KI für bessere Softwaretests nutzen
Grosse Sprachmodelle nutzen, um die Seed-Generierung für Fuzzing im Software-Testen zu verbessern.
Wenxuan Shi, Yunhang Zhang, Xinyu Xing, Jun Xu
― 6 min Lesedauer
Inhaltsverzeichnis
- Der Bedarf an guten Seeds
- Die Rolle grosser Sprachmodelle (LLMs)
- Einschränkungen der aktuellen LLM-Ansätze
- Einführung eines neuen Systems
- Einen Generator erstellen statt direkter Testfälle
- Feedback-gesteuerter Prozess
- Kontextoptimierung
- Statusgesteuerte Neujustierung
- Testen unseres Systems
- Ergebnisse in der Codeabdeckung
- Effizienz beim Finden von Bugs
- Gesamter Einfluss
- Fazit
- Originalquelle
- Referenz Links
Fuzzing ist eine Technik, die hilft, Fehler in Software zu finden, indem man zufällige oder semi-zufällige Daten in das Programm einspeist. Stell dir vor, du wirfst Spaghetti an die Wand, um zu sehen, was kleben bleibt, nur dass es um Software geht, und du dabei vielleicht einen ernsten Fehler statt einem Essenschaos findest. Im Laufe der Zeit ist eine spezielle Art des Fuzzing, die Greybox-Fuzzing genannt wird, populär geworden, weil sie zwei Methoden kombiniert: die breite Erkundung des Blackbox-Fuzzing und die detaillierte Analyse des Whitebox-Fuzzing.
Der Bedarf an guten Seeds
Damit irgendeine Art von Fuzzing gut funktioniert, braucht es Seeds. Seeds sind die ersten Testfälle, die den Fuzzing-Prozess anstossen. Wenn du starke Seeds hast, die Teile des Codes abdecken, wo Bugs versteckt sein könnten, sparst du Zeit und Mühe. Allerdings kann es schwierig sein, diese Seeds zu erstellen, besonders wenn die Software ungewöhnliche Eingabeformate benutzt, die nicht zu Standardformaten wie PDF oder HTML passen.
Traditionell haben die Leute die Software inspiziert und versucht, Seeds manuell zu erstellen. Das funktioniert, wenn die Eingabeformate gängig sind, aber wenn das nicht der Fall ist, wird es viel schwieriger. Den Seed-Erstellungsprozess zu automatisieren ist eine mögliche Lösung, erfordert aber Generatoren, die Testfälle erstellen können. In vielen Fällen musst du diese Generatoren von Grund auf neu bauen, was oft unpraktisch ist.
LLMs)
Die Rolle grosser Sprachmodelle (Jüngste Fortschritte in der künstlichen Intelligenz, insbesondere grosse Sprachmodelle wie GPT, haben neue Möglichkeiten zur Generierung von Seeds eröffnet. Diese Modelle wurden auf riesigen Mengen an Code, Kommentaren und Dokumentationen trainiert. Also könnte es das Leben leichter machen, sie zur Seed-Generierung zu nutzen.
Bevor wir weitergehen, lass uns klären, was wir mit einem LLM meinen. Das sind fortschrittliche KI-Programme, die dazu entwickelt wurden, menschliche Sprache zu verarbeiten, und sie können auch Code effektiv verarbeiten. Was wäre, wenn wir sie benutzen könnten, um unsere Software zu analysieren und automatisch nützliche Testfälle zu generieren? Klingt vielversprechend!
Einschränkungen der aktuellen LLM-Ansätze
Einige Forscher haben bereits versucht, LLMs zur Seed-Generierung zu nutzen, aber es gibt mehrere kritische Herausforderungen:
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Eingabeformatprobleme: Viele LLMs können keine nicht standardmässigen Eingabeformate verarbeiten, was ihre Nützlichkeit einschränken kann. Zum Beispiel weigern sich manche Modelle, binäre Daten zu generieren, was für das Testen bestimmter Softwaretypen entscheidend ist.
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Einschränkungen des Kontextfensters: Jedes LLM hat eine Grenze, wie viel Informationen es auf einmal verarbeiten kann, oft als "Kontextfenster" bezeichnet. Wenn du zu viele Informationen auf einmal reinschiebst, kann es keine nützlichen Ausgaben generieren.
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Unvorhersehbares Verhalten: LLMs können manchmal unerwartete Ergebnisse produzieren. Sie könnten Testfälle generieren, die gut aussehen, aber beim Ausführen gegen die Software nicht funktionieren.
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Blindstellen bei der Fortschrittsverfolgung: Bei der Generierung von Testfällen sind LLMs möglicherweise nicht darüber informiert, was bereits erreicht wurde, was dazu führen kann, dass sie unnötig arbeit wiederholen, ohne neue Bereiche des Codes zu erkunden.
Einführung eines neuen Systems
Wir schlagen ein System vor, das LLMs zur Seed-Generierung im Greybox-Fuzzing nutzt und die oben genannten Herausforderungen anspricht. Lass uns aufschlüsseln, wie dieses System funktioniert:
Einen Generator erstellen statt direkter Testfälle
Anstatt das LLM direkt nach Testfällen zu fragen, instruieren wir es, einen Generator zu erstellen. Dieser Generator wird die Testfälle erzeugen, wenn er ausgeführt wird. Dieser clevere Umweg hilft dem System, mit verschiedenen Eingabeformaten umzugehen, ohne auf nur Text- oder Binärformen beschränkt zu sein.
