Sci Simple

New Science Research Articles Everyday

# Computerwissenschaften # Software-Entwicklung

Die Diversitätslücke in der Tech-Ausbildung schliessen

Dieser Artikel hebt die Notwendigkeit von vielfältiger Repräsentation in der Ausbildung für Softwareengineering hervor.

Ronnie de Souza Santos, Italo Santos, Robson Santos, Cleyton Magalhaes

― 9 min Lesedauer


Vielfalt in der Software Vielfalt in der Software Engineering Ausbildung und ihren Auswirkungen. Erforschen von mangelnder Vertretung
Inhaltsverzeichnis

Die Welt brummt vor Technologie, aber es ist kein Geheimnis, dass die Software-Entwicklungsbranche oft bei der Vielfalt versagt. Mit einer reichen Geschichte der Beiträge von Menschen aus verschiedenen Hintergründen kämpft die Branche, Stimmen von unterrepräsentierten Gruppen wie Frauen, LGBTQIA+-Personen und schwarzen Studierenden einzubeziehen. Das führt oft zu einem eklatanten Mangel an Vertretung sowohl in Klassenzimmern als auch am Arbeitsplatz.

In der akademischen Welt sehen wir, dass einige Studierende aus diesen Gruppen in Software-Engineering-Programmen harte Zeiten durchleben. Sie fühlen sich oft in die Ecke gedrängt und unwillkommen, trotz der unglaublichen Geschichten von Pionieren aus diversen Hintergründen, die dabei geholfen haben, Technologie zu formen. Stell dir vor: ein Klassenzimmer, in dem sich alle einbezogen und inspiriert fühlen von den Erfolgen von Menschen, die ihnen ähnlich sind. Das ist das Ziel!

Das Problem mit der Vertretung

Trotz unserer technologieaffinen Gesellschaften schleichen sich weiterhin Vorurteile in die Technologie ein. Zum Beispiel können Algorithmen, die Entscheidungen bei Einstellungen, Krediten und mehr treffen, oft Menschen mit dunklerer Haut benachteiligen. Denk an Redlining, die Praxis, Bewohnern bestimmter Gebiete – besonders in Gegenden mit mehrheitlich schwarzen Bewohnern – Dienstleistungen zu verweigern. Es ist eine historische Praxis, die wirtschaftliche Ungleichheiten perpetuiert hat und auch heute in verschiedenen Formen weiterbesteht.

Ähnlich können Vorurteile vor Gericht das Strafmass und die Polizeiarbeit beeinflussen, was zu unfairen Ergebnissen für Farbige führt. Das digitale Zeitalter ist sogar auch dabei, mit sozialen Medien, die Filter bevorzugen, die hellere Hauttöne unterstützen, was die Schönheitsstandards online beeinflusst. Im Software-Engineering ist der Gender-Gap ebenfalls eklatant, viele Frauen erleben feindliche Arbeitsumgebungen, die ihr berufliches Wachstum behindern.

Ein genauerer Blick auf die Ausbildung im Software Engineering

Die Ausbildung im Software Engineering spiegelt diese Trends wider. Viele Studierende aus unterrepräsentierten Hintergründen finden sich in unwillkommenen Umgebungen wieder, was ihr Selbstbewusstsein und ihr Zugehörigkeitsgefühl beeinträchtigen kann. Die traurige Wahrheit ist, dass die Vertretung oft in den Kursmaterialien, der Klassendynamik und den Unterstützungsnetzwerken zu kurz kommt. Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Rasse oder Orientierung kann eine feindliche Lernatmosphäre schaffen, die Talente vertreibt.

Wo ist also all die Vielfalt geblieben? Die Geschichte der Technologie ist tatsächlich voller Pioniere, die aus diversen Hintergründen kamen. Wusstest du, dass der erste Programmierer der Welt eine Frau war? Das ist wahr! Ausserdem legte ein schwuler Wissenschaftler die Grundlage für das, was wir jetzt als moderne Computertechnik betrachten. Trotz all dem wissen viele Studierende immer noch nichts über diese Figuren. Das führt zu verpassten Chancen, die nächste Generation von Ingenieuren zu inspirieren.

