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# Physik # Multiagentensysteme # Künstliche Intelligenz # Computer und Gesellschaft # Mensch-Computer-Interaktion # Adaptation und selbstorganisierende Systeme

Bessere KI durch soziales Lernen aufbauen

Erforschen, wie KI soziale Dynamiken anpassen kann, um besser mit Menschen zu arbeiten.

Michael S. Harré, Jaime Ruiz-Serra, Catherine Drysdale

― 6 min Lesedauer


Die soziale Die soziale Lernherausforderung von KI verstehen. menschliche soziale Interaktionen zu Untersuchung von AIs Schwierigkeiten,
Inhaltsverzeichnis

Künstliche Intelligenz (KI) ist wie eine Gruppe Kids auf dem Spielplatz, die zusammen ein Spiel spielen wollen. Jeder hat seine eigenen Spielsachen und Fähigkeiten, aber um zu gewinnen, müssen sie als Team arbeiten. Die grosse Frage ist, wie diese Kids (oder KI-Agenten) herausfinden können, wie man nett zusammen spielt, wenn keiner alleine gewinnen kann.

Eine wichtige Idee ist, sicherzustellen, dass diese KI-Agenten kommunizieren und sich so verhalten, dass es zu unserem menschlichen Denken und Interagieren passt. Genau wie wir unsere Freunde während eines Spiels respektieren müssen, sollte KI auch unsere kognitiven Prozesse respektieren. Das bedeutet, dass sowohl KI als auch Menschen besser verstehen müssen, wie die jeweils andere Seite tickt.

Kollektive Intelligenz und Natur

Wie sieht Teamarbeit in der Natur aus? Denk an Ameisen. Ameisen arbeiten seit Millionen von Jahren zusammen. Sie haben ihre eigenen Rollen, wie kleine Arbeiter und Anführer, was ihnen hilft, die Dinge effizienter zu erledigen. Wenn sie mit einem Problem konfrontiert werden, wie einer fiesen Krankheit, können sie ihr Verhalten anpassen und sogar ihre Wohnverhältnisse ändern, um die Kolonie zu schützen.

Auf der anderen Seite arbeiten in unserem Gehirn Neuronen (die Kommunikationszellen des Gehirns) zusammen, haben aber eine rigide Struktur. Im Gegensatz zu Ameisen können Neuronen nicht wirklich neue Freunde "einladen"; ihre Verbindungen sind ziemlich festgelegt. Aber Ameisen können ganz leicht neue Verbindungen knüpfen und ihre Teamarbeit anpassen, je nachdem, wer mitmacht.

Verbindung mit dem Spielbuch der Natur

Jetzt lass uns darüber nachdenken, wie Arten in der Natur miteinander umgehen. Es ist wie ein Spiel von Stühlen, bei dem jede Pflanze oder jedes Tier den besten Platz auswählt, der zu ihren Bedürfnissen passt. Diese Wahl wird von dem beeinflusst, was sie brauchen und wie sie zu ihrer Umgebung passen. Wenn eine Pflanze Sonnenlicht braucht, sucht sie sich einen sonnigen Platz. Wenn sie keinen findet, passt sie sich vielleicht an, um besser in die Gegend zu passen.

Diese Interaktionen sind auch eine Frage der Kommunikation. Denk daran, wie du Emojis an deine Freunde schickst – es gibt Kontext, wie du dich fühlst und was du willst. In der Natur nutzen Lebewesen ihre eigenen Signale, um Botschaften über verfügbare Ressourcen oder Gefahren zu übermitteln und ihre Gemeinschaft zu formen.

Menschen und ihre sozialen Netzwerke

Wenn wir uns menschliche Soziale Netzwerke anschauen, sehen wir etwas Ähnliches. ToM, oder Theory of Mind, ist unsere Fähigkeit, darüber nachzudenken, was jemand anders fühlt oder denkt. Das ist der Grund, warum wir nicht einfach peinliche Geheimnisse auf einer Party ausplaudern.

Kinder entwickeln diese Fähigkeit, während sie lernen, besser zu kommunizieren. Es gibt dieses lustige Ding, wo Sprachen uns helfen, unsere Gedanken auszudrücken und andere zu verstehen. Stell dir ein Kind vor, das lernt zu sagen: "Oops! Das wollte ich nicht," was zeigt, dass es versteht, dass man Fehler machen kann. Diese Fähigkeit kann ihnen helfen, besser mit ihren Freunden auszukommen.

Verbindungen herstellen

Menschen nutzen diese Theory of Mind, um in sozialen Situationen navigieren zu können. Genau wie Ameisen ihr Verhalten anpassen können, arbeiten auch Menschen an ihren Verbindungen in ihren sozialen Kreisen. Wenn neue Leute zu einer Gruppe stossen, ist das kein willkürlicher Mix. Stattdessen verändern die Individuen, wie sie miteinander umgehen, um den Neuen einzugewöhnen oder sie manchmal auch auszuschliessen. Das erfordert ordentlich Gehirnpower und ein gutes Timing.

