in verschiedenen Bereichen ebnen, die über Empfehlungssysteme hinausgehen. Die Berücksichtigung von Nutzerpräferenzen auf umfassendere Weise wird entscheidend sein, um Systeme zu entwickeln, die nicht nur den Nutzerbedürfnissen gerecht werden, sondern auch die Gesamtbenutzererfahrung in verschiedenen Anwendungen verbessern.

Originalquelle

Titel: On Softmax Direct Preference Optimization for Recommendation

Zusammenfassung: Recommender systems aim to predict personalized rankings based on user preference data. With the rise of Language Models (LMs), LM-based recommenders have been widely explored due to their extensive world knowledge and powerful reasoning abilities. Most of the LM-based recommenders convert historical interactions into language prompts, pairing with a positive item as the target response and fine-tuning LM with a language modeling loss. However, the current objective fails to fully leverage preference data and is not optimized for personalized ranking tasks, which hinders the performance of LM-based recommenders. Inspired by the current advancement of Direct Preference Optimization (DPO) in human preference alignment and the success of softmax loss in recommendations, we propose Softmax-DPO (S-DPO) to instill ranking information into the LM to help LM-based recommenders distinguish preferred items from negatives, rather than solely focusing on positives. Specifically, we incorporate multiple negatives in user preference data and devise an alternative version of DPO loss tailored for LM-based recommenders, which is extended from the traditional full-ranking Plackett-Luce (PL) model to partial rankings and connected to softmax sampling strategies. Theoretically, we bridge S-DPO with the softmax loss over negative sampling and find that it has an inherent benefit of mining hard negatives, which assures its exceptional capabilities in recommendation tasks. Empirically, extensive experiments conducted on three real-world datasets demonstrate the superiority of S-DPO to effectively model user preference and further boost recommendation performance while providing better rewards for preferred items. Our codes are available at https://github.com/chenyuxin1999/S-DPO.

Autoren: Yuxin Chen, Junfei Tan, An Zhang, Zhengyi Yang, Leheng Sheng, Enzhi Zhang, Xiang Wang, Tat-Seng Chua

Letzte Aktualisierung: 2024-11-07 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2406.09215

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2406.09215

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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