Rettungsdienst und unzulässige Medikamente: Eine grosse Lücke
Rettungsdienstler haben's schwer, unapproved Medikamente in Notfällen zu nutzen wegen strenger Vorschriften.
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Inhaltsverzeichnis
Wenn Notfälle ausserhalb von Krankenhäusern passieren, springen die Sanitäter in Aktion. Sie sind oft die Ersten, die reagieren und müssen schnell lebensrettende Betreuung bieten. Aber es gibt einen Haken: Sie können nicht immer bestimmte Medikamente benutzen, wenn sie wirklich gebraucht werden. Warum? Wegen strenger Regeln zu Medikamenten.
Die Wichtigkeit von Medikamenten für Sanitäter
In dringenden Situationen kann das richtige Medikament den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen. Sanitäter müssen Zugang zu diesen Medikamenten haben, besonders wenn sie es mit einem kritischen Patienten zu tun haben. Leider sind sie manchmal auf genehmigte Medikamente beschränkt, was ein Problem sein kann, besonders während globaler Lieferkettenprobleme, wie wir sie kürzlich erlebt haben.
Das rechtliche Hindernis in Neuseeland
In Neuseeland gibt’s ein spezielles Gesetz, das Abschnitt 29 des Arzneimittelgesetzes von 1981 heisst. Dieses Gesetz besagt, dass nur registrierte Ärzte entscheiden dürfen, wann und wie unzulässige Medikamente verwendet werden. Wenn ein Sanitäter also denkt, ein spezielles Medikament könnte ein Leben retten, kann er es nicht einfach benutzen. Stattdessen muss er durch rechtliche Hürden springen, was die Sache aufhält, genau dann, wenn Schnelligkeit am wichtigsten ist.
Stell dir vor, du bist ein Sanitäter vor Ort und siehst einen Patienten, der ein spezielles Medikament braucht, das du wegen der Regeln nicht verwenden darfst. Du musst einen Arzt anrufen, auf deren Genehmigung warten und hoffen, dass sie schnell kommen. In ländlichen Gebieten kann sich das wie eine Ewigkeit anfühlen.
Ein Vergleich mit anderen Ländern
In Australien und dem Vereinigten Königreich haben Sanitäter ein bisschen mehr Freiheit. Ihre Gesetze erlauben es ihnen, unzulässige Medikamente in Notfällen ohne den gleichen bürokratischen Aufwand zu verwenden. In Australien gibt es etwas, das Special Access Scheme heisst. Das erlaubt Gesundheitsarbeitern, schnell in kritischen Situationen zu handeln, wobei die Bürokratie nach dem Notfall kommt. Das bedeutet, dass sie sich zuerst auf die Patientenversorgung konzentrieren können und sich später um die rechtlichen Dinge kümmern.
Im Vereinigten Königreich ist das Gesetz ähnlich flexibel. Sie haben die Verordnung 174, die Sanitätern einen Weg gibt, mit Notfällen umzugehen und gleichzeitig eine gewisse Aufsicht zu behalten. Es ist ein gutes Gleichgewicht, das schnelles Handeln und Patientensicherheit ermöglicht.
Was hat die Lieferkettenprobleme verursacht?
Seit 2020 gibt es viele Probleme in der globalen Lieferkette. Wir alle erinnern uns an die COVID-19-Pandemie, oder? Lockdowns, Fabrikschliessungen und Versandverzögerungen haben ein Chaos bei der Produktion und Verteilung von Medikamenten verursacht. Medikamente, persönliche Schutzausrüstung und Impfstoffe waren nicht verfügbar. Das hat die Notwendigkeit verstärkt, dass Sanitäter einen flexiblen rechtlichen Rahmen haben, um unzulässige Medikamente bei Bedarf zu verwenden.
Das Dilemma für Sanitäter
Sanitäter stehen an vorderster Front bei Notfällen. Sie müssen schnell Entscheidungen treffen, oft alleine und ohne Zeit, jemanden zu konsultieren. Mit Regeln wie Abschnitt 29 ist ihre Fähigkeit, schnell zu handeln, eingeschränkt. Diese Rigide kann zu schwierigen Entscheidungen führen: Sollten sie die notwendige Behandlung geben und das Risiko eingehen, gegen das Gesetz zu verstossen, oder auf die Genehmigung warten und das Leben des Patienten gefährden?
Es geht hier nicht nur um Regeln; es geht um echte Menschen, die sich in lebensbedrohlichen Situationen befinden. Sanitäter sind hochqualifizierte Fachleute, die das Beste für ihre Patienten wollen. Aber wenn veraltete Regeln zu Verzögerungen führen, bringt das jeden in eine schwierige Lage.
Ein Blick auf die aktuellen Regeln
Lass uns Abschnitt 29 aufdröseln und sehen, wie er sich schlägt:
1. Wer kann Medikamente verwenden?
Nur registrierte medizinische Fachkräfte dürfen unzulässige Medikamente verwenden, was die Notfallversorgung verlangsamen kann.
2. Berichtspflichten
Wenn ein Sanitäter ein unzulässiges Medikament verwendet, muss er das den Gesundheitsbehörden melden. Das kostet Zeit und kann in entscheidenden Momenten von der Patientenversorgung ablenken.
3. Flexibilität
Abschnitt 29 bietet keine Flexibilität in Notfällen. Die strengen Anforderungen berücksichtigen nicht die schnelle Natur der Notfalldienste.
