Unregelmässige Schlafmuster mit Risiko für Herzkrankheiten verbunden
Unregelmässiger Schlaf kann das Risiko von Herzproblemen und Schlaganfällen erhöhen.
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Inhaltsverzeichnis
- Die Wichtigkeit von Regelmässigen Schlafmustern
- Eine Studie über Schlafmuster und Herzkrankheiten
- Wie Schlaf Gemessen Wurde
- Verfolgung von Herzkrankheiten
- Analyse der Ergebnisse
- Wer Ist Am Stärksten Betroffen?
- Gemeinsame Assoziationen von Schlaf und Genetik
- Auswirkungen auf die Herzgesundheit
- Einschränkungen der Studie
- Zusammenfassung
- Originalquelle
Schlafgesundheit ist echt wichtig für einen gesunden Lebensstil, besonders für die Herzgesundheit. Studien zeigen, dass sowohl zu wenig als auch zu viel Schlaf das Risiko für Herzkrankheiten erhöhen kann. Leute, die zu wenig oder zu viel schlafen, haben möglicherweise ein höheres Risiko, Herzprobleme zu entwickeln und sogar daran zu sterben. Die American Heart Association hat ihre Richtlinien aktualisiert und empfiehlt, dass Erwachsene jede Nacht 7-8 Stunden Schlaf anstreben.
Die Wichtigkeit von Regelmässigen Schlafmustern
Es ist nicht nur wichtig, wie viel Schlaf wir bekommen, sondern auch, wie konstant wir schlafen. Ein regelmässiger Schlafrhythmus hilft unserem Körper, sich richtig zu erholen und sich mit den natürlichen Körperrhythmen abzustimmen. Studien haben herausgefunden, dass eine grosse Schwankung in der Schlafdauer von Nacht zu Nacht das Risiko für Herzkrankheiten und damit verbundene Gesundheitsprobleme erhöhen kann. Zum Beispiel hat eine Forschung gezeigt, dass Leute mit viel Unterschied in ihrer Schlafdauer auch mehr Chancen hatten, schädliche Ablagerungen in ihren Arterien anzusammeln, was zu ernsthaften Herzproblemen führen kann.
Eine Studie über Schlafmuster und Herzkrankheiten
In einer grossen Studie im Vereinigten Königreich haben Forscher untersucht, wie Veränderungen in der Schlafdauer über eine Woche die Herzgesundheit beeinflussten. Sie wollten herausfinden, ob mehr Schwankungen in der Schlafdauer zu mehr Herzproblemen führten. Sie dachten, dass Leute mit unregelmässigen Schlafmustern ein höheres Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle haben könnten, vor allem, wenn sie auch eine genetische Veranlagung für Herzprobleme hatten oder generell weniger schliefen.
An der Studie nahmen über 500.000 Teilnehmer teil, deren Gesundheit über mehrere Jahre hinweg verfolgt wurde. Eine kleinere Gruppe trug Geräte, die ihre Schlafmuster eine Woche lang mass. Die Forscher schlossen Fälle aus, in denen die Schlafdaten schlecht waren oder bereits Herzkrankheiten vorlagen, und hatten so eine signifikante Anzahl für die Analyse.
Wie Schlaf Gemessen Wurde
Die Teilnehmer der Studie trugen Handgelenkgeräte, die ihren Schlaf über sieben Tage verfolgten. Diese Methode half, zu identifizieren, wann die Teilnehmer schliefen, basierend darauf, wie inaktiv sie über längere Zeiträume waren. Mit diesen Daten berechneten die Forscher die durchschnittliche Schlafdauer und wie variabel sie von Nacht zu Nacht war. Sie sammelten auch Infos über die Schlafgewohnheiten der Teilnehmer und mögliche Schlafstörungen.
Verfolgung von Herzkrankheiten
Die Forscher hielten während des Nachbeobachtungszeitraums bedeutende herzbezogene Ereignisse, wie Herzinfarkte und Schlaganfälle, fest. Sie schauten sich Krankenhausakten und Sterbeurkunden an, um diese Infos zu sammeln. Die Ereignisse wurden anhand standardisierter medizinischer Codes klassifiziert, was half, sicherzustellen, dass sie jeden Fall von Herzkrankheit genau identifizierten.
Analyse der Ergebnisse
Nach der Analyse der Daten fanden die Forscher heraus, dass diejenigen, die grössere Schwankungen in der Schlafdauer hatten, eher Herzkrankheiten entwickelten. Leute, deren Schlafmuster von Nacht zu Nacht stark variierten, zeigten ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle. Dieser Trend war in verschiedenen Analysen konsistent und zeigte, wie unregelmässiger Schlaf die Herzgesundheit beeinflussen kann.
