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# Computerwissenschaften # Kryptographie und Sicherheit

Versteckte Risiken von gemeinsam genutzten Speichersystemen

Lern, wie Speicherinhalte zu versteckten Schwachstellen in modernen Geräten führen können.

Ismet Dagli, James Crea, Soner Seckiner, Yuanchao Xu, Selçuk Köse, Mehmet E. Belviranli

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Aufdecken von Aufdecken von Speicheranfälligkeiten Sicherheit deines Geräts gefährden. Speicher-Konflikte könnten die
Inhaltsverzeichnis

In der heutigen Welt verlassen wir uns auf viele Geräte, die geteilte Speichersysteme nutzen, um effizient zu arbeiten. Diese Systeme findet man in Smartphones, Smart-Home-Geräten und autonomen Systemen wie Drohnen und selbstfahrenden Autos. Während sie Bequemlichkeit und Kostenersparnis bieten, können sie auch einige versteckte Schwächen haben. Eine dieser Schwächen hängt damit zusammen, wie diese Geräte mit Speicher und Daten umgehen, was zu potenziellen Sicherheitsproblemen führen kann.

Was sind geteilte Speichersysteme?

Geteilte Speichersysteme ermöglichen es verschiedenen Verarbeitungseinheiten innerhalb eines Geräts, wie CPUs (die Gehirne des Geräts) und GPUs (Grafikprozessoren), auf denselben Speicherraum zuzugreifen. Dieses Setup ist wie eine Gruppe von Freunden, die eine einzige Pizza teilen; es kann praktisch sein, kann aber auch zu Meinungsverschiedenheiten darüber führen, wer das letzte Stück bekommt.

In geteilten Speichersystemen können verschiedene Verarbeitungseinheiten schnell kommunizieren, was die Produktion dieser Geräte günstiger macht. Allerdings kann das Fehlen eines gemeinsamen letzten Level Cache die Dinge erheblich verlangsamen, wenn mehrere Aufgaben gleichzeitig laufen, was zu Leistungsproblemen führt.

Speicherkonkurrenz: Das versteckte Problem

Wenn viele Verarbeitungseinheiten in einem geteilten Speichersystem gleichzeitig versuchen, auf den Speicher zuzugreifen, kann das eine Situation namens Speicherkonkurrenz erzeugen. Stell dir ein überfülltes Café während des Morgenrushs vor; jeder will seinen Koffein-Kick, aber es gibt nicht genug Baristas, um sie schnell zu bedienen. Genau wie in diesem Café könnte die Leistung der Aufgaben leiden, wenn Verarbeitungseinheiten um den Speicherzugang konkurrieren.

Forscher haben herausgefunden, dass diese Konkurrenz um den Speicher ausgenutzt werden kann, um heimlich zwischen Programmen zu kommunizieren, die auf demselben Gerät laufen. Das führt zu dem, was man als verdeckte Kanalkommunikation bezeichnet. In den falschen Händen kann das verwendet werden, um sensible Informationen zu leaken, und genau da liegt das Problem.

Arten von verdeckten Kanalangriffen

Es gibt verschiedene Methoden, wie verdeckte Kanalangriffe unter Verwendung von Speicherkourrenz gestartet werden können:

  1. Cache-basierte Angriffe: Diese Angriffe nutzen den Cache-Speicher von CPUs, um die Kommunikationsgeschwindigkeit zwischen Verarbeitungseinheiten zu verbessern. Es ist wie das Flüstern ins Ohr eines Freundes in einem lauten Raum.

  2. Niedrig-Durchsatz-Angriffe: Diese Methoden nutzen direkt die Leistungsmerkmale des Speichers, wie schnell der Speicher auf Anfragen reagiert, um Informationen zu senden, aber in einem langsameren Tempo.

  3. Angriffe mit privilegierten Zugriff: Diese erfordern höhere Zugriffsrechte auf das System, ähnlich wie man VIP-Zugang für ein Konzert braucht, um hinter die Bühne zu kommen.

Leider haben die Angriffe, die diese Schwächen bekämpfen sollen, oft Schwierigkeiten, und die Möglichkeit von Informationsleckagen bleibt bestehen.

Ein neuer Ansatz zur verdeckten Kommunikation

Aktuelle Studien bringen eine neue Methode ins Spiel, die den Fokus darauf legt, wie Speicherkourrenz als verdeckter Kommunikationskanal genutzt werden kann. Diese Methode kann hohe Übertragungsraten erreichen, ohne dass erhöhter Zugriff oder spezielle Hardware notwendig sind. Sie richtet sich hauptsächlich an den geteilten Speicher in Geräten wie Smartphones und Tablets.

Die Technik erzeugt genug Konkurrenz oder Wettbewerb um den Speicher, sodass ein Programm (der Sender) mit einem anderen Programm (dem Empfänger) kommunizieren kann, ohne dass beide Parteien wissen, dass sie Daten austauschen. Es ist wie das Passieren von geheimen Notizen zwischen zwei Schülern im Klassenzimmer, während sie so tun, als würden sie nur ihre Aufgaben schreiben.

Wie es funktioniert

Die verdeckte Kommunikation umfasst zwei Anwendungen, die auf demselben Gerät laufen. Eine Anwendung fungiert als Sender, während die andere als Empfänger dient. Der Sender sendet Bits von Informationen, indem er Speicherkourrenz erzeugt, während der Empfänger die Speicherleistung überwacht, um diese Bits basierend auf den Konkurrenzniveaus aufzufangen.

