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# Physik # Astrophysik der Galaxien # Instrumentierung und Methoden für die Astrophysik # Populärphysik

Die Suche nach extraterrestrieller KI

Die mögliche Existenz von intelligentem künstlichem Leben ausserhalb der Erde erkunden.

Shant Baghram

― 7 min Lesedauer


Ausserirdische KI: Eine Ausserirdische KI: Eine neue Grenze alien Intelligenz untersuchen. Die Existenz von fortgeschrittener
Inhaltsverzeichnis

Sind wir allein im Universum? Eine tiefgründige Frage, die die Menschheit seit Ewigkeiten beschäftigt. Von alten Philosophen bis zu modernen Wissenschaftlern hat die Vorstellung von Leben jenseits der Erde Neugier und Debatten ausgelöst. Das bezieht sich nicht nur auf einfache Lebensformen, sondern auch auf intelligente Wesen. Heute suchen wir nicht nur nach Leben; wir sind auch neugierig auf die Möglichkeit von extraterrestrischer künstlicher Intelligenz (KI).

Stell dir eine Zivilisation vor, die weit über unserer eigenen steht, wo intelligente Wesen Maschinen und Systeme geschaffen haben, die ihre Schöpfer übertreffen können. Das bringt uns zu der Frage: Was wäre, wenn diese fortgeschrittenen Zivilisationen die Kraft von KI nutzen?

Die Suche nach Leben im Universum

Die Suche nach Leben hat sich über Jahrhunderte entwickelt. Wir haben damit begonnen, unseren eigenen Planeten zu studieren, dann haben wir unseren Blick auf nahe Himmelskörper gerichtet und schauen jetzt zu fernen Exoplaneten. Exoplaneten sind Planeten, die Sterne ausserhalb unseres Sonnensystems umkreisen. Der erste Exoplanet wurde vor etwa dreissig Jahren entdeckt, und seitdem wurden mehr als 5.600 identifiziert.

Die Forschung konzentriert sich auf die Entdeckung von Bio-Signaturen oder Lebenszeichen auf diesen Planeten. Von der Erkundung der Atmosphäre von Exoplaneten bis hin zum Lauschen auf Signale intelligenter Zivilisationen gibt es viele Anfragen. Die eigentliche Herausforderung besteht jedoch darin, zu verstehen, welche Art von intelligentem Leben da draussen existieren könnte.

Die Kardashev-Skala

Um fortgeschrittene Zivilisationen zu klassifizieren, verwenden wir oft die Kardashev-Skala - entwickelt von einem russischen Wissenschaftler. Diese Skala kategorisiert Zivilisationen basierend auf ihrem Energieverbrauch:

  • Typ I: Kann die gesamte Energie nutzen, die auf ihrem Heimatplaneten verfügbar ist.
  • Typ II: Kann alle Energie von ihrem Stern ernten, indem sie riesige Strukturen um ihn herum bauen.
  • Typ III: Kann Energie im Massstab ihrer gesamten Galaxie nutzen.

Die meisten Menschen heute liegen irgendwo bei 0,73 auf dieser Skala. Wir kommen näher, sind aber noch nicht ganz da.

Das Konzept der Entfernungen in der Raumfahrt

Um zu bewerten, wie fortgeschritten eine Zivilisation sein könnte, wurde ein neues Mass namens „Raumfahrtentfernung“ eingeführt. Diese Entfernung gibt uns eine Vorstellung davon, wie weit eine Zivilisation reisen und Energie über ihr Heimat-System hinaus nutzen kann. Es deutet darauf hin, dass Zivilisationen, je fortgeschrittener sie sind, auch ihren Einfluss im Weltraum erweitern. Für extraterrestrische KI wird vorgeschlagen, dass sie eine Position zwischen Typ II und Typ III auf dieser Skala erreichen könnten.