Die globale Umfrage

Um Licht auf dieses Thema zu werfen, wurde eine aktuelle weltweite Umfrage durchgeführt, die sich auf das Bewusstsein von Bachelor-Studierenden im Software Engineering über wichtige Wissenschaftler aus unterrepräsentierten Gruppen konzentrierte. Ziel war es herauszufinden, wie vertraut diese Studierenden mit einflussreichen Persönlichkeiten sind, die bedeutende Beiträge in diesem Bereich geleistet haben.

Die Forscher entdeckten einen schockierenden Trend: viele Studierende waren ahnungslos über viele dieser wichtigen Figuren. Zum Beispiel haben Studierende zwar ein gewisses Wissen über bekannte Namen wie Alan Turing und Ada Lovelace, aber sie kennen oft nicht andere bemerkenswerte Wissenschaftler aus verschiedenen Hintergründen. Das hebt den Bedarf an besseren Bildungspraktiken hervor, die die Errungenschaften historisch marginalisierter Gruppen feiern.

Die Bedeutung von Vorbildern

Warum ist das wichtig? Das Bewusstsein für vielfältige Vorbilder kann Studierende motivieren, Karrieren im Software Engineering anzustreben, besonders solche aus ähnlichen Hintergründen. Wenn Studierende sich repräsentiert sehen, schafft das ein Zugehörigkeitsgefühl und kann das Interesse an einem Feld wecken, das sich sonst fremd anfühlen könnte.

Ausserdem kann die Anerkennung der Errungenschaften von Minderheitengruppen die Diversitätsinitiativen in der Bildung leiten. Es dient als Augenöffner für Pädagogen und Institutionen, die sich bemühen, die Inklusion zu verbessern. Schliesslich möchte doch jeder ein Team von Ingenieuren, das die Gemeinschaft, die sie bedienen, besser widerspiegelt.

Historische Beiträge

Die Menschheit hat in Bezug auf Computertechnik einen langen Weg zurückgelegt. Menschen haben Werkzeuge zur Mathematik und Berechnungen genutzt, lange bevor Computer überhaupt ein Funken im Auge eines Ingenieurs waren. Mit der Geburt moderner Computermodelle im späten 19. Jahrhundert haben viele Personen bedeutende Fortschritte gemacht, um Computer zu einem wesentlichen Teil der Gesellschaft zu machen.

Doch die Gesichter dieser Pioniere werden nicht immer gefeiert. Trotz der Beiträge von Frauen, Schwarzen, LGBTQIA+-Personen und anderen wird das Feld oft mit einem engen Bild des stereotypischen Tech-Bros assoziiert.

Lass uns das Rampenlicht auf die Rockstars der Informatik richten. Ada Lovelace, die als erste Programmiererin gilt, legte das Fundament für Algorithmen. Dann gibt es Grace Hopper, die eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von Compilern spielte. Diese Frauen haben enorm zu dem beigetragen, was wir heute sehen, doch sie werden oft von ihren männlichen Kollegen überschattet.

Auf der LGBTQIA+-Seite haben wir Alan Turing, der nicht nur das Feld der Informatik vorantrieb, sondern auch Verfolgung wegen seiner sexuellen Orientierung erlebte. Seine Geschichte ist eine rührende Erinnerung an sowohl Brillanz als auch Tragik. Und vergessen wir nicht Christopher Strachey, der für seine Pionierarbeit in Programmiersprachen bekannt ist.

Ebenso bemerkenswert sind Clarence Ellis, der Fortschritte im computerunterstützten kollaborativen Arbeiten gemacht hat, und Annie J. Easley, die NASA dabei half, Energietechnologien zu analysieren. Wie wir sehen können, hat das Feld ein reiches Geflecht von Beiträgen, doch viele dieser Figuren bleiben im Verborgenen.