Feedback-gesteuerter Prozess
Unser System nutzt Feedback, um dem LLM zu helfen, sich im Laufe der Zeit zu verbessern. Es analysiert die Codeabdeckung, die von den zuvor generierten Testfällen erreicht wurde, und leitet das LLM an, sich auf Bereiche zu konzentrieren, die noch nicht abgedeckt sind. Es ist wie ein Coach, der einen Spieler ermutigt, sein Spiel zu verbessern, indem er sich auf die Teile konzentriert, die verbessert werden müssen.
Kontextoptimierung
Um das Kontextfenster des LLM nicht zu überfordern, füttern wir es nur mit Informationen, die notwendig sind, um den Generator zu verbessern. Das bedeutet, dass wir keine gesamten Codebasen ins Modell kippen, was zu einem Scheitern bei der Testfallgenerierung führen könnte.
Statusgesteuerte Neujustierung
Wenn das LLM vom Kurs abkommt oder etwas produziert, das nicht funktioniert, kann unser System eingreifen. Es analysiert, was schiefgegangen ist, und gibt Korrekturanweisungen, um das LLM wieder auf den richtigen Weg zu bringen.
Testen unseres Systems
Um zu sehen, ob unser System funktioniert, haben wir Tests mit verschiedenen Open-Source-Programmen durchgeführt. Wir haben unseren LLM-basierten Ansatz mit sowohl von Menschen erstellten Seeds als auch anderen KI-basierten Methoden zur Seed-Generierung verglichen.
Ergebnisse in der Codeabdeckung
Als wir gemessen haben, wie viel Code von den durch unser System generierten Testfällen abgedeckt wurde, haben wir festgestellt, dass es bemerkenswert gut abgeschnitten hat. In mehreren Fällen hat es die Abdeckung erreicht oder sogar übertroffen, die mit menschlich erstellten Seeds erzielt wurde.
Effizienz beim Finden von Bugs
In Bezug auf das Finden von Bugs war unser System ebenso effektiv, wenn nicht sogar effektiver als die traditionellen Seeds. Es hat sogar in vielen Fällen Bugs schneller gefunden und bewiesen, dass LLMs eine praktische Lösung zur Seed-Generierung bieten können.
Gesamter Einfluss
Unsere Forschung zeigt, dass die Verwendung grosser Sprachmodelle zur Seed-Generierung im Greybox-Fuzzing sowohl effektiv als auch effizient sein kann. Die Fähigkeit von LLMs, während des Fuzzing-Prozesses zu lernen und sich anzupassen, kann helfen, mehr Bugs zu entdecken als traditionelle Methoden. Wenn Softwareentwickler ihre Fuzzing-Bemühungen verbessern wollen, sollten sie in Erwägung ziehen, LLMs zu nutzen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Eintreffen grosser Sprachmodelle einen bedeutenden Fortschritt im Bereich der Softwaretests darstellt. Durch den intelligenten Einsatz dieser Modelle können wir die Effizienz und Effektivität von Fuzzing-Prozessen verbessern. Wenn du dachtest, das Werfen von Spaghetti gegen Wände sei produktiv, warte ab, was passiert, wenn wir Code in KI einspeisen!
Mit fortlaufender Entwicklung und Verfeinerung haben LLMs das Potenzial, unverzichtbare Werkzeuge für Softwaretests zu werden und unsere digitale Welt ein Stück sicherer zu machen, ein Seed nach dem anderen. Lass uns die Daumen drücken und unsere Software fehlerfrei halten!
Titel: Harnessing Large Language Models for Seed Generation in Greybox Fuzzing
Zusammenfassung: Greybox fuzzing has emerged as a preferred technique for discovering software bugs, striking a balance between efficiency and depth of exploration. While research has focused on improving fuzzing techniques, the importance of high-quality initial seeds remains critical yet often overlooked. Existing methods for seed generation are limited, especially for programs with non-standard or custom input formats. Large Language Models (LLMs) has revolutionized numerous domains, showcasing unprecedented capabilities in understanding and generating complex patterns across various fields of knowledge. This paper introduces SeedMind, a novel system that leverages LLMs to boost greybox fuzzing through intelligent seed generation. Unlike previous approaches, SeedMind employs LLMs to create test case generators rather than directly producing test cases. Our approach implements an iterative, feedback-driven process that guides the LLM to progressively refine test case generation, aiming for increased code coverage depth and breadth. In developing SeedMind, we addressed key challenges including input format limitations, context window constraints, and ensuring consistent, progress-aware behavior. Intensive evaluations with real-world applications show that SeedMind effectively harnesses LLMs to generate high-quality test cases and facilitate fuzzing in bug finding, presenting utility comparable to human-created seeds and significantly outperforming the existing LLM-based solutions.
Autoren: Wenxuan Shi, Yunhang Zhang, Xinyu Xing, Jun Xu
Letzte Aktualisierung: 2024-11-27 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2411.18143
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2411.18143
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.
Referenz Links
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- https://ctan.org/pkg/booktabs
- https://goo.gl/VLCRBB
- https://www.acm.org/publications/taps/describing-figures/
- https://github.com/google/oss-fuzz/blob/master/infra/base-images/base-runner/coverage
- https://github.com/DavidKorczynski/binary-samples
- https://github.com/HexHive/magma/tree/v1.2/targets/libxml2/corpus/libxml2_xml_read_memory_fuzzer