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# Physik # Supraleitung

Supraleitende Qubits: Kalte Wissenschaft für Quantencomputer

Untersuchen, wie supraleitende Qubits funktionieren und die Herausforderungen durch Temperatur.

J. N. Kämmerer, S. Masis, K. Hambardzumyan, P. Lenhard, U. Strobel, J. Lisenfeld, H. Rotzinger, A. V. Ustinov

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Quanten-Qubits und Quanten-Qubits und Temperaturversuche unterschiedlichen Temperaturen. supraleitenden Qubits bei Untersuchung der Herausforderungen von
Inhaltsverzeichnis

Supraleitende Qubits sind wie die High-Tech-Spielzeuge der Quantenwelt. Sie sind entscheidend für das Quantencomputing, das verspricht, Informationen schneller zu verarbeiten, als unsere aktuellen Computer jemals träumen könnten. Aber es gibt einen Haken: Diese Qubits funktionieren am besten, wenn sie super kalt sind, normalerweise müssen sie auf unter -273 Grad Celsius abgekühlt werden. Das ist kälter als der kälteste Wintertag, den du dir vorstellen kannst, und lass uns ehrlich sein, es wäre ein bisschen schwierig, mit ihnen zu arbeiten, wenn es so kalt ist!

Was sind supraleitende Qubits?

Um supraleitende Qubits zu verstehen, lass uns das mal aufdröseln. "Qubit" steht für "quantum bit". So wie ein normales Bit Informationen als 0 oder 1 speichert, kann ein Qubit Informationen sowohl als 0 als auch als 1 gleichzeitig speichern, dank einer skurrilen Regel der Quantenphysik namens Überlagerung. Das bedeutet, während dein alter Computer durch 0 und 1 wie ein Lichtschalter schaltet, ist ein Quantencomputer mit Qubits wie ein Künstler, der mit einem Zauberhut arbeitet und Möglichkeiten links und rechts herauszieht.

Um die Qubits in ihrem Überlagerungszustand zu halten, müssen sie sehr kalt sein. Wenn sie warm werden, fangen sie an, sich mehr wie normale Bits zu verhalten und verlieren ihre magischen Fähigkeiten. An dieser Stelle wird die Wissenschaft ernst – die kalte Temperatur für supraleitende Qubits aufrechtzuerhalten, ist entscheidend.

Die Rolle von Josephson-Kontakten

Jetzt werfen wir Josephson-Kontakte ins Spiel. Denk an sie als die Tore für das Qubit-Verhalten. Ein Josephson-Kontakt ist ein winziges Gerät aus supraleitenden Materialien, das den Fluss von Supraströmen zwischen ihnen ermöglicht. Sie sind ziemlich wählerisch in Bezug auf ihre Temperaturen und reagieren empfindlich auf Spannungsänderungen.

Einfacher gesagt, ist ein Josephson-Kontakt wie eine Brücke, die es Supraströmen ermöglicht, hin und her zu sausen und den Qubits bei der Kommunikation und dem Betrieb zu helfen. Wenn alles richtig läuft, können sie in Millisekunden den Zustand wechseln, was viel schneller ist, als du blinzeln kannst.

Die Herausforderung höherer Temperaturen

Während wir es gewohnt sind, die Dinge kalt zu halten, haben Wissenschaftler davon geträumt, Qubits bei höheren Temperaturen arbeiten zu lassen. Wenn Qubits bei wärmeren Temperaturen arbeiten könnten, würde das das Leben viel einfacher machen. Niemand möchte in einem Labor frieren, und höhere Temperaturen könnten weniger komplizierte Kühlsysteme bedeuten.

Aber hier kommt die Komplikation: Die meisten modernen supraleitenden Materialien, wie Aluminium, haben eine Grenze. Aluminium kann nur bestimmte Temperaturen aushalten, bevor es aufhört, ein Supraleiter zu sein. Hier könnten Niob oder Niob-Nitrid den Tag retten. Diese Materialien können höhere Temperaturen aushalten und könnten der Schlüssel zu unseren Träumen von einer wärmeren Quanten-Zukunft sein.

Wie sie arbeiten

Wissenschaftler sind erfinderisch geworden und haben Methoden entwickelt, um zu testen, wie sich diese supraleitenden Qubits unter verschiedenen Bedingungen verhalten. Sie strahlen Mikrowellen auf die Josephson-Kontakte und beobachten genau, wie die Qubits reagieren. Sie wollen wissen, wie schnell der Wechsel passiert und ob es unter verschiedenen Bedingungen mehr als einmal wechseln kann.

Wenn sie diese Mikrowellen senden, passiert etwas Magisches – sie beobachten eine Doppelspitzenstruktur in ihren Messungen. Es ist wie das Finden von zwei Gipfeln auf einem Berg, wenn sie nur einen erwartet hatten. Das bedeutet, dass das Qubit seinen aktuellen Zustand leichter verlassen kann, was die Wissenschaftler dazu bringt, über bessere Möglichkeiten nachzudenken, diese Energie für zukünftige Quantencomputer zu nutzen.

Was ist ein thermischer Übergang?

Jetzt fragst du dich vielleicht, was sie mit "thermischem Übergang" meinen. Stell dir ein Kind vor, das in einem Bällebad auf einer Party feststeckt. Das Kind (die Phase des Josephson-Kontakts) hüpft glücklich herum, aber plötzlich sieht es ein Loch und rennt darauf zu! Thermischer Übergang ist, wenn das Qubit von seinem schönen supraleitenden Zustand in einen Spannungszustand wechselt, ähnlich wie das Kind, das in die frische Luft flüchtet.