Ethische Bedenken
Mit strengen Gesetzen kommen ethische Dilemmas auf. Sanitäter könnten zwischen dem, was für ihre Patienten richtig ist, und der Einhaltung des Gesetzes hin- und hergerissen sein. Wenn ein Leben gerettet werden könnte, aber das Recht sagt „nein“, führt das zu Frustration und Konflikten. Wer will schon in einem rechtlichen Morast stecken, wenn es um Leben und Tod geht?
Mögliche Lösungen
Die gute Nachricht ist, dass andere Länder Wege gefunden haben, diese Probleme besser zu bewältigen. Hier sind einige Empfehlungen für den Rahmen in Neuseeland, basierend auf dem, was in Australien und dem Vereinigten Königreich funktioniert:
Erweiterung der Befugnisse für Sanitäter
Sanitätern zu erlauben, unzulässige Medikamente unter bestimmten Bedingungen zu verwenden, würde ihnen helfen, in Notfällen schneller zu handeln. Diese Änderung würde ihre Expertise und ihre wichtige Rolle in der Patientenversorgung anerkennen.
Vereinfachung der Verwaltungsprozesse
Lass es einfacher machen! Die Möglichkeit eines Nachberichts würde es Sanitätern ermöglichen, sich auf den Notfall zu konzentrieren und später die Bürokratie zu erledigen. So müssten sie sich nicht während einer Krise mit Papierkram herumschlagen.
Notfallnutzungsbestimmungen
Klare Regeln festzulegen, die Sanitätern zeigen, wie sie unzulässige Medikamente in Notfällen verwenden können, hilft allen Beteiligten. Diese Regeln sollten ihre Handlungen unterstützen, ohne dass sie Angst haben müssen, gegen das Gesetz zu verstossen.
Schulungsprogramme
Spezialisierte Schulungen umzusetzen, würde das Vertrauen und die Fähigkeiten der Sanitäter im Umgang mit unzulässigen Medikamenten stärken. Mit mehr Bildung können sie lernen, wie sie diese Medikamente sicher und effektiv einsetzen.
Zusammenarbeit ist der Schlüssel
Die Zusammenführung von Sanitätergruppen, Gesundheitsinstitutionen und Politikern ist entscheidend, um praktikable Gesetze zu entwickeln, die den Bedürfnissen der aktuellen Lage gerecht werden. Wir müssen uns daran erinnern, dass Sanitäter nicht nur die letzte Verteidigungslinie sind; sie sind zunehmend in der dringenden Versorgung aktiv, lange bevor die Patienten ins Krankenhaus kommen.
Fazit
Die aktuellen Gesetze in Neuseeland bezüglich unzulässiger Medikamente für Sanitäter sind veraltet und für die schnelllebige Welt der Notfallversorgung nicht geeignet. Die rechtlichen Einschränkungen und der Papierkram können notwendige Handlungen in kritischen Momenten verlangsamen, was den Patienten schadet.
Andere Länder wie Australien und das Vereinigte Königreich bieten flexiblere Rahmenbedingungen, die Patientensicherheit mit der Notwendigkeit schnellen Handelns in Einklang bringen. Mit ein wenig Humor in der ernsthaften Welt des Gesundheitswesens wird klar, dass Sanitätern zu erlauben, ihre Arbeit ohne unnötige Hürden zu machen, ein Gewinn für alle Beteiligten ist.
Wenn Neuseeland ein paar Schritte unternimmt, um die Vorschriften zu verbessern, könnten wir bessere Behandlungsergebnisse und ein stärkeres Gesundheitssystem sehen, das bereit ist, alle Notfälle anzugehen, die auf sie zukommen. Letztendlich geht es darum, vorbereitet zu sein und die Patienten sicher zu halten, egal was passiert.
Originalquelle
Titel: Unapproved Medicine Use by Paramedics in New Zealand: A Comparative Analysis with Australian and UK Frameworks
Zusammenfassung: ObjectiveTo evaluate the regulation of unapproved medicines and its impact on paramedic practice in out-of-hospital settings by comparing regulatory frameworks in New Zealand, the United Kingdom, and Australia. The objective was to propose actionable policy recommendations to improve New Zealands current regulatory approach. MethodsA comparative analysis was conducted using theoretical frameworks including regulatory theory, public health law, institutionalism, comparative policy analysis, and health crisis management. A technical comparison was also undertaken. Data were collected from legislative texts, policy documents, and secondary sources. The analysis focused on prescribing and administration authority, administrative requirements, flexibility in emergency situations, and the impact on patient care. ResultsNew Zealands Section 29 of the Medicines Act 1981 imposes comprehensive reporting requirements and restricts unapproved medicine use to registered medical practitioners, hindering timely interventions by paramedics. The administrative burden and lack of flexibility in emergency situations compromise patient care. In contrast, the UKs Human Medicines Regulations 2012 and Australias Therapeutic Goods Act 1989 provide structured and adaptable pathways. DiscussionNew Zealands framework of Section 29 is ill-suited for pre-hospital emergency care, creating ethical and practical dilemmas for paramedics. Comparative insights reveal that more flexible legal frameworks in the UK and Australia better support paramedics ability to provide timely care. Ethical considerations emphasise the need to balance regulatory oversight with patient care imperatives. ConclusionsLegislative reforms in New Zealand are urgently needed to enable the lawful administration of unapproved medicines by paramedics, reduce administrative burdens, and align its framework with international best practices.
Autoren: Dylan A Mordaunt
Letzte Aktualisierung: 2024-11-29 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.11.10.24317076
Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.11.10.24317076.full.pdf
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