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Verborgene Akteure in der Weltraumwirtschaft aufdecken

Forscher finden neue Firmen im wachsenden Weltraumsektor durch innovative Methoden.

Kenza Bousedra, Pierre Pelletier

― 7 min Lesedauer


Neue Weltraumfirmen Neue Weltraumfirmen enthüllt! gefunden. Firmen in der Raumfahrtwirtschaft Forscher haben 88 vorher unbekannte
Inhaltsverzeichnis

Die Raumfahrtwirtschaft wird immer wichtiger, da neue Technologien und Dienstleistungen entstehen. Immer mehr Unternehmen beteiligen sich an dem, was man "Downstream-Raumfahrtaktivitäten" nennt. Das bezieht sich auf Firmen, die Daten und Technologien aus dem All nutzen, wie Satelliten, um Dienstleistungen oder Produkte zu erstellen. Beispiele sind satellitenbasiertes Internet, Erdüberwachung und Navigationsdienste.

Aber hier ist der Haken: Viele dieser Unternehmen sind nicht sehr bekannt oder lassen sich nicht leicht in traditionelle Branchenkategorien einordnen. Das macht es für Experten schwierig, den Überblick über sie zu behalten. Also beschlossen die Forscher, dass es Zeit war, eine Möglichkeit zu finden, diese Unternehmen effizienter zu identifizieren.

Eine neue Methode zur Auffindung von Unternehmen

Um dieses Problem anzugehen, hat eine Gruppe von Forschern eine Methode entwickelt, um Unternehmen zu finden, die an Downstream-Raumfahrtaktivitäten beteiligt sind. Ziel war es, eine Liste von Firmen zu erstellen, die möglicherweise unter den Radar der traditionellen Identifikationsmethoden gefallen sind.

Der Ansatz

Die Forscher verwendeten etwas, das "Named Entity Recognition" (NER) heisst. Einfach gesagt, ist es ein Werkzeug, das Computern hilft, Namen innerhalb von Texten zu verstehen und zu erkennen. Anstatt sich auf komplizierte statistische Methoden zu verlassen, konzentrierte sich dieser Ansatz auf Regeln, die von Experten in diesem Bereich festgelegt wurden.

Die Forscher begannen ihre Arbeit, indem sie sich Zeitungsartikel genauer ansahen. Zeitungen sind reichhaltige Informationsquellen und erwähnen oft Unternehmen, die an Raumfahrtaktivitäten beteiligt sind. Durch das Sammeln einer grossen Anzahl von Artikeln über den Weltraum hofften sie, Namen neuer Unternehmen zu finden, die in diesem Sektor tätig sind.

Informationen aus der Presse sammeln

Warum Zeitungen?

Warum haben die Forscher Zeitungen gewählt? Ganz ehrlich—wenn du wissen willst, was in der Welt passiert, schaust du in die Nachrichten! Zeitungen decken eine Vielzahl von Themen ab, einschliesslich Wirtschaft und Technologie, und sie aktualisieren sich schnell mit den neuesten Informationen.

Die Forscher entschieden sich, sowohl französische als auch englische Artikel zu verwenden. Sie konzentrierten sich auf einen Zeitraum von 2000 bis heute. Durch die Abdeckung von zwei Jahrzehnten erhöhten sie ihre Chancen, Unternehmen zu finden, die möglicherweise vorher übersehen wurden.

Artikel sammeln

Die Forscher sammelten Artikel aus zwei grossen Datenbanken, Factiva und Europresse. Diese Plattformen sammeln Nachrichtenartikel aus verschiedenen Quellen, was es einfacher macht, relevante Inhalte zu finden. Mit spezifischen Suchanfragen holten sie Tausende von Artikeln, die Raumfahrtaktivitäten erwähnten.

Insgesamt schafften sie es, etwa 49.000 Artikel zu sammeln. Nach der Durchsicht konzentrierten sie sich auf die, die speziell über Downstream-Aktivitäten im Weltraum sprachen.

