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# Biologie # Biochemie

Qualitätssicherung: Neue Standards in der Pharmatestung

Eine Studie zeigt, dass neue Instrumente die Sicherheit von Medikamenten gewährleisten können, ohne die Qualität zu opfern.

Anne B. Ries, Maximilian N. Merkel, Kristina Coßmann, Marina Paul, Robin Grunwald, Daniel Klemmer, Franziska Hübner, Sabine Eggensperger, Frederik T. Weiß

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Pharma-Test-Upgrades Pharma-Test-Upgrades Sicherheit und Qualität der Medizin. Neue Instrumente sorgen für die
Inhaltsverzeichnis

Die Qualitätskontrolle (QC) von Arzneimitteln ist super wichtig, um sicherzustellen, dass Medikamente sicher und wirksam sind. Dabei geht’s um eine Reihe von Tests und Verfahren, die die Qualität eines Produkts überprüfen, bevor es bei dir, dem Verbraucher, ankommt. Stell dir vor, du gehst in die Apotheke und weisst nicht, ob das Medikament, das du kaufst, wirklich gut ist—zack!

Ein wichtiger Teil der QC ist, sicherzustellen, dass die Methoden, die für Tests verwendet werden, über die Zeit zuverlässig bleiben. Analytische Methoden müssen jahrzehntelang gewartet werden, damit sie konsistente Ergebnisse liefern können. Das ist entscheidend sowohl für die erste Freigabe der Medikamente als auch für laufende Kontrollen.

Der Bedarf an Geräteaktualisierungen

Technik bleibt nicht stehen, und das gilt auch für die Geräte in der QC. Manchmal wird ein altes Gerät aktualisiert oder gegen ein neues ausgetauscht. Wenn das passiert, müssen auch die Verfahren, die mit dem alten Gerät getestet und validiert wurden, auf das neue übertragen werden. Das kann ganz schön knifflig sein und bringt oft regulatorische Herausforderungen mit sich.

Die gute Nachricht ist, dass man mit der richtigen Planung und einem wissenschaftlichen Ansatz diese Herausforderungen so managen kann, dass alle sicher und gesund bleiben.

Vergleichbarkeit zwischen Geräten bewerten

Wenn so eine technische Änderung gemacht wird, ist es wichtig zu evaluieren, wie vergleichbar die beiden Geräte sind. Das bedeutet, dass man überprüfen muss, ob das neue Gerät die gleichen Ergebnisse liefert wie das alte. Je nachdem, wie sehr sich das neue Gerät vom alten unterscheidet, können unterschiedliche Testlevels erforderlich sein.

Um herauszufinden, wie vergleichbar die Ergebnisse sind, kann ein Studiendesign entwickelt werden. Dieses Design hilft, zu bestimmen, ob die alten und neuen Geräte kompatibel sind oder ob umfangreichere Tests notwendig sind.

Das Studiendesign

Ziel des Studiendesigns ist es, die Vergleichbarkeit der Geräte umfassend und effizient zu bewerten. Es soll Bias reduzieren und sicherstellen, dass Entscheidungen auf soliden wissenschaftlichen Daten basieren. Wenn die Ergebnisse zeigen, dass das neue Gerät mit dem alten vergleichbar ist, ist das ein toller Grund, ohne Komplikationen auf die neue Maschine umzusteigen.

Die Studie konzentriert sich auf Methoden, die Grafiken erzeugen, wie kapillare Elektrophorese oder Chromatographie. Es hat sich herausgestellt, dass nur zwei Experimente mit dem neuen Gerät genügend Daten für einen sinnvollen Vergleich liefern können. Das bedeutet, dass man nicht eine Menge Tests durchführen muss, was für alle Beteiligten ein Gewinn ist.

Das richtige Produkt für Tests wählen

Nicht alle Produkte sind gleich. Bei der Durchführung der Vergleichbarkeitsstudie wählen die Forscher das Produkt aus, das am kompliziertesten zu analysieren ist, als ihr Haupttestobjekt. Warum? Weil, wenn das schwierige Produkt den Test besteht, auch andere einfachere Produkte wahrscheinlich gut abschneiden werden!

Wichtige Parameter für die Bewertung

In der Studie wurden mehrere wichtige Parameter bewertet, um zu bestimmen, wie gut die beiden Geräte verglichen werden konnten. Diese Parameter umfassen:

  1. Grenze der Signalquantifizierung (LOQ): Das misst die kleinste Menge einer Substanz, die genau nachgewiesen werden kann.

  2. Proportionalität zwischen Produktkonzentration und beobachtetem Signal: Das untersucht, ob Erhöhungen der Produktkonzentration zu entsprechenden Erhöhungen des vom Gerät gemessenen Signals führen.

  3. Baseline-Vergleichbarkeit: Das prüft, ob die Basislinie der Grafiken beider Geräte konsistent ist. Falls nicht, könnte es Probleme mit dem neuen Gerät geben.

  4. Verschiebungen der Peakposition: Das bewertet, ob die spezifischen Peaks in den Grafiken an den gleichen Positionen bei beiden Geräten auftreten.

  5. Änderungen der Peakfläche: Das misst die Grösse der Peaks, um sicherzustellen, dass sie konsistent sind.

  6. Messabweichung: Das betrachtet, wie stark die Ergebnisse variieren können, wenn verschiedene Faktoren, wie Analytiker oder unterschiedliche Tage, berücksichtigt werden.