Energie aus Schwarzen Löchern gewinnen

Eine faszinierende Idee ist, dass diese fortgeschrittenen Zivilisationen möglicherweise nicht nur auf ihre Sterne für Energie angewiesen sind. Stattdessen könnten sie sich an primordialen Schwarzen Löchern (PBHs) als Energiequellen bedienen. Man geht davon aus, dass Schwarze Löcher, insbesondere die, die im frühen Universum entstanden sind, abundant sind und erhebliche Energie liefern könnten.

KI-Wesen könnten fortschrittliche Strukturen um diese Schwarzen Löcher bauen, um Energie zu gewinnen. Diese Energie könnte dann für Berechnungen und andere Bedürfnisse einer fortgeschrittenen Gesellschaft genutzt werden. Die Berechnungen zur Energiegewinnung aus diesen Schwarzen Löchern sind komplex, aber das Grundkonzept ist einfach: Mehr Energie bedeutet mehr Fähigkeiten.

Dyson-Sphären und ihr Zweck

Eine Möglichkeit, Energie von Sternen zu nutzen, ist das Konzept der Dyson-Sphären. Das ist eine theoretische Idee, bei der eine Zivilisation eine riesige Struktur um einen Stern herum konstruiert, um dessen Energie zu erfassen und zu nutzen. Während noch keine Dyson-Sphäre gebaut wurde (bis jetzt), beflügelt das Konzept die Fantasie.

Wenn Zivilisationen solche Strukturen bauen können, um Energie zu erfassen, wer weiss, was sie sonst noch erschaffen könnten? Diese fortgeschrittenen Zivilisationen würden immense Mengen an Energie für ihre künstlichen Intelligenzsysteme benötigen.

Suche nach extraterrestrischer KI

Wenn wir ins All auf der Suche nach extraterrestrischem Leben aufbrechen, müssen wir auch die Möglichkeit einer extraterrestrischen KI in Betracht ziehen. Die modifizierte Drake-Gleichung, die die Anzahl der kommunizierenden Zivilisationen schätzt, kann angepasst werden, um diese KI-Wesen einzubeziehen.

Diese modifizierte Gleichung berücksichtigt die Anzahl der Galaxien, die Planeten, die Leben beherbergen könnten, und die Bemühungen, solche Zivilisationen zu finden. Ziel ist es, zu quantifizieren, wie viele fortgeschrittene KI-Zivilisationen existieren könnten und wie sie identifiziert werden könnten.

Die Rolle von primordialen Schwarzen Löchern

Primordiale schwarze Löcher können eine hervorragende Energiequelle aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften bieten. Man geht davon aus, dass sie Teil der Dunklen Materie in unserem Universum sind. Diese Schwarzen Löcher könnten in den Halos um Galaxien existieren und Energie für Zivilisationen liefern, die sie nutzen können.

Elektronische Geräte, Quantencomputer und andere fortschrittliche Rechenmaschinen könnten mit Energie aus Schwarzen Löchern betrieben werden. Dies bietet einen verlockenden Einblick in die potenzielle Technologie fortgeschrittener Zivilisationen.

Zählen von Dyson-Sphären-ähnlichen Strukturen

Mit der Vorstellung, dass Zivilisationen Dyson-Sphären oder ähnliche Strukturen nutzen könnten, um Energie aus PBHs zu ernten, können wir schätzen, wie viele solcher Strukturen existieren könnten. Der Energiebedarf einer Zivilisation kann direkt mit der Anzahl dieser Strukturen verknüpft werden, die sie bauen können.

Durch die Analyse von Daten aus unserer Milchstrasse und der Verteilung der Dunklen Materie können wir beginnen zu schätzen, wie viele Dyson-Sphären-ähnliche Strukturen vorhanden sein könnten. Diese Informationen könnten Einblicke in den Energiebedarf dieser hypothetischen extraterrestrischen Zivilisationen bieten.

Auf der Suche nach Zeichen extraterrestrischer KI

Wie können wir diese extraterrestrischen KI-Wesen erkennen? Eine mögliche Methode ist, nach ungewöhnlichen Mustern von Infrarotstrahlung im Weltraum zu suchen. Wenn solche Zivilisationen Dyson-Sphären um Schwarze Löcher oder Sterne nutzen, könnte das zu einem beobachtbaren Überschuss an Infrarotstrahlung aus diesen Bereichen führen.