In kühleren Bedingungen kann dieser Übergang kontrolliert geschehen. Aber wenn es sich erhitzt, wird alles chaotisch! Die Energieniveaus geraten durcheinander, was es den Kontakten erschwert, die Qubits zu steuern. Daher ist es das Ziel, bei höheren Temperaturen arbeiten zu können und dabei die Kontrolle zu behalten.

Der Mikrowellenzauber

Die Einführung von Mikrowellen in das gesamte Qubit-Erlebnis ist entscheidend. Wenn diese Wellen auf den Josephson-Kontakt treffen, können sie das Qubit aktivieren und ihm helfen, seinen Zustand effektiver zu verlassen. Diese Mikrowellenkraft kann die Phase des Qubits so beeinflussen, ähnlich wie ein lautes Jubeln einen schüchternen Performer auf der Bühne ermutigen kann.

Wenn Forscher anfangen, die Mikrowellenleistung zu steigern, sehen sie, wie der Hauptpeak im Schaltstrom immer niedriger wird, bis ein weiterer Peak erscheint. Plötzlich haben sie zwei Peaks! Es ist wie eine Party, bei der ein Gast auftaucht und plötzlich will jeder mitmachen.

Dieses aufregende Doppelpeak-Feature erlaubt den Wissenschaftlern zu studieren, wie sich diese Kontakte verhalten und ihr Verständnis und ihre Kontrolle über supraleitende Qubits effektiver zu verfeinern.

Messzauber

Um diese Effekte zu messen, richten die Forscher detaillierte Überwachungssysteme ein, wie Zeitintervallzähler, die verfolgen, wie lange es dauert, bis die Spannung ansteigt. Sie verwenden Sägezahn-Generatoren, um einen stetigen Stromanstieg zu erzeugen, und wenn der Kontakt aktiv wird, erzeugt das einen Herzschlag, den sie messen können.

Dieses Setup ist sorgfältig in einer speziellen Umgebung untergebracht – wie ein gemütlicher Wintermantel für unsere Kühlbedürfnisse. Sie nutzen ein flüssiges Heliumbad, um alles kühl zu halten und unerwünschte Erwärmungen zu vermeiden. Das ist kein normales Wissenschaftsexperiment; es ist wie eine Science-Fiction-Geschichte, in der alles so empfindlich ist, dass man es mit äusserster Sorgfalt behandeln muss.

Analyse der Ergebnisse

Wenn es um die Analyse der Ergebnisse geht, träumen die Forscher nicht einfach Antworten herbei. Sie sammeln Daten und erstellen Histogramme, um die Wahrscheinlichkeiten von Schaltströmen zu verstehen. Es ist, als würden sie ein Rätsel lösen und Beweise zusammenfügen, um herauszufinden, wie oft und warum bestimmte Ströme auftreten.

Sie verwenden auch Anpassungstechniken, um sicherzustellen, dass ihre Daten mit den theoretischen Erwartungen übereinstimmen. Es ist ein bisschen wie ein Puzzle zusammenzusetzen, bei dem sichergestellt wird, dass alle Teile genau passen, um ein klareres Bild zu ergeben.

Die aufregende Zukunft

Am Ende führt die Arbeit, die Wissenschaftler mit supraleitenden Qubits und Josephson-Kontakten leisten, uns auf eine Zukunft zu, in der Quantencomputer mit Zahlen und Berechnungen zaubern können. Die Fähigkeit, bei höheren Temperaturen zu arbeiten, ist eine aufregende Aussicht. Während die Forscher herausfinden, wie sie diese Kontakte steuern und ihr Verhalten besser verstehen können, kommen wir der Verwirklichung von Quantencomputern als praktischer Realität näher.

Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, und während die Wissenschaftler hart arbeiten, kann man nicht anders, als sich einen Tag vorzustellen, an dem wir leistungsstarke Quantencomputer in unseren Händen halten könnten – keine gefrierenden Labore mehr und sicherlich kein Herumärgern mehr mit Kühlsystemen. Nur reiner Spass mit Quantencomputing!

Originalquelle

Titel: Resonant escape in Josephson tunnel junctions under millimeter-wave irradiation

Zusammenfassung: The microwave-driven dynamics of the superconducting phase difference across a Josephson junction is now widely employed in superconducting qubits and quantum circuits. With the typical energy level separation frequency of several GHz, cooling these quantum devices to the ground state requires temperatures below 100 mK. Pushing the operation frequency of superconducting qubits up may allow for operation of superconducting qubits at 1 K and even higher temperatures. Here we present measurements of the switching currents of niobium/aluminum-aluminum oxide/niobium Josephson junctions in the presence of millimeter-wave radiation at frequencies above 100 GHz. The observed switching current distributions display clear double-peak structures, which result from the resonant escape of the Josephson phase from a stationary state. We show that the data can be well explained by the strong-driving model including the irradiation-induced suppression of the potential barrier. While still being measured in the quasi-classical regime, our results point towards a feasibility of operating phase qubits around 100 GHz.

Autoren: J. N. Kämmerer, S. Masis, K. Hambardzumyan, P. Lenhard, U. Strobel, J. Lisenfeld, H. Rotzinger, A. V. Ustinov

Letzte Aktualisierung: 2024-11-22 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2411.15048

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2411.15048

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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