Die Zukunft der Offenen Wissenschaft: Ein einheitlicher Ansatz
Offene Wissenschaft fördert Zusammenarbeit, Zugänglichkeit und schnelle Entdeckungen in der Forschung.
Dana E. Cobb-Lewis, Devin Synder, Sonya Dumanis, Robert Thibault, Barbara Marebwa, Elisia Clark, Lara St. Clair, Leslie Kirsch, Michelle Durborow, Ekemini Riley
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Inhaltsverzeichnis
Open Science ist 'ne Art, Forschung einfacher zu finden, zugänglich zu machen und zu nutzen. Es ermöglicht Wissenschaftlern, ihre Ergebnisse mit anderen zu teilen, was hilft, dass alle auf vorherigen Arbeiten aufbauen können. Dieses Teilen beschleunigt Entdeckungen und fördert die Zusammenarbeit zwischen Forschern. Viele Förderorganisationen und Fachzeitschriften fordern jetzt von Forschern, ihre Arbeiten offen zu teilen, aber herauszufinden, wie man das macht, kann knifflig sein und unvorhergesehene Kosten verursachen.
Ein Beispiel für eine Initiative, die Open Science fördert, ist das Aligning Science Across Parkinson's (ASAP) Programm. Diese Initiative will Forschern, die Parkinson erforschen, helfen, indem sie Teamarbeit fördert, Ressourcen bereitstellt und Datenaustausch ermöglicht. ASAP hat fünf Hauptregeln, die Stipendiaten befolgen müssen, um das offene Teilen von Informationen zu fördern.
Die fünf Regeln der ASAP Open Science Politik
Forschungsergebnisse teilen: Forscher müssen alle Ergebnisse, einschliesslich Daten, Code, Software und Protokolle, sofort nach Veröffentlichung ihrer Arbeiten teilen. Anfangs mussten Forscher Labormaterialien bis zur Veröffentlichung hinterlegen, aber das war zu schwierig. Jetzt müssen sie nur den Prozess der Hinterlegung starten.
Forschungsinputs identifizieren: Forscher sollten klar identifizieren und Informationen über alle Forschungsinputs bereitstellen, die sie in ihrer Arbeit verwendet haben, wie Materialien oder Code von anderen.
Sicheren Zugang gewährleisten: Die Forschung muss für die Öffentlichkeit kostenlos zugänglich sein. Dazu gehört das Posten von Preprints (frühe Entwürfe) von Studien, bevor sie formell veröffentlicht werden.
ASAP anerkennen: Stipendiaten müssen ASAP in ihrer Arbeit erwähnen, um Anerkennung zu geben, wo es gebührt.
Ergebnisse im ASAP-Netzwerk teilen: Alle Forschungsergebnisse sollten im ASAP-Netzwerk geteilt werden, sodass es für andere einfacher wird, darauf zuzugreifen und davon zu lernen.
Herausforderungen von Open Science
Obwohl die Ziele von Open Science grossartig sind, gibt es Herausforderungen, um Forscher zur Einhaltung dieser Regeln zu bewegen. Einige Forscher denken, es reicht, zu sagen, dass Daten auf Anfrage verfügbar sind oder zusätzliche Materialien als Anhänge zu teilen. Aber Studien zeigen, dass selbst wenn Forscher versprechen, Daten auf diese Weise zu teilen, sie oft nicht nachkommen.
Eine der grössten Hürden ist, dass viele Forscher keine richtige Schulung erhalten haben, wie man Daten effektiv teilt. Es gibt auch Schwierigkeiten im Datenmanagement, wie sicherzustellen, dass die geteilten Dateien gut organisiert, richtig beschriftet und für andere einfach zu nutzen sind. Wie ein überfüllter Kleiderschrank kann der Zugang und das Durchforsten unkuratierter Daten eine einschüchternde Aufgabe sein.
Viele Forscher sind sich der besten Praktiken für das Teilen ihrer Arbeit nicht bewusst. Zum Beispiel kann das Teilen von Protokollen und Methoden wichtig sein, aber nur etwa ein Drittel der Forscher teilt diese Details in schriftlicher Form. Das ist ein bisschen so, als würde man versuchen, ein Rezept zu befolgen, dem wichtige Zutaten fehlen-viel Glück beim Kuchenbacken!