Die Forscher machten mehrere Überprüfungen, um sicherzustellen, dass ihre Ergebnisse solide waren. Sie schauten, ob die COVID-19-Pandemie die Herzdiagnosen beeinflusste, berücksichtigten den Zeitpunkt von Ereignissen nach Schlafbewertungen und konzentrierten sich auf Schlafmuster an Wochentagen, um zu sehen, ob die Ergebnisse aufrechterhalten wurden. Sie überprüften die Daten auch anhand von Faktoren wie Alter und Geschlecht, um zu sehen, ob bestimmte Gruppen mehr betroffen waren.
Wer Ist Am Stärksten Betroffen?
Die Studie deutete darauf hin, dass ältere Menschen und diejenigen, die länger als etwa acht Stunden schliefen, besonders durch unregelmässigen Schlaf gefährdet sind. Ausserdem könnten Leute mit einer familiären Vorgeschichte von Herzkrankheiten anfälliger für die Auswirkungen variierenden Schlafs sein. Die Forscher stellten jedoch fest, dass ein hohes genetisches Risiko die allgemeine Auswirkung von unregelmässigem Schlaf auf Herzkrankheiten nicht veränderte.
Gemeinsame Assoziationen von Schlaf und Genetik
Die Forschung verglich ausserdem, wie unregelmässiger Schlaf Menschen mit unterschiedlichen genetischen Risiken für Herzkrankheiten beeinflusste. Sie fanden heraus, dass unregelmässiger Schlaf das Risiko für alle zu erhöhen schien, unabhängig von ihrem genetischen Hintergrund. Allerdings hatten diejenigen mit einem höheren genetischen Risiko und mehr Variabilität im Schlaf sogar noch höhere Chancen, Herzprobleme zu entwickeln.
Auswirkungen auf die Herzgesundheit
Diese Ergebnisse unterstreichen die Wichtigkeit von konstanten Schlafmustern zur Erhaltung der Herzgesundheit. Unregelmässiger Schlaf könnte zu negativen Veränderungen im Körper führen, die die Wahrscheinlichkeit von Herzkrankheiten erhöhen. Ein regelmässiger Schlafrhythmus könnte nützlich sein, um dieses Risiko zu reduzieren.
Einschränkungen der Studie
Obwohl die Studie viele Stärken hatte, gab es einige Einschränkungen. Die meisten Teilnehmer waren weiss und aus einkommensstarken Schichten, was die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf andere Bevölkerungsgruppen einschränken könnte. Ausserdem wurden die Daten in einem bestimmten Zeitraum gesammelt, was möglicherweise nicht die typischen Schlafmuster über die Zeit widerspiegelt.
Zusammenfassung
Zusammengefasst war unregelmässiger Schlaf - gekennzeichnet durch signifikante tägliche Schwankungen in der Schlafdauer - mit einem höheren Risiko für Herzkrankheiten, einschliesslich Herzinfarkten und Schlaganfällen, verknüpft. Diese Assoziation war über verschiedene Faktoren hinweg signifikant, einschliesslich genetischer Risikostufen. Die Ergebnisse zeigen, dass es wichtig ist, regelmässige Schlafgewohnheiten zu fördern, um die Herzgesundheit zu verbessern und das Risiko kardiovaskulärer Ereignisse zu senken. Weitere Forschung ist nötig, um zu erkunden, wie diese Zusammenhänge funktionieren und welche Interventionen den Leuten helfen könnten, eine bessere Schlafregelmässigkeit zu erreichen.
Titel: Sleep duration irregularity and risk for incident cardiovascular disease in the UK Biobank
Zusammenfassung: BackgroundEmerging evidence supports a link between circadian disruption as measured by higher night-to-night variation in sleep duration and increased risk of cardiovascular disease (CVD). It remains unclear whether this association varies by CVD types or may be modified by average sleep duration and genetic risk for CVD. MethodsOur prospective analysis included 86,219 UK Biobank participants who were free from CVD when completing 7 days of accelerometer measurement in 2013-2016. Sleep irregularity was evaluated by the standard deviation (SD) of accelerometer-measured sleep duration over 7 days. Incident major CVD events, defined as fatal or nonfatal myocardial infarction (MI) and stroke, were identified through linkage to Hospital Episode Statistics data until May 31, 2022. Multivariable-adjusted Cox proportional hazard models were used to estimate hazard ratios (HRs) and 95% CIs for associations of sleep duration SD with risk for major CVD events overall and for MI and stroke separately. ResultsWe documented 2,310 incident cases of major CVD events (MI: 1,183, stroke: 1,175) over 636,258 person-years of follow-up. After adjusting for sociodemographic factors and family history of CVD, the HR (95% CI) associated with a 1-hour increase in sleep duration SD was 1.19 (1.10, 1.27) for CVD (p-trend
Autoren: Tianyi Huang, S. Kianersi, H. Wang, K. S. Potts, R. Noordam, T. Sofer, M. K. Rutter, S. Redline
Letzte Aktualisierung: 2024-07-27 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.07.26.24311090
Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.07.26.24311090.full.pdf
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