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# Physik# Quantenphysik

Die Auswirkungen von virtuellen Toren in der Quantencomputerei

Untersuchung der Rolle von virtuellen Toren inQuantensystemen und ihrer Leistung.

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Inhaltsverzeichnis

Virtuelle Tore sind ein wichtiger Teil der Quantencomputer. Sie ermöglichen es, Quantenoperationen auf verschiedenen Systemen wie supraleitenden Schaltungen auszuführen. Diese Systeme bieten normalerweise nur eine begrenzte Anzahl an Standardtoren. Um andere Operationen durchzuführen, kombinieren sie diese Standardtore mit virtuellen Toren. Dieser Prozess wird Tor-Komposition genannt.

Wie wir diese Tore kompilieren, kann Einfluss darauf haben, wie gut das Quantenystem funktioniert. In manchen Fällen ist es entscheidend, eine Methode zu wählen, die die Komposition um virtuelle Drehungen ausgewogen oder symmetrisch hält. Wenn man mit etwas arbeitet, das Dynamische Entkopplung (DD) genannt wird und darauf abzielt, Quantenstaaten vor Rauschen zu schützen, kann ein falscher Ansatz zu Fehlern führen. Zum Beispiel kann eine falsche Komposition von Toren versehentlich die Reihenfolge der Operationen ändern, was zu Fehlern führt.

Experimente haben gezeigt, dass die Leistung von DD leiden kann, wenn virtuelle Tore nicht korrekt verwendet werden. Andere Fehler können auch passieren, etwa wenn Pulsfolgen zeitlich zu nah beieinander liegen, was zu weiteren Fehlern führt. Diese Probleme zu verstehen, kann helfen, die Funktionsweise von Quantentoren zu verbessern, besonders bei der Verwendung von DD.

Die Auswirkungen der Asymmetrie in der Tor-Komposition

Wenn wir Tore unbalanced kompilieren, kann das zu anderen Ergebnissen führen als erwartet. Das gilt besonders, wenn man sich den Zustand eines Systems über die Zeit anschaut. Wenn wir zum Beispiel zwei verschiedene Quantenstaaten betrachten, können sie je nach verwendeter Kompositionsmethode unterschiedlich reagieren. Eine symmetrische Methode hilft, diese Zustände im Gleichgewicht zu halten, während eine asymmetrische Herangehensweise das nicht tut.

Dieser Einfluss wird besonders deutlich, wenn DD-Sequenzen angewendet werden. Wenn die Tore falsch kompiliert werden, kann das zu unerwarteten Verhaltensweisen führen, die nicht mit dem beabsichtigten übereinstimmen. Diese Diskrepanzen können dazu führen, dass die Algorithmen, die auf diesen Toren basieren, nicht richtig funktionieren.

Quanten Systeme sind das, was wir offene Systeme nennen. Das bedeutet, sie interagieren mit ihrer Umgebung, was zusätzliche Herausforderungen wie Fehler und Informationsverlust schaffen kann. Daher gibt es viele Techniken, um diese negativen Effekte zu reduzieren. In letzter Zeit haben Fortschritte es ermöglicht, diese Probleme effektiver als zuvor anzugehen.

Kommerzielle Quantenprozessoren haben meist ein Set von grundlegenden kalibrierten Toren. Das virtuelle Tor ist ein gutes Beispiel für so ein Tor. Es funktioniert sofort und ohne Fehler, was es wichtig macht für die Komposition von Toren. Forscher fanden heraus, dass virtuelle Tore einfach durch das Hinzufügen bestimmter Anpassungen in der Software erstellt werden können, im Gegensatz zu physischen Toren, die tatsächliche Bewegungen erfordern.

Komposition von Toren in Quanten Systemen

Bei der Komposition von Quantentoren ist das Ziel, die Notwendigkeit für physische Bewegungen im System zu reduzieren. Das hilft, sich auf spezifische Drehungen zu konzentrieren. Der Prozess ermöglicht Flexibilität bei den Toroperationen, aber es ist ebenso wichtig, sicherzustellen, dass alles genau funktioniert und die Einflüsse eines offenen Systems berücksichtigt werden.

Sogar kleine Änderungen in der Art und Weise, wie Tore kompiliert werden, können zu spürbaren Unterschieden in der Leistung führen. Wenn die Tore zum Beispiel unbalanced kompiliert werden, kann das Diskrepanzen darin schaffen, wie gut die Quantenstaaten ihre Informationen halten. Eine ordnungsgemässe Komposition kann helfen, dieses Problem zu vermeiden.

Die Leistung von DD-Sequenzen wird stark davon beeinflusst, wie die Tore kompiliert werden. Wenn jemand DD mit einem kommerziellen Quantenprozessor anwendet, könnte er auf unerwartete Verhaltensweisen stossen, die aus der Handhabung dieser Tore resultieren. Einige dieser Verhaltensweisen wurden zuvor nicht beobachtet und können während der Experimente zu Oszillationen führen.

Diese Oszillationen können die Interpretation davon verwirren, wie gut bestimmte Techniken funktionieren, wie DD, besonders wenn man von idealen Bedingungen ausgeht. Daher ist es vorteilhaft, genauer darauf zu schauen, wie die physischen Operationen umgesetzt werden, um die Ergebnisse zu verbessern.

Experimente zur Tor-Leistung

Experimente wurden an zwei Arten von supraleitenden Quantenprozessoren durchgeführt, um diese Ideen zu testen. Das Ziel war herauszufinden, wie gut verschiedene Tor-Kompositionen in der Praxis funktionierten. Forscher schufen eine Situation, in der sie analysieren konnten, wie virtuelle Tore den Gesamtprozess beeinflussten.

