Simple Science

Hochmoderne Wissenschaft einfach erklärt

# Elektrotechnik und Systemtechnik# Systeme und Steuerung# Systeme und Steuerung

Synthetische Gitter: Die Zukunft der Leistungsanalyse

Synthetic Gitter bieten neue Einblicke in Stromsysteme, ohne Datenschutzprobleme.

― 6 min Lesedauer


Zukunft der synthetischenZukunft der synthetischenNetzevon Energiesystemen.Innovative Netze verbessern die Analyse
Inhaltsverzeichnis

In der heutigen Welt ist es echt wichtig zu verstehen, wie elektrische Energiesysteme funktionieren. Viele Leute und Organisationen analysieren die elektrischen Verteilungsnetze, um zu sehen, wie gut sie laufen und wie man sie verbessern kann. Allerdings gibt's Herausforderungen, wenn es darum geht, genaue Infos über diese Netze zu bekommen, wegen Datenschutzproblemen und veralteten Daten. Das hat zu einem wachsenden Interesse an der Erstellung von synthetischen Verteilungsnetzen geführt, die echten ähnlich sind und es Forschern und Firmen ermöglichen, Analysen durchzuführen, ohne Zugang zu echten Netzdaten zu brauchen.

Der Bedarf an synthetischen Netzen

Heutige Elektrizitätssysteme sehen sich vielen Herausforderungen gegenüber, wegen des Anstiegs neuer Energiequellen, veränderter Energienachfrage und dem Bedarf an mehr Effizienz. Mit mehr Solarzellen und Windrädern wird der Strommarkt weniger stabil. Diese Instabilität macht es für Energieunternehmen schwierig, für die Zukunft zu planen, weil sie keine verlässlichen Daten haben.

Beim Analysieren von Energiesystemen ist es entscheidend, genaue Infos über die Infrastruktur zu haben. Leider sind echte Verteilernetzmodelle oft nicht öffentlich verfügbar, wegen Datenschutzbedenken. Ausserdem haben viele Netze vielleicht keine aktuellen Aufzeichnungen, was es schwer macht, ein klares Bild ihres aktuellen Zustands zu bekommen. Daher wächst der Bedarf an synthetischen Netzen, die Modelle sind, die echte Netzwerke imitieren können und wertvolle Einblicke für Forschung und Planung bieten.

Anwendungen von synthetischen Netzen

Synthetische Netze können für verschiedene Zwecke dienen. Für Forschungsinstitute und Universitäten ist der Zugang zu detaillierten Netzmodellen hilfreich, um Verteilsysteme besser zu studieren. Energieanbieter können auch davon profitieren, indem sie diese Modelle nutzen, um ihre Geschäftsstrategien zu testen, ohne direkten Zugang zu Netzdaten zu brauchen, die normalerweise anderen Unternehmen gehören. Betreiber von Verteilungssystemen können synthetische Netze nutzen, um Wissenslücken über ältere Netze zu schliessen. Insgesamt sind diese synthetischen Modelle wertvolle Werkzeuge, um sicherzustellen, dass Energiesysteme effizient erforscht und geplant werden können.

Herausforderungen in der aktuellen Literatur

Bestehende Studien zu synthetischen Netzen haben oft ihre Einschränkungen. Einige konzentrieren sich auf spezifische lokale Bereiche und sind dadurch nicht sehr anpassungsfähig. Andere berücksichtigen geografische Details nicht, was sie weniger genau macht. Es gibt auch Methoden, die Schwierigkeiten haben, mit den Stromflussberechnungen umzugehen, wenn die Komplexität des Netzes zunimmt, was ihre Nützlichkeit einschränkt. Ausserdem basieren einige Studien auf echten Netzdaten, was ihre Anwendung auf spezifische Regionen beschränkt und eine breitere Nutzung verhindert.

Eine neue Methode zur Erstellung synthetischer Netze

Um die Probleme der bestehenden Methoden anzugehen, wurde eine neue Technik entwickelt, um synthetische Netze zu generieren. Dieser Prozess nutzt öffentlich verfügbare Daten, insbesondere von Open Street Map (OSM), um Modelle zu erstellen, die echte Niederspannungs- und Mittelspannungsnetze darstellen können. Das bedeutet, dass jeder ein synthetisches Netz an jedem Ort erstellen kann, ohne auf echte Daten angewiesen zu sein.

Die Methode erlaubt es Nutzern, die Grösse des Netzes zu spezifizieren und stellt sicher, dass das resultierende Modell realistische Eigenschaften hat. Das ist wichtig, weil es gross angelegte Tests ermöglicht, ohne echte Daten sammeln und verarbeiten zu müssen, was zeitaufwendig sein kann.

Schritte zur Generierung synthetischer Netze

Der Prozess zur Erstellung eines synthetischen Netzes beginnt mit der Auswahl eines Gebiets auf einer Karte. Nach dieser Auswahl werden relevante OSM-Daten gesammelt, um die notwendigen geografischen Details zu erhalten. Das Gebiet wird dann in kleinere Abschnitte unterteilt, um das Netz zu erstellen.

