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Fortschritte beim Verstehen von Referenzausdrücken mit MaPPER

MaPPER bietet eine neue Methode für effizientes Verständnis von Bild und Text.

Ting Liu, Zunnan Xu, Yue Hu, Liangtao Shi, Zhiqiang Wang, Quanjun Yin

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Inhaltsverzeichnis

Referring Expression Comprehension (REC) ist eine Aufgabe, bei der es darum geht, spezifische Teile eines Bildes anhand von schriftlichen Beschreibungen zu identifizieren. Das Ziel ist es, Sprache und Bilder zu verbinden. Wenn jemand zum Beispiel sagt "die gelbe Katze in der Mitte", geht es darum, genau diese Katze in einem Bild zu finden. Diese Aufgabe ist wichtig, um zu verbessern, wie Maschinen sowohl Sprache als auch Bilder verstehen, was in Bereichen wie visueller Navigation und Mensch-Maschine-Interaktionen Anwendung findet.

Traditionell haben Methoden für REC auf grossen, vortrainierten Modellen basiert, die umfangreiche Berechnungen erfordern. Das bedeutet oft, das gesamte Modell anzupassen, was dazu führen kann, dass wichtige Informationen, die in der Anfangsphase gelernt wurden, verloren gehen. Ausserdem kann die Nutzung dieser grossen Modelle teuer sein, insbesondere für Forscher mit begrenzten Ressourcen.

Kürzlich ist ein neuer Ansatz namens Parameter-Effizientes Transfer-Lernen (PETL) entstanden. Diese Methode erlaubt es, Modelle mit viel weniger Ressourcen feinzutunen, indem nur bestimmte Teile angepasst werden, anstatt das ganze Modell. Allerdings führt das blosse Anwenden von PETL-Techniken auf REC nicht immer zu guten Ergebnissen, da sie möglicherweise nicht für die spezifischen Bedürfnisse dieser Aufgabe ausgelegt sind.

Herausforderungen bei der Referring Expression Comprehension

REC bringt eigene Herausforderungen mit sich. Im Gegensatz zur allgemeinen Objekterkennung, wo es darum geht, Objekte in Bildern zu finden, erfordert REC das Verständnis sowohl von allgemeinen als auch spezifischen Details basierend auf der sprachlichen Beschreibung. Dazu gehört auch das Verständnis der räumlichen Beziehung von Objekten in einer Szene. Der traditionelle Ansatz, bei dem ein Modell vollständig feinabgestimmt wird, kann zu Problemen führen, wie das Vergessen vorherigen Wissens, erheblich steigende Rechenkosten und eine reduzierte Fähigkeit, mit grossen Modellen zu arbeiten.

Aufgrund dieser Probleme brauchen wir eine neue Strategie, um REC zu verbessern, ohne die hohen Kosten einer vollständigen Feinabstimmung zu verursachen.

Ein neuer Ansatz: MaPPER

Um diese Herausforderungen anzugehen, präsentieren wir einen neuen Rahmen namens MaPPER, was für Multimodale Prior-gestützte Parameter-effiziente Feinabstimmung für Referring Expression Comprehension steht. Dieser Rahmen zielt darauf ab, bessere Ergebnisse mit geringeren Ressourcenanforderungen zu erzielen.

MaPPER soll verbessern, wie wir Text mit Bildern ausrichten, während es auch auf lokale Details in Bildern fokussiert. Das geschieht durch die Einführung von zwei wichtigen Komponenten:

  1. Dynamische Prior-Adapter (DyPA): Diese werden verwendet, um den Teil des Modells, der das Textverständnis betrifft, basierend auf einem ausgerichteten Prior anzupassen, was sicherstellt, dass das Modell die Sprache effektiver mit spezifischen visuellen Elementen verbinden kann.

  2. Lokale Faltungsadapter (LoCA): Diese Adapter konzentrieren sich auf das Extrahieren detaillierter visueller Merkmale aus Bildern. Sie helfen dem Modell, den lokalen Bereichen Aufmerksamkeit zu schenken, die wichtig sind, um die referring expressions besser zu verstehen.

Durch die Kombination dieser beiden Komponenten fördert MaPPER eine bessere Interaktion zwischen Text und Bildern, was zu einer verbesserten Leistung bei REC-Aufgaben führt.

Wie MaPPER funktioniert

Der MaPPER-Rahmen umfasst einige Schritte, um sicherzustellen, dass sowohl die sprachlichen als auch die visuellen Teile des Modells gut zusammenarbeiten:

  • Einfrieren vortrainierter Modelle: Anstatt das gesamte Modell anzupassen, lässt MaPPER die ursprünglichen Teile des Modells unverändert. Das hilft, das Wissen, das das Modell bereits gelernt hat, zu bewahren und ermöglicht es den neuen Komponenten (DyPA und LoCA), sich an die spezifische REC-Aufgabe anzupassen.

  • Dynamische Prior-Adapter: Die DyPA-Komponenten passen an, was das Sprachmodell basierend auf visuellen Informationen aus Bildern versteht. Durch ein Punktesystem wenden diese Adapter geeignete Gewichtungen auf verschiedene Sprachelemente an, um zu verfeinern, wie das Modell Befehle verarbeitet.