Die Rolle der Sprache in sozialen Interaktionen

Sprache ist ein fantastisches Werkzeug in diesem Prozess. Sie erlaubt uns, unsere soziale Welt abzubilden. So wie jemand ein GPS nutzen könnte, um die beste Route zu finden, nutzen Menschen Sprache, um ihre Beziehungen zu anderen zu klären. Studien zeigen, dass Menschen, wenn sie über ihre Gefühle und Gedanken sprechen, besser verstehen, wie sich andere fühlen.

Diese Verbindung zwischen Sprache und ToM schafft eine Art Werkzeugkasten für uns. So finden wir heraus, wie wir gemeinsam auf gemeinsame Ziele hinarbeiten und dabei Effizienz und Beziehungen verbessern können.

Wo steht KI?

Wo passt jetzt die KI in dieses Bild? Forscher erkunden Wege, KI über menschliche soziale Interaktionen zu lehren. Eine Idee ist etwas, das inverse Verstärkungslernen genannt wird, was fancy gesagt bedeutet, dass KI versuchen kann, zu erraten, was andere Agenten wollen, indem sie deren Verhalten beobachtet.

Aber hier ist der Haken – die KI verpasst oft das grosse Ganze des sozialen Netzwerks, in dem sie agiert. Grosse Sprachmodelle (LLMs), ein weiteres beliebtes Werkzeug in der KI, können einige Denkfähigkeiten nachahmen. Aber sie haben immer noch Schwierigkeiten mit kniffligen sozialen Situationen und Unvorhersehbarkeiten.

Bisher hat keine KI das Mass an Verständnis erreicht, das selbst ein Kleinkind hat, wenn es sich in einer sozialen Gruppe bewegt. Menschen haben gelernt, ihre Verbindungen zu manipulieren und andere zu steuern, eine Fähigkeit, an der KI noch arbeitet.

Die Herausforderungen beim Unterrichten von KI

Die Herausforderung besteht darin, dass KI menschliche soziale Strukturen verstehen muss. Denk daran, es ist wie zu versuchen, einer Katze beizubringen, sich wie einen Hund zu verhalten – das liegt einfach nicht in ihrer Natur. Damit KI effektiv in unseren sozialen Kreisen mitmischen kann, muss sie Fähigkeiten entwickeln, um Beziehungen genauso zu beeinflussen wie Menschen.

Eine aktuelle Studie hat gezeigt, dass KI-Systeme lernen können, zusammenzuarbeiten, ähnlich wie eine Gruppe von Kindern vielleicht Spielzeug teilen, um ein Puzzle zu lösen. Aber genau wie Kinder beim Spielen muss auch KI lernen, sich anzupassen und zu erinnern, was basierend auf vergangenen Erfahrungen funktioniert.

Die Zukunft liegt vor uns

Wenn wir nach vorn blicken, gibt es eine Menge Möglichkeiten zur Verbesserung des Verständnisses von KI für soziale Dynamiken. Es gibt viele Wege, die wir erkunden können, aber jeder Schritt muss mit Bedacht getan werden. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass wir menschliche Begriffe nicht auf KI anwenden, auf eine Weise, die zu Missverständnissen führt.

Zusammenfassend müssen wir beim Entwickeln von KI darüber nachdenken, wie diese Maschinen mit uns und miteinander umgehen. Indem wir studieren, wie Menschen und die Natur komplexe Netzwerke gebildet haben, können wir smartere, anpassungsfähigere KI-Systeme schaffen. Das kann die Kluft überbrücken und bessere Kommunikation, Effizienz und Verständnis zwischen Menschen und künstlichen Wesen fördern.

Also, lass uns weiter unseren Spielplatz zusammenbauen, wobei jeder von uns sich anpasst und wächst und dabei voneinander lernt. Mit ein bisschen Humor und Demut können wir auf eine helle Zukunft hoffen, in der KI und Menschen Hand in Hand arbeiten oder zumindest nebeneinander, während sie lernen, sich in dieser chaotischen, aber faszinierenden sozialen Welt zurechtzufinden.

Originalquelle

Titel: Artificial Theory of Mind and Self-Guided Social Organisation

Zusammenfassung: One of the challenges artificial intelligence (AI) faces is how a collection of agents coordinate their behaviour to achieve goals that are not reachable by any single agent. In a recent article by Ozmen et al this was framed as one of six grand challenges: That AI needs to respect human cognitive processes at the human-AI interaction frontier. We suggest that this extends to the AI-AI frontier and that it should also reflect human psychology, as it is the only successful framework we have from which to build out. In this extended abstract we first make the case for collective intelligence in a general setting, drawing on recent work from single neuron complexity in neural networks and ant network adaptability in ant colonies. From there we introduce how species relate to one another in an ecological network via niche selection, niche choice, and niche conformity with the aim of forming an analogy with human social network development as new agents join together and coordinate. From there we show how our social structures are influenced by our neuro-physiology, our psychology, and our language. This emphasises how individual people within a social network influence the structure and performance of that network in complex tasks, and that cognitive faculties such as Theory of Mind play a central role. We finish by discussing the current state of the art in AI and where there is potential for further development of a socially embodied collective artificial intelligence that is capable of guiding its own social structures.

Autoren: Michael S. Harré, Jaime Ruiz-Serra, Catherine Drysdale

Letzte Aktualisierung: 2024-11-13 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2411.09169

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2411.09169

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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