Warum erwachsene Lernende zögern, intelligente Tutoren zu nutzen
Intelligente Tutoren bieten Flexibilität, aber viele Erwachsene haben Schwierigkeiten, sie zu nutzen.
Adit Gupta, Momin Siddiqui, Glen Smith, Jenn Reddig, Christopher MacLellan
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Inhaltsverzeichnis
In den letzten Jahren hat der Bildungssektor nach neuen Wegen gesucht, um Erwachsenen beim Lernen zu helfen. Das sind Leute, die vielleicht eine Auszeit von der Schule genommen haben oder zurückkommen, um neue Fähigkeiten zu lernen. Eine der beliebten Lösungen sind intelligente Tutorensysteme (ITS). Diese Systeme können personalisierte Hilfe bieten, fast so, als hättest du einen Tutor in deiner Tasche. Also, was steckt hinter diesen intelligenten Tutoren und warum sind sie unter Erwachsenen nicht der Renner?
Was sind Intelligente Tutoren?
Intelligente Tutoren sind Computerprogramme, die designed wurden, um Schülern bei bestimmten Fächern zu helfen oder sie zu unterrichten. Sie sind clever genug, um Hinweise zu geben, Feedback zu Arbeiten zu bieten und sich sogar anzupassen, wenn ein Schüler Schwierigkeiten hat. Stell dir vor, sie sind wie ein freundlicher Guide in der komplizierten Welt des Mathe- oder Wissenschaftslernens. Man kann jederzeit und überall auf sie zugreifen, was sie für vielbeschäftigte Erwachsene, die Job, Familie und Bildung unter einen Hut bringen müssen, ziemlich attraktiv macht.
Die Herausforderung beim Lernen für Erwachsene
Erwachsene Lernende stehen oft vor ganz besonderen Herausforderungen, wenn sie zur Bildung zurückkehren. Viele waren jahrelang nicht im Klassenzimmer, fühlen sich von Technologie eingeschüchtert oder jonglieren mit mehreren Verantwortungen. Traditionelle Klassenzimmer kommen oft nicht ihren Bedürfnissen entgegen. Hier kommen die intelligenten Tutoren ins Spiel, die flexible und personalisierte Unterstützung bieten. Aber trotz dieser hilfreichen Werkzeuge fällt es vielen Erwachsenen schwer, diese anzunehmen.
Warum sind Intelligente Tutoren nicht beliebter?
Man könnte denken, dass mit all den tollen Funktionen, die intelligente Tutoren bieten, jeder sie nutzen möchte. Dem ist allerdings nicht so. Es gibt ein paar Gründe, warum Erwachsene zögern könnten, diese Tools anzunehmen:
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Mangel an Anreizen: Im Gegensatz zu Kindern, die durch Noten oder elterlichen Druck motiviert sind, haben Erwachsene oft nicht den gleichen Antrieb, diese Ressourcen zu nutzen. Wenn es keine externe Motivation gibt, schieben sie die Nutzung der Tutoren vielleicht einfach auf.
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Technologie verstehen: Einige Erwachsene fühlen sich von neuen Technologien überfordert, besonders wenn sie in letzter Zeit nicht in einem Klassenzimmer waren. Der Gedanke, eine weitere Plattform lernen zu müssen, kann ausreichen, um manche dazu zu bringen, in ihrer Komfortzone zu bleiben.
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Schulung und Unterstützung: Erwachsene haben vielleicht nicht das gleiche Mass an Anleitung wie jüngere Schüler. Ohne ordentliche Schulung oder Unterstützung könnten sie Schwierigkeiten haben, die intelligenten Tutorensysteme effektiv zu nutzen.
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Variable Lehrmethoden: Unterschiedliche Lehrer haben verschiedene Stile, und wenn die Technologie nicht gut zu dem passt, wie ein bestimmter Lehrer unterrichtet, finden die Schüler sie vielleicht nicht nützlich.
Die Studie
Um diese Bedenken anzugehen, wurde eine Studie durchgeführt, die sich auf die Bedürfnisse und Herausforderungen von Erwachsenen konzentrierte, die intelligente Tutoren nutzen. Ziel war es herauszufinden, wie diese Systeme besser für die Erwachsenen funktionieren können, die sie am meisten benötigen.
Der Ansatz
In dieser Studie haben die Forscher vier intelligente Tutoren speziell für Erwachsene entwickelt. Diese Tutoren deckten wichtige Themen der College-Algebra ab, wie Exponenten und Polynome, um sicherzustellen, dass der Inhalt relevant und auf typische Erwachsenenkurse abgestimmt war. Die Idee war, den Tutor benutzerfreundlich zu gestalten und Funktionen zu bieten, die das Lernen erleichtern.
Sie setzten diese Tutoren über ein akademisches Jahr an einer staatlichen technischen Hochschule ein und erlaubten den Erwachsenen, sie nach eigenem Ermessen zu nutzen. Das bedeutete, dass die Lernenden selbst entscheiden konnten, ob und wann sie sich mit den Tutoren beschäftigen wollten.
Einblicke sammeln
Nach dem Einsatz der Tutoren wollten die Forscher Feedback sammeln, wie die Erwachsenen die Nutzung empfanden. Sie organisierten Focusgruppen, um die Nutzererfahrungen besser zu verstehen. Studierende und Lehrer teilten ihre Gedanken dazu, was funktionierte und was nicht.