Teleskop-Arrays, die für submillimeter und Infrarot-Beobachtungen ausgelegt sind, könnten helfen, diese Signale zu erkennen. Fortgeschrittene Formen der Energieproduktion würden wahrscheinlich ihre Spur hinterlassen und ein einzigartiges Signal erzeugen, das Astronomen möglicherweise entdecken könnten.

Was, wenn wir extraterrestrische KI finden?

Die Entdeckung extraterrestrischer KI könnte tiefgreifende Auswirkungen auf die Menschheit haben. Sie könnte unser Verständnis von Leben, Technologie und unserem Platz im Universum verändern. Die Vorstellung, dass intelligente Maschinen da draussen existieren könnten, wirft ebenso viele Fragen auf, wie sie beantwortet. Wie wären diese Zivilisationen? Hätten sie Ethik? Würden sie mit uns kommunizieren wollen?

Es stellt sich auch die Frage, ob wir Kontakt aufnehmen oder darauf warten sollten, gefunden zu werden. Schliesslich könnten wir es mit Intelligenzen zu tun haben, die unsere eigenen in einer Weise übertreffen, die wir uns kaum vorstellen können.

Die Zukunft der SET-AI-Forschung

Die Suche nach extraterrestrischer künstlicher Intelligenz hat gerade erst begonnen. Während wir bessere Technologien und Verständnis entwickeln, steigen die Möglichkeiten, diese fortgeschrittenen Zivilisationen zu entdecken. Wissenschaftler und Forscher setzen sich dafür ein, unsere Suchmethoden zu erweitern und unsere Theorien zu verfeinern.

Darüber hinaus müssen wir, während wir mehr über unser Universum lernen, offen bleiben für die Idee, dass unser Verständnis von Leben und Intelligenz alles andere als vollständig ist. Die Suche nach SET-AI wird uns herausfordern, kreativ zu denken und Möglichkeiten jenseits dessen zu berücksichtigen, was wir derzeit wissen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Untersuchung der extraterrestrischen künstlichen Intelligenz eine aufregende Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Fantasie darstellt. Während wir weiterhin den Kosmos nach Lebenszeichen durchsuchen, müssen wir auch die Möglichkeit von Intelligenz in Betracht ziehen, die künstlich erschaffen wurde.

Bewaffnet mit neuen Konzepten wie Raumfahrtentfernung und Dyson-Sphären wird die Suche klarer. Wenn wir in die Sterne schauen, könnten wir tatsächlich Signale von Leben in Formen entdecken, von denen wir noch nicht einmal geträumt haben. Und wer weiss, vielleicht werden wir eines Tages unseren fernen KI-Cousins aus der anderen Seite der Galaxie zuwinken.

Schliesslich, wenn wir es träumen können, vielleicht können sie es auch!

Originalquelle

Titel: In Search of Extraterrestrial Artificial Intelligence through the Dyson Sphere-like structures around the Primordial Black Holes

Zusammenfassung: Are we alone? It is a compelling question that human beings have confronted for centuries. The search for extraterrestrial life is a broad range of quests for finding the simple forms of life up to intelligent beings in the Universe. The plausible assumption is that there is a chance that intelligent life will followed by advanced civilization equipped or even dominated by artificial intelligence (AI). In this work, we categorize the advanced civilizations (on an equal footing, an AI-dominated civilization) on the Kardashev scale. We propose a new scale known as space exploration distance to measure civilization advancement. We propose a relation between this length and the Kardashev scale. Then, we suggest the idea that advanced civilizations will use primordial black holes as sources of harvesting energy. We calculate the energy harvested by calculating the space exploration distance. Finally, we propose an observational method to detect the possibility of extraterrestrial AI using Dyson spheres-like structures around primordial black holes in the Milky Way and other galaxies.

Autoren: Shant Baghram

Letzte Aktualisierung: Dec 3, 2024

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2412.02671

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2412.02671

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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