Die Tests umfassten die Überwachung verschiedener Sequenzen und die Messung der Erfolgsraten. Die Daten zeigten, dass die Tor-Kompositionen einen riesigen Einfluss auf das System hatten und bessere Ergebnisse zeigten, wenn ausgewogene Methoden im Vergleich zu unausgewogenen verwendet wurden.

In einem weiteren Test wurden die Leistungen mehrerer Sequenzen direkt verglichen. Besonders bemerkenswert war, dass die Ergebnisse zeigten, dass bei gleichen Operationen unter unterschiedlichen Bedingungen die Ergebnisse je nachdem, wie die Tore gehandhabt wurden, signifikant variieren konnten.

Wenn eine spezifische Reihe von Sequenzen wiederholt angewendet wurde, waren die Ergebnisse eindeutig. Die Leistungen der Systeme, die symmetrische Tor-Kompositionen verwendeten, zeigten eine engere Übereinstimmung darin, wie gut sie ihre Quantenstaaten behielten. Im Gegensatz dazu erlebten diejenigen, die asymmetrische Kompositionen verwendeten, grössere Diskrepanzen, die den Einfluss der Tor-Komposition widerspiegelten.

Die Rolle der Pulsinterferenz

Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt, der aus den Experimenten hervorging, war die Pulsinterferenz. Wenn aufeinanderfolgende Pulse zu nah beieinander lagen, konnten sie zusätzliche Fehler erzeugen, was die Leistung selbst in Systemen reduzierte, die robust sein sollten. Das Hinzufügen absichtlicher Verzögerungen zwischen diesen Pulsen verbesserte ihre Leistungen und zeigte, dass das Timing ein wichtiger Faktor beim Management von Fehlern ist.

Die Anpassung des Timings zwischen den Pulsen zeigte, wie sensibel die Quanten Systeme auf die Intervalle reagierten. Mit zunehmenden Verzögerungen nahmen die unerwarteten Oszillationen deutlich ab. Die Daten deuteten darauf hin, dass die Kohärenz der Pulssequenzen eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Genauigkeit von Quantenoperationen spielte.

Diese Beobachtungen machten deutlich, dass es notwendig ist, die Pulsintervalle im Quantencomputing zu optimieren. Es wurde klar, dass die Auseinandersetzung mit Pulsinterferenz zu besseren Ergebnissen und verbesserten Leistungen in Quanten Systemen führen könnte.

Bedeutung der Ergebnisse

Die hier geleistete Arbeit hebt hervor, wie kritisch das virtuelle Tor für die Aufrechterhaltung der Quantenfidelität ist. Der Einsatz eines ausgewogenen Ansatzes zur Tor-Komposition kann die Leistung erheblich verbessern. Insbesondere kann es Diskrepanzen zwischen den Zuständen minimieren und die Gesamtoperationen in Quanten Systemen verbessern.

Forscher empfehlen, dass jeder, der in diesem Bereich arbeitet, sorgfältig darüber nachdenken sollte, wie er Tore kompiliert. Dazu gehört auch, zu erkennen, wie asymmetrische Kompositionen zu verwirrenden Ergebnissen führen können. Eine Fehlausrichtung in der Komposition kann unerwartete Probleme hervorrufen, und sobald diese identifiziert sind, können diese Probleme die Interpretationen von Ergebnissen in früheren Studien irreführen.

Darüber hinaus zeigt die Studie, dass der Einfluss der Pulsinterferenz grösser ist als zuvor verstanden. Zu wissen, wie man Pulsintervalle verwaltet und optimiert, kann die Probleme, die sich aus Pulsinteraktionen ergeben, erheblich verringern und zu einer besseren Gesamteffizienz im Umgang mit Quantenressourcen führen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass, während die Quantencomputing-Technologie sich weiterentwickelt, das Verständnis der Auswirkungen der Tor-Komposition und des Timings eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung effektiver Quantenalgorithmen und der Minimierung von Fehlern spielen wird. Zukünftige Studien könnten diese Strategien weiter verfeinern und letztlich zu verbesserten Quanten Systemen führen, die eine höhere Genauigkeit und bessere Zuverlässigkeit bieten.

Originalquelle

Titel: Virtual Z gates and symmetric gate compilation

Zusammenfassung: The virtual Z gate has been established as an important tool for performing quantum gates on various platforms, including but not limited to superconducting systems. Many such platforms offer a limited set of calibrated gates and compile other gates, such as the Y gate, using combinations of X and virtual Z gates. Here, we show that the method of compilation has important consequences in an open quantum system setting. Specifically, we experimentally demonstrate that it is crucial to choose a compilation that is symmetric with respect to virtual Z rotations. This is particularly pronounced in dynamical decoupling (DD) sequences, where improper gate decomposition can result in unintended effects such as the implementation of the wrong sequence. Our findings indicate that in many cases the performance of DD is adversely affected by the incorrect use of virtual Z gates, compounding other coherent pulse errors. In addition, we identify another source of coherent errors: interference between consecutive pulses that follow each other too closely. This work provides insights into improving general quantum gate performance and optimizing DD sequences in particular.

Autoren: Arian Vezvaee, Vinay Tripathi, Daria Kowsari, Eli Levenson-Falk, Daniel A. Lidar

Letzte Aktualisierung: 2024-07-20 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2407.14782

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2407.14782

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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