Durchführung der Tests

Das neue Gerät wurde anhand dieser verschiedenen Parameter mit dem alten verglichen. Verschiedene statistische Methoden wurden verwendet, um die Daten zu bewerten, damit die gezogenen Schlussfolgerungen auf soliden Beweisen und nicht auf Vermutungen basierten.

Testen der LOQ

Bei der Grenze der Signalquantifizierung haben die Forscher bestimmt, wie empfindlich das neue Gerät im Vergleich zum alten war. Sie haben das Signal-Rausch-Verhältnis betrachtet, was schick ausgedrückt heisst, dass sie wissen wollten, ob die neue Maschine kleine Mengen einer Substanz genauso gut oder sogar besser erkennen kann als die alte.

Es stellte sich heraus, dass das neue Gerät ziemlich gut abschnitt. Die Signalqualität war gleich oder besser als die des alten Geräts, was ein gutes Zeichen war.

Proportionalitätstests

Als nächstes haben die Forscher getestet, ob Erhöhungen der Produktkonzentration proportional zu den Detektionen des Signals führten. Sie haben ihre Tests durchgeführt und die Zahlen ausgewertet und erfreulicherweise herausgefunden, dass das neue Gerät die ursprünglichen Kriterien auch erfüllte.

Baseline-Vergleichbarkeit

Die Bewertung der Baseline-Vergleichbarkeit beinhaltete das Betrachten von Leerwertmessungen—im Grunde Tests, die ohne irgendwelche Produkte durchgeführt wurden. Die Forscher haben die Grafiken der alten und neuen Instrumente überlagert, um visuell nach Unregelmässigkeiten zu suchen. Sie fanden heraus, dass beide Geräte ähnliche Baseline-Trends erzeugten, was darauf hindeutet, dass das neue auf dem richtigen Weg war.

Verschiebungen der Peakposition

Die Überprüfung der Peakpositionen bedeutete, dass die Forscher berechnet haben, wo die Peaks in den Grafiken erschienen. Sie haben Daten zu diesen spezifischen Peaks mit einer soliden Anzahl von Proben gesammelt. Die Analyse zeigte, dass die Peaks des neuen Geräts innerhalb eines akzeptablen Bereichs im Vergleich zu denen des alten Geräts lagen, also wieder ein Daumen hoch.

Sind die Peaksflächen konsistent?

Bei den Änderungen der Peakflächen haben die Wissenschaftler bewertet, ob die Grösse der Peaks, die im Wesentlichen die Menge des vorhandenen Produkts darstellen, zwischen den Geräten übereinstimmte. Nach dem Vergleich der relevanten Daten zeigte sich, dass das neue Gerät Ergebnisse erzeugte, die eng mit den ursprünglichen übereinstimmten.

Messabweichung

Zuletzt haben die Forscher die Messabweichung untersucht, indem sie mehrere Faktoren berücksichtigt haben, die die Testergebnisse beeinflussen könnten. Dazu gehörten Unterschiede in den Analytikern und den Tagen, an denen die Tests durchgeführt wurden. Die gesammelten Daten zeigten, dass die Konsistenz der Messungen bei beiden Geräten gewahrt blieb, was ein grosser Gewinn für die Zuverlässigkeit ist.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das vorgestellte Studiendesign eine nützliche Methode zur Bewertung der Gerätevergleichbarkeit in der pharmazeutischen Qualitätskontrolle darstellt. Die Ergebnisse zeigen, dass das neue Gerät das alte effektiv ersetzen kann, ohne die Qualität der Analyse zu gefährden. Das bedeutet, dass Unternehmen neue Technologien übernehmen können, während sie gleichzeitig sicherstellen, dass die Sicherheit und Wirksamkeit von Medikamenten oberste Priorität haben.

Das erfolgreiche Ergebnis dieser Studie hilft nicht nur bei der Umstellung auf neue Geräte, sondern versichert den Verbrauchern auch, dass die Medikamente, die sie erhalten, von höchster Qualität sind.

Also, beim nächsten Mal, wenn du diese Pille nimmst oder den Hustenbonbonsirup schluckst, kannst du beruhigt sein, dass das Ganze eine Menge Überlegung, Tests und vielleicht sogar ein wenig Tanzen durchgemacht hat—wenn auch nur im Labor!

Originalquelle

Titel: Universal Study Design for Instrument Changes in Pharmaceutical Release Analytics

Zusammenfassung: Instrument changes in analytical methods of pharmaceutical quality control are required to maintain release analytics over decades, yet typically pose a challenge. We designed an efficient instrument comparability study to gain a comprehensive understanding of potential performance differences between instruments and therefore rationalize the risk assessment and decision process for a path forward. The results may either point out whether a full or partial re-validation is necessary or whether a science-based bridging can be pursued based on the data generated in the study. The study design is universally applicable to a substantial range of release analytical methods. In a straightforward setup of two experiments with the new instrument, a statistically meaningful data set is generated for comparison with available historical or validation data of the original instrument. In a Good Manufacturing Practice (GMP) environment, we realized the study design a first benchmark in imaged capillary isoelectric focusing (icIEF) analytics, comparing the ICE3 and Maurice C instruments. The core-study confirmed equal or better performance of Maurice C in all parameters and serves as a basis for seamless continuation of release measurements on Maurice C.

Autoren: Anne B. Ries, Maximilian N. Merkel, Kristina Coßmann, Marina Paul, Robin Grunwald, Daniel Klemmer, Franziska Hübner, Sabine Eggensperger, Frederik T. Weiß

Letzte Aktualisierung: 2024-12-13 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2024.12.11.627881

Quell-PDF: https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2024.12.11.627881.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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