Vielfalt in der Softwareentwicklung fördern
Erkunde die Motive und Einflüsse, die Schüler in Richtung Karriere in der Softwaretechnik treiben.
Ronnie de Souza Santos, Italo Santos, Robson Santos, Cleyton Magalhaes
― 6 min Lesedauer
Inhaltsverzeichnis
- Die Bedeutung von Vielfalt
- Motivationen erkunden
- Einflüsse auf Karriereentscheidungen
- Die Rolle von Vorbildern
- Geschlechtsperspektiven
- Ethnische und sexuelle Orientierungseinflüsse
- Grosse Auswirkungen auf die Bildung
- Unterrichtsstrategien
- Mentorenprogramme
- Herausforderungen überwinden
- Fazit
- Originalquelle
- Referenz Links
Software Engineering (SE) ist ein Bereich, der die Technologie aufbaut, die wir jeden Tag nutzen. Aber es gibt ein grosses Problem: mangelnde Vielfalt. Viele Schüler aus unterrepräsentierten Gruppen treffen auf schwierige Umgebungen in Schulen und am Arbeitsplatz. Das kann es ihnen schwer machen, erfolgreich zu sein. Dieser Artikel schaut sich an, warum einige Schüler SE studieren, was ihre Entscheidungen beeinflusst und wie Vorbilder ihre Entscheidungen prägen.
Die Bedeutung von Vielfalt
Vielfalt ist nicht nur ein Modewort; sie ist wichtig. Wenn verschiedene Perspektiven zusammenkommen, ergeben sich bessere Lösungen, besonders in der Technologie, die uns alle betrifft. Wenn SE-Teams an Vielfalt mangeln, könnte die Software, die sie erstellen, nicht die Bedürfnisse aller Nutzer erfüllen. Stell dir vor, du versuchst, einen quadratischen Pfahl in ein rundes Loch zu stecken – frustrierend, oder?
In SE gibt es auffällige Lücken. Zum Beispiel sehen sich Frauen oft unfreundlichen Umgebungen voller Sexismus und Feindseligkeit gegenüber. Das kann sie davon abhalten, Karrieren in diesem Bereich zu verfolgen. Genauso ergeht es ethnischen Minderheiten und Mitgliedern der LGBTQIA+-Gemeinschaft. Eine inklusivere Umgebung kann helfen, dass sich jeder willkommen und wertgeschätzt fühlt.
Motivationen erkunden
Also, was interessiert Schüler an SE? Acht Hauptmotivationen wurden identifiziert:
- Karrierechancen: Viele Schüler sehen SE als Möglichkeit, gute Jobs mit Wachstumschancen zu bekommen.
- Technologische Begeisterung: Einige Schüler lieben Technologie wirklich und wollen mit den neuesten Innovationen arbeiten.
- Persönliches Wachstum: Schüler könnten SE verfolgen, um sich selbst herauszufordern und Fähigkeiten zu entwickeln.
- Früher Kontakt: Einige wurden schon in jungen Jahren mit Technologie vertraut, was ihr Interesse weckte.
- Persönliches Interesse: Nicht jede Motivation muss tiefgründig sein; einige geniessen einfach die Arbeit selbst.
- Vorherige Ausbildung: Diejenigen, die bereits eine Ausbildung in Technologie hatten, bevor sie ihr Studium begannen, wählen oft SE.
- Soziale Beiträge: Einige Schüler wollen durch Technologie einen Unterschied in der Welt machen.
- Elterlicher Einfluss: Die Familie kann einen grossen Einfluss haben, sei es durch Ermutigung oder Erwartungen.
Diese Motivationen variieren zwischen verschiedenen Gruppen. Zum Beispiel betonen männliche Schüler oft die technologische Begeisterung, während weibliche Schüler mehr auf persönliches Wachstum fokussiert sind.
Einflüsse auf Karriereentscheidungen
Kommen wir nun dazu, wer diese Schüler beeinflusst. Es stellt sich heraus, dass viele Schüler unabhängige Entscheidungen treffen, wobei etwa 64 % angeben, keinen spezifischen Einfluss zu haben. Diejenigen, die Einflüsse benannten, verwiesen auf ein paar Schlüsselpersonen:
- Familienmitglieder: Eltern und Geschwister ermutigen die Schüler oft, SE zu verfolgen.
- Freunde: Gleichaltrige können einen erheblichen Einfluss haben, besonders wenn sie bereits in Technologie studieren oder arbeiten.
- Lehrer: Ermutigende Pädagogen können das Interesse eines Schülers wecken.
- Technologie-Influencer: Öffentliche Personen, die in der Tech-Branche bekannt sind, werden als Vorbilder betrachtet.
- Pionier-Wissenschaftler: Historische Figuren können Schüler inspirieren, obwohl sie seltener genannt werden.
Verschiedene demografische Gruppen zeigen unterschiedliche Einflüsse. Zum Beispiel schauen männliche Schüler oft zu Technologie-Influencern auf, während weibliche Schüler mehr zu Familie und Lehrern tendieren.
Die Rolle von Vorbildern
Wenn wir schon von Einflüssen sprechen, spielen Vorbilder eine wichtige Rolle dabei, das langfristige Interesse der Schüler an SE zu formen. Während einige Schüler anfangs einen Orientierungshilfe bieten, sind Vorbilder fundamental, um sie durch Herausforderungen zu motivieren.
