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# Physik# Materialwissenschaft

Verbesserung poröser Baumaterialien für mehr Effizienz

Poröse Materialien analysieren, um die Energieeffizienz im Bauwesen zu verbessern.

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In der heutigen Welt spielen Baustoffe eine entscheidende Rolle dabei, wie gut Gebäude Energie sparen und Kohlenstoffemissionen reduzieren können. Dieser Artikel schaut sich an, wie wir poröse Baustoffe analysieren und verbessern können, um sie effizienter zu machen. Poröse Baustoffe, wie Ziegel und Beton, haben winzige Löcher, die beeinflussen, wie sie Wärme speichern und Feuchtigkeit durchlassen. Diese Eigenschaften zu verstehen, ist wichtig, um Materialien zu schaffen, die über ihre Lebensdauer gut funktionieren.

Bedeutung von porösen Baustoffen

Poröse Materialien werden in der Bauindustrie häufig verwendet, weil sie beeinflussen können, wie Gebäude auf Temperaturänderungen reagieren und Wasser managen. Wenn diese Materialien die richtigen Eigenschaften haben, können sie die Gebäude im Winter warm und im Sommer kühl halten, was zu geringerem Energieverbrauch führt. Unterschiedliche Arten von porösen Materialien können jedoch ganz unterschiedlich reagieren, je nach ihrer Struktur. Das bedeutet, dass die Analyse und Messung dieser Materialien kompliziert sein kann.

Herausforderungen bei der Eigenschaftsmessung

Die Hauptschwierigkeit beim Studium von porösen Baustoffen ist, dass sie nicht einheitlich sind. Unterschiedliche Materialien können unterschiedliche physikalische Eigenschaften haben, wie zum Beispiel ihre Durchlässigkeit, wie gut sie Wärme leiten und wie stark sie sind. Diese Eigenschaften hängen von der Anordnung der kleinen Partikel und den Verbindungen zwischen den Räumen im Material ab. Während grosse Tests zeigen können, wie sich ein Material insgesamt verhält, verfehlen sie oft die Details seiner Struktur, wo die wahre Leistung liegt.

Um Baustoffe zu verbessern, müssen wir die 3D-Strukturen genauer betrachten. Damit können wir Erkenntnisse gewinnen, die uns helfen, bessere Materialien für den Bau zu entwickeln. Traditionelle Methoden wie die Verwendung von Röntgenbildgebung und Computersimulationen sind nützlich, um die kleinen Merkmale der Materialien zu analysieren. Allerdings wurden diese Techniken in der Bauindustrie nicht weit verbreitet eingesetzt.

Studienübersicht

In dieser Studie untersuchen wir die Porenstruktur verschiedener Arten von Baustoffen, einschliesslich alter und moderner Optionen. Durch spezielle Röntgenbildgebungstechniken können wir diese Materialien auf einem sehr detaillierten Niveau betrachten. Wir analysieren sechs verschiedene Proben, um zu sehen, wie ihre winzigen Strukturen die Gesamtleistung in Bezug auf Wärme- und Wasserfluss beeinflussen.

Für die Analyse ausgewählte Materialien

Die Studie betrachtet sieben Proben, darunter fünf traditionelle Baustoffe und ein neues, kohlenstoffarmes Material, das aus recycelten Produkten hergestellt wurde. Die untersuchten traditionellen Materialien sind ein gebrannter Tonziegel aus einem Gebäude, das in den 1930er Jahren erbaut wurde, ein Ziegel aus einem historischen Gebäude, moderner Leichtbeton, ein Holzträger aus den 1930er Jahren und Bentheimer Sandstein. Diese Materialien bieten eine Vielzahl von Eigenschaften und Merkmalen, die sie ideal für eine umfassende Studie machen.

Bildgebung und Analyse von Strukturen

Um diese Materialien zu untersuchen, wurden kleine zylindrische Abschnitte aus jeder Probe entnommen. Die meisten wurden aus einem Kern mit einem Durchmesser von 9 mm entnommen, ausser beim Leichtbeton, der aufgrund seiner unterschiedlichen Korngrössen eine grössere Probe benötigte. Wir verwendeten fortschrittliche Röntgen-Tomographie, um detaillierte 3D-Bilder der Materialien zu erstellen.

Die Bilder wurden mit Software verarbeitet, die hilft, verschiedene Phasen innerhalb der Materialien zu identifizieren und zu analysieren, einschliesslich der festen Teile und der Poren. Durch die Untersuchung dieser Merkmale konnten wir die Grössen und Verbindungen der Poren und Körner quantifizieren.

Verstehen der Porenstruktur und -Konnektivität

Durch die Analyse fanden wir heraus, dass die unterschiedlichen Materialien verschiedene Mengen an Porenraum hatten und unterschiedlich verbunden waren. Zum Beispiel hatte der Leichtbeton eine erhebliche Anzahl von miteinander verbundenen Poren, während gebrannte Tonziegel nur sehr wenig Konnektivität in ihren Makroporen aufwiesen.

Diese Konnektivität ist wichtig, weil sie beeinflusst, wie gut Luft und Wärme durch die Materialien strömen. Wenn die Poren gut verbunden sind, können sie einen besseren Fluss ermöglichen, was entscheidend für die Effizienz von Heizung und Kühlung ist.