Erkenntnisse aus der Replikationsstudie

Die durchgeführte Umfrage replizierte frühere Bemühungen, Einblicke in das Wissen der Studierenden über herausragende Wissenschaftler in der Technologie zu gewinnen. Indem die Liste der Wissenschaftler erweitert wurde und weltweit Studierende angesprochen wurden, wollten die Forscher eine breitere Perspektive auf das Problem gewinnen.

Die Ergebnisse zeigten, dass, während einige Studierende ein paar bemerkenswerte Figuren wie Turing und Lovelace erkannten, viele andere zu versagen schienen, als sie nach Wissenschaftlern aus unterrepräsentierten Gruppen gefragt wurden. Die Forscher haben genau untersucht, wen die Studierenden nennen konnten und wie sie über diese Personen gelernt haben.

Die Ergebnisse waren aufschlussreich. Die Umfrage zeigte, dass viele Studierende über diese Figuren durch Vorlesungen, Medien und Gespräche erfahren hatten. Allerdings gab es einen klaren Mangel an Klassendiskussionen über zahlreiche einflussreiche Individuen aus diversen Hintergründen, die geholfen haben, die Technologie, die wir heute kennen, zu gestalten.

Der Aufbau der Umfrage

Die Umfrage war so strukturiert, dass eine umfassende Datenerhebung sichergestellt wurde. Es wurden demografische Informationen und das Bewusstsein für Schlüsselpersonen im Software Engineering und in der Technologie gesammelt. Die Teilnehmer wurden zu ihrer Kenntnis dieser Wissenschaftler mit offenen Fragen befragt, was reiche qualitative Einblicke lieferte.

Ein Abschnitt der Umfrage konzentrierte sich auf Spezifisches und fragte die Studierenden, Wissenschaftler aus unterrepräsentierten Gruppen zu benennen, die sie kannten. Die Erkenntnisse waren aufschlussreich; viele Studierende konnten keinen einzigen nennen. Das hebt nicht nur eine Wissenslücke hervor, sondern auch eine verpasste Chance für Inspiration.

Wichtige Erkenntnisse

Die Studie brachte mehrere interessante Muster ans Licht, die es wert sind, diskutiert zu werden. Einerseits war die allgemeine Vertrautheit mit Turing und Lovelace gegeben, aber weniger Studierende erkannten andere, die bedeutende Beiträge geleistet haben. Die Ergebnisse deuteten auch darauf hin, dass Studierende aus diversen Hintergründen tendenziell ein breiteres Spektrum an Wissenschaftlern aus unterrepräsentierten Gruppen erkannten.

Im Gegensatz dazu erkannten Studierende aus weniger diversen Hintergründen hauptsächlich berühmte Figuren wie Turing und Lovelace, während sie andere übersahen. Diese Diskrepanz betont die anhaltende Notwendigkeit für vielfältige Lernmaterialien, die die Lücke schliessen und das Bewusstsein in Klassenzimmern erhöhen können.

Geschlechter- und Anerkennungsmuster

Interessanterweise spielte das Geschlecht auch eine Rolle bei der Anerkennung. Weibliche und nicht-binäre Studierende erkannten eher weibliche Pioniere wie Lovelace und Hopper. Das deutet auf eine Verbindung zwischen Geschlechtsidentität und der Sichtbarkeit dieser Vorbilder hin.

Andererseits resonierten Figuren wie Clarence Ellis besonders gut mit schwarzen und hispanischen Studierenden. Dieses Ergebnis unterstreicht die Bedeutung von Vertretung – die Leute wollen sehen, dass jemand, der wie sie aussieht, grosse Dinge erreicht!

Für weniger bekannte Wissenschaftler wie Danielle Bunten Berry, die nur von einer Handvoll Studierender erkannt wurde, zeigte die Studie den dringenden Bedarf an Anstrengungen, um die Sichtbarkeit und das Bewusstsein für diverse Figuren im Bereich Software Engineering zu erhöhen.