Hauptfunde aus dem Nutzerfeedback
Das Feedback aus den Fokusgruppen bot eine Schatztruhe an Erkenntnissen. Einige der Hauptpunkte, die hervorgehoben wurden, sind:
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Flexibilität ist wichtig: Erwachsene Lernende schätzten die Möglichkeit, jederzeit Hilfe zu bekommen, besonders da sie oft einen vollen Terminkalender haben. Die Vorstellung, während der Mittagspause oder nach der Arbeit mal eben lernen zu können, kam gut an.
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Bedarf an benutzerfreundlichen Systemen: Da Erwachsene aus unterschiedlichen Bildungshintergründen kommen, war eine einfache und leicht zu navigierende Plattform unerlässlich. Viele äusserten Frustration, wenn die Technologie kompliziert oder verwirrend wirkte.
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Wunsch nach menschlicher Interaktion: Einige Lernende wiesen darauf hin, dass sie, obwohl ein digitaler Tutor toll ist, auch etwas menschlichen Kontakt vermissten. Ein kleiner Chatbot mit einem netten Menschen auf der anderen Seite würde nicht schaden!
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Onboarding ist wichtig: Die Teilnehmer gaben an, dass sie von besseren Schulungen oder Tutorials profitiert hätten, um zu verstehen, wie sie das Beste aus den Tutoren herausholen können. Ein schrittweiser Leitfaden könnte viel dazu beitragen, Ängste zu verringern.
Empfehlungen zur Verbesserung
Basierend auf den gesammelten Erkenntnissen ergeben sich mehrere Empfehlungen zur Verbesserung der intelligenten Tutorensysteme für Erwachsene. Dazu gehören:
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Menschliche Elemente einbeziehen: Optionen für den Echtzeit-Chat mit Tutoren oder Support-Mitarbeitern könnten den Bedarf an persönlicher Interaktion decken.
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Anpassung an den aktuellen Lehrplan: Sicherstellen, dass die Inhalte der intelligenten Tutoren mit den Materialien übereinstimmen, die von den Lehrern unterrichtet werden. Diese Anpassung könnte sowohl die Nutzung als auch die Akzeptanz der Tutoren erhöhen.
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Klare Nutzenaufzeigung: Die Vorteile der Nutzung intelligenter Tutoren klar und deutlich machen. Ein Beispiel könnte sein, wie viel Zeit ein Student sparen könnte oder wie schnell er im Lernen vorankommen könnte.
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Onboarding vereinfachen: Ein einfacherer Onboarding-Prozess mit klaren Anweisungen könnte Erwachsenen helfen, anfängliche Hürden zu überwinden.
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Anpassung für Lehrerpräferenzen: Lehrern die Möglichkeit geben, die intelligenten Tutorensysteme besser an ihren Lehrstil anzupassen. Dies würde helfen, die Zustimmung der Fakultät zu gewinnen und sie zu ermutigen, das System ihren Studenten zu empfehlen.
Fazit
Intelligente Tutorensysteme haben das Potenzial, die Art und Weise, wie Erwachsene mit Bildung umgehen, zu verändern, indem sie personalisierte und flexible Unterstützung bieten. Dennoch haben Herausforderungen wie Motivationsmangel, Technologieangst und unzureichende Anleitung ihre weitverbreitete Akzeptanz behindert.
Indem man die spezifischen Bedürfnisse dieser Lernenden versteht und aktiv ihr Feedback einholt, können Entwickler benutzerfreundlichere, ansprechendere und effektivere Werkzeuge schaffen. Mit ein wenig Humor, einer Prise Flexibilität und einem Schuss Klarheit können intelligente Tutoren sicherlich zu vertrauenswürdigen Begleitern für Erwachsene werden, die ihre Fähigkeiten und ihr Wissen erweitern möchten.
Während sich die Bildungslandschaft weiter entwickelt, wird der Fokus auf Erwachsene entscheidend sein, um sicherzustellen, dass jeder Zugang zu Lernmöglichkeiten hat, die zu seinem Lebensstil und seinen Bedürfnissen passen. Lass uns dafür sorgen, dass diese intelligenten Tutoren die besten Lernpartner werden, die sie sein können!
Titel: Intelligent Tutors for Adult Learners: An Analysis of Needs and Challenges
Zusammenfassung: This paper aims to uncover needs of adult learners when using pedagogical technologies such as intelligent tutoring systems. Further, our aim with this work is to understand the usability challenges when deploying tutors at scale within the adult learning audience. As educational technologies become more ubiquitous within k-12 education, this paper aims to bridge the gap in understanding on how adult users might utilize intelligent tutors. In pursuit of this, we built four intelligent tutors, and deployed them to 110 classrooms at a state technical college for an entire academic year. Following this deployment, we conducted focus groups amongst users to gather data to understand how learners perceived the optional educational technology during their academic journey. We further analyzed this data using foundational HCI methodologies to extract leanings and design recommendations on how developers might craft educational technologies for adoption at scale for the adult learning population.
Autoren: Adit Gupta, Momin Siddiqui, Glen Smith, Jenn Reddig, Christopher MacLellan
Letzte Aktualisierung: 2024-11-19 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2412.04477
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2412.04477
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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