Messung der Permeabilität

Ein wichtiger Aspekt von Baustoffen ist ihre Permeabilität, die misst, wie leicht Flüssigkeiten durch sie fliessen können. Wir berechneten die Permeabilität, indem wir die Bilder analysierten, um zu verstehen, wie viel Durchfluss jedes Material bewältigen könnte. Die Ergebnisse zeigten, dass die Konnektivität der Poren einen signifikanten Einfluss auf die Permeabilität der Materialien hatte.

In einigen Fällen, einschliesslich der Mikroporosität (die kleinen Poren, die nicht leicht sichtbar sind), veränderte sich die Gesamtpermeabilitätsmessung erheblich. Wenn Materialien schlecht verbunden waren, wurde es wichtig, diese winzigen Poren für genauere Messungen zu berücksichtigen.

Analyse der Wärmeleitfähigkeit

Eine weitere kritische Eigenschaft ist die Wärmeleitfähigkeit, die angibt, wie gut Wärme durch ein Material hindurch geht. Das beeinflusst, wie gut ein Gebäude eine angenehme Temperatur halten kann. Um die Wärmeleitfähigkeit zu analysieren, verwendeten wir sowohl arithmetische als auch harmonische Durchschnittsmethoden, um abzuschätzen, wie gut die Materialien Wärme leiten würden, wenn die mikroporösen Bereiche berücksichtigt werden.

Die Ergebnisse zeigten, dass die Art und Weise, wie wir mit diesen Bereichen umgingen, die berechnete Wärmeleitfähigkeit erheblich verändern konnte, was unser Verständnis davon beeinflusste, wie schnell Wärme durch das Material fliessen kann.

Auswirkungen auf das Gebäudedesign

Diese Arbeit hat tiefgreifende Auswirkungen darauf, wie wir Baustoffe entwerfen und auswählen. Indem wir die Struktur und Leistungseigenschaften dieser Materialien besser verstehen, können wir bessere, effizientere Baustoffprodukte schaffen. Die gewonnenen Erkenntnisse könnten helfen, Kohlenstoffemissionen und Energieverbrauch in Gebäuden zu reduzieren und so zu den globalen Bemühungen gegen den Klimawandel beizutragen.

Anpassung der Techniken für andere Branchen

Die Techniken, die wir in dieser Studie verwendet haben, können auch in anderen Branchen nützlich sein, die auf poröse Materialien angewiesen sind. Branchen wie Batterien, Brennstoffzellen und Halbleiter könnten von dem Wissen profitieren, das aus unserer Forschung gewonnen wurde. Die Prinzipien der Analyse von Porenstrukturen und Konnektivität können auch bei der Entwicklung besserer Materialien in diesen Bereichen angewendet werden.

Fazit

Diese Forschung hebt die Bedeutung hervor, die detaillierten Strukturen von Baustoffen zu verstehen. Indem wir uns auf die kleinen Merkmale konzentrieren, die die Leistung beeinflussen, können wir das Design und die Effizienz der verwendeten Materialien im Bauwesen verbessern. Die Methoden, die wir eingesetzt haben, können unsere Strategien zur Auswahl und Entwicklung von Materialien informieren, die dazu beitragen, dass Gebäude weniger Energie verbrauchen und ihre Umweltauswirkungen reduzieren. Letztendlich könnte diese Art von Analyse zu intelligenteren, nachhaltigeren Baupraktiken in der Zukunft führen.

Originalquelle

Titel: Multi-scale flow, permeability, and heat transport in low-carbon and traditional building materials

Zusammenfassung: Permeability and heat transport through building materials ultimately dictates their insulatory performance over a buildings service lifetime. Experiments combining XCT with numerical modelling are an accepted method of studying pore scale processes and have been used extensively in the oil and gas industry to study highly complex reservoir rocks. However, despite the obvious similarities in structure and application, these techniques have not yet been widely adopted by the building and construction industry. An experimental investigation was performed on the pore structure of several building materials, including conventional, historic, and innovative, using XCT and direct numerical simulation. Six samples were imaged at between a 4 and 15 micron resolution inside a micro-CT scanner. The porosity and connectivity were extracted with the grain, throat, and pore size distributions using image analysis. The permeability, velocity, and thermal conductivity were then investigated using GeoChemFoam, our highly-versatile and open source numerical solver. It was found that each material had a unique, heterogeneous and sometimes multi-scale structure that had a large impact on the permeability and thermal conductivity. Furthermore, it was found that the method of including sub-resolution porosity directly effected these bulk property calculations for both parameters, especially in the materials with high structural heterogeneity. This is the first multi-scale study of structure, flow and heat transport on building materials and this workflow could easily be adapted to understand and improve designs in other industries that use porous materials such as fuel cells and batteries technology, lightweight materials and insulation, and semiconductors.

Autoren: Hannah P. Menke, Katherine M. Hood, Kamaljit Singh, Gabriela M. Medero, Julien Maes

Letzte Aktualisierung: 2024-05-30 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2405.19930

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2405.19930

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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