Die Kosten von Open Science
Die Umsetzung einer Open Science-Politik ist nicht kostenlos. Geldgeber müssen verschiedene Kosten berücksichtigen, die mit dem Management dieser Praktiken verbunden sind. Einige dieser Kosten entstehen durch die Sicherstellung, dass Daten richtig gespeichert, effektiv kuratiert und in einer organisierten Weise mit der Öffentlichkeit geteilt werden.
Kosten für das Teilen von Daten: Geldgeber müssen die Kosten für die effektive Kuratierung von Daten, die Speicherung in Repositorien und die Wartung der Infrastruktur für den Austausch übernehmen. Obwohl einige Repositorien kostenlos sind, können grössere Datensätze zu Kosten führen, besonders für Forscher, die mit Daten über menschliche Probanden arbeiten.
Kosten für Code und Software: Förderorganisationen haben möglicherweise keine Kosten für das Teilen von Skripten und Software, aber die Wartung und Aktualisierung von Software kann teuer sein. Wenn ein Tool populär wird, kann es mehr Ressourcen für Updates, Fehlerbehebungen oder technischen Support erfordern.
Kosten für das Teilen von Protokollen: Institutionen möchten vielleicht, dass Forscher ihre detaillierten experimentellen Protokolle teilen, aber das Erstellen und Organisieren dieser kann Zeit und Mühe kosten. Geldgeber müssen möglicherweise Schulungen für Forscher unterstützen, um deren Vertrauen beim Teilen dieser wichtigen Informationen zu stärken.
Kosten für Labormaterialien: Forscher könnten lange brauchen, um Labormaterialien zu hinterlegen, und es könnte rechtliche Probleme geben, wie z.B. Urheberrechte, die die Dinge komplizieren. Geldgeber müssen Forscher durch diesen Prozess unterstützen und anleiten, um ihre Last zu erleichtern.
Der Schub für Datenaustausch
Trotz dieser Herausforderungen drängen viele Förderagenturen auf bessere Praktiken für den Datenaustausch. Einige Forscher sind sich vielleicht nicht bewusst, dass das Versäumnis, Daten zu teilen, den wissenschaftlichen Fortschritt behindern kann. Es ist ein bisschen so, als würde man versuchen, einen Turm aus Blöcken zu bauen, wenn man nur ein paar hat-ohne Zusammenarbeit wird der Turm nicht sehr hoch!
Forscher müssen die Bedeutung des offenen Teilens ihrer Arbeiten lernen, besonders im digitalen Zeitalter. Tools wie gemeinschaftlich anerkannte Repositorien und eine ordentliche Dokumentation können die Last des Datenaustauschs erleichtern. Je mehr Forscher ihre Materialien und Methoden teilen, desto einfacher wird es für andere, sie zu nutzen, was zu einem grösseren kollektiven Wissen führt.
Unterstützende Infrastruktur schaffen
Um Open Science zu fördern, ist es wichtig, unterstützende Systeme zu schaffen, die es Forschern erleichtern, zu teilen. Dazu gehört die Einführung besserer Plattformen für den Austausch, das Hosting von Daten und die Bereitstellung von Schulungen. Zum Beispiel hat ASAP mit Organisationen zusammengearbeitet, um Datenrepositorien für bestimmte Forschungsmethoden zu schaffen, wie genetische und klinische Daten für Parkinson.
Geldgeber können in Schulungsprogramme investieren, um Forscher über die Bedeutung des Teilens ihrer Arbeiten zu informieren. Sie können auch helfen, gemeinsame Ressourcen zu pflegen, um die Last für Forscher zu verringern. Schliesslich, Teilen ist Caring, und wenn Forscher sich um die Arbeit anderer kümmern, profitieren alle davon.
Forscher ermutigen
Forscher zu ermutigen, Open Science-Praktiken anzunehmen, geht um Anerkennung und Anreize. Geldgeber können Forscher motivieren, indem sie die Gebühren für Open-Access-Publikationen unterstützen oder Auszeichnungen für erfolgreiche Einhaltung der Open Science-Richtlinien anbieten.
Indem sie ein klares Verständnis der Vorteile von Offenheit und Zusammenarbeit fördern, sind Forscher vielleicht eher bereit, diese Praktiken anzunehmen. Ausserdem können Fördermöglichkeiten die Einhaltung in der Vergangenheit als Kriterium einbeziehen, was Forscher dazu anregt, die Regeln der Open Science zu befolgen.