Jeder dieser Abschnitte wird genutzt, um Niederspannungsnetze zu bauen, die Gebäude mit den nächstgelegenen Strassen verbinden. Dabei wird ermittelt, wie viele Stromverbraucher es basierend auf der Grösse der Gebäude gibt und der Energieverbrauch geschätzt.

Der gleiche Ansatz wird verwendet, um Mittelspannungsnetze zu erstellen, die sich auf die Verbindung von Niederspannungsnetzen mit höheren Ebenen des Stromsystems konzentrieren. Durch diesen Prozess wird darauf geachtet, dass die geometrischen und elektrischen Eigenschaften gut mit den Bedingungen in der realen Welt übereinstimmen.

Elektrische Parameter und Netzfunktionalität

Sobald die Netze gebaut sind, müssen elektrische Parameter hinzugefügt werden, um sicherzustellen, dass sie richtig funktionieren. Dazu gehört die Berechnung der erwarteten Lasten und die Zuordnung von Eigenschaften zu Kabeln und Transformatoren. Diese Parameter helfen zu bestimmen, wie der Strom innerhalb des Netzes fliesst und stellen sicher, dass das Modell durch verschiedene Simulationen effektiv analysiert werden kann.

Durch den Einsatz dieser neuen Methode kann das resultierende synthetische Netz intensiven Tests mit elektrischen Analysen unterzogen werden. Das ist wichtig, weil es Simulationen ermöglicht, die untersuchen, wie gut das Netz mit verschiedenen Situationen umgehen kann, was Einblicke in potenzielle Schwächen und Verbesserungsbereiche liefert.

Vergleich mit echten Netzen

Um die Effektivität der synthetischen Netze zu bewerten, werden oft Vergleiche mit echten Netzen an ähnlichen Standorten angestellt. Dabei wird auf wichtige Merkmale geachtet, wie die Anzahl der versorgten Kunden und das Layout des Netzwerks. Wenn das synthetische und das echte Netz verglichen werden, hat man festgestellt, dass die synthetischen Modelle den tatsächlichen Bedingungen nahe kommen und ihre Zuverlässigkeit beweisen.

Die Analysen, die am synthetischen Netz durchgeführt werden, zeigen auch, dass sie das Verhalten realer Netze genau reflektieren können, einschliesslich wie der Strom fliesst und wie viel Nachfrage zu einem bestimmten Zeitpunkt besteht. Diese Informationen sind entscheidend für Energieunternehmen und Forscher, da sie ihnen ermöglichen, Einblicke zu gewinnen, ohne Zugang zu sensiblen Daten zu benötigen.

Fazit

Die Erstellung synthetischer Verteilungsnetze bietet eine wertvolle Gelegenheit, um die Elektrizitätssysteme besser zu verstehen und zu verbessern. Durch die Nutzung von öffentlich verfügbaren Daten können diese Modelle in beliebigem Massstab erzeugt werden, wodurch die Akteure die Werkzeuge erhalten, die sie benötigen, um ihre Stromnetze effektiv zu analysieren. Mit der Möglichkeit, verschiedene Szenarien zu simulieren und elektrische Analysen durchzuführen, haben synthetische Netze grosses Potenzial für die Zukunft von Energie-Forschung und - Planung.

Zusammenfassend ermöglicht die Entwicklung von synthetischen Netzen Forschern und Unternehmen, sich auf neue Weise mit Verteilungssystemen zu beschäftigen, Fortschritte in diesem Bereich voranzutreiben und zuverlässigere, effizientere Energielösungen für die Zukunft sicherzustellen. Die laufenden Arbeiten in diesem Bereich werden weiterhin die potenziellen Anwendungen von synthetischen Netzen erweitern und sie zu einem wesentlichen Bestandteil der modernen Elektrotechnik und Energiemanagement machen.

Originalquelle

Titel: Synthetic Grid Generator: Synthesizing Large-Scale Power Distribution Grids using Open Street Map

Zusammenfassung: Nowadays, various stakeholders involved in the analysis of electric power distribution grids face difficulties in the data acquisition related to the grid topology and parameters of grid assets. To mitigate the problem and possibly accelerate the accomplishment of grid studies without access to real data, we propose a novel approach for generating synthetic distribution grids (Syngrids) of (almost) arbitrary size replicating the characteristics of real medium- and low-voltage distribution networks. The method enables large-scale testing without incurring the burden of retrieving and pre-processing real-world data. The proposed algorithm exploits the publicly available information of Open Street Map (OSM). By leveraging geospatial data of real buildings and road networks, the approach allows to construct a Syngrid of chosen size with realistic topology and electrical parameters. It is shown that typical power-flow and short-circuit calculations can be performed on Syngrids ensuring convergence. Within the context of validating the effectiveness of the algorithm and the meaningful similarity of the output to real grids, the topological and electrical characteristics of a Syngrid are compared to their real-world counterparts. Finally, an open-source web platform named as Synthetic Grid Generator (SGG) and based on the proposed algorithm can be used by various stakeholders for the creation of synthetic grids.

Autoren: Chandra Sekhar Charan Dande, Luca Mattorolo, Joel da Silva Andre, Lydia Lavecchia, Nikolaos Efkarpidis, Damiano Toffanin

Letzte Aktualisierung: 2024-08-26 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2408.04923

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2408.04923

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

Ähnliche Artikel