Die Regeln zur Identifizierung von Unternehmen

Erstellung der Regeln

Jetzt, wo sie einen Berg von Artikeln hatten, brauchten die Forscher einen cleveren Weg, um diese Informationen zu sortieren. Sie entwickelten eine Serie von Regeln, um potenzielle Unternehmen, die an Downstream-Raumfahrtaktivitäten beteiligt sind, zu identifizieren.

Regel 1: Branchen-Codes und rechtliche Kategorien

Die erste Regel bestand darin, Unternehmen basierend auf ihren Branchen-Codes und ihrem rechtlichen Status zu filtern. Die Forscher erstellten ein "Wörterbuch", das nur Unternehmen enthielt, die bestimmten rechtlichen Kategorien im Zusammenhang mit Raumfahrtaktivitäten angehörten.

Beispielsweise wurden Unternehmen, die in der Satellitenkommunikation oder der Erdbeobachtung tätig sind, einbezogen, während nicht verwandte Unternehmen herausgefiltert wurden. Das machte den Identifikationsprozess viel effizienter.

Regel 2: Nur Grossbuchstaben

Es ist üblich, dass Unternehmensnamen mit Grossbuchstaben beginnen. Also entschieden die Forscher, nur Wörter zu behalten, die mit Grossbuchstaben im Text anfingen. Dieser Schritt half, die Unordnung durch reguläre Wörter und Phrasen zu reduzieren und machte es einfacher, potenzielle Unternehmensnamen zu erkennen.

Regel 3: Kontext ist wichtig

Um zu vermeiden, zufällige Namen aufzugreifen, die tatsächlich nicht auf Unternehmen verwiesen, fügten die Forscher eine dritte Regel hinzu. Sie suchten nach Namen, die in einem bestimmten Kontext auftauchten—grundsätzlich in einem bestimmten Abstand von gewöhnlichen Wörtern oder Phrasen, die mit Raumfahrtaktivitäten in Verbindung stehen. Das half, die Liste der Kandidaten weiter einzugrenzen.

Regel 4: Reguläre Ausdrücke

Schliesslich verwendeten die Forscher eine Regel, die sich auf "reguläre Ausdrücke" bezog. Im Wesentlichen suchten sie nach Mustern in Unternehmensnamen, die häufig im Raumfahrtsektor vorkamen. Durch die Identifizierung dieser Muster konnten sie Namen herausfiltern, die wahrscheinlich nicht zu Unternehmen im Downstream-Raumfahrtmarkt gehörten.

Die Methode auf die Probe stellen

Mit ihren Regeln in place wandten die Forscher die Methode auf die gesammelten Artikel an. Sie waren gespannt zu sehen, ob sie neue Unternehmen identifizieren konnten, die zuvor nicht dokumentiert waren.

Erste Ergebnisse

Nachdem sie ihre Regeln angewendet hatten, entdeckten die Forscher 1.475 potenzielle Unternehmen. Aus dieser Liste führten sie eine manuelle Überprüfung durch, um zu bestätigen, welche wirklich an Downstream-Raumfahrtaktivitäten beteiligt waren.

Im Allgemeinen umfasste dieser letzte Check das Wiederbesuchen der Artikel, in denen diese Unternehmen erwähnt wurden, oder das Überprüfen ihrer Websites, um zu sehen, welche Dienstleistungen sie anboten.

Neue Unternehmen entdeckt

Als Ergebnis ihrer Methode identifizierten die Forscher 88 neue Unternehmen im Downstream-Raumfahrtsektor. Sie waren begeistert von dem Ergebnis, da es zeigte, dass die Methode erfolgreich zuvor unbekannte Akteure in der Branche aufspüren konnte.