Um die Übertragungsrate zu erhöhen, haben die Forscher den Sender und den Empfänger so gestaltet, dass sie sowohl die CPU als auch die GPU nutzen. Die Stärke dieses Ansatzes liegt im sorgfältigen Balanceakt zwischen der Menge an Speicherkourrenz, die erzeugt werden soll, und wie effektiv der Empfänger sie erkennen kann. Es ist wie ein Seiltänzer, der vorsichtig balanciert, um nicht zu fallen.

Die Mechanik der Kommunikation

  1. Rolle des Senders: Der Sender sendet Daten, indem er kontinuierlich auf den Speicher zugreift, und erzeugt einen Anstieg der Speicheraktivität, wenn er eine "1" senden möchte, und reduziert den Zugriff, wenn er eine "0" sendet.

  2. Rolle des Empfängers: Der Empfänger verfolgt, wie schnell er auf den Speicher zugreifen kann. Die Geschwindigkeit ändert sich je nachdem, ob der Sender aktiv ist oder nicht.

  3. Keine direkte Kommunikation: Die beiden Anwendungen kommunizieren nicht direkt miteinander, was es für Sicherheitssysteme schwieriger macht, die verdeckte Kommunikation zu erkennen. Es ist wie Freunde, die Geheimnisse in einem überfüllten Raum austauschen, in dem niemand zuhört.

Dieser sorgfältige Tanz zwischen Sender und Empfänger ermöglicht eine effiziente Kommunikation mit Raten von bis zu 6,4 Kilobit pro Sekunde und einer minimalen Fehlerrate von weniger als 1%.

Die Sicherheitsbedenken

Während diese Fortschritte zu spannenden Anwendungen führen können, bringen sie erhebliche Sicherheitsbedenken mit sich. Da geteilte Speichersysteme immer verbreiteter werden, könnte die Möglichkeit der verdeckten Kommunikation ein Werkzeug für böswilliges Verhalten werden. Das Ausnutzen dieser Schwächen kann zu unbefugtem Zugriff auf sensible Daten führen.

Sicherheitsforscher sind sich dieser Probleme bewusst und erkunden Möglichkeiten, sich gegen diese verdeckten Angriffe zu verteidigen. Die Herausforderung besteht darin, Schutzmassnahmen zu schaffen, ohne die Gesamtleistung der Geräte zu beeinträchtigen.

Auswirkungen auf die reale Welt

Die Auswirkungen dieser Forschung sind gross. Da immer mehr Menschen smarte Geräte verwenden, die auf geteilten Speichersystemen basieren, könnte das Risiko der verdeckten Kommunikation dazu führen, dass Daten gestohlen werden, ohne dass es jemand merkt. Wir betreten eine Welt, in der ein einfaches Spiel oder eine App heimlich Informationen leaken könnte, während du durch deinen Feed scrollst.

Fazit

Die Einführung von geteilten Speichersystemen hat die Art und Weise, wie wir mobile Geräte entwerfen und nutzen, revolutioniert. Allerdings geht diese Bequemlichkeit mit potenziellen Schwächen einher, die durch verdeckte Kommunikationskanäle ausgenutzt werden können. Das Verständnis dieser Risiken ist entscheidend für jeden, der moderne Technologie nutzt, da sich die Sicherheitsmassnahmen weiterentwickeln, während diese Bedrohungen bestehen bleiben.

Während wir die Vorteile schnellerer, effizienterer Geräte geniessen, sollten wir auch daran denken, wachsam zu bleiben—schliesslich weiss man nie, wer vielleicht deinem digitalen Gespräch lauscht, selbst wenn es nur ein freundliches Geplänkel zwischen Apps ist!

Originalquelle

Titel: MC3: Memory Contention based Covert Channel Communication on Shared DRAM System-on-Chips

Zusammenfassung: Shared-memory system-on-chips (SM-SoC) are ubiquitously employed by a wide-range of mobile computing platforms, including edge/IoT devices, autonomous systems and smartphones. In SM-SoCs, system-wide shared physical memory enables a convenient and financially-feasible way to make data accessible by dozens of processing units (PUs), such as CPU cores and domain specific accelerators. In this study, we investigate vulnerabilities that stem from the shared use of physical memory in such systems. Due to the diverse computational characteristics of the PUs they embed, SM-SoCs often do not employ a shared last level cache (LLC). While the literature proposes covert channel attacks for shared memory systems, high-throughput communication is currently possible by either relying on an LLC or privileged/physical access to the shared memory subsystem. In this study, we introduce a new memory-contention based covert communication attack, MC3, which specifically targets the shared system memory in mobile SoCs. Different from existing attacks, our approach achieves high throughput communication between applications running on CPU and GPU without the need for an LLC or elevated access to the system. We extensively explore the effectiveness of our methodology by demonstrating the trade-off between the channel transmission rate and the robustness of the communication. We demonstrate the utility of MC3 on NVIDIA Orin AGX, Orin NX, and Orin Nano up to a transmit rate of 6.4 kbps with less than 1% error rate.

Autoren: Ismet Dagli, James Crea, Soner Seckiner, Yuanchao Xu, Selçuk Köse, Mehmet E. Belviranli

Letzte Aktualisierung: 2024-12-06 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2412.05228

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2412.05228

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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