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# Computerwissenschaften# Künstliche Intelligenz# Maschinelles Lernen

Wissen und Handeln in KI verbinden

Der LMAct-Benchmark zeigt Herausforderungen bei der Echtzeit-Entscheidungsfindung für KI-Modelle.

Anian Ruoss, Fabio Pardo, Harris Chan, Bonnie Li, Volodymyr Mnih, Tim Genewein

― 5 min Lesedauer


Die Lern-HerausforderungDie Lern-Herausforderungder KIKI-Modellen.Untersuchung von Entscheidungslücken in
Inhaltsverzeichnis

In der Welt der künstlichen Intelligenz gibt's Modelle, die echt coole Sachen machen. Die können Aufsätze schreiben, Schach spielen und sogar mit dir quatschen. Aber wenn's darum geht, in Echtzeit Entscheidungen zu treffen – wie beim Videospielen oder beim Lösen von Rätseln – haben diese Modelle oft ihre Schwierigkeiten. Da kommt LMAct ins Spiel. Das ist ein neuer Weg, um zu testen, wie gut diese Modelle von den Experten lernen können.

Das Problem mit den aktuellen Modellen

Viele fortgeschrittene Modelle heute sind ziemlich klug, wissen aber vielleicht nicht, wie sie ihr Wissen richtig einsetzen. Stell dir jemanden vor, der alle Bücher über Angeln gelesen hat, aber noch nie tatsächlich gefischt hat. Wenn's dann ans Angeln geht, könnte das schwierig werden! Genauso können diese Modelle bei Aufgaben, die schnelles Denken oder Entscheidungen erfordern, scheitern, selbst wenn sie die Bücherweise drauf haben.

Was ist LMAct?

LMAct ist ein Benchmark, der moderne Modelle herausfordert, von Experten-Demonstrationen in einer Vielzahl von Aufgaben zu lernen. Es erlaubt diesen Modellen, zu beobachten, wie Experten Aufgaben ausführen, und dann können sie versuchen, diese Aktionen in ihren eigenen Entscheidungsprozessen nachzuahmen. Denk dran, wie du lernst zu kochen, indem du einem Spitzenkoch zuschaust – genau das macht dieser Benchmark für KI.

Die Aufgaben

LMAct umfasst sechs verschiedene Aufgaben. Jede Aufgabe ist dazu gedacht, die Entscheidungsfähigkeiten des Modells in verschiedenen Umgebungen zu testen. Dazu gehören Spiele wie Tic-Tac-Toe, Schach und andere interaktive Herausforderungen wie das Navigieren in Gitterwelten und das Lösen von Kreuzworträtseln. Jede Aufgabe bietet einzigartige Herausforderungen, die unterschiedliche Fähigkeiten erfordern.

Leistungsmessung

Um zu bewerten, wie gut die Modelle abschneiden, misst LMAct ihre Leistung basierend darauf, wie viele Experten-Demonstrationen sie bekommen. Diese Demonstrationen zeigen den Modellen, was sie tun sollen, ähnlich wie ein Lehrling von einem Meister lernt. Je mehr Demonstrationen das Modell sieht, desto besser sollte es theoretisch abschneiden. Aber wie sich herausstellt, ist das nicht immer der Fall.

Ergebnisse des Benchmarks

Die Ergebnisse des LMAct-Benchmarks zeigen, dass sogar die fortschrittlichsten Modelle nicht immer wie erwartet abschneiden. Oft schaffen sie es nicht, das Niveau der Experten zu erreichen, selbst wenn sie viele Demonstrationen haben. In vielen Fällen hilft es überhaupt nicht, mehr Beispiele zu zeigen, was ein bisschen so ist, als würdest du einer Katze einen Laserpointer zeigen und hoffen, dass sie versteht, wie man ihn fängt – manchmal schaut sie dich nur an, als ob du den Verstand verloren hast!

Analyse der Ergebnisse

Interessanterweise hat sich die Leistung der Modelle mit der Anzahl der Demonstrationen nicht signifikant verbessert. Einige Modelle wurden aber bei bestimmten Aufgaben besser, nachdem sie ein paar Demonstrationen gesehen hatten. Es ist, als wären das Aufwärmübungen vor dem grossen Spiel.

Die Bedeutung der Darstellung

Ein weiterer Faktor, der eine grosse Rolle spielt, ist, wie die Aufgaben präsentiert wurden. Verschiedene Modelle reagierten unterschiedlich, je nachdem, ob sie Text oder Bilder zur Verfügung hatten. Genauso wie ein Koch vielleicht ein Rezept in Bildern eher mag als in Worten, hatten diese Modelle auch ihre Vorlieben. Das zeigt, dass die Formatierung der Informationen einen grossen Einfluss auf die Leistung haben kann.