Die Rolle von Projektmanagern
In der Welt der Open Science können Projektmanager von Vorteil sein. Diese Personen helfen Forschern, Informationen effektiver zu kommunizieren und zu teilen. Sie können Forscher durch die Prozesse des Datenaustauschs und die Einhaltung der Open Science-Politik leiten und als Brücke zwischen Forschern und Geldgebern fungieren.
Mit Projektmanagern an der Spitze können die Forschungsteams besser gerüstet sein, um die Open Science-Richtlinien einzuhalten. Sie helfen, den Informationsaustausch zu lenken und die Bemühungen zur Annahme von Open Science-Praktiken zu koordinieren. Es ist ein bisschen so, als hätte man einen Guide in einer Höhle-man findet vielleicht schneller raus, wenn jemand, der sich auskennt, dabei ist.
Die Auswirkungen von Open Science
Während sich die Forschungswelt weiterentwickelt, hat Open Science das Potenzial, die Landschaft der wissenschaftlichen Entdeckung zu verändern. Durch das Teilen von Daten und Forschungsergebnissen können Wissenschaftler dringende Probleme schneller angehen und effektiv zusammenarbeiten.
Stell dir vor, Forscher, die Parkinson erforschen, könnten auf die Daten von anderen zugreifen und auf deren Ergebnissen aufbauen-das Potenzial für Durchbrüche wäre riesig!
Open Science fördert Transparenz, baut Vertrauen auf und ermutigt Teamarbeit. Wenn Forscher offen veröffentlichen, schaffen sie eine Kultur des Teilens, die zukünftige Generationen von Wissenschaftlern inspirieren kann. Dieser Ansatz verbessert nicht nur die Qualität der Forschung, sondern bringt die Wissenschaft auch näher an die Öffentlichkeit und macht sie zugänglicher und relevanter für das tägliche Leben.
Fazit
Open Science ist ein zukunftsorientierter Ansatz, der darauf abzielt, eine zugänglicher, kollaborative und transparente Forschungsumgebung zu schaffen. Trotz der Herausforderungen bei der Umsetzung einer solchen Politik arbeiten Förderorganisationen wie ASAP aktiv daran, diese Werte zu fördern. Indem sie Daten, Forschungsergebnisse und Erkenntnisse teilen, können Wissenschaftler das Tempo der Entdeckung beschleunigen und die allgemeine Qualität der wissenschaftlichen Forschung verbessern.
Mit fortgesetzten Bemühungen, Bildung und Unterstützung für Forscher sieht die Zukunft der Open Science vielversprechend aus. Also lasst uns weiterhin unsere Erkenntnisse, Ideen und Ressourcen teilen-denn schliesslich ist Wissenschaft ein Teamsport, und jeder verdient eine Chance, mitzuspielen!
Titel: Investing in Open Science: Key Considerations for Funders
Zusammenfassung: The open science movement aims to transform the research landscape by promoting research transparency in order to enable reproducibility and replicability, lower the barriers for collaboration, and reduce unnecessary duplication. Recently, in recognition of the value of open science, funding agencies have begun to mandate open science policies as a condition in grantee awards. However, operationalization and implementation of an open science policy can have unanticipated costs and logistical barriers, which can impact both the funder, as well as the grantee. These factors should be considered when implementing an open science policy. The Aligning Science Across Parkinsons (ASAP) initiative utilizes a comprehensive open science policy, which, in addition to requiring immediate free online access to all publications, also requires all newly-generated datasets, protocols, code, and key lab materials be shared by the time of publication. Moreover, preprints must be posted to a preprint repository by the time of manuscript submission to a journal for review. Here, we outline the potential costs associated with implementing and enforcing this open science policy. We recommend that funders take these considerations into account when investing in open science policies within the biomedical research ecosystem.
Autoren: Dana E. Cobb-Lewis, Devin Synder, Sonya Dumanis, Robert Thibault, Barbara Marebwa, Elisia Clark, Lara St. Clair, Leslie Kirsch, Michelle Durborow, Ekemini Riley
Letzte Aktualisierung: Dec 10, 2024
Sprache: English
Quell-URL: https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2024.12.09.627554
Quell-PDF: https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2024.12.09.627554.full.pdf
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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