Die meisten Schüler berichteten von keinen spezifischen Vorbildern, aber diejenigen, die es taten, nannten oft Technologie-Influencer. Es scheint, dass moderne Tech-Ikonen mehr Anklang finden als historische Figuren.
Geschlechtsperspektiven
Männliche Schüler schauen häufig zu Technologie-Influencern als Vorbilder auf. Sie erwähnen auch Familienmitglieder und Freunde. Weibliche Schüler geben tendenziell eine Mischung aus Technologie-Influencern, Pionier-Wissenschaftlern und unterstützenden Lehrern an.
Ethnische und sexuelle Orientierungseinflüsse
Wenn man die Vorbilder durch die Linse von Ethnizität und sexueller Orientierung betrachtet, gibt es ebenfalls interessante Muster. Zum Beispiel finden Technologie-Influencer bei allen demografischen Gruppen Anklang. Schwarze/afroamerikanische Schüler schauen jedoch oft zu Pionier-Wissenschaftlern zusätzlich zu Technologie-Influencern auf.
LGBTQIA+-Schüler zeigen eine vielfältigere Auswahl an Einflüssen und stützen sich sowohl auf persönliche Verbindungen als auch auf öffentliche Personen. Diese Mischung aus Vorbildern dient dazu, sie auf ihrem SE-Weg zu ermutigen.
Bildung
Grosse Auswirkungen auf dieZu verstehen, was Schüler motiviert und wer ihre Entscheidungen beeinflusst, kann grosse Konsequenzen für die Art und Weise haben, wie wir SE lehren. Indem wir diese Motivationen anerkennen, können Pädagogen eine unterstützendere und inspirierendere Umgebung schaffen.
Unterrichtsstrategien
Lehrer können Diskussionen über vielfältige Vorbilder in ihren Unterricht einfliessen lassen. Das hilft den Schülern zu sehen, dass auch sie in diesem Bereich erfolgreich sein können. Unterrichtsaktivitäten können auch so gestaltet werden, dass die Schüler ihre Karriere-Motivationen und -Aspirationen erkunden, was ihr Interesse an SE verstärkt.
Mentorenprogramme
Mentoring kann auch eine entscheidende Rolle spielen. Indem Schulen Schüler mit Mentoren verbinden, die ähnliche Hintergründe oder Interessen teilen, können sie die Leidenschaften der Schüler fördern und ihr Selbstvertrauen stärken.
Herausforderungen überwinden
Während diese Studie Einblicke in Motivationen und Einflüsse gibt, ist es wichtig, potenzielle Herausforderungen zu beachten. Eine Herausforderung ist die Tendenz, dass einige Schüler sozial erwünschte Antworten geben, was bedeutet, dass sie vielleicht nicht vollständig ihre wahren Gefühle teilen.
Ausserdem kann es schwierig sein, eine wirklich repräsentative Stichprobe von SE-Studierenden zu erreichen. Unterschiede in der Art und Weise, wie Universitäten ihre Programme definieren, erschweren die Sache zusätzlich.
Fazit
Während das Software-Engineering-Feld mit Vielfalt kämpft, kann das Verstehen der Motivationen, Einflüsse und Vorbilder von Schülern dazu beitragen, eine inklusivere Umgebung zu schaffen. Diese Bereiche zu stärken kann zu besserer Vertretung in der Arbeitswelt, innovativen Softwarelösungen und einer Technologielandschaft führen, die die Bedürfnisse aller widerspiegelt.
Es ist wichtig, ein unterstützendes und ermutigendes Umfeld zu schaffen, um allen Schülern, unabhängig von ihrem Hintergrund, zu helfen, einen Platz in diesem spannenden Bereich zu finden. Die Zukunft des Software-Engineerings sollte nicht nur aus Code bestehen; sie sollte ein Geflecht aus vielfältigen Erfahrungen, Ideen und Inspirationen sein. Die Tech-Welt ist gross genug für alle, also lasst uns dafür sorgen, dass sie einladend ist!
Originalquelle
Titel: Diversity in Software Engineering Education: Exploring Motivations, Influences, and Role Models Among Undergraduate Students
Zusammenfassung: Software engineering (SE) faces significant diversity challenges in both academia and industry, with underrepresented students encountering hostile environments, limited representation, and systemic biases that hinder their academic and professional success. Despite significant research on the exclusion experienced by students from underrepresented groups in SE education, there is limited understanding of the specific motivations, influences, and role models that drive underrepresented students to pursue and persist in the field. This study explores the motivations and influences shaping the career aspirations of students from underrepresented groups in SE, and it investigates how role models and mentorship impact their decisions to stay in the field. We conducted a cross-sectional survey with undergraduate SE students and related fields, focusing on their motivations, influences, and the impact of mentorship and role models on their career paths. We identified eight motivations for pursuing SE, with career advancement, technological enthusiasm, and personal growth being the most common. Family members, tech influencers, teachers, and friends were key influences, though 64\% of students reported no specific individual influence. Role models, particularly tech influencers and family members play a critical role in sustaining interest in the field, especially for underrepresented groups. This study provides insights into the varied motivations and influences that guide underrepresented students' decisions to pursue SE. It emphasizes the importance of role models and highlights the need for intersectional approaches to better support diversity in the field.
Autoren: Ronnie de Souza Santos, Italo Santos, Robson Santos, Cleyton Magalhaes
Letzte Aktualisierung: 2024-12-16 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2412.12378
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2412.12378
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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