  • Lokale Faltungsadapter: Die LoCA-Elemente konzentrieren sich auf kleine Regionen innerhalb von Bildern, um das Verständnis zu verbessern. Sie verwenden mehrere Grössen von Filtern, um Informationen sowohl aus lokaler als auch aus globaler Perspektive in den Bildern zu sammeln.

  • Prior-gestütztes Textmodul: Dieser Teil hilft, das visuelle Verständnis mit sprachlichen Merkmalen zu fusionieren, um sicherzustellen, dass das Modell effektiv die Lücke zwischen den beiden Modalitäten überbrücken kann.

Umfassende Experimentation

Um sicherzustellen, dass MaPPER besser funktioniert als frühere Methoden, wurden umfangreiche Tests über mehrere beliebte Benchmarks durchgeführt. Die Ergebnisse zeigten, dass MaPPER nicht nur eine höhere Genauigkeit erreichte, sondern dies auch mit deutlich weniger anzupassenden Parametern im Vergleich zu traditionellen Methoden tat. Das bedeutet, dass es selbst auf Maschinen mit begrenzter Rechenleistung effizient arbeiten kann.

In den Experimenten konnte MaPPER sowohl vollständige Feinabstimmungsverfahren als auch andere PETL-Ansätze übertreffen und zeigte so seine Wirksamkeit im Umgang mit den Herausforderungen von REC.

Vorteile von MaPPER

Die Hauptvorteile der Nutzung von MaPPER sind:

  • Verbesserte Genauigkeit: Es identifiziert effektiv die richtigen Regionen in Bildern gemäss den gegebenen Beschreibungen besser als frühere Methoden.

  • Ressourceneffizienz: Durch minimalen Anpassungsbedarf an vortrainierten Modellen reduziert es die Rechenlast erheblich und ermöglicht es Forschern mit begrenzten Ressourcen, hochwertige Modelle zu nutzen.

  • Flexibilität: Das Design von MaPPER macht es anpassungsfähig für verschiedene Aufgaben innerhalb des multimodalen Verständnisses, nicht nur für REC, was Möglichkeiten für breitere Anwendungen eröffnet.

Zukunftsperspektiven

Während MaPPER vielversprechende Ergebnisse zeigt, gibt es immer noch Raum für Verbesserungen. Zukünftige Forschungen könnten den Rahmen erweitern, um auch andere multimodale Aufgaben ausserhalb von REC zu bearbeiten. Die Erkundung von Open-Vocabulary- und Zero-Shot-Szenarien kann zu Modellen führen, die Ausdrücke ohne umfangreiche Vorabtraining verstehen und generieren können. Das könnte neue Möglichkeiten eröffnen, wie Maschinen mit menschlicher Sprache und visuellen Informationen interagieren.

Fazit

Zusammenfassend präsentiert MaPPER einen neuartigen und effizienten Ansatz zur Referring Expression Comprehension, indem es fortschrittliche Techniken im parameter-effizienten Lernen nutzt. Der Rahmen kombiniert die Stärken etablierter Modelle mit innovativen Anpassungen, was ihn zu einem mächtigen Werkzeug zur Verbesserung des Verständnisses von Sprache und visuellen Inhalten macht. Solcher Fortschritt bedeutet nicht nur technologische Entwicklungen, sondern ebnet auch den Weg für intuitivere und effektivere Interaktionen zwischen Menschen und Maschinen.

Originalquelle

Titel: MaPPER: Multimodal Prior-guided Parameter Efficient Tuning for Referring Expression Comprehension

Zusammenfassung: Referring Expression Comprehension (REC), which aims to ground a local visual region via natural language, is a task that heavily relies on multimodal alignment. Most existing methods utilize powerful pre-trained models to transfer visual/linguistic knowledge by full fine-tuning. However, full fine-tuning the entire backbone not only breaks the rich prior knowledge embedded in the pre-training, but also incurs significant computational costs. Motivated by the recent emergence of Parameter-Efficient Transfer Learning (PETL) methods, we aim to solve the REC task in an effective and efficient manner. Directly applying these PETL methods to the REC task is inappropriate, as they lack the specific-domain abilities for precise local visual perception and visual-language alignment. Therefore, we propose a novel framework of Multimodal Prior-guided Parameter Efficient Tuning, namely MaPPER. Specifically, MaPPER comprises Dynamic Prior Adapters guided by an aligned prior, and Local Convolution Adapters to extract precise local semantics for better visual perception. Moreover, the Prior-Guided Text module is proposed to further utilize the prior for facilitating the cross-modal alignment. Experimental results on three widely-used benchmarks demonstrate that MaPPER achieves the best accuracy compared to the full fine-tuning and other PETL methods with only 1.41% tunable backbone parameters. Our code is available at https://github.com/liuting20/MaPPER.

Autoren: Ting Liu, Zunnan Xu, Yue Hu, Liangtao Shi, Zhiqiang Wang, Quanjun Yin

Letzte Aktualisierung: 2025-01-02 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2409.13609

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2409.13609

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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