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Regenwolken-Diagramme: Eine klarere Methode zur Datenvisualisierung

Entdecke, wie Regenwolken-Diagramme die Datenklarheit in der Forschung verbessern.

Nicholas Judd, Jordy van Langen, Davide Poggiali, Kirstie Whitaker, Tom Rhys Marshall, Micah Allen, Rogier Kievit

― 6 min Lesedauer


Regenwolken-Diagramme Regenwolken-Diagramme redefinieren Datenklarheit Raincloud-Plots für klare Einblicke. Verwandle die Datenpräsentation mit
Inhaltsverzeichnis

Datenvisualisierung ist eine Möglichkeit, Informationen und Erkenntnisse so zu präsentieren, dass sie leicht verständlich sind. Es ist wie ein Bild zu zeigen, anstatt einen langen Aufsatz zu schreiben. Wenn es um Wissenschaft geht, kann eine klare Datenvisualisierung den Unterschied machen zwischen dem Verstehen einer Studie und dem Rätseln darüber, was das alles bedeutet.

Das Problem mit Balkendiagrammen

Ein gängiges Werkzeug in der Datenvisualisierung ist das Balkendiagramm. Stell dir vor, du hast fünf verschiedene Eissorten, und anstatt einen Geschmack anzubieten, zeigst du einfach einen hohen Balken für jede Sorte. Du könntest denken, dass Schokoladeneis die beliebteste Sorte ist, weil der Balken am längsten ist, aber das sagt dir nicht, ob es wirklich Jedermanns Lieblingssorte ist. Balkendiagramme können irreführend sein. Sie verstecken oft wichtige Details, wie die Tatsache, dass die Geschmäcker je nach Person ganz unterschiedlich sein können.

Balkendiagramme sind auch anfällig für Verzerrungen. Wenn du die Skala änderst, kannst du die Balken länger oder kürzer erscheinen lassen, was die gesamte Geschichte, die sie erzählen, komplett verändern kann. Denk mal so: Wenn du deine coolen Tanzmoves zeigen willst, würdest du wahrscheinlich kein Balkendiagramm benutzen, oder? Du würdest ein Video zeigen wollen, damit jeder dein schickes Fusswerk sehen kann.

Einführung in Regenwolken-Diagramme

Was ist also die Lösung? Hier kommen die Regenwolken-Diagramme ins Spiel, die mehrere verschiedene Diagrammtypen in einem kombinieren. Es ist wie eine Party mit all deinen Lieblingssnacks zusammen, anstatt nur einen einsamen Schokoladenbalken.

Ein Regenwolken-Diagramm besteht aus drei Hauptteilen. Zuerst gibt's ein Punktdiagramm, das die tatsächlichen Datenpunkte darstellt. Dieses Diagramm gibt einen klaren Überblick über das, was passiert, ohne den ganzen Verzerrungsfuss. Du kannst schnell sehen, wie viele Leute jede Sorte mögen und überraschende Ausreisser erkennen, wie zum Beispiel die eine Person, die Brokkoli-Eis wirklich liebt.

Als nächstes gibt's ein Box-Diagramm. Dieser Teil fasst die Daten zusammen und zeigt dir den Median (den Mittelwert) und wo die meisten Datenpunkte liegen. Es ist wie ein Spickzettel, der dir auf einen Blick sagt, welche Sorten am beliebtesten sind.

Schliesslich kommt das Regenwolken-Diagramm auch mit einem Violin-Diagramm. Nein, das bedeutet nicht, dass es eine Party mit Musikern gibt, auch wenn das vielleicht auch Spass machen würde. Ein Violin-Diagramm zeigt die Verteilung der Daten, sodass du sehen kannst, wie die Eissorten verteilt sind. Zum Beispiel, vielleicht wird Vanille von den meisten geliebt, aber es gibt eine kleine Gruppe, die die exotischen Sorten echt mag.

Beispiele zeigen

Stell dir zwei Gruppen von Leuten vor, die unterschiedliche Eissorten probiert haben. Ein Regenwolken-Diagramm kann die Unterschiede in ihren Vorlieben auf eine visuell ansprechende und informative Weise darstellen. Es ist wie ein Seitenvergleich von zwei beliebten Eisdielen, der zeigt, welche Sorten von welcher Gruppe am meisten geliebt werden.

Ausserdem können Regenwolken-Diagramme Veränderungen über die Zeit zeigen. Wenn zum Beispiel zwei Gruppen von Freunden vor und nach dem Besuch einer Eisdiele mit neuen Sorten gehen, kann ein Regenwolken-Diagramm zeigen, wie sich die Vorlieben der Leute ändern. Haben sie angefangen, die ausgefallene neue Sorte zu lieben, oder sind sie bei ihren alten Favoriten geblieben?

Warum Regenwolken-Diagramme verwenden?