Bei-Produkte der Methode

Interessanterweise entdeckten sie auch 30 zusätzliche Unternehmen, die nicht auf ihrer Liste standen, aber während des Überprüfungsprozesses auftauchten. Diese Unternehmen wurden gefunden, weil sie zusammen mit den identifizierten Firmen erwähnt wurden.

Im Grunde erkannten die Forscher, dass das Wissen um ein Unternehmen oft zur Entdeckung eines anderen führte, wie das Finden von verborgenen Schätzen beim Durchsuchen einer Schatztruhe!

Bewertung der Methode

Wie gut hat es funktioniert?

Nachdem sie neue Unternehmen identifiziert hatten, bewerteten die Forscher ihre Methode. Sie schauten sich an, wie viele bekannte Unternehmen sie finden konnten und ob ihre Regeln effektiv irrelevante Namen herausfilterten.

Sie schafften es, eine beträchtliche Anzahl bekannter Unternehmen zu bewahren, während sie das Rauschen minimierten—ein Gewinn für ihren Ansatz!

Vergleich mit statistischen Methoden

Um zu sehen, wie ihre Methode im Vergleich zu anderen Techniken abschneidet, verglichen sie sie mit einem statistischen NER-Modell. Überraschenderweise, obwohl das statistische Modell viele Unternehmen markierte, konnte es nicht so viele bekannte Unternehmen identifizieren wie die regelbasierte Methode der Forscher.

Kurz gesagt, die Forscher fanden heraus, dass ihre benutzerdefinierten Regeln effizienter waren als das generische statistische Modell. Statt einfach nur Spaghetti an die Wand zu werfen und zu schauen, was kleben bleibt, schufen sie eine präzise Kriterienliste, die bessere Ergebnisse lieferte.

Zukünftige Richtungen zur Verbesserung

Raum für Wachstum

Obwohl die Forscher mit ihren Ergebnissen zufrieden waren, erkannten sie, dass es noch Verbesserungspotenzial gab. Zum Beispiel bemerkten sie, dass ihre Methode stark auf menschlicher Expertise basierte. Um die Effizienz zu steigern, schlugen sie vor, möglicherweise maschinelles Lernen einzubeziehen, das im Laufe der Zeit aus neuen Daten lernen könnte.

Untersuchung von Co-Zitationen

Die Forscher hoben auch das interessante Phänomen der Co-Zitation hervor—das heisst, Unternehmen, die zusammen in denselben Artikeln erwähnt werden. Sie hielten es für lohnenswert, diese Beziehungen weiter zu untersuchen, da das Verständnis der Verbindungen zwischen Unternehmen wertvolle Einblicke in den Raumfahrtsektor bieten könnte.

Fazit

Zusammenfassend ist die Identifizierung neuer Unternehmen im Downstream-Raumfahrtsektor keine kleine Sache. Die Forscher entwickelten eine praktische, regelbasierte Methode, um versteckte Akteure in dieser ständig wachsenden Branche aufzudecken. Mit ihrem Ansatz schafften sie es, 88 neue Unternehmen zu erkennen, die bestehende Datenbank zu bereichern und den Weg für zukünftige Erkundungen zu ebnen.

Und wer weiss? Das nächste Mal, wenn du dein satellitengestütztes GPS überprüfst, nutzt du vielleicht die Innovation, die von einem der neu entdeckten Unternehmen hervorgebracht wurde!

Letzte Gedanken

Während die Reise zur Identifizierung neuer Unternehmen im Raumfahrtsektor weitergeht, zeigt der Ansatz der Forscher, wie wichtig es ist, sich an neue Herausforderungen in der Geschäftswelt anzupassen. Durch die Kombination von Expertise und modernen Techniken setzen sie einen Präzedenzfall für zukünftige Bemühungen, die sich verändernde Landschaft der Raumfahrtwirtschaft zu verstehen.

Mit jedem neu identifizierten Unternehmen sind die Himmel nicht das Limit—sie sind erst der Anfang!

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