Der Weg nach vorn

Die Implikationen dieser Studie sind riesig! Wenn wir einladende Umgebungen im Software Engineering schaffen wollen, müssen wir die Bildungspraktiken verfeinern, um ein reichhaltigeres Geschichtstapestry einzubeziehen. Informationen über unterrepräsentierte Wissenschaftler in Software-Engineering-Kurse zu integrieren, kann das Zugehörigkeitsgefühl und die Vertretung unter den Studierenden fördern.

Pädagogen stehen in einer einzigartigen Position, um einen Unterschied zu machen. Indem sie Vielfalt im Klassenzimmer annehmen, können sie dazu beitragen, Stereotypen abzubauen, Akzeptanz zu fördern und eine neue Generation von Ingenieuren zu inspirieren. Es geht nicht nur darum, das technische Zeug zu lehren; es geht darum, ein umfassenderes Bild davon zu zeichnen, wer zur Branche beigetragen hat.

Chancen für zukünftige Forschung

Die Studie hob mehrere Bereiche hervor, die weiter erforscht werden müssen. Forschung kann helfen, effektive Richtlinien zu entwickeln, um Inklusion in Software-Engineering-Programmen zu fördern. Indem wir Techniken des Rollenvorbilds in Bildungsrahmen einbetten, können wir ein reichhaltigeres Lernumfeld schaffen.

Es gibt auch einen kritischen Bedarf, Strategien zu entwickeln, die sich mit Gleichheit, Diversität und Inklusion innerhalb technischer Kurse beschäftigen. Längsschnittstudien könnten helfen, den Einfluss inklusiver Lehrpraktiken auf die Karrieren von Studierenden im Software Engineering zu verfolgen.

Fazit

Zusammenfassend bringt diese Untersuchung zum Bewusstsein und zur Anerkennung von herausragenden Wissenschaftlern aus unterrepräsentierten Gruppen im Software Engineering einige wichtige Themen ans Licht. Es gibt eine klare Wissenslücke in Bezug auf diese Pioniere, und das muss angegangen werden, wenn wir ein wirklich inklusives Umfeld in der Technologie schaffen wollen.

Während Studierende einige bemerkenswerte Figuren erkennen mögen, bleiben viele einflussreiche Beiträger unbekannt. Dieser frustrierende Trend deutet darauf hin, dass Verbesserungen dringend notwendig sind, sowohl im Klassenzimmer als auch darüber hinaus.

Der Aufruf zum Handeln ist klar: Wir müssen die Stimmen derjenigen verstärken, die die Branche geprägt haben, Bildungsressourcen schaffen, die unsere vielfältige Gesellschaft widerspiegeln, und zukünftige Generationen inspirieren, gross zu träumen – denn die Welt der Technologie ist gross genug für alle!

Originalquelle

Titel: Hidden Figures in Software Engineering: A Replication Study Exploring Undergraduate Software Students' Awareness of Distinguished Scientists from Underrepresented Groups

Zusammenfassung: Technology is a cornerstone of modern life, yet the software engineering field struggles to reflect the diversity of contemporary society. This lack of diversity and inclusivity within the software industry can be traced back to limited representation in software engineering academic settings, where students from underrepresented groups are often stigmatized despite the field's rich history of contributions from scientists from diverse backgrounds. Over the years, studies have revealed that women, LGBTQIA+ individuals, and Black students frequently encounter unwelcoming environments in software engineering programs. However, similar to other fields, increasing awareness of notable individuals from marginalized backgrounds could inspire students and foster a more inclusive environment. This study reports the findings from a replicated global survey with undergraduate software engineering students, exploring their knowledge of distinguished scientists from underrepresented groups. These findings show that students have limited awareness of these figures and their contributions, highlighting the need to improve diversity awareness and develop educational practices that celebrate the achievements of historically marginalized groups in software engineering. Index Terms-EDi in software engineering, software engineering education, diversity.

Autoren: Ronnie de Souza Santos, Italo Santos, Robson Santos, Cleyton Magalhaes

Letzte Aktualisierung: 2024-12-19 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2412.15500

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2412.15500

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

Mehr von den Autoren

Ähnliche Artikel