Die Rolle der Beobachtungen

Beobachtungen, also wie das Modell die Aufgabe wahrnimmt, sind entscheidend. Der Benchmark testet, wie gut die Modelle verschiedene Arten von Beobachtungen verarbeiten können. Einige Modelle verstehen Aufgaben besser, wenn sie visuelle Hinweise erhalten, während andere mit schriftlichen Anweisungen besser klarkommen. Es geht darum, den richtigen Stil für jedes Modell zu finden, ähnlich wie das perfekte Werkzeug für ein DIY-Projekt.

Lernen im Kontext

Eines der faszinierenden Elemente von LMAct ist das Lernen im Kontext. Das bedeutet, dass die Modelle lernen und ihre Antworten basierend auf dem Kontext anpassen können, den sie bekommen. Stell dir das wie ein Spiel mit Pantomime vor. Wenn du mit ein paar Aktionen anfängst, fangen die Rater langsam an, die Hinweise zu erkennen und irgendwann richtig zu raten. Genauso lernen diese Modelle, wie sie handeln sollen, basierend auf dem, was sie vorher gesehen haben.

Die Suche nach besseren Entscheidungen

Das ultimative Ziel von LMAct ist es, die Entscheidungsfindung in KI-Modellen zu verbessern und die Kluft zwischen Wissen und tatsächlichem Handeln zu überbrücken. Die Schwierigkeiten, die diese Modelle haben, werfen ein grosses Problem in der KI auf: die "Wissen-Handeln"-Lücke. Es ist, als wüsste das Modell, dass Eiscreme lecker ist, könnte aber nicht herausfinden, wie es zum Eiswagen kommt!

Zukünftige Richtungen

Die Erkenntnisse aus dem LMAct-Benchmark werfen interessante Fragen auf, wie zukünftige KI-Modelle entwickelt werden können. Es braucht mehr Forschung, um Methoden zu finden, die den Modellen helfen, besser von Beispielen zu lernen. Es ist wichtig herauszufinden, ob diese Modelle unterschiedliche Arten von Informationen während ihrer Ausbildung benötigen oder ob sie neue Wege brauchen, um Informationen zu verarbeiten, um ihre Leistung zu verbessern.

Fazit

Zusammenfassend ist LMAct ein neuer Benchmark, der untersucht, wie gut KI-Modelle von Experten-Demonstrationen in verschiedenen Aufgaben lernen können. Auch wenn viele Modelle beeindruckendes Wissen besitzen, fällt es ihnen oft schwer, dieses Wissen in effektives Handeln umzusetzen. Die Erkenntnisse aus diesem Benchmark werden helfen, die Zukunft der KI-Entwicklung zu gestalten, hin zu Modellen, die nicht nur schlau sind, sondern auch Handeln können. Schliesslich zählt nicht nur, was du weisst, sondern auch, ob du dieses Wissen umsetzen kannst, wenn's darauf ankommt!

Originalquelle

Titel: LMAct: A Benchmark for In-Context Imitation Learning with Long Multimodal Demonstrations

Zusammenfassung: Today's largest foundation models have increasingly general capabilities, yet when used as agents, they often struggle with simple reasoning and decision-making tasks, even though they possess good factual knowledge of the task and how to solve it. In this paper, we present a benchmark to pressure-test these models' multimodal decision-making capabilities in the very long-context regime (up to one million tokens) and investigate whether they can learn from a large number of expert demonstrations in their context. We evaluate a wide range of state-of-the-art frontier models as policies across a battery of simple interactive decision-making tasks: playing tic-tac-toe, chess, and Atari, navigating grid worlds, solving crosswords, and controlling a simulated cheetah. We measure the performance of Claude 3.5 Sonnet, Gemini 1.5 Flash, Gemini 1.5 Pro, GPT-4o, o1-mini, and o1-preview under increasing amounts of expert demonstrations in the context $\unicode{x2013}$ from no demonstrations up to 512 full episodes, pushing these models' multimodal long-context reasoning capabilities to their limits. Across our tasks, today's frontier models rarely manage to fully reach expert performance, showcasing the difficulty of our benchmark. Presenting more demonstrations often has little effect, but some models steadily improve with more demonstrations on a few tasks. We investigate the effect of encoding observations as text or images and the impact of chain-of-thought prompting. Overall, our results suggest that even today's most capable models often struggle to imitate desired behavior by generalizing purely from in-context demonstrations. To help quantify the impact of other approaches and future innovations aiming to tackle this problem, we open source our benchmark that covers the zero-, few-, and many-shot regimes in a unified evaluation.

Autoren: Anian Ruoss, Fabio Pardo, Harris Chan, Bonnie Li, Volodymyr Mnih, Tim Genewein

Letzte Aktualisierung: 2024-12-02 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2412.01441

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2412.01441

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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