Diese Diagramme sind hervorragend für Experimente oder Studien, bei denen du verschiedene Gruppen vergleichen oder Veränderungen verfolgen willst. Denk an Studien, die verschiedene Arten von Menschen oder Tieren betreffen, wie den Vergleich, wie Mäuse auf unterschiedliche Umgebungen reagieren oder wie Patienten auf eine neue Behandlung reagieren. Regenwolken-Diagramme können all diese interessanten Informationen visualisieren, ohne die Verwirrung, die mit einfacheren Diagrammen einhergeht.

Ein herausragendes Merkmal von Regenwolken-Diagrammen ist ihre Fähigkeit, sowohl individuelle Veränderungen als auch Gruppendurchschnittswerte zu zeigen. Es ist wie eine Vogelperspektive auf all die Sorten zu haben und gleichzeitig nah heranzuzoomen, um zu sehen, wie jeder Einzelne seine Entscheidungen genossen hat.

Der Aufstieg des ggrain-Pakets

Trotz ihres Nutzens gab es bisher keinen einfachen Weg für Wissenschaftler, Regenwolken-Diagramme zu erstellen – bis jetzt. Die Einführung des ‘ggrain’-Pakets in der R-Programmiersprache bedeutet, dass jeder ein Regenwolken-Diagramm mit minimalem Aufwand erstellen kann. Es ist, als hätte dir jemand einen Zauberstab gegeben, der wunderschöne Grafiken mit nur einem Wisch erscheinen lässt.

Mit nur einem einfachen Befehl können Leute Regenwolken-Diagramme erstellen, die Daten faktoriell gruppieren, Daten mit zusätzlichen Variablen abbilden und sogar Beobachtungen über die Zeit verbinden. Das macht es einfacher zu zeigen, wie sich Dinge verändern, ob es nun die Eisweichenpräferenz einer Person oder eine andere Art von Daten ist.

Über R hinaus expandieren

Die Schönheit der Regenwolken-Diagramme hört nicht bei R auf. Dieses Visualisierungstool hat seinen Weg in andere Software gefunden, wie Python und JASP. Für die, die beim Programmieren vielleicht ein bisschen eingeschüchtert sind, bietet JASP eine benutzerfreundliche Oberfläche, mit der du Regenwolken-Diagramme erstellen kannst, ohne tief in die Programmierung einzutauchen. Wer hätte gedacht, dass Datenvisualisierung so einfach sein könnte wie ein paar Klicks?

Die Bedeutung klarer Visualisierung

Am Ende des Tages ist klare Datenvisualisierung wichtig. So teilen wir wichtige Erkenntnisse, sei es in der Wissenschaft, der Wirtschaft oder im Alltag. Regenwolken-Diagramme, zusammen mit Tools wie dem ggrain-Paket, machen es einfacher, Botschaften klar zu kommunizieren. Keine Rätselraten mehr darüber, was die Daten bedeuten – alles ist schön aufbereitet.

Indem sie Regenwolken-Diagramme verwenden, können Forscher ihre Entdeckungen effektiv teilen und sicherstellen, dass jeder, von anderen Wissenschaftlern bis hin zu neugierigen Eisliebhabern, die Ergebnisse verstehen kann. Diese Art von Klarheit hilft, Kommunikation und Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen zu fördern.

Fazit

In der Welt der Datenvisualisierung sind Regenwolken-Diagramme wie eine erfrischende Eiskugel an einem heissen Tag. Sie kombinieren mehrere Informationsstücke zu einem einzigen, leckeren Leckerbissen, den jeder geniessen kann. Mit ihrem klaren Ansatz zur Datenpräsentation helfen Regenwolken-Diagramme, Missverständnisse zu vermeiden und sicherzustellen, dass die Geschichte hinter den Zahlen so klar wie möglich ist.

Also, das nächste Mal, wenn du ein Balkendiagramm siehst, denk dran: Es ist eine solide Wahl, aber wenn du deinem Publikum einen echten Geschmack der Daten geben willst, könnte ein Regenwolken-Diagramm das i-Tüpfelchen sein!

Originalquelle

Titel: ggrain - a ggplot2 extension for raincloud plots

Zusammenfassung: Clear data visualization is essential to effectively communicate empirical findings across various research fields. Raincloud plots fill this need by offering a transparent and statistically robust approach to data visualization. This is achieved by combining three plots in an aesthetically pleasing fashion. First, a dot plot displays raw data with minimal distortion, allowing a fast glance at the sample size and outlier identification. Next, a box plot displays key distributional summary statistics such as the median and interquartile range. Lastly, a violin plot transparently displays the underlying distribution of the data. Despite the widespread use of raincloud plots, an R-package in alignment with the grammar of graphics was lacking. ggrain fills this need by offering one easy-to-use function ( geom_rain) allowing the quick and seamless plotting of rainclouds in the R ecosystem. Further, it enables more complex plotting features such as factorial grouping, mapping with a secondary (continuous) covariate, and connecting observations longitudinally across multiple waves.

Autoren: Nicholas Judd, Jordy van Langen, Davide Poggiali, Kirstie Whitaker, Tom Rhys Marshall, Micah Allen, Rogier Kievit

Letzte Aktualisierung: 2024-12-17 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2024.12.13.628294

Quell-PDF: https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2024.12.13.628294.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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